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Trainingslager Gateo Mare 2011, 30. April - 7. Mai


kapi
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Heuer werden wir natürlich wieder nach Italien fahren, hier berichte ich über den aktuellen Stand, derzeit haben folgende Leute Interesse angemeldet:

Wolfgang Dat.

Christian Berg.

Alfons Sched.

Karl Pic.

Friedrich Kap

Christoph Kap.

Walter Arbes.

Elisabeth Röd.

Helge Röd.

Peter Zbor.

Manfred Prok.

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  • 3 Monate später...

Die Zusammensetzung der Teilnehmer ist zwar praktisch bis zur letzten Minute nicht fix gewesen, letztendlich haben wir aber doch 11 (aktive) Teilnehmer zusammengebracht und damit das bisher stärkste Teilnehmerfeld. :toll:

 

Dabei sind jetzt:

Karl Pi.

Christian B.

Walter Arb.

Helge Rö.

Elisabeth Rö.

Christian Mr.

Hans E.

Albert(o) C.

Hans Sz.

Friedrich Kap.

Christoph Kap.

 

Die Anreise hat perfekt funktioniert, obwohl wir teilweise aus anderen Richtungen und über andere Routen angereist sind waren wir alle fast gleichzeitig vor Ort. :)

 

Das Wetter war bei der Ankunft eher durchwachsen, 16° und starke Bewölkung. :( Trotzdem wollten wir uns die Beine vertreten und eine kleine Runde (50km) vor dem Abendessen absolvieren. Die ersten 15km ist das Wetter stabil gewesen, daher haben wir unsere Runde fortgesetzt, aber nach 30km hat es begonnen zu regnen. zuerst leicht, dann stärker und dann sintflutartig. :f:

 

http://666kb.com/i/biwsdj5pp45533ls9.jpg

 

Wir haben us also eine Dusche und das Abendessen redlich verdient. ;)

Bearbeitet von kapi
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Nach den Erfahrungen am ersten Tag waren wir nun etwas vorsichtiger. :rolleyes:

 

Das Wetter hat wieder eher schlecht ausgesehen (bei der Abfahrt wie am ersten Tag und da wussten wir ja wie das geendet ist :mad:)

 

Wir sind also zuerst im flachen Richtung San Leo gerollt, nachdem das Wetter eher besser geworden ist, haben wir uns dann dazu entschlossen den Anstieg nach San Leo zu nehmen. Oben sind wir dann eingekehrt und haben zusammen gewartet.

 

http://666kb.com/i/biws79homsifxsrnt.jpg

http://666kb.com/i/biws7jpk58f098y6h.jpg

http://666kb.com/i/biws88ark4s91jf2h.jpg

 

Danach ist eine Gruppe mit den schwächeren Teilnehmern direkt zum Hotel gefahren, die stärkere Gruppe hat noch 2 Anstiege mitgenommen und bis wir im Hotel waren war wolkenloser Himmel, den haben wir dann noch auf der Hotelterasse bei einem Bier genossen. :toll:

Bearbeitet von kapi
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Heute stand wieder ein Klassiker auf dem Programm, die Fahrt über die Steilküste nach Pesaro.

 

Die ersten 40km sind eher mühsam, in Strandnähe bei viel Verkehr bis Cattolica, dann geht es jedoch ordentlich zur Sache, eine traumhafte Küstenstraße (ohne Verkehr), aber ständig auf und ab.

 

http://666kb.com/i/biws6z4wmblpkhamh.jpg

 

Nach einer anspruchsvollen Abfahrt nach Pesaro, kehren wir bei unserem "Stammlokal" am Strand ein, bevor es wieder zurück geht. Den hügeligen Teil fahren wir genau so wie bei der Hinfahrt, ab Cattolica bleiben wir auf der Bundesstraße. Landschaftlich zwar nicht interessant, aber es geht zügig dahin, der Rückenwind tut sein übriges um ständig mit über 30km/h dahin zu ziehen :D

 

Leider erwischt uns 5 km vor dem Hotel noch ein Wolkenbruch :f:, der ist zwar gleich wieder vorüber, aber wir sind trotzdem noch ordetlich nass geworden.

