sanzan Geschrieben 18. März 2005 Geschrieben 18. März 2005 Die Österreicher sind EU-weit deutlich über dem Durchschnitt beim Fleisch- und Zuckerverbrauch. Darauf hätt ich mich auch zu wetten getraut! http://oe3.orf.at/oe3.orf?read=detail&channel=4&id=236455 Zitieren
Matthias Geschrieben 18. März 2005 Geschrieben 18. März 2005 Original geschrieben von sanzan2003 Darauf hätt ich mich auch zu wetten getraut! http://oe3.orf.at/oe3.orf?read=detail&channel=4&id=236455 Ich auch! Wenigstens, dass ich 1x mit 99,9% Wk gewonnen hätte.... Ansonsten: nix überraschendes! Zitieren
irieman420 Geschrieben 18. März 2005 Geschrieben 18. März 2005 mit teils schwachsinnigen ernährungsempfehlungen a la actimel...ich freu mich schon wenn jetzt die regierungen in zusammenarbeit mit industrie und werbung anfangen ihre ernährungsempfehlungen zu platzieren, dann wird es wirklich ein rießenspaß werden...überhaupt nicht geldgesteuert und machtgesteuert, sondern wirklich typeigen und individuell brrrrrrrrrrrrrr, wenn man da an die zukunft denkt...nun gut, lange wird sich die menschheit so und so nicht mehr ernähren, denn dann gibts die 848,5 kcal pille mit genau maßgeschneiderter zusammensetzung und ein zapferl und eine creme und zuguterletzt ein spritzal für den alkohol, da wahrscheinlich die nächste studie zeigt, dass "normales" essen eigentlich den magen stark belastet und es weitaus günstiger wäre für das hormon bl.OE.d sich ausschließlich von gelbroten pillen, deren farbinhaltsstoffzusammensetzung absolut optimiert ist, zu "ernähren"... wie kann es nur zu so einer fettsucht kommen? schaut sich niemand mehr in den spiegel? spüren sich die menschen nicht mehr? ein sich wundernder... Zitieren
Matthias Geschrieben 18. März 2005 Geschrieben 18. März 2005 Hat jemand einen Link zum vollständigen Bericht? Zitieren
sanzan Geschrieben 18. März 2005 Autor Geschrieben 18. März 2005 Original geschrieben von irieman420 wie kann es nur zu so einer fettsucht kommen? schaut sich niemand mehr in den spiegel? spüren sich die menschen nicht mehr? Wie´s zu so einer Fettsucht kommen kann, das wird eh schon jahrelang versucht zu erklären, aber vermutlich ohne "wirklichen" Erfolg. Meine Meinung ist, dass sich die Mehrheit der Menschen ja überhaupt nicht darum kümmert, was sie in sich hineinstopft! Es wird gefressen, was das Zeug hält - welche Wirkungen, Eigenschaften oder Sinn die Ernährung hat, das geht keinen was an. Zitieren
adal Geschrieben 18. März 2005 Geschrieben 18. März 2005 Ob man sich gesund oder nicht ernährt, korreliert mE nicht mit Fettsucht. Fettsüchtige sind mE wirklich süchtig im Wortsinn und sollten auch so behandelt werden (psychotherapeutisch, nicht diätisch). Die "gesunde Ernährung" ist überhaupt ein Teufel, man muss sehr diszipliniert sein, sonst schlagts ins Gegenteil um (gesünder als gesund ist krank). So grotesk es klingt, es ist eine persönliche Erfahrung: Ich ernähr mich sehr bewusst und steuer mein Gewicht Richtung WK Periode. Halt mich in der Saison an die Tips von Gordo Byrn (Haupternährung aus Obst, Gemüse und magerem Protein, konzentrierte Kohlehydrate nur vor oder nach langen bzw. intensiven Einheiten). Einer der Nachteile dieser Diät ist ein gewisser Hintergrundhunger, den man normalerweise mit Kohlehydratbomben (Palatschinken etc) bekämpft. Wenn ich jetzt mich 2-3 Tage gehen lass und Schnitzel etc. ess, verlier ich meist an Gewicht, da ich VIEL weniger ess, da der Hintergrundhunger weg ist ... Aber zu den Fettsüchtigen, wie alle Suchterkrankungen muss neben der Veranlagung auch ein psychosozialer Auslöser da sein, die diversen Diäten bei wirklich fettsüchtigen (nicht zickige Teenies, die 1-2 Kilo zuviel auf den Hüften vermuten) erinnern mich daran, Heroinsüchtigen Methadon zu geben ... Zitieren
