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Erfahrungen mit OP bei Achillodynie & Haglund Deformität


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..., und da ist das gute Stück ohne Fremdeinwirkung gerissen.

Übermorgen Dienstag hab ich OP. :(

 

Hey, mipbike, Du Armer! :(, Ich wünsch Dir Alles Gute und halte Dir ganz fest die Daumen, dass die OP gut und der Wiederaufbau super-schnell verläuft!

 

zur chronischen Entzündung: Offenbar geht man (wahrscheinlich nicht in allen Fällen) von der Ruhigstellung wieder weg und versucht eben mit gezielten Übungen, das Sehnengleitgewebe zu aktivierten und die entsprechenden Muskeln zu dehnen.

 

Bei mir ist es definitiv der Fall, wenn ich zb 3 Wochen gar nicht laufe, kann ich nicht einmal eine 1stündige ShoppingTour machen, ohne nicht vor Schmerz einzugehen :eek:.

 

So denke ich auch, dass sie ganz schnell bei Dir mit dem Wiederaufbau beginnen, aber ich habe gehört, dass 2 Wochen Gips, 4 Wochen Gehschuh typisch sind.

 

LG Lachesis

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Lachesis

 

Hoffentlich hilft es bei Dir. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Haglund-Ferse teilweise als Abzocke dient.

 

Naja, stimmt irgendwie eh, weil man halt alles versucht. Aber an den Übungen verdienen sie ja nixxx, die mach ich ja nur alleine ... apropos muss ja noch meine einheiten runtersprudln ... der muskelkater ist irgendwie mühsam :f: ... Schau ma!

 

Und Danke für Beiträge und Wünsche. Ich werde meine Erfahrungen weiterhin in diesem Thread eintragen.

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  • 2 Wochen später...
@ Hawaii,

Danke!

 

Ich mach jetzt mal die excentrischen Übungen, wirken sich vor allem mal so aus, dass ich einen fürchterlichen Muskelkater in den Wadenmuskeln, relativ weit oben habe und dadurch die Schmerzen der Achillessehne gar nicht bemerke :eek: ...

LG

 

 

Liebe Leidensgenossen: Ich begrüße Euch im "Fanclub" des Dr. Patrik Haglund :) Super, dass wir unsere Erfahrungen hier austauschen können.

 

Ich leide seit ca. 1 Jahr an den Beschwerden in meiner rechten Ferse. Zunächst habe ich die Schmerzen ignoriert und im Mai 2008 noch an meinem letzten Wettkampf (Halbmarathon) teilgenommen. Danach hatte ich den Anlaufschmerz (nach dem Aufstehen in der Früh) besonders intensiv und habe seither mit dem Lauftraining aufgehört und bin aufs Radfahren und Schwimmen umgestiegen.

 

Beim Radfahren habe ich übrigens überhaupt keine Beschwerden (auch nicht mit dem Mountainbike).

 

Weil ich aber gerne wieder regelmäßig laufen will, bin ich mittlerweile beim zweiten Physiotherapeuten, der sich sehr bemüht. Ich mach auch die exentrischen Übungen, mit dem gleichen Resultat wie Lachesis (Muskelkater unter der Kniekehle). Untraschall und Strom haben nichts gebracht - ebensowenig die Stäbchenmassage. Ich habe eben diese chronische Entzündung in der Ferse, die beim Laufen wieder aktiviert wird und die Schmerzen verursacht. Genau das Aufprallen und Abstoßen des Fusses am Untergrund beim Laufen löst diesen Reiz bei mir aus.

(Anmerkung: Auch beim Pilzesammeln im Wald beim steil Bergaufgehen hatte ich die Schmerzen - nicht nur beim Laufen)

 

Wie ist der aktuelle Stand?

Letzte Woche war ich ca. 10 KM locker laufen. Trotz der monatelangen Laufabstinenz hat sich der bekannte Schmerz wieder eingestellt - mit Anlaufschmerz am nächsten Tag.

 

Am Mittwoch, 1. Oktober 08, hat mir ein Sportarzt Cortison in die Ferse gespritzt. Er hat mich gebeten, eine Woche Ruhe zu geben und dann zu berichten.

 

Ich werde nächste Woche wieder ein Lauftest machen und hier berichten.

