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Geschrieben

Hello :wink:

 

Ich hab den Begriff "Fartlek" auf einer Website aufgeschnappt, und bei meinem Garmin Edge gibts diese Trainingsmethode auch.

Ich hab mich ein wenig in das Thema eingelesen, und hätt jetzt ein paar Fragen.

 

Was bringt diese "Fartlek" Trainingsmethode fürs mountainbiken?

Verbessert sich dadurch generell meine Kondi, oder hat das Training noch andere Effekte?

Ist das Fartlek Training überhaupt fürs mountainbiken sinnvoll?

 

Google spuckt nicht allzuviel über den Effekt selbst aus, nur wie diese Methode funktioniert. :(

 

Und so wie ich das sehe, könnt ich das wunderbar auf der Walze trainieren. :bounce:

Geschrieben

Bei Läufern als "Fahrtspiel" in Gebrauch.

Ist im Prinzip ein "unkontrolliertes Intervalltraining".

Belastung und Entlastung nach Lust und Laune (Intensität und Dauer)!

Für die Kondi bringt´s Dir nyx -> eher als intensive Einheit zu sehen...... und gefählich daß Du zu intensiv trainierst...

Geschrieben

Das Fartlek ist grundsätzlich eine gute Methode um einen Teil des A2 ev A3 Bereiches abzudecken, das bedeutet die etwas höheren Intensitäten. Es ist eine spitzen Methode, um ohne großen Aufwand etwas schneller zu werden und nur in Kombination mit ruhigen Einheiten in der Woche für Hobby & ambitionierte Fahrer sinnvoll.

 

Das Fartlek kann z.B.. so aussehen: lange ruhige MTB Einheit und ab und zu mit kurzen Spitzen, z.B. dann einen Anstieg etwas schneller nehmen....aber die ruige fahrzeit dominiert hier! Die "spitzen" können auch imer verschieden Intensiv sei...das bedeutet net, dass du bei den "spitzen" voll ans Limit fährst. FARTLEK= übersetz das Spiel mit dem Tempo (kommt aus dem Laufsport und aus FInnland oder so irgendwo aus dem Norden :D )

 

Absolut zu empfehlen :toll:

Geschrieben
Bei Läufern als "Fahrtspiel" in Gebrauch.

Ist im Prinzip ein "unkontrolliertes Intervalltraining".

Belastung und Entlastung nach Lust und Laune (Intensität und Dauer)!

Für die Kondi bringt´s Dir nyx -> eher als intensive Einheit zu sehen...... und gefählich daß Du zu intensiv trainierst...

 

und warum soll des nyx für die kondi bringen?

 

ich bau fs = fahrtspiel schon ewich in meine pläne ein, und meinen athleten tuts gut.

Geschrieben
und warum soll des nyx für die kondi bringen?

 

ich bau fs = fahrtspiel schon ewich in meine pläne ein, und meinen athleten tuts gut.

 

Kondi ist für mich Grundlagenausdauer, sorry wenn ich es mißverstehen sollte. Die allgemeine Leistungsfähigkeit kannst natürlich damit verbessern, wenn Du es RICHTIG machst. Ich denke dazu sollte man schon Laktatkurven mit dazugehörigen Watt- und Pulszahlen kennen, oder läßt Du Deine Athleten einfach drauf loslaufen oder radeln?

Wäre eine vergleichsweise locker aufgebaute Intervalleinheit nicht sicherer?

Geschrieben

hmm, jein, es kommt immer drauf an, wen ich wozu trainier. ein fahrtspiel bei einem profi kommt anders als bei einem hobbetten.

 

das ziel bestimmt den weg.

 

is a bissl allgemein, aber es ist sehr individuell.

Geschrieben
hmm, jein, es kommt immer drauf an, wen ich wozu trainier. ein fahrtspiel bei einem profi kommt anders als bei einem hobbetten.

 

das ziel bestimmt den weg.

 

is a bissl allgemein, aber es ist sehr individuell.

 

Was würdest Du dem Buglbiker auf seiner Rolle dann empfehlen?

Geschrieben

meine definition von fahrtspiel a1 - a3:

 

"bewege dich 60' im gelände, versuch, ohne blick auf den polar zu fahren, versuch, davon 30' in a1, 20' in a2 und 10' in a3 zu bleiben."

 

der sinn ist erschtens gefühl für sich selbst zu entwickeln und zweitens die belastung trainingseffektiv zu gestalten.

 

alles klar?

Geschrieben

 

Was bringt diese "Fartlek" Trainingsmethode fürs mountainbiken?

Verbessert sich dadurch generell meine Kondi, oder hat das Training noch andere Effekte?

Ist das Fartlek Training überhaupt fürs mountainbiken sinnvoll?

 

Und so wie ich das sehe, könnt ich das wunderbar auf der Walze trainieren. :bounce:

 

machs, machs, machs!!!!

Geschrieben
Ich denke dazu sollte man schon Laktatkurven mit dazugehörigen Watt- und Pulszahlen kennen...

Das hab ich eh alles beinander, ich hab vor einem Monat ein Belastungs EKG mit einem Laktattest gemacht, und kenne meine Werte.

Soll heißen ich weiß wie weit ich gehen kann bevor ich tot vom Radl fall :D

 

alles klar?