Matthias Geschrieben 18. März 2005 Geschrieben 18. März 2005 Original geschrieben von adal Ob man sich gesund oder nicht ernährt, korreliert mE nicht mit Fettsucht. Fettsüchtige sind mE wirklich süchtig im Wortsinn und sollten auch so behandelt werden (psychotherapeutisch, nicht diätisch). Trotzdem mußt du differenzieren zw. Fettsüchtigen und Übergewichtigen, oder ist für dich Fettsüchtiger = Übergewichtiger? Wo ziehst die Grenze? Wer legt diese Grenzwerte fest? Das ganze mit dem Hintergedanken, dass "Fettsucht" ja eine recht jünge Krankheit ist, von der man nicht viel weiß, vor allem über Jahre hinweg. Zitieren
sanzan Geschrieben 18. März 2005 Autor Geschrieben 18. März 2005 Original geschrieben von adal Ob man sich gesund oder nicht ernährt, korreliert mE nicht mit Fettsucht. Fettsüchtige sind mE wirklich süchtig im Wortsinn und sollten auch so behandelt werden (psychotherapeutisch, nicht diätisch). Nicht jeder, der sich nicht "gesund" ernährt, ist übergewichtig oder fettsüchtig. Doch kannst davon ausgehen, dass der Großteil derer, die sich ungesund ernähren, übergewichtig oder fettsüchtig ist. Für mich ist die Fettsucht die nächste Stufe nach dem Übergewicht. Sicher gibt es Ausnahmen, die fettsüchtig, im Sinne einer Krankheit, sind. Aber das ist sicher ein geringer Anteil. Oder willst mir erzählen, dass sich im Grunde eh die Meisten gesund ernähren. Da bin ich nämlich anderer Meinung! Zitieren
Matthias Geschrieben 18. März 2005 Geschrieben 18. März 2005 Beim Bierkonsum dürften ja die Österreicher echte Kampftrinker sein. Ganz Europa hamma schon besiegt, grad einmal die Dänen können uns das Wasser, ähhh Bier reichen. Na dann Prost.... :f: Zitieren
adal Geschrieben 18. März 2005 Geschrieben 18. März 2005 Original geschrieben von sanzan2003 Nicht jeder, der sich nicht "gesund" ernährt, ist übergewichtig oder fettsüchtig. Doch kannst davon ausgehen, dass der Großteil derer, die sich ungesund ernähren, übergewichtig oder fettsüchtig ist. Für mich ist die Fettsucht die nächste Stufe nach dem Übergewicht. Sicher gibt es Ausnahmen, die fettsüchtig, im Sinne einer Krankheit, sind. Aber das ist sicher ein geringer Anteil. Oder willst mir erzählen, dass sich im Grunde eh die Meisten gesund ernähren. Da bin ich nämlich anderer Meinung! Ums klar zu stellen, Übergewicht und Ernährung hängen zusammen. Fettsucht ist mE nicht die nächste Stufe des Übergewichts, sondern eine Suchterkrankung. Das wesentliche ist hier der Kontrollverlust und die Zentrierung des Lebens auf das Essen. Für mich ist die Fettsucht viel näher an der Magersucht, als am "normalen" Übergewicht. Es gibt lebenslustige Übergewichtige, die denken nicht viel ans Essen und essen halt bissi zu viel und falsch. Da kann man mit Diät was tun, allerdings besteht die Gefahr, diese Leute direkt in eine Fett- oder Magersucht hineinzustoßen (wenns die Anlage dafür haben). Und was ist gesunde Ernährung? Nur ein paar der gängigen Theorien: 1. völlig kohlehydratarm (atkins etc.) 2. besonders getreidereich (5 Elemente, Makrobiotik) 3. Obst, Gemüse, mageres protein (Fleisch) aber besonders getreidearm --> Paleoernärhung 4. Pyramide --> derzeit gängiges quasi offizielles Modell 5. neue Pyramide 6. Vegetarisch 7. Vegan usw... usw... Was ist daher gesund? Es gibt doch dafür keinerlei Regeln, die wirklich durch Studien erhärtet sind. Und ob man (wenn man nicht fettsüchtig ist) zu schwer ist, oder nicht hängt doch eher mit der Menge zusammen. Zitieren
