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Einsteiger Hardtail


ilcapo
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Also sind deiner Meinung nach, große bzw. schwerere Menschen jenseits der 80kg, früher nicht mit dem Bike unterwegs gewesen??

 

V-Brakes habe ich auch noch nie in sekundenschnelle verglühen gesehen!! :confused:

 

Natürlich haben Scheibenbremsen wesentlich mehr Bremskraft, aber so übertreiben muss man ja auch nicht!

 

Jaja, das mit dem Verglühen gebe ich ja zu. - Ich habe auch noch keine verglühten V-Brakes gesehen. ;) Ich neige gern dazu, etwas zu übertreiben.

Klar kann ein Ü80er auch mit V-Brakes fahren. Warum denn nicht? Aber in manchen Situationen hat man dabei eben die Hände ständig an der Bremse. Man muss teils halt schon zu bremsen beginnen, wo man mit giffigeren Bremsen noch mitpedaliert. Das geht nicht nur ordentlich in die Finger (vor allem, wenn die V´s sich so richtig schön warmgefahren haben), sondern nimmt einen auch noch etwas Fahrspaß (wer später bremst ist länger schnell). Und wenn dann Matsch und Regen auch noch hinzukommt, dann wirds sogar richtig spannend: Schaffe ich die kommende Kurve noch, oder lege ich mich mal kurzzeitig in den Wald auf ein Nickerchen, oder zumindest solange bis die Schmerzen nachlassen und das Bluten aufgehört hat.

Nein, nein, nein..... Ich bleib da stur, was das Thema Bremsen betrifft. :)

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Das schnieke Radon kostet aber auch fast das doppelte der gewuenschten 400€.

Und dann kommt der naechste und meint, aber wennst da nochmal 200 drauflegst kriegst noch was viel tolleres, und so weiter :)

Und wenn man sich um 400 was Gebrauchtes kauft kommt der naechste und sagt dir, dass du das Radl fuer das Geld schon fast neu kriegen wuerdest, haettest bloss 200 draufgelegt etc. Hatte ich alles schon.

 

V Brakes sind schon OK, bin letztes Jahr auch mit Cantis gefahren. Nass und trocken. Geht alles.

Die Rede ist von Wien und ein paar Waldwegerln. Da wirds kaum Probleme geben.

 

cu

martin

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Das schnieke Radon kostet aber auch fast das doppelte der gewuenschten 400€.

Und dann kommt der naechste und meint, aber wennst da nochmal 200 drauflegst kriegst noch was viel tolleres, und so weiter :)

 

V Brakes sind schon OK, bin letztes Jahr auch mit Cantis gefahren. Nass und trocken. Geht alles.

Die Rede ist von Wien und ein paar Waldwegerln. Da wirds kaum Probleme geben.

 

Es geht hier ja nicht darum, etwas Tolleres zu finden. Klar, besser, leichter, schneller usw. geht immer. Aber wenn man schon Geld in etwas investiert, sollte man doch nachher nicht enttäuscht sein. Und dazu gehört für mich eben eine vernünftige Grundausstattung, welche anständige Disc-Brakes (min. Avid Juicy/ Shimano SLX Niveau), eine annehmbare Schaltung (Shimano Deore aufwärts, wenn möglich SLX Niveau) und eine brauchbare Federgabel (mit zumindest einer Luftkammer) beinhaltet. Und gebraucht ist sowas leicht und für wenig Geld zu bekommen. Da brauch ich mich nicht mit einer knarrenden Alivio, ner Stahlfedergabel und mittelmäßiger Bremskraft rumschlagen. Klar reicht das Spezialized für den Weg zur Arbeit. Aber kommt der TE dann doch viellecht auf den Geschmack, wird dieses Rad nicht mehr ausreichen.

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gar nicht so abwegig: bei V-brakes kann die überhitzung der Felgen zu einem Platten führen!

...trotzdem sind sie bei einem Billigbike für mich die erste Wahl. Nicht jeder ist Mechaniker.

