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Geschrieben
Besser Planwirtschaft als wirtschaften ohne Plan. :D

 

Das Ergebnis sieht man in der Finanzkrise, wo die langfristige Planung offensichtlich egal war. Hauptsache kurzfristige Rendite.

 

naja, die diskussion kann man lange führen. und interessant noch dazu. dass die marktwirtschaft die planwirtschaft trotz aller schattenseiten überlebt hat, darf man dennoch als fakt bezeichnen. auch wenns vielleicht zynisch klingt: wegen ein paar hundert (oder tausend) verbrannter börsen-milliarden will ich trotzdem mit niemandem in nordkorea oder kuba tauschen.

Geschrieben
Besser Planwirtschaft als wirtschaften ohne Plan. :D

 

Das Ergebnis sieht man in der Finanzkrise, wo die langfristige Planung offensichtlich egal war. Hauptsache kurzfristige Rendite.

 

...und tausende Arbeitslose mehr.

 

Ganz verstehe ich einige im Board hier nicht die da gegen die Post oder sonstige staatliche Unternehmen wettern,vielleicht hätte doch irgendein Nachwuchs,Enkerl oder sonst wer ihnen nahestehender in Zukunft dort einen halbwegs sicheren und guten Job bekommen,dens dann nicht mehr gibt.

Geschrieben
vielleicht hätte doch irgendein Nachwuchs,Enkerl oder sonst wer ihnen nahestehender in Zukunft dort einen halbwegs sicheren und guten Job bekommen,dens dann nicht mehr gibt.

 

dass auch die ungeschützte werkstätte privatwirtschaft qualifizierte arbeitskräfte braucht, daran wird bei der ganzen debatte nicht gedacht. und wer meint, dass die bösen privaten ihre mitarbeiter nur knechten, sollte vielleicht einmal drüber nachdenken, dass bestimmte, in der vergangenheit von rabenvater staat verteilte privilegien, einfach völlig jenseitig und unangemessen waren.

 

in wünsche niemandem, dass er seine arbeit verliert. so zu tun, als funktioniere das österreichische system (öbb, post, aua, etc.) ewig, wäre jedoch genauso falsch.

Geschrieben
dass auch die ungeschützte werkstätte privatwirtschaft qualifizierte arbeitskräfte braucht, daran wird bei der ganzen debatte nicht gedacht. und wer meint, dass die bösen privaten ihre mitarbeiter nur knechten, sollte vielleicht einmal drüber nachdenken, dass bestimmte, in der vergangenheit von rabenvater staat verteilte privilegien, einfach völlig jenseitig und unangemessen waren.

 

in wünsche niemandem, dass er seine arbeit verliert. so zu tun, als funktioniere das österreichische system (öbb, post, aua, etc.) ewig, wäre jedoch genauso falsch.

 

Hatt aber jahrzehntelang gut funktioniert wird sich erst weisen obs dann so weitergeht.

Und die privilegien bei vielen Beamten(hackler), sind in meinen Fall: Schicht,wenig Verdienst, 7 Tage durchhackeln bis ich frei bin(durchrechenbare AZ)

Feiertag und Wochenende arbeiten..

 

..und net einmal eine Freikarte gibts mehr.:mad:

Geschrieben

 

in wünsche niemandem, dass er seine arbeit verliert. so zu tun, als funktioniere das österreichische system (öbb, post, aua, etc.) ewig, wäre jedoch genauso falsch.

 

was funktioniert nicht ? die post ist kein sanierungsfall !

bis auf die briefzustellung bis 50g auf der die post noch das monopol hat ist überall freier wettbewerb. und überall ist die post nr.1 (werbeprospekte. monatszeitschriften usw.) gewinn 2007 / 135 mio.

Geschrieben

 

Das war mal wieder eine Meisterleistung vom Infrastrukturminister.

Kommt mir fast so vor wie sein Vorschlag bei der AUA mit dem Festhalten an einer Sperrminorität. Den Erfolg kann man mittlerweile recht deutlich sehen.