 

Wenn alles nicht hilft, werde ich auch eine OP ins Auge fassen.:devil:

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... Auch beim Pilzesammeln im Wald beim steil Bergaufgehen hatte ich die Schmerzen - nicht nur beim Laufen ...

 

Wie ist der aktuelle Stand?

Letzte Woche war ich ca. 10 KM locker laufen. Trotz der monatelangen Laufabstinenz hat sich der bekannte Schmerz wieder eingestellt - mit Anlaufschmerz am nächsten Tag.

 

Am Mittwoch, 1. Oktober 08, hat mir ein Sportarzt Cortison in die Ferse gespritzt. Er hat mich gebeten, eine Woche Ruhe zu geben und dann zu berichten.

 

:devil:

 

Hi Trinidat,

danke, für Deinen Beitrag. Es ist genauso wie bei mir, auch mit der Laufabstinenz, die hat bei mir auch null gebracht und die ganze physikalischen Therapien auch nicht, die Dehnungsmassagen der Physiotherapeuten sind gut und helfen etwas.

Interessant ist auch, dass mich zurzeit die Sehne gar nicht in der Nähe des Knochenaufbau's (Haglund) schmerzt, sondern weiter oben, lt. Physiotherpeutin am Ansatz des Wadenmuskels. :confused:

 

Vorm Cortison-Spritzen hab ich Angst, mein aktueller Sportarzt (hab schon ein paar verbraucht, waren aber alle OK, wollte nur noch neue Ideen) wollte auch nach 2 Monaten, falls es mit Exzentrischen Übungen und Podologischen Einlagen nicht besser wird, Cortison spritzen, nur ins umliegende Gewebe, nicht nahe zur Sehne, da an der Sehne die Gefahr besteht, dass sie leichter reißt. Ich hab aber Angst davor, ich hoffe, es nützen die Übungen und die Einlagen, die ich noch immer nicht habe, scheinbar bin ich ne Sonderproduktion :D.

 

Muskelkater hab ich jetzt keinen mehr (ca. 7-8 Tage lang gedauert) und mittlerweile schaffe ich auch schon 3x20 mit jedem Bein, ich musste relative lange auf 3x15 bleiben, mir fehlte einfach die Kraft, 4x15 ging, aber 3x20 nicht :eek:.

 

Läßt Du Dir auch podologische Einlagen anfertigen?

 

LG L.

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Ich hab einen ganz guten Artikel entdeckt, hier werden auch die exzentrischen Übungen beschrieben:

http://www.sportlastic.de/uploads/media/PatInfo_Achillodynie.pdf

 

... nur mach ich die Übungen EINBEINIG und ich soll 3x20 mit jedem Bein, 2xtgl. machen ... schaff erst 3x15 und hab nen saumäßigen Muskelkater!

Sagt mal, einen Teil dieser Übungen müsste man ja durch "bewusstes" Steigensteigen ersetzen können, oder? Ich denke jetzt daran, dass man nur den vorderen Fus (also nicht die Ferse) auf die Stufen aufsetzt.... :confused:
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Sagt mal, einen Teil dieser Übungen müsste man ja durch "bewusstes" Steigensteigen ersetzen können, oder? Ich denke jetzt daran, dass man nur den vorderen Fus (also nicht die Ferse) auf die Stufen aufsetzt.... :confused:

 

So wie ich's verstanden habe, nicht, denn es geht vor allem um die Abwärtsbewegung der Ferse, das ist das EXZENTRISCHE offenbar an den Übungen, beim Stiegensteigen belastet man ja eher hinauf oder? Beim Stiegen hinuntergehen wäre es ähnlich, nur dass das Nachuntengehen in die Dehnung der Ferse fehlt.

Glaub ich bin nicht wirklich verständlich :f:, aber es ist so schwierig zu beschreiben, weil mir die Worte fehlen (selten! :D), da ich nicht vom Fach bin, nur die Leidende :(.

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So wie ich's verstanden habe, nicht, denn es geht vor allem um die Abwärtsbewegung der Ferse, das ist das EXZENTRISCHE offenbar an den Übungen, beim Stiegensteigen belastet man ja eher hinauf oder? Beim Stiegen hinuntergehen wäre es ähnlich, nur dass das Nachuntengehen in die Dehnung der Ferse fehlt.