 

Sicherlich sind V-Brakes wartungsärmer und unkomplizierter einzustellen. Aber selbst wenn man von Scheibenbremsen null Ahnung hat, so hat man auch als talentfreier Mensch mit 2 linken Händen (so wie ich es bin) schnell den Dreh raus. Interesse ist halt hier Grundvoraussetzung. Und sind wir uns ehrlich: Es ist ja nicht viel dabei. Selbst das Entlüften oder Neubefüllen ist nicht wirklich eine Hexerei und es gibt im Internet Zig Videos und Anleitungen dafür.

Aber dennoch: lieber gute, wartungsarme V-Brakes, als billige Scheibenbremsen, die im Grunde genauso viel/wenig taugen. In dem Punkt stimme ich mit dir überein. Bei einem Billigrad sind sicher V-Brakes noch die bessere Lösung, da: günstiger, leichter und wartungsärmer bei gleicher Leistung.

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Klar reicht das Spezialized für den Weg zur Arbeit. Aber kommt der TE dann doch viellecht auf den Geschmack, wird dieses Rad nicht mehr ausreichen.

 

Ja, also mir reichts.

Und meine Radln waren/sind bei weitem nicht so schick wie das Specialized.

Ich wuerd sogar noch weniger ausgeben und mir einen richtigen Krampen um max. 250€ kaufen, solang ich nicht weiss, ob ich auf den Geschmack komme. In Wien faehrst das Radl zumindest 3 Jahre problemlos und wenn ich denk wie mein Kleiner sein 249€ Hervis Radl herprügelt, na servas. Und auf dem schraub ich weniger rum als an den Ultegra Komponenten am RR :D

 

cu

martin

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Ich habe das gleiche Problem bei mir und meiner Frau erlebt. Welches Bike kaufe ich, wenn ich nicht mal weiss, ob's mir taugen wird? Dass man bei dem Budget nicht ein top ausgestattetes Bike bekommt, ist klar. Aber, das ist mMn auch nicht nötig für den angedachten Zweck. Für den Zweck ist vor allem eine zuverlässige und robuste Ausstattung gefragt. Das Cube und das Specialized werden sicher den Zweck erfüllen, wobei ich das Cube bevorzügen würde. Eben aufgrund der Scheibenbremsen. Die Shimano-Bremsen sind nicht die leichtesten Bremsen, aber sind sehr zuverlässig (ich sprich aus Erfahrung). Klar, es gibt bessere Scheibenbremsen, aber diese Shimano-Bremsen sind immer noch V-Brakes überlegen. Man braucht weniger Handkraft und vor allem wenn's nass ist, haben die Scheibenbremsen die bessere Bremsleistung. Das bereits erwähnte Alivio-Schaltwerk entspricht zwar nicht der aktuellen Stand der Technik, aber funktioniert zuverlässig (wenn richtig eingestellt) und ist robust. Wunder sollte man auch nicht von den Federgabeln erwarten, aber funktionieren werd sie einigermassen - eben ausreichend für den Zweck.

Alternativ kannst du ein gebrauchtes Bike kaufen, aber dabei muss man berücksichtigen, dass die Ausstattung gebraucht ist, und unter Umstände ziemlich rasch ausgetauscht werden muss. Da fallen dann noch einige Kosten an. Vor allem bei einem Einsteiger, der sich in der Materie nicht so richtig auskennt, ist dies schwierig zu beurteilen.

Ich würde zu einem von den beiden Bikes als Neukauf raten. Damit hat man ein ordentliches Rad, das den Zweck erfüllen wird. Und während man auf dem Geschmack kommt, kann in der Zwischenzeit für ein seriöseres Gerät für den anspruchsvolleren Einssatz gespart werden.

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Sodala.... mein Budget hat sich ein klein wenig erweitert!!! :D juhu!!! Es ist mir jetzt möglich bis zu max. 1.000,- Euronen in den neuen Gaul zu stecken!

 

Was sagen die Kenner dazu... bzw. was ist da zu empfehlen?? Kann man da vielleicht auch schon an ein Fully denken? Oder ists besser beim Hardtail zu bleiben?

 

Freu mich schon auf die neue Informationsflut von euch!

