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Fotoplatz für KFZ


klausm
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Wir wollen in einer Tiefgarage einen Fotoplatz für aufbereitete Gebauchtfahrzeuge machen (zur Verwendung in einer Interent-GW-Börse). In der Tiegarage gibt es kein natürliches Licht. Wir wollen eine fixe Beleuchtung installieren (Dauerlicht). Die KFZ müssen aus einem Abstand von ca. 11m aus 45 Grad einmal von links vorne und einmal von rechts hinten fotografiert werden.

 

Nun die Fragen: was für einen Hintergrund empfehlt ihr? Welche Beleuchtung? Wer kann einen da im Grossraum Linz beraten? Wer liefert die nötige "Hardware"?

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Ganz ehrlich...

 

versucht mit dem Vorhandenen Licht auszukommen.. da sich Autos i.d.R. nicht übermässig bewegen (ausser man will es), Kamera aufs Stativ und laaaaaaange Belichtungszeit.

 

Auto sollte dann möglichst frei stehen - weit weg von Wänden, anderen Autos, damit Du keine Abschattungen und Einspiegelungen hast...

 

Dann müsste das schon gehen...

 

Kunstlichtquellen sind entweder immer Mischlicht mit dem vorhandenen Garagenlicht (=Horror beim Weissabgleich und immer noch selbes Problem mit Schattenwurf,nur halt anders) oder - ein Problem für den Sicherungskasten, wenn Du es so hell machen willst, dass das Umgebungslicht "untergeht"...

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Wie schauts denn mit dem Budget dafür aus?

 

Bei 1200 Autos pro Jahr und einer Investition auf 3 Jahre kann man schon einiges an Geld bewegen. Wenn man da für das Setup 1,- pro Auto nimmt, kann man sich schon eine ziemlich nette Ausrüstung zusammenstellen. Und das ist immer noch deutlich weniger als die Arbeitszeit von dem Typen kostet, der die Karre ablichten soll - vor allem weil sie gut geplant einiges an Nachbearbeitung erspart (Du willst zB sicher keine Reflexionen von diversem Equipment in den Autos, egal wie gut poliert die sind und in welche Richtung sie reflektieren).

 

Von einer ganz fixen Installation würde ich aber abraten, weil unterschiedlich gebaute Fahrzeuge sicher verschiedene Setups benötigen - eine Lichtquelle, die ein schönes Streiflicht auf einem Roadster erzeugt, wird in dieser Position bei einem SUV wahrscheinlich eher nix bringen. Für die Aufnahmen von LiVo / ReHi würde ich das Fahrzeug umdrehen, dann brauchst Du nur aus einer Richtung den nötigen Abstand und hast auch keine Probleme damit, dass das Equipment im Blickfeld landet.

 

Sonst ... erst mal mit vorhandenem (oder gemietetem) Equipment experimentieren, und dann einkaufen gehen.

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Wie schauts denn mit dem Budget dafür aus?

 

Bei 1200 Autos pro Jahr und einer Investition auf 3 Jahre kann man schon einiges an Geld bewegen. Wenn man da für das Setup 1,- pro Auto nimmt, kann man sich schon eine ziemlich nette Ausrüstung zusammenstellen. Und das ist immer noch deutlich weniger als die Arbeitszeit von dem Typen kostet, der die Karre ablichten soll - vor allem weil sie gut geplant einiges an Nachbearbeitung erspart (Du willst zB sicher keine Reflexionen von diversem Equipment in den Autos, egal wie gut poliert die sind und in welche Richtung sie reflektieren).

 

Von einer ganz fixen Installation würde ich aber abraten, weil unterschiedlich gebaute Fahrzeuge sicher verschiedene Setups benötigen - eine Lichtquelle, die ein schönes Streiflicht auf einem Roadster erzeugt, wird in dieser Position bei einem SUV wahrscheinlich eher nix bringen. Für die Aufnahmen von LiVo / ReHi würde ich das Fahrzeug umdrehen, dann brauchst Du nur aus einer Richtung den nötigen Abstand und hast auch keine Probleme damit, dass das Equipment im Blickfeld landet.

 

Sonst ... erst mal mit vorhandenem (oder gemietetem) Equipment experimentieren, und dann einkaufen gehen.