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Heute regnet es leider am Vormittag, aber da wir ohnehin die letzten Tage ausreichend Kilometer gemacht haben, gibt es am Nachmittag nur eine kleine Regenerationsrunde.

 

Nachdem uns das Navi einfach nicht führen wollte sind wir ganz nach Laune zuerst Richtung Cesena gefahren und dann Richtung Rimini, obwohl es teilweise sehr nach Regen ausgesehen hat, hat das Wetter gehalten und wir sind (ausnahmsweise) trockenen Fußes zurück gekommen.

 

Gegen Abend ist sogar die Sonne heraus gekommen.

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Wieder Regen!

 

Nachdem in der Früh nicht an Radfahren zu denken war wurde es im Laufe des Tages doch besser, einige haben einen Ruhetag eingelegt und ein Gruppe hat am Nachmittag noch eine Runde nach Roncofreddo gemacht.

 

Für den nächsten Tag ist angedacht die Strecke des klassischen Radmarathons "Nove Colli" abzufahren, allerdings sind nicht alle überzeugt die ganze Strecke von 205km (3900hm) zu absolvieren, wie werden sehen....:rolleyes:

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Der Nove Colli ist einer der bedeutensten Radmarathons Italiens und mit 3800hm bei 205km hat er es auch in sich. Nove Colli heißt übrigens 9 Berge und damit ist die Strecke schon ganz gut charakterisiert. Startort ist Cesenatico ganz nahe bei unserem Hotel, da bietet es sich natürlich an die Strecke abzufahren.

 

http://666kb.com/i/biwsdz2rv0bemhix5.jpg

 

Bei unseren bisherigen Trainingslagern sind wir die Strecke immer abgefahren, heuer konnte sich neben mir nur Christian B. für die gesamte Strecke begeistern, die anderen wollten nur bis Berg 4 mitfahren.

 

 

Die ersten 30 Kilometer über Cesena bis Forli sind eher flach und stellten daher (außer dem Verkehr) kein Problem dar und boten eine gute Möglichkeit zum Einrollen. Da wir die Strecke schon gut kennen sind wir ohne Navi gestartet, was uns gleich in Cesena zum Verhängnis wurde, beim letzen Kreisverkehr sind wir falsch abgebogen.

 

1. Polenta 287m

Der Polenta ist zwar nicht sehr hoch, aber wenn man auf Meereshöhe startet sind auch 300hm etwas mehr als ein Hügel, außerdem geht es in mehreren Rampen hoch und man glaubt jedes mal man ist schon oben. Aber wir waren ja alle noch frisch, daher stellte der erste Berg kein Problem dar. Nach einer längeren Abfahrt ging es rund 15km zum Berg zwei.

 

 

 

2. Pieva di Rivoschio 397m

Der nächste Anstieg war nicht sehr steil und extrem verkehrsarm und daher auch ganz angenehm zu bewältigen, aber danach ging es gleich Schlag auf Schlag.

 

 

 

3. Ciola 513m

Jetzt gibt es kaum mehr Flachstücke zwischen den Anstiegen, nach jeder Abfahrt folgt gleich der nächste Anstieg. Der Ciola ist länger und steiler als die Berge zuvor und erstmals ging es auf über 500m. Nach einer anspruchsvollen Abfahrt sollte der erste Höhepunkt folgen. Davor verabschiedeten sich noch Ferdinand und Walter die nicht die ganze Strecke bewältigen wollten und wir nahmen Berg 4 zu fünft in Angriff.

 

 

 

4. Barbotto 507m

Der Barbotto ist einer der gefürchtetsten Anstiege auf der Strecke, man hat schon rund 90km in den Beinen und Steigungen bis 18% zu bewältigen, daher waren wir froh als wir die Hochebene erreicht hatten.

