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Geschrieben

Obere Augartenstraße / Taborstraße, nigelnagelneu, und der größte Schwachsinn den ich jeh gesehen hab.

Der Radweg schwenkt 20 Meter vor der Ampel in die rechts Abbiegespur.:f:

 

Nächstes mal wenn ich dort bin mach ich ein Foto von der Falle :rolleyes:

Geschrieben
Solche Radmarkierungen haben den Sinn, die Straßen für das Fahrrad als Verkehrsmittel zu öffnen. Dadurch legitimiert man das Fahrrad als gleichberechtigtes Verkehrsmittel neben dem Auto.

 

Die Fahrradsymbole sind auf der Straße in bestimmten Abständen aufgemalt. Sodass es auch dem dämlichsten Autofahrer klar ist, hier darf ein Radfahrer fahren, also muss er auch dementsprechend Acht geben, den er muss mit Gegenverkehr rechnen. Solange den Autofahrern das aber nicht richtig bewusst ist, sollte man als Radfahrer den Radweg mit Vorsicht oder gar nicht genießen. Andererseits braucht es solcher Fahrradmarkierungen, um den Autofahrern überhaupt erst einmal klar zu machen: Hallo, da könnte Dir auch jemand mit dem Fahrrad entgegenkommen.

 

Es ist eine Form von Bewusstseinsbildung der nur autofahrenden Bevölkerung. Wie sollte man Autofahrer sonst darauf trainieren, dass ein Radfahrer ein potentieller Verkehrsteilnehmer ist?

So denk ma des ich zumindest.

 

 

Ich hätts net besser formulieren können!:klatsch:

 

Die "paar km mehr" sollen bitte die Autofahrer fahren - je schneller und unkomplizierter man mit dem Rad in der Stadt vorankommt, desto höher wird die Akzeptanz dieses Verkehrsmittels!

 

Klar haben wir alle noch das Bild der "autogerechten Stadt" im Kopf, höchste Zeit das sich das ändert!

 

Ich hatte eigentlich noch nie ein Prob auf Einbahnstreifen, nicht mal da wo nichts markiert und eng ist (Eduard-Klein-Gasse im 13.) - Augen auf und bewusst fahren ist natürlich Voraussetzung!;)

Geschrieben

Wiener Radwege sind ohnehin ein Kapitel für sich alleine.:s:

Beginnen im Diesseits, enden im Nächst-seits :D, dann kreuzt man noch x-mal die eigentliche Fahrbahn, und und und...

Etwas seltsam durchdachte Stadtplanung das ganze.

Ich für mich fahre halt in Wien ausschließlich auf der Fahrbahn. Net nur, dass man schneller ist, als auf dem Radweg, ist man auch schneller als der meiste Verkehr, da ja jeder mit der Kraxn fahren muß.

Solche, von der Fahrbahn nur mit einem Strich abgetrennten, "Radwege" sind ohnehin eine sehr große Gefahr für den Radler. MMn weniger die entgegenkommenden Autos, als vielmehr die offenen Autotüren. Denn die Sicht auf den Radfahrer ist, wenn er von vorne kommt und das Auto in der Parknische steht, sehr schlecht. Kommt er von hinten, gibt es ja den Rückspiegel (in den zwar nur wenige Leute schauen, aber gut) und dadurch ist die Sicht weit nach hinten offen.

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