Najo, ned so ganz :D

Ich tu mir mit den Fachausdrücken a bissal schwer :(

Da weiß ich ehrlich gesagt nicht was du meinst

"bewege dich 60' im gelände"

:eek:

"a1 - a3"

Nicht schlagen für meine Unwissenheit, aber was sind das für Bereiche :confused::D
Geschrieben
Das hab ich eh alles beinander, ich hab vor einem Monat ein Belastungs EKG mit einem Laktattest gemacht, und kenne meine Werte.

Soll heißen ich weiß wie weit ich gehen kann bevor ich tot vom Radl fall :D

 

 

Najo, ned so ganz :D

Ich tu mir mit den Fachausdrücken a bissal schwer :(

Da weiß ich ehrlich gesagt nicht was du meinst

 

:eek:

Nicht schlagen für meine Unwissenheit, aber was sind das für Bereiche :confused::D

 

Schick dem manitou Deine Laktatkurve, als Trainer kann der Dir die Bereiche herausanalysieren...

 

Ich übe momentan für einen Marathon (-> laufen), von der Belastungsdauer eventuell mit dem Biken vergleichbar.

7x Training/Woche, davon 1x Rad.

Ablauf vom Prinzip:

Mo: 15 km locker - mittel (ca.70min)

Di: 10 min Warm up, 35 min an der anaeroben Schwelle, 10 min Cool down

Mi: 60-70 min regenerativ biken

Do: 15 km locker - mittel (ca.70min)

Fr: 10 min Warm up, 40 min an der anaeroben Schwelle, 10 min Cool down

Sa: 22 km locker - mittel (ca.100min)

So: 30 km locker (ca.140min)

 

Der Plan steigert sich über 3 Wochen von Woche zu Woche in der Zeitdauer um ca. 10%

In der 4. Woche Erholung -> 3 Ruhetage, 2 kurze lockere Einheiten, 1 Mittlere und ein Laktattest.

 

Fürs Radln nimmst das Ganze von der Zeitdauer x1,5.......

Wennst weniger Zeit hast nimmst ein paar Einheiten raus, aber nicht nur die Lockeren, sondern von allem was.......

 

Da ich aber nicht weiß wie oft Du bisher trainiert hast kann alles total daneben liegen!!

Dies ist mein Basistrainingsplan für diese Jahreszeit.

 

Eine von den Schwellentrainingseinheiten könntest durch ein "Fahrtspiel" ersetzen.

 

LG wolf

Geschrieben
wenn du einen laktattest gemacht hast, dann wurden dir auch trainingsbereiche zugeordnet.

 

a0 = reg

a1 = fettstoffwechsel

a2 = 50/50 fett/kohlehydrat

a3 = 20/80 fett/kh

a4 = entwicklungsbereich

 

klar?

 

Yep, damit kann ich was anfangen, 1000 Dank! :toll:

 

@wolfzauner:

Das geht schon so, mit den Angaben von Manitou kann ich mir schon was zusammen basteln.

 

Ich trainiere nicht für einen Wettkampf, ich trainiere um meine Leistung für mich persönlich zu steigern.

Bis dato bin ich aufs grade Wohl herum geeiert, und hab einen gewissen Level erreicht, und bin da angestanden und jetzt ist's halt so das einfach nichts mehr weiter geht.

Und deshalb möcht ich ein Konzept in mein Training einbauen.

 

Nochmal 1000 Dank! :toll:

Geschrieben
Yep, damit kann ich was anfangen, 1000 Dank! :toll:

 

@wolfzauner:

Das geht schon so, mit den Angaben von Manitou kann ich mir schon was zusammen basteln.

 

Ich trainiere nicht für einen Wettkampf, ich trainiere um meine Leistung für mich persönlich zu steigern.

Bis dato bin ich aufs grade Wohl herum geeiert, und hab einen gewissen Level erreicht, und bin da angestanden und jetzt ist's halt so das einfach nichts mehr weiter geht.

Und deshalb möcht ich ein Konzept in mein Training einbauen.

 

Nochmal 1000 Dank! :toll:

 

 

Das ist es!!! Das Konzept......

Ich hab jahrelang trainiert, nach meinen eigenen Konzepten, aus Büchern hergeleitet, hab trainiert wie ein Geistesgestörter, konnte für mich manchmal ganz gute Leistungen bringen, war häufig verletzt..... und bin immer wieder an einer gewissen Schwelle angestanden.

Und dann hab ich mich in sportwissenschaftliche Betreuung begeben. Meine Leistungen haben sich sprunghaft gesteigert und auf diesem Niveau stabilisiert. Momentan geht´s langsamer aber doch stetig vorwärts, mein limitierender Faktor ist die Zeit die ich für´s Training aufwenden kann.

 

Will sagen: Auch wenn Du keine Wettkampfambitionen hast würde ich Dir den Tipp geben permanent unter professioneller Betreuung zu trainieren -> besseres Leistungsvermögen = mehr Spaß!

Geschrieben

ich bin der meinung, dass fahrtspiel (in welcher form auch immer) ein absolutes muss für einen mountainbiker ist, zumal ja auch bei den wettkämpfen ständige belastungswechsel vorherrschen.

 

bei triathleten hingegen betrachte ich es eher als "psychische" auflockerung in den wintermonaten. soll heißen, dass bei triathleten das fahrtspiel spätestens ab der speziellen vorbereitung keinen oder nur mehr sehr wenig (z.b. in einer ruhewoche) platz hat.

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