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Gewicht reduzieren vs Muskelaufbau


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Benötige fachmännischen Rat:

 

Will mein Gewicht reduzieren. Ziel: 45 kg

 

In der "Trainings-Winterpause" (3x/woche 35 min Laufen, 3x/Woche 100 min Walze) hab' ich 48 kg gewogen, jetzt, wo das Training wieder intensiver wird, hab' ich trotz gleicher Ernährung 2 Kilo zugenommen. Muskelmasse, schon klar. Es warat wegen dem leichten Krafttraining, dem vermehrten Laufen, dem vermehrten Radeln.

 

Grundsätzlich ist das Muskelgewicht natürlich besser als "Fettgewicht", aber es ist und bleibt Gewicht.

 

Mich "stören" die 50 kg aber aus vielerlei Gründen, vorrangig aber gesundheitlichen: Meine "hinnigen" Knie funktionieren einfach besser mit weniger Last.

 

Was nun? Körperfett reduzieren mit negativer Energiebilanz? Ist irgendwann gut mit dem Muskelaufbau, weil ich ja eh nicht wie ein Schwarzenegger trainiere, und dann pendelt sich das wieder ein?

 

Hilfe, bitte. :(

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Benötige fachmännischen Rat:

 

Will mein Gewicht reduzieren. Ziel: 45 kg

 

In der "Trainings-Winterpause" (3x/woche 35 min Laufen, 3x/Woche 100 min Walze) hab' ich 48 kg gewogen, jetzt, wo das Training wieder intensiver wird, hab' ich trotz gleicher Ernährung 2 Kilo zugenommen. Muskelmasse, schon klar. Es warat wegen dem leichten Krafttraining, dem vermehrten Laufen, dem vermehrten Radeln.

 

Grundsätzlich ist das Muskelgewicht natürlich besser als "Fettgewicht", aber es ist und bleibt Gewicht.

 

Mich "stören" die 50 kg aber aus vielerlei Gründen, vorrangig aber gesundheitlichen: Meine "hinnigen" Knie funktionieren einfach besser mit weniger Last.

Wennst net mind. 1,56m groß bist, nicht sonderlich empfehlenswert, v.a. dauerhaft nicht, da bereits untergewichtig.

Ob die "hinnigen" Knie wegen 3kg soviel Entlastung erfahren, ist mehr als fraglich.:rolleyes:

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wie groß bist du?

weil wenn du ned allzu klein bist, sind 45kilo schon extrem wenig und wirkt sich negativ auf die gelenke aus. irgendwann greift der körper nämlich nicht mehr aufs unterhautfettgewebe zurück (das wir in der zivilisierten welt ja nimmer wirklich brauchen), sondern auch auf die schützenden fettpolster von gelenken und inneren organen. also wenn du angst um deine knie hast, wäre das ein aspekt, der auf alle fälle zu bedenken ist.

nicht zu unterschätzen ist auch der stabilisierende einfluss der muskulatur. denn eine geringere gesamtkraft, die aber mit einem ungünstigen kraftvektor auf deine knie wirkt, ist wesentlich schädlicher, als eine höhere gesamtkraft, die gut auf die gelenksflächen verteilt wird.

eine einzelne erzählung sagt nicht viel aus, aber als ich nur gelaufen bin, war ich ein henderl (47kilo bei 1.71m), jetzt wiege ich deutlich mehr, hab aber im gegensatz zu damals keine probleme mehr mit der patella :)

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hi!

 

die frage stellt sich natürlich in welcher form du krafttraining betreibst.

 

leichtes krafttraining bedeutet zu viele wiederholungen bedeutet keine intramuskuläre koordination bedeutet eher muskelzuwachs.

 

gehts dir vornehmlich um straffung u. kraft kommt eigentlich auch nur IK training in frage. besonders wenn du keine mukkis aufbauen willst.

 

heisst hohe gewichte, heisst 3-7 wdh, heisst schwere schmerzen dafür lange pausen. mindestens 3min zwischen den sätzen!!! führst du die übung nach einer minute aus kommts zum muskelzuwachs.

