Schrotti's Bike-Touren 2014

[AltHans]

Imposante Bilder. Wenn i nur mehr Kondi hätt...

[herbert12]

[Schrotti]

Das perfekte Wetter ende September nutzen wir für ein paar noch offene Etappen.

Biken im Herbst ist einfach am schönsten!

 

Tag 1: 2509hm, 82,7km

Sillian - Kalkstein - Kalksteiner Jöchl - Bonner Höhenweg - Toblacher Pfannhorn - Marchginggele - Hochrast - Sillian - Lienz - Kreithof

 

Da wir letztes Jahr die 8. Etappe unserer Sölden-Lienz Tour nur halb gefahren sind, musste dies natürlich nachgeholt werden.

Auf Straße gings von Sillian durchs Villgatental nach Kalkstein und weiter auf Forststraße bis ca 2050m. Dann wurde hinauf aufs Kalksteiner Jöchl getragen.

 

Der Bonner Höhenweg ist wieder so eine Sache, technischer Weg, viele Gegensteigungen, für uns aber großteils fahrbar:love:. Trotzdem auch einige Stücke zum schieben. Wenn wir letztes Jahr am 8. Tag den auch noch gefahren wären, hätte wir ihn wohl ziemlich verflucht.:devil:

 

Vom Pfanntörl sind wir westlich vom Grat den alten Militärweg gefahren (steil und grober Schotter) und haben dann die letzten 70hm über den westlichen Rücken zum Toblacher Pfannhorn hinauf geschoben.

Oben gab es ein phänomenales 360° Panorama, das seinesgleichen sucht!

 

Hinunter ists kurz technisch, dann flowig bis zum Blankenstein, auf den es kurz sehr steil hinauf geht. War an der Grenze unserer Fahrbarkeit.

Der Weg zum Marchginggele ist leicht ausgesetzt aber fahrbar.

 

Auf Forststraße gings dann bis zur Hochrast und auf Trail auf und ab zum Thurntaler. Von dort aus auf technisch spaßigem Weg hinunter nach Sillian.

 

 

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Forststraße zw. Kalkstein und dem Kalksteiner Jöchl

 

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Tragepassage zum Kalksteiner Jöchl

 

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Bonner Höhenweg

 

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Abfahrt vom Toblacher Pfannhorn

[Schrotti]

Tag 2: 3409hm & 45km

 

Kreithof - Karlsbader Hütte - Kerschbaumertörl - Zochenpass - St. Lorenzen - Hochweißsteinhaus - Öfner Joch - Cra. Sissanis di sotto - Passo Giramondo - Wolayerseehütte

 

Für unsere USI-Transcarnia-Tour fehlte uns nach die Erkundung des Passo Giramondo und dann die Varianten von der Wolayerseehütte aus über den Wolayer Pass oder das Valentintörl. Diese Erkundungsfahrt koppelten wir mit einer Durchquerung der Lienzer Dolomiten, die ich vor einiger Zeit hier im Forum gefunden hatte.

 

Frühstück gabs um 5:45 und um 6:15 starteten wir noch bei Dunkelheit hinauf in Richtung Karlsbader Hütte.

Etwas unterhalb der Hütte mussten wird dann unsere Bikes 200hm auf das Kerschbaumertörl hinauf tragen. Es gibt schlimmeres bei Sonnenaufgang

Vom Kerschbaumertörl zum Zochenpass geht es zuerst etwas bergab, S2-S4 (und eine nicht gefahrenen S5 Stelle). Dann durch die Kalklandschaft ständig bergauf und bergab, technisch herausfordernd bis man wieder zum Zochenpass ein Stück tragen muss.

 

Die folgende Abfahrt schaut auf der Karte ziemlich extrem aus, ist sie auch

Ziemlich steil, ausgesetzt und unzählige Spitzkehren, quasi durchgehend S3-S4. Das Paradies schlechthin für uns.

Unten raus wird es dann kurz richtig flowig, ein genialer Abschluss!

 

Pause konnten wir uns keine leisten, die vielen Fotos und auch einige öfters probierte Stellen kosteten uns schon genug Zeit. Also ging es gleich wieder hinauf zum Hochweißsteinhaus. Gut fahrbar bis zum Parkplatz auf ca. 1600m, dann stand da plötzlich ein großes MTB-Verbots-Schild. Bis zur Jagthütte hielten wir uns auch dran und schoben, da aber dort keine Jäger in Sicht und sonst auch einige Wanderer unterwegs waren fuhren wir die letzten 50hm auf der Forststraße, bis sowieso der Wanderweg begann und 150hm zum schieben und tragen waren.

 

Nach einer Suppe am Hochweißsteinhaus ging es dann gleich schiebend weiter, 150hm hinauf zum Öfner Joch.

Auf einen kurzen technischen Trail folgte Forststraße bis zur Abzweigung zum Passo Giramondo. Zuerst quert der Trail gut fahrbar bis zur Cra. Sissanis di sotto, dann hieß es wie befürchtet 450hm schieben. Die ersten 50hm waren noch irgendwie fahrbar, danach leider wirklich nicht mehr.

 

Oben auf der Sella Sissanis folgte eine coole Querung zum Passo Giramondo mit grandioser Kulisse der Felswände des Wolayer Kopfes.

 

Vom Passo Giramondo ging es dann ziemlich verblockt los, langsam merkten wir Konzentrationsschwächen. Dann folgte ein sehr steiles Stück, ausgewaschen mit weghängenden Spitzkehren und schließlich die Querung zur Wolayer Alm, die zu ca. 50% fahrbar war (stark verblockt).

Jetzt fehlte nur noch die Forststraße zur Wolayer Hütte, auch hier machte es uns der grober Kalkschotter wirklich nicht einfach.

 

Trotz der 3400hm von denen ca. 1000hm zum schieben und tragen waren, war das sicher eine meiner Bike-Touren-Highlights

 

 

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Kurzes fahrbares Stück zum Kerschbaumertörl

 

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Abfahrt vom Kerschbaumertörl

 

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Querung zum Zochenpass

 

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Abfahrt vom Zochenpass oben

 

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Abfahrt vom Zochenpass mitte

[Schrotti]

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Abfahrt vom Zochenpass unten (Der Weg geht am linken Bildrand durch die Felsen hinunter)

 

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Auffahrt zum Hochweißsteinhaus (kurze fahrbare Stelle)

 

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Hinauf zum Öfner Joch, unten das Hochweißsteinhaus

 

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Sella Sissians

 

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Querung zum Pso. Giramondo

[Schrotti]

Am 3. Tag erkundeten wir noch die Abfahrt vom Wolayer Pass und den Spinotti-Steig als Direktvariante zum Ref. Marinelli.

 

Gefahren sind wir übers Valentintörl zur Plöckenpassstraße.

 

Das Tal von der Wolayerseehütte zum Valentintörl ist ein einziges großes Schneefeld, das im Schatten der Hohen Warte überlebt hat. Es ging erstaunlich gut zu befahren. Der Trail bergab war oben schottrig (S2-S3) und unten verblockt (S2- S4).

 

Ab der oberen Valentinalm, geht der Trail ähnlich verblockt weiter, wird aber immer leichter.´

 

 

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Schneefeld zum Valentintörl

 

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Abfahrt durchs Valentintal

[bikeopi]

sehr cool!