Hawaii Geschrieben 18. März 2005 Geschrieben 18. März 2005 wer war auftraggeber der statistik? ich hab beruflich oft mit statistiken zu tun und habe gelernt, dass der uraltspuch 100% zutrifft: statistiken, die ich nicht selbst manipuliert habe, glaub ich nicht! und bevors ich`s vergesse: worum geht`s in dieser statistik bzw. wie ist diese aufgebaut. geht`s hier um "pro kopf verbrauch" oder (was ich eher glaube) wurde z.B. der gesamte produktion der bierindustrie in österreich ( auch export)herangezogen und durch die einwohnerzahl österreichs dividiert. siehe: http://www.api.or.at/akis/tabell_graph/prvbrbws.htm das ist dann wie bei der "pro kopfv veschuldung der österreicher" vor einigen wochen geisterte da eine zahl durch die medien. ich glaube ca. 19.000 EURO. vor dem weltspartag aber wird kolportiert, dass pro kopf eine durchschnittliche spareinlage von einigen tausend euro besteht. also was stimmt nun? genauso glaubwürdig ist die hier zitierte statistik uber die ernährungsgewohnheiten. Zitieren
manitou Geschrieben 18. März 2005 Geschrieben 18. März 2005 also, ich hab mich heut perfekt gesund ernährt: a paar händlschnitzl, gsunde pommes frites dazua und grod zum befeuchten 3 paulaner. ma, gehts mia guat. Zitieren
adal Geschrieben 18. März 2005 Geschrieben 18. März 2005 Original geschrieben von manitou also, ich hab mich heut perfekt gesund ernährt: a paar händlschnitzl, gsunde pommes frites dazua und grod zum befeuchten 3 paulaner. ma, gehts mia guat. jetzt no a flascherl (=doppelliterflasche) Billigwein und der österreichische Durchschnitt wird gehalten ... obwohl ... Moment ... HENDERL Schnitzel ??? Ah leichtes Essen ???? und des OHNE MAYONAISESALOT????? Gehst Du in die Kuchl und ist a Grammelschmalzbrot, kann ja nix wean aus Deine buam, wennst Du als Trainer scho nix gscheids isst. Zitieren
Nox Geschrieben 19. März 2005 Geschrieben 19. März 2005 Original geschrieben von adal kann ja nix wean aus Deine buam, wennst Du als Trainer scho nix gscheids isst. dann wird hoid wos aus de mäderl da herwig zeigt uns immer so schön vor, wie mans nicht machen soll, so a brava Zitieren
irieman420 Geschrieben 19. März 2005 Geschrieben 19. März 2005 diese frage ist extrem einfach zu beantworten: alles was in der natur vorkommt (also nicht im labor hergestellt wird) ist weder gesund noch ungesund...kein lebensmittel ist gut oder schlecht...jedes lebensmittel jedoch hat ganz klare (seit tausenden jahren aufgezeichnete) wirkungen auf den körper... somit ist es deppeneinfach: es gibt keine statische ernährungsweise mit bevorzugung einzelner nahrungsmittel, sondern ernährung ist dynamisch wie die jahreszeiten und abhängig von lebensweise und lebensort...einfacher geht es nicht und dies ist für die komplizierte welt zu einfach...die komplizierte welt braucht noch kompliziertere studien um auf verhamlosende einfachheit zu reduzieren (milch ist gesund, obst ist gesund, etc.)