 

wichtig ist beim IK training auch dass du eher übungen auswählst in der mehrere muskelgruppen gleichzeitig beansprucht werden. also nix isoliertes, nix eingelenkiges. butterfly, bankdrücken, beinpresse, klimmzüge u. frei dips (alles mit zusatzgewicht wenn notwendig sind hier die klassiker.

 

IK mit freien gewichten solltest du nur in trainingspartnerschaft absolvieren. nicht dass dir die hantel die rübe zerschlägt :D

 

vom laufen wirst kaum riesenmuskelzuwachs bekommen. ausser du sprintest ;) eher schon beim ergo-herumeiern.

 

:wink:

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die wichtigste regel zum abnehmen bleibt weiterhin: wenig essen, viel trainieren. wohlgemerkt würd ich, bzw. mach ich sowas aber mit beginn der saisonpause - jetzt im frühling merkbar abnehmen und noch dazu stärker werden kann nich gut gehen.

 

habs in einem anderen thread auch schonmal geschrieben - wenn das gewicht gleich nach der abnehmphase wieder etwas raufgeht, liegts definitiv nicht am muskelzuwachs! immer wieder wird geglaubt, dass man innerhalb von wenigen wochen kiloweise muskeln aufbaut, und das mit ausdauertraining.. altes beispiel - einfach im supermarkt die besagten 2-3 kilo hendlfleisch in die hand nehmen und dann versuchen, einen derartigen zuwachs an einem 48 kg-körper zu finden...

 

wenn du im winter wenig bzw. wenig intensiv trainierst, braucht der körper viel weniger kohlenhydrate. infolge dessen checkt er dann auch, dass er deswegen keine grossen mengen an KH mehr speichern braucht - also liegt der speicherstand im winter bei hausnr.(!) 100 gramm. dazu die dreifache menge an wasser, macht gesamt 400 gramm.

wenn du dann wieder beginnst, intensiver u. länger zu trainieren - sprich den körper wieder zu fordern - dann lernt er daraus und legt auch wieder speicher an, also hausnr.(!) 300 gramm KH + 3x wasser = gesamt 1200 gramm. einfach so, ohne veränderung des muskel/fett-verhältnisses, nur durch den speicherstand. wennst dann noch kleinvieh dazurechnest, d.h. etwas muskelaufbau (200gr), mehr training = mehr hunger(300gr bauchinhalt), evtl. mehr trinken...

 

+ natürliche schwankungen (wiegen nach 3er block vs. wiegen nach regenerationswoche)

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Grundsätzlich ist das Muskelgewicht natürlich besser als "Fettgewicht", aber es ist und bleibt Gewicht.

 

Mich "stören" die 50 kg aber aus vielerlei Gründen, vorrangig aber gesundheitlichen: Meine "hinnigen" Knie funktionieren einfach besser mit weniger Last.

 

Also wenn ich schon kaputte Knie habe würd ich nicht so drauf schauen ob da jetzt noch 2-3kg weg gehören, ich würd eher drauf achten, daß die umliegene Muskelstruktur so stark ist, daß geschundene Knie zu unterstützen. Also Kräftigungsübungen á la Physiotherapie.

 

Hat zumindestens mir geholfen.

 

mfg

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Wennst net mind. 1,56m groß bist, nicht sonderlich empfehlenswert, v.a. dauerhaft nicht, da bereits untergewichtig.

Ob die "hinnigen" Knie wegen 3kg soviel Entlastung erfahren, ist mehr als fraglich.:rolleyes:

 

1,58m - juchee!

Und ja, die Knie merken das, weil die sind nicht mehr "original". ;)

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@ all: Ich bin klein (s.o.), das Gewicht liegt also völlig im Rahmen. Die Knie machen bei besagtem Gewicht auch kein Problem, sondern nur bei höherem, was v.a. daran liegt, daß sie nur mehr teilweise echt sind.

 

Muskelaufbau rund ums Knie hat stattgefunden, resp. findet noch statt, u.a. bei Physiotherapie und mit Hilfe von Kiesertraining.

 

"Wenig essen" mach' ich eh und gesund ist's auch, weil's anders allergiebedingt gar nicht geht (d.h. keine Schoki, kein Fast Food, fettarm, kh-arm).

 

@eleon:

IK-Training? Ist das sowas ähnliches wie High Intensity? Danke für den Tip!

