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Welche Spiegelreflexkamera


jacky
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Ich bräuchte eine Beratung von den Experten:

 

Ich soll für die Firma eine digitale Spiegelreflexkamera kaufen - es stehen mir max. € 1.000 zur Verfügung.

Wir benötigen die Kamera für Fotobeweissicherungen bei zum Teil schwierigen Lichverhältnissen (z.B. in

Talsperren, Tunnels etc.).

 

Welche Kamera würdet ihr mir empfehlen?

Kann ich alte Objektive (wir haben noch welche von den analogen Kameras) weiter verwenden?

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1. Warum ne DSLR? Eine gscheite Bridgekamera sollte mMn ausreichen für Fotos bei Begehungen, vor allem angenehmer zu tragen. Wir haben in der Firma irgendwelche uralt Guckidruckis und die reichen auch aus.

2. Welche analogen Kameras habt ihr? (Canon, Nikon, Minolta, ...)? Mache funktionieren, manche nicht. Meine alten Canon Objektive haben auf meiner 400D nicht funktioniert aber auf der 40D schon

Bearbeitet von m0le
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1. Warum nicht DSLR? Wir haben 2 Digitalkameras (Olympus), welche aber bei wirklich schwierigen Lichtverhältnissen nicht die gewünschten Ergebnisse bringen. Größe und Gewicht sind zweitrangig.

2. Yashika bzw. Vivitar (die werden wohl eher nicht mehr funktionieren).

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1. Warum nicht DSLR? Wir haben 2 Digitalkameras (Olympus), welche aber bei wirklich schwierigen Lichtverhältnissen nicht die gewünschten Ergebnisse bringen. Größe und Gewicht sind zweitrangig.

2. Yashika bzw. Vivitar (die werden wohl eher nicht mehr funktionieren).

 

Um die 1000€ bekommst eh scho halbwegs Kameras. Canon 550D bist bei ca 700€ mit Kit Objektiv. Um 1000€ bekommst die 60D mit Kit.

Weiß nicht was ihr fotogafierts, aber wenns wirklich kleine Dinger sind, vielleicht no in ein Makroobjektiv und/oder einen gscheiten Blitz investieren. Sollt sich alles mit der 550D und 1000€ ausgehen.

 

Nikon is das selbe in Gelb! ;)

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also ich vermute mal frei von der leber weg daß es bei begehungen in tunnels, talsperren usw. vermutlich um die dokumentation von rissen und anderen mängeln geht --> was der m0le schreibt. und bitte nicht frontal draufblitzen, sondern schräg - dann erkennt man auch die struktur der oberfläche. für größere aufnahmen würde ich dann auf jeden fall noch ein stativ nahelegen.

 

man könnte auch über lichtstarke fixbrennweiten (35, 50 oder 85 in f/1.2- f/1.8) nachdenken, je nach budget. das könnte durchaus der bringer sein, wenn man damit auskommt.

 

für das altglas gibt's adapter (zb yashica/contax auf canon), mit denen man sie zumindest komplett manuell weiterverwenden kann; ob sich das lohnt sei aber mal dahingestellt. kommt drauf an welche objektive tatsächlich vorhanden sind. ich vermute aber mal: eher nein.

Bearbeitet von step
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1000EUR für das Gehäuse oder Gesamt? Gesamt wirds schwieriger..

 

Im Dunkeln würde ich persönlich Nikon bevorzugen wegen der meiner Meinung nach seite xx Jahren besseren Blitzsteuerung. Ist aber der einzige Vorteil der gelben Fraktion gegenüber allen anderen.

Bei 1000,- fürs Gehäuse würde ich zur Nikon D7000 raten, dazu ein AF-S 50mm f1,4 (entspricht mit dem DX Sensor einem 75mm) + einen oder zwei SB600 Blitz(e). Die D7000 wie viele anderen Nikon Gehäuse kann von Haus aus die Aufsteckblitze über Infrarotverbindung fernsteuern - ein großer Vorteil bei Makrofotografie wenn man von schräg blitzen will.

Mit einem relativ günstigen Kenko Zwischenringsatz kann man damit dann auch in die Makrofotografie einsteigen oder man nimmt ein 60mm 2,8 Makro dazu (-> 90mm bei DX). Dieses Objektiv könnte auch das 50mm ersetzen, wenn ihr kleinere Blenden wegen der Tiefenschärfe benötigt und große Blenden nicht einsetzen könnt.

 

Besse für schwierige Lichtverhältnisse sind von Nikon nur die D700 und die D3S. Aber die sprengen den Preisrahmen deutlich bringen aber 2-4fache Lichtleistung als die D7000.