 

lg capo

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So, jetzt wird die Sache interessant. Um 1000 € hast du bei einem Neukauf die Wahl:

 

1) Entweder du kaufst dir ein 26"Alu Hardtail, mit dem du jahrelang zufrieden sein wirst und das alle Stücke spielt. Du meintest doch, das du das Rad hauptsächlich für den Weg zur Arbeit und gelegentlich fürs Gelände brauchst, oder? Daher würde ich dir stark zu dieser Option raten.

 

2) Oder: Du gehst einen faulen Kompromiss ein, und kaufst dir ein neues (qualitativ nicht so hochwertiges) 1000 € Fully, welches für deinen Zweck mMn nach absolut zweckfremd ist. Für ein Einsteigerfully (vom Händler) sollte man schon 1500 € einplanen. Gebraucht kannst du um nen Tausender allerdings auch hier Leckerbissen finden. Allerdings rate ich dir auch aufgrund deines Verwendungszweckes vom Kauf eines Fullys ab. Denn: Ein Fully ist nicht nur teurer, sondern auch schwerer als ein Hardtail von gleichem Niveau. Der Dämpfer und sein Verbau lassen das Rad gleich mal ~ein Kilo mehr auf die Waage bringen. Ist zwar in deinem Fall egal, aber wozu unnötig Gewicht am Rad haben, wenn du das Teil ohnehin nicht wirklich "ausnutzt"? Für deinen Gebrauch brauchst du keinen Dämpfer.

 

Ich wüde dir stark zu einem Hardteil raten! Aus diesem Grunde habe ich dir hier mal einen Link aus dem BIKE-Magazin herausgepickt. Hier werden einige 999 € Hardtails unter die Lupe genommen. Kuck doch mal rein, vielleicht ist ja sogar was dabei, was vll ein Händler in deiner Nähe haben könnte:

 

http://www.bike-magazin.de/test_technik/komplettbikes/marathon/999-euro-einsteiger-hardtails/a2196.html

 

lg, Rene

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Die Fully-überlegung kam, weil ich gestern mit einem Freund gequatscht hab und der hat mir erzählt das es bei ihm genauso war wie bei mir jetzt. Nur ärgert er sich jetzt das er damals kein Fully genommen hat weil er doch auch sehr viel Gelände runter heizt.

 

Rein interessenhalber ein Fully das ich gefunden hab: Juji Outland 3.0

 

Wegen Hardtail hab ich mich schon mal im voraus ein bisserl umgeschaut. Hab beim bike-discount ein Cube LTD CC 2011 und in einem Store ein Ghost SE Bikestore Edition gefunden... was würdet ihr zu den 2 sagen?

 

Das Bulls Copperhead 3 werd ich mir auf jeden Fall mal im Store anschaun.

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Wennst viel in der Stadt faehrst, weiss ich nicht, ob ein Fully so leiwand ist.

Ich habs gehasst. Ist aber sicher Geschmackssache.

 

Ansonsten hast mit einem Tausender schon so eine grosse Auswahl, dass es auch hier wohl nurmehr Geschmackssache ist.

Haett ich einen Tausender, wuerd ich mir das 29er von Radon anschauen.

 

cu

martin

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Rein interessenhalber ein Fully das ich gefunden hab: Juji Outland 3.0

 

Tu das bitte nicht! 14,1 kg, Stahlfedergabel, fragwürdiger Schaltkomponentenmix und Bremsen, die ich nichtmal kenne. Vielleicht hat ja jemand anderes noch Erfahrung damit, aber ne: für mich wär der Gaul nix.

Wie vorhin schon von mir erwähnt: Um 1000 € bekommst du tolle Hardtails! Versau dir diesen Vorteil nicht, indem du nach noch höheren Sternen greifst. Wenn du ein anständiges Fully willst, solltest du nämlich nochmal 500 € draufpacken (wenns neu vom Händler sein soll).

Was "dodl" auch erwähnt hat, ist das 29er von Radon. Das wäre durchaus ein guter Kompromiss. Damit bist du sowohl im Gelände geschmeidiger, sowie auf der Straße flüssiger unterwegs, und das bei 999 €! Aber bitte bitte bitte mit Zucker oben drauf, schlag dir diesen 1000 €-Fully-Gedanken aus dem Kopf. :s: :D

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Hmmm.... Ich würde hier dem Cube den Vorzug geben. Ich bin da aber auch etwas voreingenommen, weil bislang jedes Cube auf dem ich saß irgendwie für mich stimmig wirkte und ich mit den beiden anderen Marken noch keinen Kontakt hatte.