 

 

das dürfte in etwa der budgetrahmen sein den ich dafür zur verfügung habe! würde eh auch das fahrzeug umdrehen und immer an der selben position beginnen lassen. somit ist der aufnahmestandort fixiert.

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Wie schauts denn mit dem Budget dafür aus?

 

Bei 1200 Autos pro Jahr und einer Investition auf 3 Jahre kann man schon einiges an Geld bewegen. Wenn man da für das Setup 1,- pro Auto nimmt, kann man sich schon eine ziemlich nette Ausrüstung zusammenstellen. Und das ist immer noch deutlich weniger als die Arbeitszeit von dem Typen kostet, der die Karre ablichten soll - vor allem weil sie gut geplant einiges an Nachbearbeitung erspart (Du willst zB sicher keine Reflexionen von diversem Equipment in den Autos, egal wie gut poliert die sind und in welche Richtung sie reflektieren).

 

Von einer ganz fixen Installation würde ich aber abraten, weil unterschiedlich gebaute Fahrzeuge sicher verschiedene Setups benötigen - eine Lichtquelle, die ein schönes Streiflicht auf einem Roadster erzeugt, wird in dieser Position bei einem SUV wahrscheinlich eher nix bringen. Für die Aufnahmen von LiVo / ReHi würde ich das Fahrzeug umdrehen, dann brauchst Du nur aus einer Richtung den nötigen Abstand und hast auch keine Probleme damit, dass das Equipment im Blickfeld landet.

 

Sonst ... erst mal mit vorhandenem (oder gemietetem) Equipment experimentieren, und dann einkaufen gehen.

 

was noch verschärfend dazukommt:

 

- die "fotografen" sind unbedarfte auto-aufbereiter.

- es sollte möglichst fix installiert werden. ´

- es werden ca. 1200 autos im jahr fotografiert .....

- ein setup mit stativen usw. ist vom handling nicht möglich !

 

Allein Punkt 1 schließt für mich "richtige" Studioausrüstung aus. Weil der Pepi aus Hintertuxing der seinen Popel Grasta verkaufen will wird ziemlich sicher überfordert sein wenn er ein Lichtsetup herrichten muss. Die meisten sind scho mit nem Kamerainternen Blitz heillos überfordert!

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Also bei 1200 Autos pro Jahr professionell fotografiert haben wollt, würde ich (wäre ich ein Fotograf) eine Firma aufmachen und hätte euch als einzigen Kunden - weil ich dann sonst nichts anderes machen würde (ausser 3 h schlafen und 30 minuten essen pro Tag).. ;-)

 

just kidding...

 

aber im Ernst - 1200 Autos pro jahr sind bei 200 Arbeitstagen 6 Autos pro Tag! meiner meinung nach geht das nur (wenn man nicht parallelisiert) mit dem Ansatz "Garage auf - Auto rein - Klick - Auto raus - neues Auto rein - klick)

 

Am rande aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das das Thema hier ist:

 

professionelle Autofotografie ist so ziemlich das Pestigste was es gibt - mittlerweile sind auch fast alle Autoprospekte völlig künstlich hergestellt, weil das einfach einfacher ist, als die Töffis "wie gewünscht" in Szene zu setzen... Ausnahmen sind hier gatschverschmierte Geländewagen - und da wird sogar mehr retuschiert als am Cover von TV Media....

 

und zum schluss: Bin immer noch der Meinung, dass es das Gescheiteste ist in einer gleichmässig Beleuchteten (nicht zwingend Hellen!!) Garage, Kamera auf stativ und klick und nächstes Auto und so weiter...

wird zwar nicht professionell, aber wiederholbar und schnell machbar... (was bei 1200 Auto pro Jahr das um und auf ist...)

 

Vielleicht überlegen, einige Beaumonts bei blauen Himmel auf einer Grünen Wiese zu fotografieren, sofern gewünscht...

 

Grüsse

Stb

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"professionell" ist vielleicht zu viel forderung. es geht wie gesagt um die bilder für eine internet-börse. alle fotos sollten in einer gleichbleibenden, guten qualität sein. der betreiber der börse schreibt die aufnahmewinkel und den abstand vor. pro auto 4 bilder, links vorne, rechts hinten, innenraum und felge!

 

beispiele für gelungene und weniger gelungene bilder unter http://www.bmw.at unter gebrauchtwagen !

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