 

Olympus Kompaktkameras finde ich auch bei schwierigen Lichtverhältnissen nicht so gut. Schaut euch die Canon S95 an (eine der besten Bildqualitäten bei Kompaktkameras) vielleicht reicht die auch.

 

Im Grunde reicht aber irgendeine DSLR und ein gutes Stativ wenn lange Belichtungszeiten ok sind.

 

Ich bin selber im Maschinenbau und kenne das Problem der Beweissicherung. Uns reicht aber eine Fuji Finepix F31 fd (im Übrigen die beste Kompaktkamera die je gebaut wurde) und eine Canon S95 aus. Meist sind die beser als eine DSLR wegen der einfacheren und viel schnelleren Handhabung - von der Größe ganz zu schweigen. Selten, dass ich meine D70 oder D700 und Blitzen oder gar die Walimex Lampen aufstelle (letztere sind sowieso nie mit wenn mans braucht.. ;) ).. Dauerlicht ziehe ich persönlich Blitzen vor - trotz der sehr guten Blitzsteuerung.

Das sind mal meine allgemeinen Ratschläge etwas mehr Infos wären natürlich nicht schlecht.

Bearbeitet von downhillschrott
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Vorab vielen herzlichen Dank für die guten Ratschläge!

Das Budget von € 1.000 umfasst eine Komplettausrüstung. Es muss keine DSLR sein - nur haben wir mit unserer Olympus Kompaktkamera bei schwierigen Lichtverhältnissen zum Teil eher schlechte Ergebnisse erzielt.

Aber natürlich stimmt es, dass mehrer Personen mit dieser Kamera fotografieren werden und eine einfache Handhabung sehr wünschenswert wäre.

Die Beweissicherung geht eigentlich nicht wirklich in die Makrofotografie - was fotografieren wir:

Risse ins Talsperren, Quellaustritte (zum Teil auch im Winter), Hochwassersituationen, Panoramabilder etc.

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Hallo jacky,

 

die neue Nikon D3100 hat bei dpreview.com klasse abgeschnitten. -> http://dpreview.com/reviews/nikond3100/ Diese Einsteiger-DSLR kostet als Kit inkl. Linse ca. 500,- Euro, ohne etwas unter 500. Ich würde evtl. überlegen, diese Cam nur als Body zu kaufen und das restliche Budget in ein ordentliches Objektiv stecken. Ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob z.B. eine D7000 mit Kitlinse wirklich bessere Fotos macht als die erwähnte 3100 mit einem guten lichtstarken Nikkor für euren Einsatzbereich (den ich natürlich nicht kenne). Und für's Blitzen einen SB900, das lohnt sich, geiler Blitz.

 

LG

Rüdiger

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Die Beweissicherung geht eigentlich nicht wirklich in die Makrofotografie - was fotografieren wir:

Risse ins Talsperren, Quellaustritte (zum Teil auch im Winter), Hochwassersituationen, Panoramabilder etc.

Canon S95 mit Manfrotto 732 CY Basalt (~Carbon) Stativ mit einem Manfrotto 494 Kugelkopf + eine (selbstgebastelte) Adapterplatte die die Kamera Eintrittslinse auf Höhe des Drehpunktes vom Kugelkopf bringt (für die Panoramaaufnahmen). Für bessere Qualität der Panoramas kann/sollte man alternativ einen 293 Aluminium 3-Wege Kopf nehmen um die Rotation getrennt zu bewegen (natürlich wieder mit Adapterplatte). Stativratschläge gelten für andere Marken natürlich genauso, da gibts vergleichbare Produkte.

Wenn ein externer Blitz zum Einsatz kommen soll dann evtl die Canon G12. Die entspricht der S95 in einem größeren Gehäuse mit einem lichtschwächeren Objektiv. Dafür besteht die Möglichkeit externe Blitze draufzustecken. Dann würde ich aber eine günstige DSLR dieser Kamera vorziehen.

Ich bin mir nämlich nicht so sicher, ob z.B. eine D7000 mit Kitlinse wirklich bessere Fotos macht als die erwähnte 3100 mit einem guten lichtstarken Nikkor für euren Einsatzbereich
Hab nicht gewußt, dass es Gesamt war.. Ich hätte außerdem die Kitlinse verscherbelt und eben das 50er empfohlen. Die 3100 wäre natürlich eine Alternative ist aber lichtschwächer als die D7000 die bei APS-C/DX derzeit meiner Meinung nach sehr gut ist. Aber 1000,- ist imho für ein Gesamtsystem (Gehäuse+Linse(n)+Blitz(e)+Stativ) für DSLR eher wenig.