Glaub ich bin nicht wirklich verständlich :f:, aber es ist so schwierig zu beschreiben, weil mir die Worte fehlen (selten! :D), da ich nicht vom Fach bin, nur die Leidende :(.

doch ich glaube schon... zumindest das mit der abwärtsbewegung leuchtet ein...
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  • 2 Wochen später...

Es scheint eine Besserung einzutreten! :love: Zum ersten Mal, seit 4 Jahren verbessert sich die Situation mit der Achillessehnen- und Schleimbeutel-Entzündung, die Schmerzen in der Früh nach dem Aufstehen sind um einiges geringer, auch nachdem ich einmal 1 Stunde (auch bergauf) lief, war es am nächsten Tag nicht schlechter. Interessant ist auch, dass der Schmerz, den ich spüre, nicht bei der Haglund-Exostose ist, sondern am Wadenmukelansatz.

 

Was hab ich seitdem gemacht:

- Exzentrische Übungen (ich schaff jetzt erst 3x20 und

manchmal nur 1x am Tag wg. innerem Schweinehund :f:)

- Ultraschall und Massage bei der Physiotherapeutin 30 min.

1x/Woche

- Vitalfeldtherapie 2x (ich denke, diese hat auch einen positiven Einfluss)

- Podologische Einlagen seit 1 Woche

 

Hoff, es geht weiter so.

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Aufgrund einer Grippe mein verspäteter Bericht.

 

Die Cortinson-Spritze hat eigentlich keine Besserung, aber auch keine Verschlechterung gebracht. Beim Laufen hatte ich die ersten 20 Minuten die üblichen leichten Schmerzen, die danach (vermutlich wegen der Gewebserwärmung) verschwunden sind. Leichter Anlaufschmerz am nächsten Morgen.

 

Wie geht es weiter?

 

Ich bin von der Grippe noch nicht ganz genesen und kann noch keinen Sport betreiben. Gehe aber heute wieder in die Therapie (Ultraschall, excentrische Übungen). Am Freitag mach ich bei einem 10k Geländelauf mit. Werde das ganz locker angehen und wieder berichten.

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  • 3 Wochen später...
Der Lauf war kein Problem, hatte während dem Lauf keine Schmerzen - eher der Trainingsrückstand war das Handicap. Nach dem Lauf hatte ich ziemliche Schmerzen und Anlaufschmerz am nächsten Tag. Werde die Therapie weitermachen und schauen, wie sich das entwickelt. Gefühlsmäßig geht es aber in Richtung Operation :(
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  • 1 Monat später...

Ich würde die Behandlung der Haglund Ferse in 4 Phasen einteilen:

 

1) Physiotherapie, exzentrische Übungen, Ultraschall, Reizstrom, Massagen

 

2) Cortison-Spritzen

 

3) Stoßwellen-Therapie

 

4) Chirurgischer Eingriff (Operation)

 

Ich bin jetzt in Phase 3 :)

 

Wobei die Stoßwellentherapie erst gestern stattgefunden hat und ich 14 Tage Trainingsverbot erhalten habe. Noch kann ich über eine Besserung nichts sagen. Außerdem soll ich laut dem behandelnden Arzt begleitend zur Stoßwellentherapie 2 Tage lang Proxen 500 mg Tabletten zur Entzündungshemmung einnehmen.

 

Zur Therapie kann ich berichten, dass es schon einigermaßen schmerzhaft war. Zuerst die lokale Anästhesie, dann die eigentliche Stoßwellenbehandlung. Also das tut schon ordentlich weh.

 

Spätestens in 14 Tagen kann ich näheres berichten.

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Bei mir war die Stoßwellentherapie mittels Kreuzstich und 3 Tage Spitalsaufenthalt. Geholfen hats nix.

 

 

Aber ich kann nur nochmals schreiben:

Diese OP trägt mehr Risiko in sich als man denkt. Klingt zwar grausam, aber die beste Therapie ist ein Jahr Laufabstinenz.

Schwimmen und ganz lockeres Radfahren ist bei mir gerade noch möglich gewesen.