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"junge Erwachsene" - das ist jetzt aber lieb. ;)

 

BMI-Rechner sind für'n Popsch. Mit 62 kg bei 1,58m läge ich laut BMI-Rechner immer noch im Bereich Normalgewicht - aber weißt Du, wie ich mit dem Gewicht bei der Größe

a) aussehen würde

b) leistungsfähig (in sportlicher Hinsicht) wäre

c) unter Knieschmerzen leiden würde?

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bitte gackts euch net an. 45kg bei 1,58 ist doch meilenweit weg von untergewicht. bei sportlich aktiven sind selbst 42kg bei dieser grösse noch vertretbar. ausserdem braucht man sich nur das profilbild von skinny anschaun. klar ist sie dünn. aber ganz sicher nicht untergewichtig.

 

und bmi ist sowieso fürn hugo sobald das "otto-normalbürger-verhältnis" zwischen fett u. muskulatur nimmer gegeben ist.

 

 

@high intensity - jein. zum teil parallelen zum teil grosse unterschiede im wiederholungs/satz verhältnis

 

 

bezüglich wenig essen wär ích auch vorsichtiger!!

 

läufst du dank ernährung in ein permanentes minus, dass sich bei > 10% (hausnummer. studienergebnisse bewegen sich zwischen 5 u. 20%) des grundumsatzes bewegt, wird sich dein körper mit dem allseits beliebten "starvation mode" bedanken. leistungseinbruch, kein metabolismus und übertraining sind nur die geringsten manifestationen. wobei der katabole schaden ganz gut fürn muskelschwund ist :devil:

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wegen +/- 3kg so ein theater machen. sorry skinny, aber das finde ich krank. :-I aber gut, ist dein körper und du weißt es am besten. ;-)

 

immer wieder schön so höchst fruchtende beiträge zu lesen! :D

 

überleg mal was du schreibst +- 3kg sind eine schwankung von 6kg. das ist weit mehr als 10% des körpergewichts von skinny. das ist keine kleinigkeit. besonders wenn man ab und zu läuft...

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@eleon

weißt was...alter klugscheißer... ist eben a andere meinung als deine :-p

 

tolle meinung die man zuerst mit einem kotzsmiley anreichert und dann editiert :rolleyes:

noch dazu wenn man keine anderen argumente als die subjektive auffassung einbringt

 

skinny hat sicher keine lust auf eine grundsatzdiskussion bezüglich ihres entschlusses sondern zum thema an sich.

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"junge Erwachsene" - das ist jetzt aber lieb. ;)

 

BMI-Rechner sind für'n Popsch. Mit 62 kg bei 1,58m läge ich laut BMI-Rechner immer noch im Bereich Normalgewicht - aber weißt Du, wie ich mit dem Gewicht bei der Größe

a) aussehen würde - kann niemand beurteilen, ausser du selbst, wie du dich dabei fühlst.

b) leistungsfähig (in sportlicher Hinsicht) wäre - ja, mitunter sogar wesentlich leistungsfähiger.

c) unter Knieschmerzen leiden würde? - rein hypothetische Überlegung, dass es schlimmer wäre. Wie auch schon andere User eingeworfen haben, kann die Muskulatur unterstützend auf Knieproblematiken einwirken. Dazu wird aber wohl der behandelnde Arzt mehr sagen können

Tja, wenn du meinst..:rolleyes: Was ich mit "junge Erwachsene" meinte ist, dass das Gewicht im Alter rauf geht, resp. der BMI und dies keineswegs so "unnormal" ist. Und mit 30 fällst jedenfalls schon die 2 Klassifikation nach der BMI-Methode.

Mir ist schon klar, dass es dabei nicht um die Kommastelle dahinter geht, nur zw. 18 und 20 ist halt schon ein Unterschied.

bitte gackts euch net an. 45kg bei 1,58 ist doch meilenweit weg von untergewicht. bei sportlich aktiven sind selbst 42kg bei dieser grösse noch vertretbar. ausserdem braucht man sich nur das profilbild von skinny anschaun. klar ist sie dünn. aber ganz sicher nicht untergewichtig.

 

und bmi ist sowieso fürn hugo sobald das "otto-normalbürger-verhältnis" zwischen fett u. muskulatur nimmer gegeben ist.

