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272 ExcellentPersönliches
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PLZ
7212
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Ort
Forchtenstein
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Bike(s)
Airstreeem, Cervelo
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Land
Austria
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Kann man eigentlich nicht mehr als Vuelta bezeichnen. 5 Etappen, davon ein Teamzeitfahren zum Auftakt, eine Hügeletappe, eine Bergetappe, die keine ist, und zwei Flachetappen zum Schluss. Aber es könnte zum Wiedersehen von Kiesenhofer und van Vleuten kommen.
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Ich dachte, Mannschaftszeitfahren sind endlich Vergangenheit und Evenepoel könnte gleich zu Beginn in seiner Paradedisziplin bei der Vuelta zuschlagen. Jetzt stellt sich die Frage, wer von seiner Mannschaft sein Hinterrad halten kann.
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Über das Offensichtliche will vermutlich keiner diskutieren. Evenepoel gewinnt alle Etappen bis zur 16. Etappe , liegt im Gesamtklassement mehr als 15min voraus, erleidet dann aber einen Einbruch und muss zwei Etappen später aufgeben.
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Die Sockenlänge is übrigens deshalb limitiert, weil wir uns sonst ein Profipeloton mit Stutzen ansehen müssten, weil die Profis jeden aerodynamischen Vorteil nützen würden.
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Das glaube ich aber erst, wenn ich dich einen kurvenreichen (also solche Kurven, wo man noch nicht bremsen muss, aber die schon recht eng werden) Berg auf schlechtem Straßenbelag in der "puppy paws"-Haltung abfahren gesehen habe.
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wovon du überhaupt sprichst. Ich kann nicht nachvollziehen, dass einem zwischen "puppy paws" und Aufleger kein Unterschied im Handling augenblicklich klar wird. Einen Unterschied in der Gewichtsverlagerung zwischen Aufleger und "puppy paws" gibt es nicht. Ich habe den Unterschied zwischen freihändig aufrecht fahren und "puppy paws" gemeint. Wenn ich freihändig fahre, ist das Rad, sofern die Steuerung gut eingestellt ist, auch durch einen Windstoß oder eine Bodenwelle nicht aus der Balance zu bringen. Hingegen schlägt es dir bei "puppy paws" den Lenker weg.
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Dann fahr einmal mit Lenkeraufsatz, den man fest in der Hand hat, in ein Schlagloch oder über eine Bodenwelle und mach dann das Gleiche in der "puppy paws position", die schon bei starkem Seitenwind extrem unangenehm ist und im Übrigen auch gefährlicher als freihändig fahren ist, weil ein Teil des Körpergewichts auf dem Lenker liegt.
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Es ist vielmehr verwunderlich, dass diese Position jemals erlaubt war, weil sie eben in Kombination mit Straßenunebenheiten extrem gefährlich ist, nicht nur für den betroffenen Fahrer selbst, sondern auch für alle anderen. Dass man da keine unnötigen Ausnahmen von dieser Regel machen wollte, ist auch mehr als verständlich.
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Die Burgenlandrundfahrt hat sich wieder einmal als das härteste Eintagesrennen unter der Sonne erwiesen und nahezu alle Überlebenden kamen einzeln ins Ziel. Pöttschinger Berg, Bahnriegel und der immerwährende burgenländische Wind zeigten sich abermals als Scharfrichter, denen viele der Starter aus 8 Nationen nicht gewachsen waren. Bester Österreicher wurde der Burgenländer Stefan Pöll als Fünfter.
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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise
revilO antwortete auf gylgamesh's Thema in BBlauderstübchen
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Im Grunde ist es ganz einfach: Bei einem egal nach welchem Reglement auch immer ausgetragenen Mehrtagesrennen, das ein gesunder Strasser (Christoph wohlgemerkt) nicht gewinnt, kann es nicht mit rechten Dingen zugehen. Wer jemals was anderes vermutet hat, hat nicht die geringste Ahnung von der Leistungsfähigkeit Strassers.
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Pogacar hat übrigens seinen geplanten Start bei der Vuelta abgesagt, allerdings schon vor San Sebastian. Roglic wird ebenfalls aller Voraussicht fehlen und das Streckenprofil schaut im Gegensatz zu den letzten Jahren für Evenepoel sehr gut aus. Freitag in zwei Wochen ist es schon so weit.
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2019 hat er allerdings an dem Berg den Anschluss verloren, an dem er heuer das Peloton von vorne fahrend um mindestens 45sek distanziert hat, obwohl jeder auf Anschlag gefahren ist. 2019 war seine Attacke, nachdem er den Anschluss ans Feld wieder herstellen konnte, eine Mischung aus Stärke und Überraschungseffekt und auch einer Brise "gewähren lassen", ehe er sich dann als zu stark herausgestellt hat, um wieder eingeholt werden zu können. Heuer ließ er sein Team vor dem Berg die Führung machen, jeder wusste was passiert und niemand konnte was dagegen machen. Danach fuhr jeder am Limit und er konnte dennoch 2min Vorsprung herausholen. Das war jetzt schon eine ganz andere Nummer.
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@San Sebastian Wer die Möglichkeit hat, muss sich unbedingt diese Phase von km 50 vor dem Ziel bis zur Tempoverschärfung und dann Solofahrt ab km 44 vor dem Ziel von Evenepoel ansehen. Dieses unerschütterliche Selbstbewusstsein ist schon faszinierend. Er fährt einfach von vorne bis alle weg sind und er ist sich dabei absolut sicher, dass niemand mithalten wird können. In dieser Verfassung ist er für jeden eine Gefahr, inkl. Pogacar und Vingegaard.
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Machtdemonstration von Evenepoel! Heute unschlagbar mit mindestens 1:56 vor dem einzeln hereintropfenden Rest. Wahnsinn, wie Evenepoel am entscheidenden Anstieg die Konkurrenz demoliert hat. Dürfte eine der besten 12min Leistungen aller Zeiten sein.