 

Jetzt nach über 10 (!) Jahren ist es mir wieder möglich 90 Minuten am Stück zu laufen, ohne dass der nächste Tag mit Schmerzen verbunden ist. Dafür kann ich seit vielen Jahren wieder nahezu schmerzfrei härtere Gänge am Radl treten. Mountainbiken ist auch wieder möglich:love:

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  • 2 Monate später...

Hi @,

dachte ich muss Euch die doch erfreuliche Info zukommen lassen, dass sich meine Entzündung der Achillessehne wesentlich verbessert hat. Heißt in meinem Fall, dass ich 4 Tage Skifahren und danach einen Tag Langlaufen überstehe, ohne starke Schmerzen, bzw. die Schmerzen in der Früh einfach nicht auftreten. Durch die Haglunddeformität entsteht natürlich ein ständiger Reiz der Sehne, aber es klingt wieder ab. Was hab ich bisher alles gemacht:

- KEINE OP! (raten auch alle Top-Sportärzte davon ab)

- Exzentrische Übungen (1 x tgl. 3 x 20 Wiederholungen)

(als ich erkältet war, hab ich die Übungen mal 10 Tage nicht gemacht und eine wesentliche Verschlechterung beim Laufen gespürt)

- Podologische Einlagen (bin mir nicht sicher, wieviel die bringen)

- Vitalfeldtherapie (Ausleitung der Gifte, etc. ) 1 x pro Monat

- Osteopathie 1 x alle 2-3 Wochen

- Physiotherapie mit Ultraschall 1 x pro Woche

 

Lauf- oder Sportpausen haben mir nie etwas gebracht, weil ich auch vom Shoppen in der SCS die Entzündung bekam :eek:. DH, für mich das beste ist kontinuierliche Belastung und Training der Wadenmuskulatur bzw. Dehnung und Abtöten der schmerzleitenden Nerven/Blutgefäße in der Sehne mittels exzentrischen Übungen.

 

Besonders wichtig allerdings war bei mir, dass meine Muskulatur nun wesentlich lockerer und die Sehnen sich nicht mehr so leicht verkleben und entzünden, das hab ich offenbar mit der Vitalfeldtherapie erreicht. Dadurch kommt es nicht zu erneuten starken Reizen der Sehne.

 

LG Lachesis

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  • 8 Monate später...

Sorry, dass ich diesen alten Beitrag aus der Versenkung hole. Aber ich wollte mich nicht vorschnell mit Erfolgsnachrichten "aus dem Fenster lehnen".

Bei mir wurde im Februar 2009 der Fersensporn im rechten Bein operativ entfernt. Nachdem zuvor weder Physiotherapie, noch Stoßwellentherapie noch Cortison-Spritzen etwas genützt haben.

 

Der Chirurg hatte prognostiziert, dass ich im Spätsommer wieder im üblichen Außmaß trainieren kann. Dies ist nicht eingetreten. Erst jetzt im November kann ich sagen, dass es im Vergleich zur Situation vor der Operation eine wesentliche Verbesserung gegeben hat. Ich kann jetzt wieder 3-4 mal in der Woche laufen. Ich bin noch nicht ganz beschwerdefrei, aber es ist nur mehr ein leichter Hintergrundschmerz zu bemerken, der während dem Laufen fast vollständig abklingt. Auch bei schnelleren Einheiten (4.30-er 4.10-er Schnitt), kann ich am nächsten Tag (spätestens am übernächsten Tag) wieder laufen. Zusätzlich konsumiere ich noch Physiotherapie, wie auch unmittelbar nach der Operation.

 

Nächstes Jahr traue ich mir wieder einen Marathon zu.

 

 

Für mich persönlich hat sich aus heutiger Sicht die OP ausgezahlt, wobei ich natürlich nicht weiß, wie es sich bei einer längeren Laufabstinzen entwickelt hätte.