 

Ich habe nur geschrieben, dass mit 45kg @ 1,58m die Grenze zum Untergewicht nach dem BMI (per def.) erreicht ist. Punkt. Darüber kannst schreiten, entsprechendes Hintergrundwissen, wissenschaftlicher und praktischer Art, sollte vorausgesetzt werden, um die Sache breiter zu betrachten und nicht nur alles a priori als Unfug zu sehen.

Bei Sportlern geht es eher mit dem BMI nach oben, wie du selbst festhälst: mehr Muskelmasse, mehr Gewicht. Dass ma dabei alles andere als meilenweit weg von untergewicht sind, brauch ma wohl net diskutieren.

 

Je geringer das KG, desto geringer der absolute Unterschied im Gewicht zw. hohem und niedrigem KPF-anteil.

 

Blomma bringt es dahingehend auf den Punkt.

wegen +/- 3kg so ein theater machen. sorry skinny, aber das finde ich krank. :-I aber gut, ist dein körper und du weißt es am besten. ;-)
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@eleon:

 

Starvation Mode ist mir aus der Vergangenheit leider (!) bekannt. "Wenig essen" bedeutet heute aber nicht "zu wenig", sondern nur halt nicht alles. Liegt u.a. aber auch daran, daß ich wenn ich z.B. Getreide in welcher Form auch immer esse, anschwelle wie ein Luftballon und mir zumindest diese Kohlenhydrate nicht zuträglich sind. ;)

 

Anyway, potentielle Gefahren sind hier allerdings durch regelmäßige ärztliche Ernährungsberatung gebannt.

 

 

@Blomma:

 

Danke für die Blumen. Ich mag Menschen, die mich nicht einmal kennen, mir aber trotzdem sagen, ich sei "krank" im Kopf. :rolleyes:

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Ok, schließen wir das Thema, bitte. Das hat nix mit Anorexie oder Bulimie zu tun. Wenn jemand 1,60m ist und 50kg wiegt, beschwert sich auch keiner.

 

Also bitte Meldungen zum Thema oder gar keine. Beschimpfungen, Vorwürfe, Vorurteile und sonstiges werden via PM in Empfang genommen. Danke.

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gewicht hin u her...

die relation muss passen...muskel zu gewicht.

 

nur würde ich dir empfehlen skinny, dass du versucht so langsam wie möglich abzunehmen..sonst wird nämlich deine kraft darunter leiden und dein bisheriges training war eher fürn hugo.

 

ich find 45 kg schon sehr schlank, aber es kommt immer auf das wohlfühlgewicht an...war auch mal sehr dünn (gsd nicht mehr der fall) u da hab i mi net sehr wohl gefühlt, ständig müd usw.

 

aber das musst du wissen. viel erfolg bei deinem vorhaben.

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Ich habe nur geschrieben, dass mit 45kg @ 1,58m die Grenze zum Untergewicht nach dem BMI (per def.) erreicht ist. Punkt.

 

damit hast du recht, sie hat aber nicht 45kilo, sondern 50.

ich bin selbst recht vorsichtig mit diesen abnehmempfehlungen bei wirklich dünnen leuten, deshalb hab ich mich auch gleich nach der körpergröße erkundigt. aber plus minus drei kilo sind halt - sofern man sie dauerhaft und gesund abnehmen will - bei einer eher kleinen frau schon viel und nicht mit drei kilo wasserverlust durch bissl weniger kh-essen bei einem 90kilo-mann gleichzusetzen.

und zum "theater": das ist ein forum, wenn ein thema ned interessant genug ist, ned reinschaun.

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Ok, schließen wir das Thema, bitte. Das hat nix mit Anorexie oder Bulimie zu tun. Wenn jemand 1,60m ist und 50kg wiegt, beschwert sich auch keiner.

 

das mit den 45kg finde ich schon ok wenn du dich damit wohl fühlst.

hatte mal eine freundin die auch auf 1,58m 45kg gewogen hat, war richtig knackig und überhaupt nicht zu dünn, jeder körper ist anders.

 

zum thema abnehmen solltest du neben deinen ganzen anderen bemühungen nicht vergessen sehr viel zu schlafen, wer viel schläft nimmt leichter ab;)

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