...die einfachen aussagen z.b. obst ist gesund (was natürlich in rohkostform bei ausfluss, zysten und durchfall/verstopfung aufgrund kälte ein "todesurteil" über jahrzehnte gesehen ist) können aber über titelträchtige hochkomplexe, einzelaspekte herauspickende studien wunderbar verkauft werden, da die menschen derzeit in unseren breiten (vielleicht weltweit) auf diese art des lebens/kommunikation konditioniert sind... wie gesagt, für mich hat es immer noch in erster linie mit eigenverantwortlichkeit zu tun...wer schaut sich den an, welche farbe der urin hat, wieviel da rauskommt, wie sichs anfühlt und richtet danach seine trinkgewohnheiten...wer betrachtet schon den braunen gatsch der hinten rauskommt und schließt daraus rückschlüsse auf ernährung und steuert ernährung somit über output? klar fehlt wissen, aber um menschen einfach manipulieren zu können, darf man ihnen nur wissen geben, was allgemein ist und nicht individuumspezifisch... und wer sich die werbungen wirklich bewusst ansieht, die vom gesundheitsministerium bestätigt und was weiß ich werden, der muss sich einfach verarscht vorkommen...aaaaaaaaaah, meine ernährung ist derzeit sooooooooo schlecht...du ich kenn da was...ich esse JEDEN tag a.... und mir geht es soooooooo gut... aaaaaaaaaarggggggggrrrrrrrrrrrppppppppppfffffffffffmmmmmmmm :f: dahinter steht folgende essenz: du brauchst deine ernährungsweise nicht zu ändern, nur brav in den supermarkt pilgern und kaufen kaufen kaufen... naja, mir ists egal, ich tu brav schaun Zitieren
Matthias Geschrieben 19. März 2005 Geschrieben 19. März 2005 Original geschrieben von irieman420 die einfachen aussagen z.b. obst ist gesund (was natürlich in rohkostform bei ausfluss, zysten und durchfall/verstopfung aufgrund kälte ein "todesurteil" über jahrzehnte gesehen ist) können aber über . Reicht nicht schon Qi-Mangel, um das zu begünstigen!? Aber Jahrzehnte? Geht das net schneller? Nebst, Leute, die obige Problematik haben, essen kaum/gar keine Rohkost. Egal jetzt, ob Obst, Gemüse sonstige Sachen, rohes wird net vertragen. Zitieren
adal Geschrieben 19. März 2005 Geschrieben 19. März 2005 Original geschrieben von irieman420 diese frage ist extrem einfach zu beantworten: alles was in der natur vorkommt (also nicht im labor hergestellt wird) ist weder gesund noch ungesund...kein lebensmittel ist gut oder schlecht...jedes lebensmittel jedoch hat ganz klare (seit tausenden jahren aufgezeichnete) wirkungen auf den körper... somit ist es deppeneinfach: es gibt keine statische ernährungsweise mit bevorzugung einzelner nahrungsmittel, sondern ernährung ist dynamisch wie die jahreszeiten und abhängig von lebensweise und lebensort...einfacher geht es nicht und dies ist für die komplizierte welt zu einfach...die komplizierte welt braucht noch kompliziertere studien um auf verhamlosende einfachheit zu reduzieren (milch ist gesund, obst ist gesund, etc.)...die einfachen aussagen z.b. obst ist gesund (was natürlich in rohkostform bei ausfluss, zysten und durchfall/verstopfung aufgrund kälte ein "todesurteil" über jahrzehnte gesehen ist) können aber über titelträchtige hochkomplexe, einzelaspekte herauspickende studien wunderbar verkauft werden, da die menschen derzeit in unseren breiten (vielleicht weltweit) auf diese art des lebens/kommunikation konditioniert sind... wie gesagt, für mich hat es immer noch in erster linie mit eigenverantwortlichkeit zu tun...wer schaut sich den an, welche farbe der urin hat, wieviel da rauskommt, wie sichs anfühlt und richtet danach seine trinkgewohnheiten...wer betrachtet schon den braunen gatsch der hinten rauskommt und schließt daraus rückschlüsse auf ernährung und steuert ernährung