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Stages Dash 200

Stages Dash 200

15.04.22 10:04 2.517Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Fotos: Stages
Die Amerikaner präsentieren einen neuen GPS-Radcomputer in zwei Größen. Frische Hardware für die unlängst upgedatete Software, sozusagen.15.04.22 10:04 2.557

Stages Dash 200

15.04.22 10:04 2.5571 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Stages
Die Amerikaner präsentieren einen neuen GPS-Radcomputer in zwei Größen. Frische Hardware für die unlängst upgedatete Software, sozusagen.15.04.22 10:04 2.557

Der Name lässt es nicht unbedingt vermuten, und doch treten Dash L200 und M200 die Nachfolge der 50er-Serie an. Allerdings mit einem wesentlichen Unterschied: Am Rad befestigt werden sie mittels Quarter-Mount-Halterung. Vorbei also die Zeit der propietären Lösung, die mit Garmin & Co. nicht kompatibel war.
Mit einer weiteren Eigenheit von Stages machen die Dash 200 nur ein bisschen Schluss. Sie sind grundsätzlich für die Verwendung im Hochformat vorgesehen. Wer beim bislang üblichen Querformat bleiben möchte, kann dies aber machen – die Tasten sind dann eben seitlich angeordnet.

Apropos Tasten: Der Ein-/Aus-Schalter hat die Seite gewechselt und steht nun – linker Hand – deutlicher hervor. Und auch die vier unten aufgereihten Bedienknöpfe wurden zwecks besserer Haptik und Reaktion überarbeitet.

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  • Von anderen Anbietern bekannt:Von anderen Anbietern bekannt:Von anderen Anbietern bekannt:
    Von anderen Anbietern bekannt:
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  • die Vierteldrehungs-Halterungen,die Vierteldrehungs-Halterungen,die Vierteldrehungs-Halterungen,
    die Vierteldrehungs-Halterungen,
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  • optional auch mit GoPro-Mount.optional auch mit GoPro-Mount.optional auch mit GoPro-Mount.
    optional auch mit GoPro-Mount.
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  • Grundsätzlich wechselt Stages aufs Hochformat.Grundsätzlich wechselt Stages aufs Hochformat.
    Grundsätzlich wechselt Stages aufs Hochformat.
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  • Quer-Nutzung ist aber weiterhin möglich.Quer-Nutzung ist aber weiterhin möglich.
    Quer-Nutzung ist aber weiterhin möglich.
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Large und Medium

Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden neuen Modellen liegt in der (Display-)Größe. Während der größere L200 außen herum 94 x 60 x 22 mm misst und über 2,7"/66 mm LCD-Diagonale verfügt, sind's beim kleineren M200 nur 81 x 51 x 22 mm und 2,2"/56 mm für den vollfarbigen Bildschirm mit Everbright OCA-Technologie. Die Display-Auflösung ist mit 240x320 px jeweils gleich, was bedeutet, dass der kleinere Ableger einen Deut schärfer sein dürfte.
Logischerweise variiert ob dieser Differenz auch das Gewicht: 105 vs. 77 Gramm, sagt das Datenblatt.
Hinsichtlich Akku-Laufzeit weist Stages Europe hingegen keinen Unterschied aus: jeweils bis zu 18 Stunden (Standardmodus: 10 h) sollen die Dash 200 Dienst tun, ehe sie frischen Saft benötigen.

Was die beiden Modelle sonst noch eint: 16 GB Speicherplatz, Wasserdichtigkeit gemäß IP57 Standard, ein integrierter Umgebungslicht-Sensor für optimale Ablesbarkeit und Bildschirmhelligkeit bei allen Lichtverhältnissen, die Verbindung mit mehreren Satellitennavigationssystemen (GPS, QZSS, WAAS, EGNOS, MSAS, GAGAN) und die Kompatibilität mit verschiedensten Sensoren (Geschwindigkeit, Trittfrequenz, Puls, Leistungsmessung, Trainer-Control, E-Bike), auch von Drittanbietern, sowie Daten in den Formaten .fit, .gpx und .tcx.
Speziell in diesem Zusammenhang erwähnenswert: Nebst USB und Bluetooth können Daten neuerdings auch per WiFi übertragen werden - praktisch u.a. für den kabellosen Upload von Routen, Trainings oder abgeschlossenen Fahrten bzw. Download von Karten.
Apropos: OSM-basierte Basiskarten von Europa mit farblich hervorgehobenen Radwegen (Fahrradstraßen, Fahrradwege, MTB-Trails) sind vorinstalliert, weitere Regionen kostenlos dowloadbar.
Das eingebaute Barometer soll in Verbindung mit den GPS-Daten für sehr genaue Höhenangaben sorgen, auch ein Thermometer ist integriert.

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Motto: Built for Performance

Die Ausrichtung beider Modelle, und damit kommen wir zur unlängst upgedateten (und auch für die Dash 50 verfügbare) Software, ist eindeutig leistungsorientiert. Unterschiede im Leistungsumfang gibt es zwischen L200 und M200 eigentlich keine.
Dementsprechend umfangreich sind die Trainingsfunktionen und vielfältig deren Darstellungsoptionen. Ob automatische Profile oder individuell konfigurierte Datenfelder, ob aufschlussreiche Live-Grafiken von Werten wie Herzfrequenz, Geschwindigkeit, Power etc. oder bunt aufbereitete Auswertungs-Diagramme, ob Vorschläge für konkrete Workouts oder virtuelles Coaching: Die Dash 200 spielen (fast) alle Stückerln, Trainingskennzahlen wie TSS, IF und Normalized Power inklusive.
Noch weitere Welten tun sich in Verbindung mit der Stages-Cycling-App auf, zumal sich über diese für iOS und Android kompatible Applikation die Fahrten mit Drittanbieter-Apps wie Komoot, TrainingsPeaks oder Strava automatisiert synchronisieren lassen.

  • E-Bike verbundenE-Bike verbunden
    E-Bike verbunden
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    Höhenprofil
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Grundsätzlich wurde mit dem Software-Update auch das User-Interface neu designt. Die Menüführung soll nun intuitiver sein, nicht zuletzt dank logisch zusammengeführter Gruppen, welche es ermöglichen, Strecken, Workouts, Einstellungen u.ä. direkt vom Home-Screen aus anzusteuern. Außerdem ist das Projekt noch nicht abgeschlossen, diverse Climb-Features, die Unterstützung von Di2- und eTap-Sensoren und das Navigieren mit Abbiegehinweise für Strecken, die von Drittanbietern importiert wurden (bei auf dem Dash 200 gespeicherten funktioniert’s schon jetzt), sollen beispielsweise noch folgen.

Beide Modelle sind bereits erhältlich. Die Preise: Der Dash M200 kostet 279 Euro, der L200 geht um 329 Euro über den Ladentisch.

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