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Geschrieben

Gratulation:klatsch:! Sehr respektable Leistung:klatsch::klatsch:!

 

Bin gerade dabei herauszufinden wieviele Höhenmeter ich insgesamt aber Nauders (jetzt will mein Mann noch in Österreich nächtigen bzgl. Auto etc.) über den Reschenpass nach Prad zu bewältigen habe. Bis zum Reschenpass sind es rd. 100 Hm - aber wie verlläuft die Strecke bis Prad weiter? Kommt noch ein Anstrieg oder geht es in der Ebene weiter? Du hast die Tour ja noch gänzlich im Kopf (sicher auch in den Beinen):bounce:! Wie geht es heute - ein wenig müde schon - oder? Ich möchte zeitig am Morgen mit dem Rad starten ... und unabhängig sein, will die Strecke zum Stilfserjoch nicht mit allzuvielen motorisierten Kollegen teilen müssen:confused:! Unlustig!

Ich möchte die klassische Runde fahren, komme dann aber nicht über den Ofenpass, ist das richtig? Deine Strecke wäre mir zu heftig! Glückwunsch nochmals und good Luck weiterhin! Relaxen nicht vergessen! Margret

Geschrieben (bearbeitet)

Vom reschenpass bis prad gehts bergab mit ebenen teilstücken (am anfang und ende). Bei viel verkehr auf der strasse (was leider vorkommt) empfehle ich unbedingt den radweg, der bis auf zwei kurze stücke asfaltiert ist.

Die "klassische" runde geht nicht über den ofenpass, sondern prad - stilfser-umbrailpass - s.maria -glurns-prad.

 

Zur planung kann dir zb gpsies.com helfen. Unter strecke erstellen bekommst du neben länge auch ein höhenprofil.

Bearbeitet von bikeopi
Geschrieben (bearbeitet)

war heute schon wieder auf dem Palinkopf 2864m (über Samnaun) 2520hm

 

nach dem Ofenpass geht es zu 95% bergab oder flach dahin und das Tal ist sehr schön

Bearbeitet von Blue300300
Geschrieben

Guten Abend!

Danke für die guten Tipps und Info:klatsch:! Ja, weiiß bereits, dass entlang der "klassischen" Runde der Ofenpass, ich glaube links liegen gelassen wird. Muss mich jetzt schon intensiver mit der Tour beschäftigen ...! Schönes Wochenende und lieben Gruß, Margret

Geschrieben

Hi Marylou:s:!

 

Magst Du mir DeineTrainingskilometer & Hm, die Du für den "Stelvio" investiert hast, verraten?

Danke im Voraus - schönes Wochenende - vielleicht hast Du ein wenig Zeit, falls nicht gerade auf "großer Tour" unterwegs:bump:! Lieben Gruß, Margret

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Nachdem auch meine Wetterbestellung sehr gut funktioniert hat hier mein Feedback:

 

Bin am Freitag angereist und habe mein Quartier in Schlinig/Slingia bezogen. Slingia gehört zu Malles Venosta, ist aber ein schönes kleines Bergdorf das auf rund 1700 Meter Höhe liegt. Bin dann am Freitag nach der langen Autofahrt noch runter gerollt und habe ein paar hm zum aufwärmen gesammelt. Am Samstag bin ich dann nach einem ausgiebigen Frühstück um ca. 07.45 mit dem Auto losgefahren. Die ca. 400 hm rauf zu meinem Quartier wollte ich mir nach dem Stilfser Joch nicht mehr antun. An einem Parkplatz kurz vor Prad habe ich das Auto abgestellt und mich für den Aufstieg bereit gemacht. Meine Ausrüstung: RR, 3-fach vorne. Auf sämtlichen Straßen waren schon viele Radler unterwegs.

 

Die Veranstaltung wurde heuer zum 15. Mal durchgeführt und hat laut Südtiroler Nachrichten eine Rekordbeteiligung erreicht: Ca. 12.000 Radler insgesamt, davon ca. 9.500 von Prad rauf, ca. 2.000 von Bormio und ein paar hundert von der Schweizer Seite über den Umbrail Pass. Der Verkehr rauf war entsprechend dicht, die auffahrenden Radler nutzen praktisch die gesamte Straßenbreite. Die Abfahrt nach Prad würde ich daher nicht empfehlen, trotzdem haben sich viele für diese Variante entschieden. Die mussten dann halt viel rufen, klingeln oder hatten vielleicht wenigstens quietschende Bremsen. Ein Vergnügen ist das sicher nicht. Nachdem an diesem Tag auch der Umbrail Pass gesperrt ist, empfiehlt sich auf jeden Fall die Abfahrt über diesen.

 

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Bei der Auffahrt gibt es immer wieder Verpflegungsstationen mit Wasser, Saft, Obst und Süssem. Die Steigung ist lang, aber nicht zu steil. Meine Waden haben bei den letzten Kehren leicht zu krampfen begonnen, konditionell wars aber eigentlich kein Problem. Ich bin allerdings sehr oft für Fotos stehengeblieben.

 

Das Gewusel oben war enorm, nach den obligatorischen Pass-Fotos habe ich dann relativ rasch wieder die Flucht nach unten angetreten. Die Temperatur war hoch, ich habe nur eine dünne Windjacke für die Abfahrt angezogen, wobei auch die nicht unbedingt notwendig war. Bei der Abfahrt waren dann relative viele Angstbremser und Linksfahrer unterwegs, also so richtig laufen lassen konnte man es nicht. War aber wahrscheinlich eh gut so, denn so viele hm an einem Stück abzubauen darf man ja auch nicht ganz unterschätzen.

 

DSC_0311.jpg

 

Die Schweizer Ordner haben dann versucht, RR und MTBs auf unterschiedlichen Strecken zurück nach Italien zu lotsen, was aber nicht wirklich toll funktioniert hat. Ich habe viele RR auf den Schotterpassagen gesehen, die waren bestimmt nicht sehr erfreut.

 

Insgesamt kann ich sagen: Ein sehr tolles Erlebnis, ich bin froh daran teilgenommen zu haben. Die lange Anfahrt ist mühsam, also optimal wäre es, den Stelvio Bike Day mit einem kurzen Urlaub in der Region zu verbinden.

 

DSC_0333.JPG

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