somit über output? klar fehlt wissen, aber um menschen einfach manipulieren zu können, darf man ihnen nur wissen geben, was allgemein ist und nicht individuumspezifisch... und wer sich die werbungen wirklich bewusst ansieht, die vom gesundheitsministerium bestätigt und was weiß ich werden, der muss sich einfach verarscht vorkommen...aaaaaaaaaah, meine ernährung ist derzeit sooooooooo schlecht...du ich kenn da was...ich esse JEDEN tag a.... und mir geht es soooooooo gut... aaaaaaaaaarggggggggrrrrrrrrrrrppppppppppfffffffffffmmmmmmmm :f: dahinter steht folgende essenz: du brauchst deine ernährungsweise nicht zu ändern, nur brav in den supermarkt pilgern und kaufen kaufen kaufen... naja, mir ists egal, ich tu brav schaun Das ist EINE Theorie von Vielen (jedes Nahrungsmittel hat eine seit Jahrhunderten aufgezeichnete ...). Eine von der offiziellen Schullehre übrigens keinesfalls anerkannte Theorie. Eine selbst von chinesischen Medizinern belächelte Theorie. Hat mir ein Arzt erzählt, der mit chinesischen Ärzten (nicht TCM Ärzten) im Spital gearbeitet hat. Alternativmedizinformen konzentrieren sich häufig auf die Ernährung (Alles ist Darmpilz, rafinierter Zucker löst Alle Krankheiten aus), da man hier ohne Prüfungsverfahren für Medikamente (kennt eigentlich wer den Zustand und die Wirkungsweise chinesischer Kräter, die in wiener TCM Apotheken angeboten werden? Da gibts wüste Gschichten) klare verständliche Aussgen treffen kann. Aber eins frag ich mich schon: Warum gibts keine vernünftigen Studien zB über die thermische Wirkung von Nahrung. Nur Wischi-Waschi, keine harten Studien. Aussagen auf Basis eines tiefen inneren Verständnisses der kosmischen Zusammenhänge zu machen, kann jeder Guru. In der westlichen Wissenschaft, muss man Aussagen falsifizierbar machen und dem Test durch die Wissenschaft stellen. Wobei ich betonen muss, dass nach eigener Erfahrung schon was dran ist, ich "glaub" es ja auch, aber wies sagt man so schön: "Glauben heisst nix wissen". Zitieren
sanzan Geschrieben 19. März 2005 Autor Geschrieben 19. März 2005 Original geschrieben von adal Aber eins frag ich mich schon: Warum gibts keine vernünftigen Studien zB über die thermische Wirkung von Nahrung. Nur Wischi-Waschi, keine harten Studien. Aussagen auf Basis eines tiefen inneren Verständnisses der kosmischen Zusammenhänge zu machen, kann jeder Guru. In der westlichen Wissenschaft, muss man Aussagen falsifizierbar machen und dem Test durch die Wissenschaft stellen. Ich verstehe das, wenn du meinst, dass alles das nicht bewiesen ist - wissentschaftlich gesehen - Müll ist. Aber bei diesen Studien kommt ja dann wieder ein Ergebnis raus, das den einen passt und den anderen nicht. Wie bei dem Ernährungsbericht! Trotzdem frisst die Menschheit, was ihr vorgesetzt wird. Ohne auch nur im geringsten darüber nachzudenken, was da gerade hineingestopft wird! Das ist ein Faktum, wissentschaftlich bewiesen oder nicht, aber um das zu sehen brauchst nur in ein Wirtshaus zu gehen, schaust auf die Teller der Menschen und dann schaust in die Küche und du hast dein Ergebnis, deine Studie. Zitieren