 

edit:

Nikon 3100 ca. EUR 480,-

Nikon AF-S 50/1.4 ca. EUR 350,- (Alternativ AF-S DX 35/1,8 ~190,-)

Blitz Nikon SB600 ca. EUR 230,-

Stativ Manfrotto 732CY ca. EUR 120,-

Kopf Manfrotto 293 ca EUR 50,-

Gesamt EUR 1230,- (1070,-) und wir haben noch kein Weitwinkel...

 

nochn edit, hier das Weitwinkel:

Tokina Objektiv AT-X Pro 11-16mm 2.8 DX für Nikon ca. 590,- -> EUR 1820,- (1660,-)

 

Also eine lichtstarke Grundausstattung mit einer "günstigen" DSLR schießt über 1000,- EUR hinaus.

Bearbeitet von downhillschrott
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Hab nicht gewußt, dass es Gesamt war.. Ich hätte außerdem die Kitlinse verscherbelt und eben das 50er empfohlen. Die 3100 wäre natürlich eine Alternative ist aber lichtschwächer als die D7000 die bei APS-C/DX derzeit meiner Meinung nach sehr gut ist. Aber 1000,- ist imho für ein Gesamtsystem (Gehäuse+Linse(n)+Blitz(e)+Stativ) für DSLR zu wenig.

 

Jo, das erwähnte der TE ja auch erst später. Dein Vorschlag geht aber genau in meine Richtung - lieber etwas mehr investieren und nachher länger Freude damit haben. Ich würde vor allem Wert auf einen externen Blitz legen, hier haben die Bridgecams nicht alle einen Blitzschuh und korrekte Blitzbelichtung dürfte für das Einsatzgebiet wichtig sein.

 

LG

Rüdiger

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Noch etwas, auch wenn mich einige dafür steinigen werden: ;)

Bei DSLR gilt die Regel gute Linse und irgendein Gehäuse nicht so wie bei SLRs. Bei den analogen war neben der Linse hauptsächlich der Film bestimmend für die Qualität des Bildes, und den habe ich eingelegt -> Gehäuseunabhängig. Bei der DSLR ist es der Sensor der die Bildqualität hauptsächlich bestimmt und der ist fix im Gehäuse. Die D7000 macht zB mit dem schlechtesten Objektiv bessere Bilder als die D3100 mit einem Profiobjektiv soferne man bei den gleichen Aufnahmemodi bleibt. (Bei schlechten Lichtverhältnissen - paßt das Licht ist die Kamera vollkommen egal)

Das bringt uns zur Blende: Wenn die Aufnahmen mit großer Tiefenschärfe also kleiner Blende erfolgen sollen, dann bringt ein Profi-Objektiv genau NIX. Dann reicht irgendein Markenobjektiv, dass als Kit dazugegeben wird. Dh. günstiges Objektiv mit gutem Sensor also Kitobjektiv mit teurem Gehäuse.

Bei großer Blende f

Das gleiche gilt natürlich für andere Marken, Ob Nikon oder Canon oder... ist egal. Mir persönlich ist das Nikon Blitzsystem halt sehr sympathisch.

Bearbeitet von downhillschrott
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Es scheint so als würden sie große Lichtstärke brauchen...

 

für was? Einen Riss in der Wand fotografieren?

Ich hab 5 Monate lang die Tunnel der Wiener U-Bahnen kontrolliert und da is es wirklich dunkel. Alle Fotos mit einer UraltGuckidrucki gmacht und die haben auch gereicht für die Berichte und Protokolle. Da hab ich ziemlich genau das gleiche gemacht. Risse, Wassereintritte, abgebrochenes Mauerwerk, rostige Stähle, Risse im Gleiskörper ....

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Hallo Leute!

Danke für die angeregte und interessante Diskussion. Bzgl Objektive war nie die Rede davon, dass wir besonders lichtstarke brauchen - ich habe nur angeführt, dass wir mit unserer Olympus Kompaktkamera bei schwierigen Lichtverhältnissen keine guten Ergebnisse erzielt haben.

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Wir benötigen die Kamera für Fotobeweissicherungen bei zum Teil schwierigen Lichverhältnissen (z.B. in

Talsperren, Tunnels etc.).

 

Welche Kamera würdet ihr mir empfehlen?

Kann ich alte Objektive (wir haben noch welche von den analogen Kameras) weiter verwenden?

 

Welche Brennweiten werden der bisherigen Erfahrung nach benötigt?

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dass wir mit unserer Olympus Kompaktkamera bei schwierigen Lichtverhältnissen keine guten Ergebnisse erzielt haben.
Wie ich schon sagte: Canon S95, für die Panoramen würde ich ein Stativ dazu nehmen.

 

Oder eventuell die neue Olympus. Gibt aber natürlich kein keine Erfahrungen damit: http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?102716-Kompaktkamera-Kauftipp&p=2215080&viewfull=1#post2215080

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