Außerdem ist das der gleiche Schwachsinn wie sein "Halbierung der Lebensmittel" (zit. Faymann).

Und irgendwie erinnert mich diese Standortgarantie an die "Erfolgsgeschichte" mit der BA-CA. Da waren´s alle begeistert, dass die CA günstigst der BA eingegliedert werden musste (mit den Experten Vranitzky und Klima) und dann nach ein paar Jährchen haben´s viele Filialen zugesperrt, die bei einem richtig strategischen Verkauf sicher nicht passiert wären. Als konkretes Beispiel in Graz: Die CA war in der Herrengasse und die BA am Eisernen Tor. Bei jedem anderen Partner wären diese beiden Filialen in direkter Konkurrenz erhalten geblieben und wären nicht etliche Angestellte auf die Straße gesetzt worden. Wie die Geschichte dieser Bank dann weitergegangen ist, braucht man dann wohl nicht weiter erzählen und wie lange es dieses Institut noch in der Form geben wird, ist auch eher fraglich.

Aber um wieder zum Faymann zurückzukommen: Der Onkel Hansi wird ihm schon ausrichten, was er machen soll.

:U:

Geschrieben
was funktioniert nicht ? die post ist kein sanierungsfall !

bis auf die briefzustellung bis 50g auf der die post noch das monopol hat ist überall freier wettbewerb. und überall ist die post nr.1 (werbeprospekte. monatszeitschriften usw.) gewinn 2007 / 135 mio.

Wie frei ist denn der Markt in der Briefzustellung über 50g? Wie viele Mitbewerber gibt es da und vor allem, welche sind für den Konsumenten zugänglich?

Nebst, welcher mögliche Mitbewerber kann innerhalb so kurzer Zeit in die nötige Infrastruktur aufbauen um mit der Post bei den so wichtigen Marktsegementen wie Werbezeitschriften u. dgl. zu konkurieren?

Geschrieben
@lacky

 

das brauchst hier im board keinem erklären für die meisten hier sind wir sowieso faule beamtensäcke die weg gehören. gell ma****s ;)

 

wir hätten heuer jemand aufgenommen, alle die den job wollten haben den job spätestens nach einer woche hingeschmissen !

zu miese bezahlung für zuviel arbeit. jeder von denen dachte er kann als briefträger eine ruhige kugel schieben.

 

das es auch fleißige und anständige postler gibt will hier herinnen keiner glauben aber mein weihnachtstrinkgeld sagt was anderes. ;)

Du kannst schon meinen Namen ausschreiben und wenn du mich in dieser Hinsicht kritisierst, dann bitte nenne mir auch gleichzeitig die Textstelle, in der ich derartiges - auch nur ansatzweise - gemeint haben soll.

Geschrieben

Jetzt wird der liebe Faymann gröbere Probleme bekommen, wenn sogar sein Oberspezi, der Dr. Heinz Mayer schon öffentlich bekannt gibt, dass seine Verordnung nichtmal das Papier wert ist auf der sie geschrieben wurde.

Aber für die Krone-Leser war´s wieder ausreichend

:U:

Geschrieben
Jetzt wird der liebe Faymann gröbere Probleme bekommen, wenn sogar sein Oberspezi, der Dr. Heinz Mayer schon öffentlich bekannt gibt, dass seine Verordnung nichtmal das Papier wert ist auf der sie geschrieben wurde.

 

Wo gelesen/gehört?

 

Die FPÖ wiederum prüft einen Misstrauensantrag gegen Faymann

 

Das wär dann Nummer 4312 dieses Jahr von Seiten der FPÖ? :f:

Geschrieben
Mal eine andere Frage: Wieso postest Du eigentlich immer und überall die Biersmilies. Saufst Du schon am Morgen? :p

 

Pfoah, das wär schon hefitg. Na, soll nur unterstreichen, welche Schnapsideen da von der großen Politik wieder geliefert werden (Einen Smiley mit einem kleinen Glas gibt´s dazu ja nicht).

