andi911 Geschrieben 29. Juni 2005 Geschrieben 29. Juni 2005 Hallo! Ich habe mir letzte Woche mein hinteres Laufrad neu bespeichen lassen, (Laufleistung bereits über 30 tkm, 2 gerissene Speichen). Ein Angestellter der Fahrradwerkstatt sagte mir, dass nach ca. 400 km die Speichen nochmals nachgezogen werden sollten, ein anderer meinte, dass sich in der nächsten Zeit noch mehrmals "Achter" ergeben könnten und dass dadurch das Laufrad wahrscheinlich auf noch öfters zentriert werden müsste, ich sollte einfach mal eine größere Tour fahren und schauen. Mittlerweile bin ich 300 Km gefahren, merke aber noch nichts von irgendwelchen Unregelmäßigkeiten. Gibt es hierzu eine eindeutige Empfehlung, also nach soundsoviel Km Speichen nachstellen, oder einfach solange fahren, bis das Rad merkbar unrund läuft? Danke für Eure Infos Andi Zitieren
TomCool Geschrieben 29. Juni 2005 Geschrieben 29. Juni 2005 Wenn die beiden von vornherein so überzeugt sind von ihrer Qualität, solltest es erst gar ned zahlen. Wenn's ordentlich eingespeicht und zentriert ist sowie gscheit abgedrückt, deaf normal nix passieren. Aber a Frage: Hast du nach 30.000 km tatsächlich NUR die Speichen tauschen lassen? Was isn das für eine Felge? Zitieren
andi911 Geschrieben 29. Juni 2005 Autor Geschrieben 29. Juni 2005 Aber a Frage: Hast du nach 30.000 km tatsächlich NUR die Speichen tauschen lassen? Was isn das für eine Felge? Ja, es wurden nur die Speichen getauscht. Ich denke nicht, dass die Felge so was besonderes ist, eine normale Alu-Felge und mittlerweile ca. 10 Jahre alt. Die Komponenten vom Fahrrad sind Shimano Exage 300 oder so ähnlich, falls das noch irgendjemandem was sagen sollte Ich habe auch schon überlegt, mir ein neues Laufrad zuzulegen, nur denke ich, dass sich das für das Fahrrad nicht mehr wirklich auszahlt, da ich vorhabe mir in 1-2 Jahren ein Neues zu kaufen. So lange sollte die ganze Sache hoffentlich problemlos funktionieren. Zudem war der Preis meines Erachtens super, 25 Euronen! Die Qualität sollte laut einem Bekannten auch stimmen. Wenns hier nun in nächster Zeit keine Probleme gibt, sollte es passen. Also bei einer gscheiten Reparatur sollte nix mehr zum Nachstellen sein? Und falls es nun nicht so gscheit gemacht worden ist, merke ich dass dann dadurch dass ich einen 8er habe oder erst dann, wenn wieder eine Speiche gerissen ist? Dann sollten die Herrschaften aber schauen, dass sie Meter gewinnen :devil: Andi Zitieren
TomCool Geschrieben 29. Juni 2005 Geschrieben 29. Juni 2005 Habs grad erst gschnallt, dass wir ja im RR-Forum sind, RR-Laufräder halten natürlich länger. (War nämlich über die 30.000 verwundert, drum die Frage.) Zu deiner anderen Frage darf ich Gerd Schraner zitieren: Eine weitere Standesregel lautet: Der Laufradbauer muss von seiner Arbeit voll überzeugt sein, das Endprodukt, sein Laufrad, muss "stehen". Das heisst, das Laufrad wird nach dem Verlassend er Werkstatt nie mehr nachzentriert. Speichenbrüche sind kein Thema mehr! Der Laufradbauer kann somit eine Garantie abgeben, welche dem Lebenszyklus entspricht. Quelle: Gerd Schraner, "Die Kunst des Laufradbaus", Seite 14 Zitieren
viri Geschrieben 30. Juni 2005 Geschrieben 30. Juni 2005 und des schreibt der schraner in seinem büchlein?........................ grüße, viri Zitieren
NoWin Geschrieben 30. Juni 2005 Geschrieben 30. Juni 2005 und des schreibt der schraner in seinem büchlein?........................ grüße, viri Stimmt schon, ich hab jetzt einen LRS von DT Swiss - eingespeicht vom Pancho - ca. 1 Jahr alt, am Renner und jetzt am Crosser im Einsatz - ca. 2.000 Kilometer Laufleistung - der hat null Seitenschlag und auch keinen Höhenschlag - wenn wer gut einspeichen kann, dann hält das Ding auch Zitieren
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