hauher Geschrieben 6. Juni 2020 Geschrieben 6. Juni 2020 Servus! Bei einer wunderschönen Radrunde ist mir heute bergauf bei meinem Trek Emonda die neue Kette runtergerutscht beim Schalten und hat sich mit einem Mal blöd verhakt zwischen Carbonrahmen und Kettenblatt. Dabei hat die Kette den Lack etwas beschädigt. Ärgerlich. Ich hab den Umwerfer schon nachgestellt, aber: Wie schaut der Schaden für euch aus? Ist nur der Lack beschädigt oder ist das mehr? Soll ich damit zu einem speziellen Händler / Fahrradservice gehen (vorzugsweise in Krems)? Vielen Dank! LG, Herwig Zitieren
semteXKG Geschrieben 18. Juni 2020 Geschrieben 18. Juni 2020 hatte im prinzip den gleichen schaden auf meinem canyon, hab es dann für 350€ bei https://www.triple-m.net/ richten lassn. war eine super arbeit, das "schutzblech" wurde jetzt auch mit dem carbon bündig verwoben, das die kette sich nicht mehr einhängen kann.. für mich sehen die zwei löcher doch tief aus und ich würd ned riskieren, dass es dir bei tempo 80 bergab die aufnahme abreisst hinten... Zitieren
hauher Geschrieben 18. Juni 2020 Autor Geschrieben 18. Juni 2020 Hallo - danke!!! Hast Du das Rad hingeschickt oder wohnst du gleich ums eck? LG Zitieren
semteXKG Geschrieben 18. Juni 2020 Geschrieben 18. Juni 2020 gleich ums eck is relativ, 1h fahrzeit one way. fahrkosten und versand warn wahrscheinlich +- gleich, direkt vorbeibringen war halt unkomplizierter. Zitieren
zeroflex Geschrieben 25. Juni 2020 Geschrieben 25. Juni 2020 Die obere Stelle sieht nicht mehr nach Lackschaden aus. Dort geht es bereits an die Faserstruktur. Müsste man sich anschauen, ob sich ein evtl. Riss oder Anriss weiterbilden könnte. Passieren kann das immer, auch bei meinem Alu-Trek-CX letztes Jahr, als bei einem starken Sprint die (neue) Kette - trotz des Ketteschutzes - irgendwie am Unterrohr kam, sich dort wohl aufhängte und riss. Den Alu-Rahmen kann ich weiterfahren, CFK hätte man reparieren lassen müssen. Zitieren
hauher Geschrieben 25. Juni 2020 Autor Geschrieben 25. Juni 2020 Die obere Stelle sieht nicht mehr nach Lackschaden aus. Dort geht es bereits an die Faserstruktur. Müsste man sich anschauen, ob sich ein evtl. Riss oder Anriss weiterbilden könnte. Passieren kann das immer, auch bei meinem Alu-Trek-CX letztes Jahr, als bei einem starken Sprint die (neue) Kette - trotz des Ketteschutzes - irgendwie am Unterrohr kam, sich dort wohl aufhängte und riss. Den Alu-Rahmen kann ich weiterfahren, CFK hätte man reparieren lassen müssen. Ein Fachhändler hat es als Lackschaden bezeichnet, aber gemeint, auf Nummer Sicher könnte ich nur gehen, wenn ich Trek direkt anschreibe... ich probiers mal - weil riskieren möchte ich nix. Schau mer mal... Zitieren
zeroflex Geschrieben 25. Juni 2020 Geschrieben 25. Juni 2020 Sagen wird dir nur einer was, der die Verantwortung übernimmt respektive eine Reparatur anbietet (mit Gewährleistung - auch für Leib und Leben). Die Schadstelle sieht nun nicht gravierend aus, aber im Flugzeugbau würde man auch genauer hinschauen (kommt aber auf die Strukturstelle an). Der untere Bereich sieht wie ein Lackschaden aus, vielleicht am linken Rand schon mehr als nur Lack, eher wie die Fasern. Die obige Stelle "schuppt" bereits und sieht sehr nach unterbrochenen Fasern aus. Wäre es nicht zusätzlich für die evtl. geschwächte Stelle strukturschädigend, könnte man schauen, ob sich etwas anheben lässt. Sieht mir sehr nach Fasern aus. Wahrs. aber nicht kritisch, weil es die außen liegenden sind, die im Laminierungsprozess ohnehin "kreuz und quer" verlaufen (je nach Materialverwendung und Aufbringungsqualität): Man sieht hier auf "Sonnenscheinbildern" der neuen Trek Carbonrahmen auch bei gewissen Lackierungen direkt aufs Gewebe, dass es nicht wirklich direktional verläuft. Zitieren
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