:wink: (So besser?)

Geschrieben
Du kannst schon meinen Namen ausschreiben und wenn du mich in dieser Hinsicht kritisierst, dann bitte nenne mir auch gleichzeitig die Textstelle, in der ich derartiges - auch nur ansatzweise - gemeint haben soll.

 

posting nr.12 das du später geändert hast

 

 

Wie frei ist denn der Markt in der Briefzustellung über 50g? Wie viele Mitbewerber gibt es da und vor allem, welche sind für den Konsumenten zugänglich?

Nebst, welcher mögliche Mitbewerber kann innerhalb so kurzer Zeit in die nötige Infrastruktur aufbauen um mit der Post bei den so wichtigen Marktsegementen wie Werbezeitschriften u. dgl. zu konkurieren?

 

zb. :red mail, feibra, hermes, dpd

Geschrieben
posting nr.12 das du später geändert hast
Da steht nicht ansatzweise etwas drinnen, dass "alles faule Beamtensäcke" seien. Meine Änderung bestand lediglich in einer Erweiterung des Postings, es wurde dabei nichts gelöscht. Nebst, die Verwaltungsreform, die ich kurz erwähnt habe, hat mit der Post 0 & Nüsse zu tun. Zudem hast auch du erklärt, dass heutzutage sehr viele Nicht-Beamte (Vertragbedienste o. dgl.) bei der Post arbeiten, da hat eine Schließung eines Postamts nichts mit "faule Beamtensäcke" zu tun. Mir ist rätselhaft, wie du diesen Zusammenhang herstellst.

Ja, nur der Staat ist über die ÖIAG wesentlich bei der Post beteiligt. Und da sollen schön Gewinne fließen, daher werden von staatlicher seite anfangs nur Lippenbekenntnisse kommen, da zwar das ganze kurzfristig mehr Arbeitslosengeld kostet, aber der erwartete, erhöhte Profit übersteigt dies allemal.

Wozu soviele Postämter. Grad in den Städten glaube ich, braucht man nicht an an so vielen Standorten ein Postamt, wie in Graz. Ob ich die Post nun bei einem Postpartner aufgebe oder ins Postamt gehe, ist völlig blunzn.

In welchem Bereich bitte, stellt ein Postamt eine "Grundversorgung" dar? die ganzen Kuverts und den Bürokrempel kannst in zahlreichen anderen Supermärkten auch kaufen, ob man das Paket oder Brief beim Postpartner, die als Ersatz in Diskussion sind, aufgibt, ist mMn ebenso egal. Also warum nicht heilige Kühe schlachten?:confused: Nur weil sich manche von jahrzehnte alten Verhaltensmustern nicht verabschieden können?!

 

Wenngleich ist auch eher der Meinung bin, die Verwaltungsreform sollte massiver und rascher vorangetrieben werden, vor allem abseits parteipolitischer Interessen. ich weiß, das ist natürlich nativ zu glauben, dass dies möglich ist, aber Idealisten simma doch alle in gewisser Weise. Denn das wären die echten heißen Eisen, die staatlich sind und bleiben und wo sich die Politiker nicht an ausgegliederten Staatsbetrieben abputzen kann und mit dem "Markt" argumentieren kann.

 

Wo stehen diese genannten Dienstleister dem Endkunden zur Verfügung? Ich kenne keine Abgabestelle, wo Sendungen über 50g an Redmail oder DPD als Konsument übergeben werden können.

Geschrieben

 

 

Wo stehen diese genannten Dienstleister dem Endkunden zur Verfügung? Ich kenne keine Abgabestelle, wo Sendungen über 50g an Redmail oder DPD als Konsument übergeben werden können.

 

für privatkunden gibts die (noch) nicht aber für großkunden. und da sind sämtliche firmen die abgewandert sind wieder zur post zurück.

wie auch bei allen anderen sparten.