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Hier meine Erfahrungen:

 

Laufe seit ca. 20 Jahren. Vor ca 10 Jahren begann zuerst die rechte, später auch die linke Sehne knapp über dem Fersenbein zu schmerzen. Schmerzen sind besonders morgens nach dem Aufstehen stark und am Beginn des Lauftrainings. Beim Laufen etwas schwächer. Zuletzt konnte ich nichtmal mehr länger als 20 min Auto fahren ohne Schmerzen in der Ferse (von der Anspannung des Fußes am Gaspedal)

 

Nach 3 Jahren und diversen Arztbesuchen (mir halfen am meisten Eisbeutel und intensives Dehnen; KEIN Cortison!) entschied ich mich für die erste OP (rechts). Entzündete Schleimbeutel wurden entfernt, Ferse abgefräst, Sehne gestrafft. 4 Wochen Gips. Danach geht sofort wieder Schwimmen und leichtes Radfahren am Ergo. Laufen wieder 3 Monate nach OP, d.h. ganz langsam zu Beginn. 6 Monate nach dem Laufbeginn konnte ich bei Wettkämpfen wieder persönl. Bestzeiten erzielen.

 

Leider war die Ferse nicht komplett schmerzfrei. Selbst ein Jahr nach OP nicht. Dann ließ ich mir Einlagen machen, mit leichter Fersenerhöhung, ich wählte auch einen Laufschuh, in dem ich einen etwas höheren Fersenstand hatte. Nach ca. 6 Monaten waren die Schmerzen komplett weg.

 

Nun kam die 2. Sehne dran. Ebenfalls OP. Fast identer Verlauf. Nur, leider sind die Schmerzen immer noch ein wenig vorhanden.

 

Inzwischen fast 3 Jahre vergangen. Schmerzen bei beiden Sehnen vor allem nach intensiven Laufeinheiten oder Wettkämpfen, wobei diese im Vergleich zu früher viel geringer sind und rascher (nach 1 Tag Pause) wieder abklingen. Selbst nach Marathon. Hier dauerts allerdings ein paar Tage.

 

Mal sehen. Ich lass mir wieder neue Einlagen anpassen. Solang es nicht wesentlich schlimmer wird, kann ich damit leben.

 

Fazit: Einzig die OP (durch guten Spezialisten) bringt eine deutiche Verbesserung (in Ergänzung zu den anderen Maßnahmen wie Dehnen, Einlagen etc.). Ob es das Problem gänzlich behebt hängt allerdings von vielen Faktoren ab: 1. wie ausgeprägt ist das Problem? 2. Anatomie des Fußes (Fersenbein, Fußstellung, Zusammenwirken zwischen allen die Ferse umgebenden Muskeln und Sehnen, auch der Fußsohle). Grundsätzlich ist die OP aber kein Drama. Alles komplett schmerzfrei, auch die Wochen danach. Lediglich die Ruhigstellung des Fußes (Gips) ist etwas nervig. Daher sollte man das Ganze im Winter durchführen.

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  • 2 Monate später...

Hallo miteinander, auch wenn der Thread nun doch schon etwas älter ist hoffe ich auf Rat.

 

War noch nicht beim Arzt, doch was ich bislang gelesen habe trifft die Diagnose Haglundferse mit Fersensporn ziemlich sicher zu. Hab seit meinem letzten Skiurlaub einen ziemlichen Druckschmerz auf der linken Ferse beim Ansatz der Achilessehne. Kann momentan kaum einen Schuh anziehen, der hinten etwas fester ist. Nachdem ich mich nun ausführlicher damit beschäftigt habe ist mir auch ein Licht aufgegangen. Hatte beim wandern/skifahren immer wieder Probleme und aufrund der Fehlbildung gleich mal eine Blase an dieser Stelle. Jedoch habe ich mir nicht viel dabei gedacht und ich meine, dass ich mit diesem Verhalten die Fehlbildung ordentlich gefördert habe.

 

Jedenfalls bin ich jetzt auf der Suche nach einen Arzt und über Tips sehr dankbar!

 

Vielen Dank für eure Hilfe!

 

Beste Grüße!

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  • 1 Jahr später...
aufwärm

 

 

so jetzt hat es mich auch erwischt

nach 14 jahren herumschxx - auf und abs -

 

hat mein Arzt gesagt - wir sollten operieren ( Oktober )- na gut

 

werde dann bis März nur GA1 fahren können - will aber wieder schmerzfrei sein

 

so ein Schmoarn ...

wünsch dir viel glück bei der op und eine schnelle und nachhaltige genesung!!!!! :-)

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