Ebay und seine Probleme

[revilO]

Der Empfänger, hat aber "nur" einen deliktischen Schadenersatzanspruch, da er nicht Vertragspartner ist. Somit wird die ganze abwicklung schwierig, weil der Käufer nicht beweisen kann, dass die Ware einwandfrei an die Post übergeben wurde.

 

Desweiteren verlangt, zB. DPD, dass die Schadensmeldung vom Versender erfolgt ;-)

Die Post hat aber sicher eine Vertragsklausel, welche besagt, dass die Schadensmeldung bei verdeckten Schäden innerhalb einer bestimmten Frist gemeldet werden muss.

was empfiehlst du also?

 

in der Praxis und vor allem aus juristischer Sicht ist es beim Auftreten von Problemen bei derartigen Transaktionen immer besser nachzugeben oder darauf zu hoffen, dass der andere vorher nachgibt, weil der Aufwand meist in keiner Relation zum Preis des verhandelten Objekts steht

 

nicht zuletzt ist das auch der Grund, warum (Klein)betrüger es in unserer Welt so leicht haben

[Fl0]

Das Problem ist mir ein durchaus bekanntes; da ich selbst "Opfer" einer beschädigung während des transportes durch einen Postdienstleister wurde.

Empfehlen tu ich gar nix. Ich weiße nur auf mögliche Probleme in der Abwicklung hin. Natürlich kann ich dem Empfänger sagen, er muss sich das selbst regeln. Im fall, dass die Beschädigung aber tatsächlich vorhanden ist, und durch den Postdienstleister verursacht wurde, steht er damit auf verlorenem Posten, da wie oben schon beschrieben, Schadensmeldungen vom Empfänger oft nicht angenommen werden.

 

Es ist nicht immer jeder gleich ein Betrüger. Und da wir nicht wissen um was es geht (bei mir geht es um einen beschädigten carbonrahmen - geld werde ich wahrscheinlich ohnehimn nie eins sehen) will ich nur darauf hinweisen, dass man, falls man vom Postdienstleister Geld will, sich peinlichst genau an die Geschäftsbedingungen halten sollte Die Chancen stehen ohnehin schon sehr schlecht