Jenny Geschrieben 19. Juni 2003 Geschrieben 19. Juni 2003 Original geschrieben von irieman420 ...die grösste illusion des menschen ist der glaube an die zukunft!...wer fix ans morgen glaubt, kann böse überrascht werden...schön ist wenn jemand sagen kann, er hat mehr oder weniger alles erlebt, was diesem wichtig erschien... rasta ites Hi Irie, ja da gebe ich dir recht. Habe vor nicht allzu langer Zeit in mich gehört und Bilanz gezogen. Ergebnis: Es gibt nichts Wichtiges in meinem Leben, dass ich heute anders machen würde wie ich es damals gemacht habe. Ich habe schon noch einiges an Arbeit bezüglich Loslassen usw. vor mir, aber ich werde wie in den meisten Fällen auf mein Herz hören und aus dem Bauch heraus entscheiden. LG Jenny Zitieren
irieman420 Geschrieben 19. Juni 2003 Geschrieben 19. Juni 2003 ...ich möchte aber anmerken, dass ich diese illusion als positiv sehe und nicht jeden vollgas gebe, sondern nur gezielt meine vision, meinen lebenstraum voll auszuleben... das wissen ums ende steigert mein aggressionspotential (gegenteil von aggression ist stagnation und somit in endeffekt oder an der wurzel der tod - auch der letzte atemzug ist ein aggressionsakt, oder der schrei des babys nach der geburt) weiterzumachen und nicht zu hoffen oder warten, dass es morgen besser wird... gerade die illusion des morgens ist wunderschön, träumen und visionen erleben, doch noch schöner ist, glaube ich zumindest, am letzten tag sagen zu können, ok, das leben als rasta war genial, ich habe meine berufung erkannt und voll ausgelebt und mein potential voll ausgeschöpft, es gibt nichts mehr zu tun und die batterie ist auch dahin, also blessings en selah, one peace one love, lite op da last colli...jah jah, mi iz comin op to yuh... aber wie gesagt, das dauert (hoffentlich) noch und deshalb, widmen wir uns wieder dem leben rasta ites Zitieren
Gast NoFloh Geschrieben 19. Juni 2003 Geschrieben 19. Juni 2003 Original geschrieben von Joga Natürlich ist es was verdammt schlimmes und mit persönlich großem Schmerz behaftetes, wenn ein Mensch jung aus dem Leben scheidet... er hat es nicht verdient... er hätte noch so viel vor sich ghabt... Vielleicht ist aber auch gerade dass der große Irtum dem wir unterliegen... er hätte noch viel vor sich gehabt... was ist die frage.. vielleicht so schreckliches dass der Tod eigentlich ein geschenk war. Und ist der Tod wirklich was verdammt schlimmes? Ich hab mich in den letzten jahren viel mit dem Tod und ähnlichem beschäftigt und ich denke schlimm ist der Tod für die angehörigen, diejenigen die den toten vermissen. aber für ihn selbst wohl nicht. wenn ich an mich selbst denke... wenn ich jetzt sterbe wärs mir egal. es gibts nichts dass ich noch unbedingt machen möchte, nichts dass ich bereue, nichts dass ich anders hätte machen wollen. es gab gutes und schlechtes aber unterm strich weiß ich dass alles seinen sinn / grund hatte und ich kann sagen dass ich glücklich bin und damit ist der heutige tag zum sterben ebenso gut wie jeder andere. so gesehen wäre der tot für mich nichts schlimmes. anders siehts für angehörige aus weil man in solchen situationen an sich selbst denkt, dass man den toten vermisst. er zu jung war, zu gut um schon zu sterben,.... alles im grunde purer egoismus der den wahren schmerz verursacht. es wurde einem etwas weggenommen und darum trauert man weil das loslassen eben nicht so einfach ist. und um zur ursprungsfrage zu kommen... ja ich glaube an ein leben nach dem Tod, bzw daran dass die seele unsterblich ist. der Tod betrifft somit nur den körper und ist nichts anderes als der übergang von einer ebene in die andere. lg, NoFloh Zitieren
MM Geschrieben 18. Juli 2003 Geschrieben 18. Juli 2003 (I' hab' mir nur erlaubt, "den tot" gegen "den Tod" zu ersetzen) Zitieren
Nox Geschrieben 18. Juli 2003 Geschrieben 18. Juli 2003 Ich glaube auf jeden Fall an ein Leben nach dem Tod! Es kann doch nicht auf einmal aus sein, ich meine OK, der Körper wird begraben, aber der Geist lebt weiter. So stell ich mir das vor. Passt jetzt nicht ganz dazu, aber deshalb mag ich keine Begräbnisse, da hab ich immer das Gefühl, ich stehe vor einem leblosen Körper und der Geist schwebt irgendwo über uns, ich seh dann einfach zu den Wolken hinauf und denk mir: "Irgendwo bist du jetzt da oben, machs gut, ich hätte noch länger Zeit mit dir haben wollen." Warum ich daran glaube? Da gibt es genug Gründe... zB Was ist mit den Menschen, die schon klinisch tot waren, und die von dieser Tunnel-Geschichte erzählen, das kann nicht erfunden sein, das glaub ich einfach nicht. Ich kenne auch einige Erzählungen von Verwandten, wo Ihnen einige Zeit nach dem Tod einer nahestehenden Person diese noch einmal begegnet ist; dabei denke ich auch nicht, dass es erfunden ist. An eine höhere Kraft glaube ich ohnehin, dass irgendwer das entscheidet, wann wir gehen sollen. Noch eine kleine Geschichte: Mein Onkel ist vor ein paar Jahren mit dem Rennrad von einem Auto(mit über 2 Promille) angefahren worden, war danach im Koma lange Zeit, und nach ein paar Wochen ist er gestorben. Seine Armbanduhr ist genau zu der Sekunde stehen geblieben, als er gestorben ist. Ist das Zufall? Ich jedenfalls glaube an ein Leben nach dem Tod, dass ich vielleicht vorher schon mal da war, an Gott, an höhere Kräfte etc. Daran glaube ich eben, herausstellen wie es ist, wird es sich ohnehin erst, wenn ich selbst mal nicht mehr da bin. lg, Nox Zitieren
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