 

An dieser Stelle wollen alle bis auf Christian B. und mich zurück zum Hotel fahren, leider ist Christan in der Früh vor dem Wegfahren das Rad umgefallen, er hat sich dabei das Schaltwerk beschädigt. Da er nach dem Barbotto schon völlig entnervt war hat er auch w.o. gegeben.

 

Ich habe kurz überlegt und dann beschlossen die Strecke alleine zu Ende zu fahren, vor mir lag noch mehr als die halbe Strecke und über 2000hm.

 

5. Monte Tiffi 394m

Eigentlich ist der Monte Tiffi nur eine kleine Spitze auf dem Anstieg nach Perticara, nachdem es gut läuft fahre ich ohne Pause weiter.

 

6. Perticara 653m

Der weitere Anstieg nach Perticara war dann relativ unspektakulär und dass ich in der Zwischenzeit die Halbzeit erreicht hatte gab zusätzliche Motaivation.

 

7. Monte Pugliano 791m

Die folgende Abfahrt nach Ponte Baffoni war ziemlich spektakulär und brachte uns zum Fuß des höchsten Berges des Tages. Die Auffahrt ist zwar lange aber nicht sehr steil. In der Mitte des Anstiegs bin ich auf eine Gruppe Italiener gestoßen, die nach einer Pause wieder gestartet sind und dan Anstieg in einer unglaublichen Geschwindigkeit genommen haben. Nachdem es bisher so gut gelaufen war bin isch etwas übermütig geworden und mit den Itailienern mitgefahren.

 

Oben angekommen bin ich wieder ohne Pause in die nächste Abfahrt (die Italiener sind stehen geblieben) und habe dabei versucht etwas zu essen und zu trinken.

 

8. Passo delle Siepi 414m

Es folgte eine sehr lange schöne Abfahrt und gleich darauf der vorletzte Berg, der aber nicht steil ist und daher keine Probleme machte.

 

9. Gorolo 349m

Auf der folgenden flachen Abfahrt zum letzten Berg konnte ich mich wieder gut erholen, ich hole einen Italiener ein, der gutes Tempo macht. Vor dem letzten Anstieg holen wir eine Gruppe Deutscher ein mit denen ich dann den letzten (sehr stehlen Anstieg) in Angriff nehme.

 

Oben lasse ich die pausierenden Deutschen zurück und begebe mich in die letzte Abfahrt. Ich habe wieder Glück und treffen 2 Österreicher die ebenfalls die ganze Strecke gefahren sind und mit mir bis zum Hotel fahren.

 

Nachdem ich angekommen bin bin ich richtig froh doch die ganze Strecke gefahren zu sein.

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Auf einem Trainingslager wie diesem darf natürlich San Marino nicht fehlen, nach dazu ist das Wetter heute traumhaft, 23° und wolkenloser Himmel.

 

Wir fahren zuerst Richtung Rimini um dann ins Landesinnere anzubiegen. Diesmal wollen wir San Marino von der "hinteren Seite" erklimmen und fahren daher zuerst Richtung San Leo. Hans Sz. ist etwas übermotiviert und fährt schneller als wir in den Anstieg, leider kennt er die Strecke nicht und vergisst nach San Marino abzubiegen. Nachdem sich unsere Befürchtung zu bestätigen schien, meldet sich Christian B. freiwillig um Hans wieder zurückzuholen.

 

Die anderen fahren in der Zwischenzeit weiter Richtung San Marino, oben in der Festung terffen wir uns in einem Kaffe wieder wo wir den schönen Tag genießen.

 

http://666kb.com/i/biws99fqqsrvs9ki1.jpg

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Dann gibt es die letzte (spektakuläre) Abfahrt Richtung Meer und zurück zum Hotel.

 

Fazit:

Obwohl das Wetter diesmal nicht optimal war und wir eine große Gruppe mit großen Leistungsunterschieden waren, war es wieder eine tolle Woche :wink:

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