irieman420 Geschrieben 19. März 2005 Geschrieben 19. März 2005 kaum aussagekraft haben können, da diese immer nur a) das prüfen können, was der mensch schon kennt b) immer nur einen teilaspekt des ganzen prüfen kann was c) die aufhebung des "ganzen" bewirkt und d) kann man immer nur im "eigenen" system studien erstellen, dessen funktionsweise abgestimmt auf die studienmethodik ist... keiner der sich mit tcm auskennt, wird die ernährung höher bewerten (aber auch nicht geringer) als akupunktur, kräuter, tuina, qigong, traumdeutung, schicksalsdeutung etc...weil das in sich geschlossene philosophische und medizinische konzept der tcm sich der optimalen abstimmung aller technik bedient... aber ich gebe natürlich zu, ganz klar und in aller deutlichkeit, dass dies meine weltanschauung ist und auf keinen fall für die menschheit bedeutung hat!!! diesen anspruch erhebe ich nicht, sondern betrachte mein blabla als gedankenaustausch, der andere menschen eventuell anregen kann, neues auszuprobieren... gibt es überhaupt "vernünftige" studien...für jede studie, die "a" sagt, kommt aus der industriell-wirtschaftlichen seite eine studie, die "b" sagt...obwohl angeblich studien ganz klare aussagen treffen, gibt es immer studien, die genau das gegenteil beweisen... außerdem geht es in der tcm nicht darum chinesische kräuter, algen und sonstiges hineinzustopfen, da dies eigentlich wieder der tcm widerspricht, die sagt, dass was in dem land in dem du geboren wurdest (!!!), am besten in dem du auch lebst, sollst du zu dir nehmen...also geht es in österreich darum, das wissen alter kräuterhexen zu aktiveren und sich auf die kräuter und heilpflanzen konzentrieren, die hier wachsen, denn diese entsprechen meinem "qi"... wieder aus der philosphie betreffend "glauben heißt nix wissen" -> der glaube (= gedanke = qi) versetzt berge...zu glauben (an sich, an das system) ist die grundlage...selbstversuche und genaue beobachtung des körpers (optische veränderungen, lulu, gaga) und des geistes (emotinal angepasste reaktion auf situation) sind das zweite bein... aber wie gesagt, ist auch nur eine theorie, da gebe ich dir recht, wichtig für mich ist, dass wir in einem land leben, wo wir freien gedankenaustausch praktizieren können und dann auch noch das glück haben, unseren eigenen weg zu finden... pillen sind praktisch, warum nicht, ich kann damit gut leben, habe es lange zeit ausprobiert und für mich klappt es nicht...jetzt probiere ich es eben in richtung ganzheitlicher sichtweise aus, mache immer mehr versuche in richtung "klosterkräutergärten" (da bin ich derzeit noch ein geistiges nackerpatzerl ) und und aktivierung von wissen aus meinem land und gebe zu, eigentlich kaum ahnung zu haben, aber mit 28 jahren diesen anspruch zu erheben, wäre so und so ein wenig überheblich...meine ausbildung dauert nun noch ca. 18 jahre, dann hoffe ich wirklich verständnis, wissen und genug zu erfahrung zu haben und nicht mehr zu lernen, sondern zu forschen... blessings Zitieren
irieman420 Geschrieben 19. März 2005 Geschrieben 19. März 2005 ich sehe die größte problematik der tcm im zusammenhang von philosophie, kultur, tradition, sprache und medizin, da diese voneinander nicht trennbar ist... ich gebe zu, dass es wahrscheinlich kaum möglich ist, diese (vereinfacht gesagt) kultur als ganzes jemals in ihrer vollkommenheit zu verstehen, da alleine unsere sprache "die situation vom menschen trennend" aufgebaut ist... somit geht es für mich darum, für mich ein system zu kreieren, dass meine kultur, meine tradition, meine sprache integriert, mit dem fange ich an, wenn ich fertig gelernt habe...soviel wissen ist verloren gegangen im chronischen bereich (eben z.b. kräuterhexen)...alleine das wieder zu aktiveren braucht wahrscheinlich ein leben... blessings Zitieren
