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Geschrieben

99% der Poster hier haben keine Ahnung vom Fahrradhandel und den dort erzielten Spannen (ist ja schön, wenn man an der WU mal was über Versandhandel gehört hat :f: ), und das restliche Prozent Insider hat (mit vielleicht einer einzigen Ausnahme, und nicht mal da bin ich mir sicher) keine Ahnung von den Spannen die der Mountainbiker erzielt.

 

Also was soll die Diskussion schon wieder?

 

Tatsache ist, dass es in Österreich nur einen einzigen Radhändler gibt, der sich ein teures Auto leistet. Viele andere Händler sperren allerdings sogar an Sonntagen spontan den Shop auf, weil ein Stammkunde mal schnell einen Ersatzteil braucht.

Hätte der Martin sich aber mit seinem ersten Shop zufriedengegeben, würde er vermutlich Lada fahren.

Er betreibt sein Geschäft eben nach betriebswirtschaftlichen Kriterien und nicht aus Liebhaberei. Aber das darf man ihm sicher nicht vorwerfen.

 

Ich kenne außerdem keinen Artikel dessen Verkaufspreis beim Mountainbiker über dem vom Vertrieb empfohlenen Verkaufspreis liegt.

Und dafür, dass manche Shimano-Teile (gilt auch für anderen Hersteller) im Einkauf netto beim österreichischen Vertrieb teurer sind als brutto für Endkunden bei deutschen Versandhändlern, dafür kann kein österreichischer Händler etwas (bei Computerteilen sind die Preisdifferenzen AUT - GER - USA noch viel krasser).

Natürlich hat jeder das recht beim billigsten (oder günstigsten) Anbieter zu kaufen. Das macht ja einen (halbwegs) freien Markt aus.

Ich sehe aber keinen Grund auf einen Händler zu schimpfen nur weil er aufgrund einer anderen Kostenstruktur diese Preise nicht halten kann.

Und der Mountainbiker ist ja nicht die Caritas (was natürlich auch für alle anderen Händler gilt).

 

Rabatte sollten sowieso verboten werden. Und jeder Totschlag an Kunden die nach Rabatten fragen sollte straffrei gestellt werden.

Das kann's nicht sein, dass jeder Walk-In prinzipiell einmal 15% Rabatt kriegt.

 

Und wie Kunden beim Mountainbiker behandelt werden ist ganz sicher nicht unser Problem.

Der Großteil der Leute die dort kaufen kommt sich gut beraten vor (weil sie's nicht anders kennen), und alle anderen sollen einfach nicht mehr hingehen sondern sich einen anderen Händler suchen.

Schließlich muß man davon ausgehen, dass das alles mündige (und zum Teil nicht unerfolgreiche weil finanziell gut gestellte) Menschen sind, die dort einkaufen gehen.

 

So schaut's nämlich aus.

 

 

BTW: ich kann den Laden nicht ausstehen, gehe nur ausserhalb der Geschäftsöffnungszeiten hin, würde dort nie auch nur einen Schlauch kaufen und empfehle ihn auch nicht weiter.

Aber deshalb werd ich hier sicher nicht im geschützen, halb anonymen Raum, untergriffige Merldungen abgeben.

Es gibt in Wien sicher 10 halbwegs gut sortierte Radshops, niemand ist gezwungen beim Mountainbiker einzukaufen.

Geschrieben

@ Christoph

 

So sehr dein Post viele richtige Dinge enthält - dazu solltest du mal deine Einstellung überdenken :f:

 

Und jeder Totschlag von Kunden die nach Rabatten fragen sollte straffrei gestellt werden.
Geschrieben

Heißt´s nicht eher : Totschlag an Kunden. . .?

Im Sinne von : begangen an , verübt von (durch) .

 

mfg Christian cw0110

Geschrieben
Original geschrieben von cw0110

Heißt´s nicht eher : Totschlag an Kunden. . .?

Im Sinne von : begangen an , verübt von (durch) .

Danke, das muß ich natürlich gleich korrigieren.

Ich hab das von "das Totschlagen von Kunden wird geduldet" abgeleitet :p

 

@NoWin:

Nein, das ist wirklich meine Meinung. Eventuell könnte man es auf "Zufügen erheblicher körperlicher Schmerzen" abschwächen. Aber weiter laß ich mich nicht mehr runterhandeln :p

Geschrieben
Original geschrieben von Christoph

Aber deshalb werd ich hier sicher nicht im geschützen, halb anonymen Raum, untergriffige Merldungen abgeben.

 

und wer es tut, muss damit rechnen, dass ein moderator den betreffenden thread schließt...

 

 

damit ist alles gesagt (deshalb thread closed).

Gast
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