 

der aufschrei der gewerkschaft und der postler ist ja so groß weil es darum geht wie die 9000 abgebaut werden und nicht warum.

es werden zb. 50 jährige mit 850.-€pension ohne abfertigung zwangspensioniert damit der aktionär noch mehr gewinn einstreifen kann. (um da gehts und um sonst gar nyx)

die 1000 postämter sind der post wurscht. zum brief aufgeben brauchst nur einen briefkasten/zusteller aber kein postamt.(und soviel private post gibts auch nicht mehr)

und deinen kram kannst eh bei einer trafik/lebensmittelgeschäft oder sonstwo abholen.

und der geldverkehr geht die post auch nix mehr an, die psk gehört der bawag.

Geschrieben
für privatkunden gibts die (noch) nicht aber für großkunden. und da sind sämtliche firmen die abgewandert sind wieder zur post zurück.

 

mein eindruck ist ein anderer:

http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/341719/index.do

 

änderungsnachtrag:

und das mit den aktionärsgewinnen kann ich auch nicht nachvollziehen. ende 06 (dezember) hatte das papier einen wert von 36.10 euro. gerade eben sind es 21. einen wertverlust von 42 prozent würde ich nicht als gewinn bezeichnen.

Geschrieben
der post war das nur recht. der gewinn im paket sektor ist heuer sogar größer.

 

am 7. 11. 2007 hat die post ihre aktionäre (und weil 51 prozent der republik gehören sind indirekt auch alle österreicher gesellschafter) schriftlich darüber informiert, dass der verlust von quelle als kunden ab 1. 1. 2008 20 bis 25 mio euro weniger betriebsergebnis bringt. wenn das der post "nur recht" war (was ich nicht glaube) - verzeih die formulierung - dann ist dem verein nicht mehr zu helfen.

 

weiters hat die post ihre aktionäre darüber informiert, dass diese verluste erst 2009 ins betriebsergebnis einfließen. das bedeutet: der verlust ist (wie jener vom otto-versand auch) noch nicht einmal verbucht. da kommt noch einiges auf die post zu.

Geschrieben
am 7. 11. 2007 hat die post ihre aktionäre (und weil 51 prozent der republik gehören sind indirekt auch alle österreicher gesellschafter) schriftlich darüber informiert, dass der verlust von quelle als kunden ab 1. 1. 2008 20 bis 25 mio euro weniger betriebsergebnis bringt. wenn das der post "nur recht" war (was ich nicht glaube) - verzeih die formulierung - dann ist dem verein nicht mehr zu helfen.

 

weiters hat die post ihre aktionäre darüber informiert, dass diese verluste erst 2009 ins betriebsergebnis einfließen. das bedeutet: der verlust ist (wie jener vom otto-versand auch) noch nicht einmal verbucht. da kommt noch einiges auf die post zu.

 

nur soviel:

die quelle wollte nur mehr 70 cent pro paket bezahlen.

 

so mir reichts, habs satt hier zu posten der tread ist für mich geschichte.

Geschrieben
- Aktienkurse sind keine Kennzahlen für das operative Geschäft

 

sage ich auch nicht, sondern nur, dass von "gewinnen" für aktionäre (so wurde es behauptet) keine rede sein sein.

 

die 25 mio. minus beziehen sich übrigens auf das ebit (also ohne berücksichtung des anlagevermögens, was in dem zusammenhang jedoch keine bedeutung hat).

Geschrieben
sage ich auch nicht, sondern nur, dass von "gewinnen" für aktionäre (so wurde es behauptet) keine rede sein sein.
Der Gewinn für Aktionäre wird immer noch an der Dividende gemessen. Der Kursanstieg ist nicht für Aktionäre, sondern für die Zocker. ;)

 

http://www.post.at/images/AktienKennzahlen2007.jpg

Geschrieben

Und der Kurs ist immer noch über dem Ausgabekurs von 2006.

 

http://kurse.gedif.de/charts/smarthouse/56/chart.gfx?exchangeId=2&height=500&width=700&gridGlobalOff=0&volumeUnit=1&highLow=0&average=0&symbol=A0JML5&chartType=1&time=30000

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