blablabla Geschrieben 14. Januar 2007 Geschrieben 14. Januar 2007 hi! erst mal nicht unterkriegen lassen! aller anfang ist schwer und es legt sich in ein paar wochen. frag mal deine vorgesetzten ob du unterlagen zum einlesen bekommen kannst (prospekt, bedienungsanleitungen, ...) ich weiß ja nicht, was es da auf deinem gebiet so gibt. sport als ausgleich hamma ja eh schon gehabt. noch a tipp: wenn du eine dusche in der firma hast, fahr doch gelegentlich mit dem radl dort hin. 30km ist ja nicht grad viel und so kannst das nützliche mit dem schönen verbinden mit tut das immer wirklich gut. so freu ich mich oft sogar auf das arbeiten fahren und wenn man nach hause kommt ist man frisch, weil man den kreislauf aktiviert hat und frische luft bekommen hat. und der heurige winter schreit ja nur so nach radlfahren alles gute auf jeden fall noch im neuen job. p.s.: ich hab anfan auch an neuen job angefangen und bin noch dazu gesiedelt. das war mir dann auch fast zu viel. schlaflose nächte, stressattacken (vor allem abends im bett wenn man eigentlich entspannen will). aber das legt sich alles und falls nicht, dann nimm dir den tipp mit dem psychologen zu herzen. war zwar noch nie dort, aber beissen tut der sicher nicht Zitieren
fullspeedahead Geschrieben 14. Januar 2007 Geschrieben 14. Januar 2007 .. würde nicht zu einem Psychologen sondern zu einem Psychiater gehen. Das sind zwei paar Schuhe und jeder Psychiater der als Psychologe bezeichnet wird sieht das als Beleidigung (ich muß mir das immer anhören). Kenne da eine die speziell auch Burn Out behandelt. In Deinem Fall nach einer Woche ist das aber noch nicht notwendig zu einem Psychologen geht ja eh hoffentlich keiner... Psychologe: 10-semestriges Studium, es gibt ewig viele davon Psychotherapeut: muss erst Psychologie oder eine pädagogisches Studium abschließen, ich glaub frühestens mit 25 darf man Psychotherapie beginnen, sauteure und sauaufwendige Ausbildung, Supervision mit glaub ich 500h,... vor 35 ist man kaum fertig. Psychiater: muss erst Medizin studieren und dann Psychiatrie, darf daher auch Medikamente verschreiben und ist somit für die sehr akuten Fälle (z.B. schwere Depressionen, evtl. Suizidgefahr) natürlich erste Wahl. Psychoanalytiker: auch ein Psychotherapeut - für jene, die die Vorteile einer 200h Therapie für sich nützen wollen.... Ob ein Psychotherapeut oder ein Psychiater mehr therapeutische Methoden beherrscht (bzw. besser beherrscht), ist wohl von Person zu Person unterschiedlich. -> Psychologe ist un= Psychotherapeut (ist wohl vom Aufwand her fast einem Facharzt gleichzusetzen) ist un= Psychiater (der ist eigentlich Facharzt) Zitieren
Christoph Geschrieben 14. Januar 2007 Geschrieben 14. Januar 2007 Psychotherapeut: muss erst Psychologie oder eine pädagogisches Studium abschließen, ich glaub frühestens mit 25 darf man Psychotherapie beginnen, sauteure und sauaufwendige Ausbildung, Supervision mit glaub ich 500h,... vor 35 ist man kaum fertig. Geht auch ohne Studium wenn gewisse andere Voraussetzungen erfüllt werden. Aber das mit sauaufwendig und sauteuer stimmt, da cashen einige Anbieter Länge mal Breite ab (und viele davon sind echte Scharlatane). Der Nachteil von ausseruniversitären Ausbildungen Ich hab aber das Gefühl, dass die Psychotherapeutenausbildung eh zu einem überwiegenden Teil von gelangweilten Hausfrauen, deren Kinder grad erwachsen geworden sind, gemacht wird => Sponsored-by-(Ex-)Ehemann Zitieren
Gast radtranszendenz Geschrieben 14. Januar 2007 Geschrieben 14. Januar 2007 Kenne das Gefühl der totalen Überforderungen mit nächtlichem Grübeln... oft soweit, dass man meint, man hätte einen 24 Stunden Job! Habe einerseits ein langes Studium hinter mir, also auch da manchmal diese "Phasen" gehabt, aber in der Arbeit gings dann nochmal anders - man hat auf einmal Verantwortung! Was mir in meiner Zeit damals geholfen hat, war mir eine Deadline zu setzen (6 Monate). Hatte mir damals vorgenommen, mir diese Zeit zu nehmen und wenn ich nach diesem Limit immer noch diese totale Überforderung verspüre, ist es nicht der richtige Job (oder sogar Beruf?). Das hat sehr viel Druck von mir genommen... und pünktlich zur 6 Monate Grenze hab ich mich darüber hinausgesehen!!! Es war eine wichtige Erfahrung, zu sehen, dass ich mich soweit entwickeln konnte, dass ich's dann gepackt hab. Du kannst Dir auch noch eine Grenze setzen, ab wann Du dann zur Psychotherapie gehen würdest (damit Du auch da den Druck weghast...). Psychotherapie kann einem sehr weiterhelfen bei der Definition, was man vom Job (oder sich selbst) erwartet und abzugrenzen, was realistische Ziele/Anforderungen an sich sind. Manchmal helfen ein paar Sitzungen zur "Krisenintervention". Dieses zwanghafte "Psychotherapie ist nur was für Durchgeknallte :f: " geht mir irr auf die Nerven!!!! :s: Man verbaut sich mit der Einstellung alles! Zur Info aller: Psychiater haben auch meistens ein Psychotherapie-Diplom und es gibt auch unter ihnen welche, die nicht sofort Medikamente verschreiben.... um da mal ein Vorurteil aus dem Weg zu räumen... es ist nur eine Sache der Recherche, wo man hingeht und was man von der Fachperson will! Bei http://www.psyonline.at/ gibt's genauere Infos. Lieben Gruß und alles Gute! PS.: Daß biken (und sporteln) in Kombination mit guter Musik einem bei der Distanzierung hilft, brauch ich wahrscheinlich auch nicht nochmal zu sagen.... Zitieren
Laktattentat Geschrieben 5. April 2007 Geschrieben 5. April 2007 hey lacky! wollte mal kurz nachfragen, ob jetzt alles paßt? wie ist die ganze geschichte ausgegangen? hast dich eingewöhnt in die arbeit? frage für alle diejenigen, denen's ähnlich geht, damit die grund zur hoffnung haben... Zitieren
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