traveller23 Geschrieben 19. März 2005 Geschrieben 19. März 2005 das größte Problem beim ernähren seh ich darin, das die meisten Menschen das Gefühl verloren haben für das das ihnen keine Probleme bereitet. Davon etwas zu essen das einen "gesünder" macht red ich gar ned. Aber allein schon die Dinge zu vermeiden, die einen auffallend schädigen is den meisten nicht möglich. Warum nur? Sind wir so blind uns selbst gegenüber geworden, das wir ned merken das wir nach dem essen immer saumüde sind und das Gefühl haben das der Bauch platzt? Das wir Sodbrennen bekommen, das wir nur 2 die Woche am Häusl sitzen? Es braucht auch keine Theorie hinter dem essen, wenn jeder zu sich selbst ehrlich ist und sich nicht vom Kopf leiten lässt. Im Moment ist halt grad die 5-Elemente Küche modern, früher wars mal die Körndlfresserei, morgen wirds wieder was anderes sein. Nur wenn wir ned drauf achten was uns wirklich gut tut, helfen all die Theorien ned. Viele tigern sich in Theorien und Dogmen hinein und essen mehr mit dem Kopf als mit dem Herz Ein Schweinsbraten mit Genuss und Liebe verzehrt is sicher g´scheiter als das perfekt Abgestimmte Essen, das ich mit würgen und widerwillen runterhau. Am besten noch beim Fernsehen (weil das lenkt ja vom grausigen Geschmack ab) und schnell. Und das nur weils g´sund ist.... Du hast schon recht adal, bei einigen was im Namen der TCM angeboten muß man schon aufpassen. Meine Freundin hat auf der Uni (Pharmazie) mal einen Vorlesungszyklus über Alternativ Medizin gehabt und da waren auch u.a. TCM Kräuter das Thema. Tenor war, prinzipiell sehr gut ABER. Großes Problem durch nicht kontrollierbaren Anbau, durch Übersetzungsfehler in den Namen der Pflanzen, etc. (Wobei meine Erfahrungen mit dem Thema Kräuter sehr positiv sind.) TCM kommt nunmal aus einer anderen Kultur und das blind zu übernehmen funkt nicht. Es gibt übrigens ein recht gutes Buch "westliche Heilkräuter aus Sicht der TCM" irgendwie so heist das - zwar noch nicht gelesen, aber sicher interessant. Ich persönlich halte es so, das ich versuche das zu essen, das bei uns bzw. unserer Klimazone zu der jeweiligen Jahreszeit wächst. Ich versuche auch auf die thermische Wirkung die Nahrungsmittel haben einzugehen. So im großen im ganzen zumindest. Wissenschaftliche Beweise zu meinen Essgewohnheiten brauch ich nicht. Was hilft mir die beste Studie, wenns mir mit dem Essen dann einfach ned gut geht? Wobei ich Studien die zu bestimmten Nahrungsmittel gemacht werden prinzipiell mißtrauisch gegenüber stehen. Meist steckt ja nur die Herstellerindustrie dahinter dies verkaufen will (Siehe auch Medikamente) lg Zitieren
markob Geschrieben 19. März 2005 Geschrieben 19. März 2005 Also ich trage derzeit sicher nicht zu dem Ergebnis bei! Ich darf nämlich derzeit weder Fleisch, noch Fisch, noch Zucker, noch Milchprodukte noch sonstwas essen Das Lustig dabei ist, dass es gar nicht mal so schwierig ist, sich z.B. ohne Fleisch oder ohne Zucker zu ernähren. Es gibt genügend Alternativen, habe ich in den letzten Tagen festgestellt CU, markob Zitieren
manitou Geschrieben 19. März 2005 Geschrieben 19. März 2005 ich hab mich heute abend auch nur von frischem seelachs, scampi, riesenscampi-schwänzen - in knoblauchbutter geschwenkt, ital. wildschwein-salami, orig. röm. parmesan und bipifeines, gutgekühltes edelweiß ernährt. hab ich was falsch gemacht? Zitieren
