Supermerlin Geschrieben 10. August 2004 Geschrieben 10. August 2004 Aber unbedingt zum Peter - vorher anrufen ob er wirklich da ist. lg, Supermerlin Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 10. August 2004 Autor Geschrieben 10. August 2004 -und wer oder was bzw. wo ist besagter müller?!?! Zitieren
Phil S. Geschrieben 10. August 2004 Geschrieben 10. August 2004 Ich kenn zwar die Vanilla nicht, habe aber eine RS Psylo XC. Die Federn gibt´s dazu in Abstufungen von 10-15 kg Körpergewicht. Dazwischen kann man den Sag über eine Schraube, die die Federvorspannung verändert, einstellen. Von Anschlag zu Anschlag dieser Stellschraube ändert sich aber nicht viel. Unterschiede im Sag kannst Du wohl nur über eine längere Meßreihe herausfiltern. Im Einzelfall wird das Losbrechmoment oder ein Bisserl mehr oder weniger Schwung beim Draufsetzen den Sag stärker verändern als die Schraube. Phil Zitieren
paul1649345178 Geschrieben 10. August 2004 Autor Geschrieben 10. August 2004 Original geschrieben von Phil S. Ich kenn zwar die Vanilla nicht, habe aber eine RS Psylo XC. Die Federn gibt´s dazu in Abstufungen von 10-15 kg Körpergewicht. Dazwischen kann man den Sag über eine Schraube, die die Federvorspannung verändert, einstellen. Von Anschlag zu Anschlag dieser Stellschraube ändert sich aber nicht viel. Unterschiede im Sag kannst Du wohl nur über eine längere Meßreihe herausfiltern. Im Einzelfall wird das Losbrechmoment oder ein Bisserl mehr oder weniger Schwung beim Draufsetzen den Sag stärker verändern als die Schraube. Phil --aaaso! die frage hab ich mir selbst eh auch schon gestellt - ob mann sich wirklich immer exakt gleich draufsetzt! und der unterschied durch´s verstellen - wie minimal ist der?! -hmmm... dh. ich sollt wohl ev härtere Federn bestellen!! ...wo kriegt man die her?! - über deutschland?! lg sboardX Zitieren
Phil S. Geschrieben 10. August 2004 Geschrieben 10. August 2004 Also wenn es schlau konstruiert ist, sollte man damit den korrekten Sag zwischen jeweils zwei Federhärten hineinjustieren können. Aber: Ich denke, Du solltest Dir nicht zu viel Gedanken über den Sag machen. 10-20% vom Gesamtfederweg soll er sein. Viel Sag ist gut, wenn Du in ein Loch donnerst, dann hält das Rad den Bodenkontakt besser. Wenn Du auf einen Buckel fährst, ist viel Federweg gut, der reduziert sich aber durch viel Sag (Sag + Restfederweg = Gesamtfederweg). Jetzt hängt es von der Strecke ab, wieviel Sag optimal ist. Den Unterschied mit der Stoppuhr festzustellen, braucht auch lange Messreihen. Für geschätzte 99.8% aller MTBer ist das wohl völlig belanglos. Ich denk´, die Feder sollte ungefähr Deiner Gewichtsklasse entsprechen, den Rest vergiss einfach. Wenn die Gabel öfter im Fahrbetrieb durchschlägt, dreh die Schraube auf weniger Sag. Wenn das nicht reicht, muss die härtere Feder her. Im Alltagsbetrieb spürst Du viel mehr von der Dämpfungseinstellung: Die Zugstufe so weich, dass die Kraxn nach tiefem Einfedern (starke, einzelne Welle bei hohem Tempo) möglichst nicht nachwippt. Ist sie zu hart, hat das Federelement nach dem Einfedern oft zu wenig Zeit, wieder voll auszufedern. In kurzen Wellen taucht das Radl richtig ein, weil der nächste Schlag schon kommt, bevor fertig ausgefedert ist. Zwei Schritt vor, einer zurück - die Federung nähert sich so dem unteren Ende des Federweges und verhärtet. Das Rad kann mit dann erhöhter Federkraft zwar kurzen Wellen besser folgen, wird aber ungemütlich unbequem. Die Druckstufe bremst das Einfedern. Damit verhindert man durch den Fahrer verursachte Schwingungen - das Tretwippen (das man mit der Zugstufe natürlich auch beeinflusst). Hohe Druckstufe macht das besser, verhindert aber sensibles Ansprechen auf Unebenheiten. Deswegen die Gschichtln mit SPV, Brain, ProPedal, TerraLogic, AlbertPlus, die langsame (Tret-)Bewegung und schnelle (Feder-)Bewegung unterschiedlich dämpfen. Generell: Dämpfungen so weich wie möglich, es soll gerade nichts unkontrolliert schwingen. Die Bequemen stimmen weicher ab, die mit der Stoppuhr etwas härter. Vorder- und Hinterbau sollen die Schläge etwa gleich verdauen, sonst kriegst Du Nickbewegungen. Die verändern die Lenkgeometrie und versauen das Kurvenverhalten. Phil Zitieren
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