Das Bulls hat den Vorteil, das es wertigere Bremsen als die beiden anderen Bikes hat. Dafür hast du aber nen Deore-XT-Schaltmix drauf. Dieser ist nicht schlecht, aber natürlich wäre ein reiner XT bzw SLX Satz vorzuziehen, welche die beiden anderen Bikes vorweisen.

Da sich die Bikes finde ich von der Wertigkeit ziemlich ähnlich sind, würde ich hier auch das Bauchgefühl miteinfließen lassen. Probesitzen, probefahren, kaufen! :)

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Alles klar... KEIN Fully!!!!! :D

 

Dann sind die drei für mich in der engeren Auswahl:

 

1.) Cube LTD CC 2011

2.) Bull Copperhead 3

3.) Ghost SE Bikestore Edition

 

Ist da eines speziell zu bevorzugen oder kann mein Geschmack wählen bzw. die Verfügbarkeit den Ausschlag geben?

 

Bestes Preis/Leistungsverhältni hat das Bulls mMn...

Dahingegen stinkt das Ghost in Bezug auf Bremsen und vor allem Federgabel ganz schön ab....

 

Das oben bereits verlinkte Radon 29er würde ich auch nicht vergessen, super Preis für ein 29er....

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Hallo Capt.Capslock!

 

Hast Du die Frage nach dem Rad schon gelöst? Grundsätzlich stimmt das meiste von dem, was die bike-Kollegen geschrieben haben. Allerdings scheinst Du etwas andere Bedürfnisse zu haben, als die meisten von uns hier.

 

Natürlich ist ein ordentliches Mountainbike erst ab 1.000 € (z. B. Bulls Copperhead 3) zu haben, aber "ordentlich" bezieht sich darauf, dass man das bike richtig hernehmen kann, die Gabel auch beim schnellen bergabfahren über Wurzeln den Bodenkontakt nicht verliert, die Bremsen auch bei einer Abfahrt über 1.000 Höhenmetern am Stück standfest sind, auch bei enem schweren Fahrer und das bike dann vielleicht noch einen bunny-hop über einen Baumstamm aushalten sollte.

 

Hab' selbst einer Bekannten mal ein Trek 3700 gekauft, das ist in dem von Dir ursprünglich angegebenen Preisrahmen. Ich war überrascht, wie viel bike man für das Geld bekommt. Wenn Dein Anspruch ist, ein einfaches und zuverlässiges bike für die Stadt und einen Wald- oder Wiesenweg zu bekommen, sollte das ausreichen. Du darfst natürlich weder an die Qualität der Gabel noch an die anderen parts die Erwartungen haben, die die biker in diesem Forum üblicherweise an ihre bikes stellen. Aber das Ding wird funktionieren und solange Du in gemäßigtem Tempo auf Asphalt oder einem Wanderweg gemütlich dahinradelst, wird's o.k. sein. Auch das Gewicht des bikes wird nicht berauschend niedrig sein, aber wenn das für Dich o.k. ist, ist ein solches bike eine durchaus brauchbare Lösung

 

Hab' das bike - so wie einige andere auch schon - beim Mountainbiker in den Stadtbahnbögen am Gürtel gekauft. Und der hat mal angeboten, dass er bikes auch gebraucht zurücknehmen könnte. Frag mal einfach dort.

 

Auch bei bikestore.cc (die haben zwei Filialen in Wien) könntest Du fündig werden.

 

Tu uns halt den Gefallen, und lass Dich mit so einem bike nicht querfeldein den Wald runter oder fahr auch keine schwierigen trails und mach auch bitte keine Wettrennen bergab über einen Wanderweg - das würde wahrscheinlich die Grenzen des bikes überschreiten - und das mit dem bunny-hop vergiss auch gleich wieder ;-)

 

Aber für die Fahrt von und zur Arbeit sollte es reichen und den Feldweg packst Du damit auch.

 

LIebe Grüße

Thomas

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