markob Geschrieben 19. März 2005 Geschrieben 19. März 2005 Original geschrieben von manitou ich hab mich heute abend auch nur von frischem seelachs, scampi, riesenscampi-schwänzen - in knoblauchbutter geschwenkt, ital. wildschwein-salami, orig. röm. parmesan und bipifeines, gutgekühltes edelweiß ernährt. Man merkt eindeutig, dass du was von deinem Geschäft verstehst! CU, markob Zitieren
adal Geschrieben 19. März 2005 Geschrieben 19. März 2005 Original geschrieben von irieman420 somit geht es für mich darum, für mich ein system zu kreieren, dass meine kultur, meine tradition, meine sprache integriert, mit dem fange ich an, wenn ich fertig gelernt habe...soviel wissen ist verloren gegangen im chronischen bereich (eben z.b. kräuterhexen)...alleine das wieder zu aktiveren braucht wahrscheinlich ein leben... blessings Und bleibt Medizin für leichte Erkrankungen des gehobenen Mittelstands. Allein um den Effekt einer einzigen flächendeckenden Impfung wie zB der Pockenimpfung zu erreichen, müssten Millionen bestausgebildeter TCM Mediziner in der Welt Gutes tun. Und zu den Kräuterhexen, man sollte nicht vergessen, dass die mehr Schaden als Nutzen angerichtet haben. Sicher, vieles war hochwirksam, aber die Nebenwirkungen waren oft drastischer als die Heilung (Fliegenpilzgift zB), da die Wirkstoffe nicht standardisiert waren usw. Wobei nochmals, ich glaub an sowas und leist mir auch Alternativmedizin. Aber es hat leider keine Möglichkeit die Gesamtsituation der Bevölkerung zu verbessern, weil: 1. gute Alternativmedizin teuer ist - auch Schulmedizing würde durch mehr Zeit besser werden, aber Zeit = Geld und daher gibts halt oft Zitromax (Breitbandantibiotikum, wirkt gegen fast Alles ...) 2. Alternativmedizinformen sind - solange nicht objektivierbar - nicht über einen Versicherungsleisten zu ziehen. Wie kann man als Versicherer den Unterschied zwischen völligem Humbug (Fernfarbpendeln) und brauchbaren Verfahren erkennen. Es ist höchste Zeit, dass die Alternativmediziner mit Anspruch eine Methodik zur Objektivierung entwickeln, wenn ihnen das Popperkriterium nicht passt, sollens ein anderes Modell bauen 3. Alternativmedizin erfordert die aktive Mitarbeit der Betroffenen. Gerade feinstoffliche & energetische Eingriffe funktionieren nur, wenn der Betroffene sehr diszipliniert mitarbeitet (zB habe ich die Erfahrung gemacht, dass Homöopathie optimal wirkt, wenn man während der Anwendung reizstoffarm und fleischlos isst - den Mechanismus versteh ich nicht), ein Betablocker senkt auch den Blutdruck, wenn der Patient weiter 40 Marlboro light und 4 Krügerln braucht. 4. Müssten geschlossene Systeme wie TCM aktiv Forschung betreiben. Es kann nicht sein, dass man die Kräuter nicht systematisieren und wirkstoffmäßig standardisieren kann. Und ausserdem müsste man die Energieflüsse längst technisch messbar machen und die Behandlung von Krankheiten durch moderne Medikamente in die Gesamtlehre einbauen. Solange TCM nicht schlüssig erklären kann, wie sie mit jugendlicher Diabetes umgeht, bleibts für mich "Wellness medizin". 5. Und jetzt kommt der Killer: Müssten sich derartige Systeme durch besonders rigorose Zertifizierungs- und Prüfungsverfahren auszeichnen. Wenn es normalen Ärzten möglich ist, ein zertifikat TCM in wenigen Tagen Seminar ohne Prüfung zu erwerben, es Heilern mit ein zwei Abendsemestern möglich ist zu Abschlüssen zu kommen, dann schadet sich das System selbst. Alternativ dazu gibts mE 2 Modelle, Wellness und Guru. Zitieren
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