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...schneller laufen, aber wie?


t.steels
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a) 1:15 trifft natürlich nur für nicht-übergewichtige (da gehört auch unnötige muskelmasse dazu) nicht-untalente zu. beispiel z.b. der richie nudl. rennt 1:14 ohne jemals einen intervall gelaufen zu sein. 1. weil er eine mörder grundlage hat 2. weil er vom hinhalten beim radrennen genug tempohärte hat. ähnlich auch max renko.

 

b) bzgl intervalle. die macht man für die tempohärte. grundschnelligkeit erhöht sich durch tempolaufen jenseits der 500m genau gar nicht. deswegen hab ich auch hingeschrieben dass dafür rennen in der vorbereitung reichen wenn mans entsprechend einbaut, wegen der belastung an der schwelle. kein mensch rennt einen HM anaerob.

 

c) dass intervalle nützen steht ausser frage nur notwendig sinds sicher nicht wenn man entsprechende alternativen findet.

 

d) greif baut pläne für leut mit entsprechendem trainingsalter. nicht für leut die 2,3 jahre rennen. die können die umfänge in den meisten fällen gar nicht vertragen. kommen halt erst 2 jahr später drauf (wenn die gebrechen kommen) ist aber so.

heisst greifs pläne sind für leute die schon sehr nah am eigenen leistungslimit sind. die brauchen dann auch extreme reize. z.b. die 30km mit endbeschleundigung. kenne keinen einsteiger der mit greif gute erfahrungen gemacht hat. ziemlich sicherer weg in die überbelastung. 100km wochen für 3:30 am marathon sind wohl für die wenigstens der richtige weg.

 

mein fazit: für tempohärte intervalle gut. für tempohärte kurze rennen noch besser. :k:

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hi,

 

kennts ihr dieses geniale buch ?

 

http://www.amazon.de/Lore-Running-Timothy-Noakes/dp/0873229592/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1212256144&sr=8-1

 

der author beschreibt in diesem buch eine recht innovative theorie über das laufen und beschreibt auch die indizien welche für diese theorie sprechen. überhaupt ist das buch wissenschaftlich korrekt geschrieben.

 

nach der theorie, auf jeden fall, benötigt man intervalle um eine geschwindigkeit zu erreichen, die man noch nicht hatte, zu der man aber von der körperlichen konstitution prinzipiell in der lage ist. wenn man eine geschwindigkeit einmal erreicht hat und wieder verloren hat (trainingspause, verletzung, faulheit,...) ist es leicht(er), sie WIEDER zu erreichen (es sei denn, das alter pfuscht dazwischen). das geht dann uu ohne intervalle.

 

das deckt sich in etwa mit meiner erfahrung.

 

lg,

 

tri-ossi

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