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andi911

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Alle Inhalte von andi911

  1. Hallo! Offensichtlich hatte mein Mechaniker bzw. jemand aus seiner Mannschaft in der Vergangenheit bereits das selbe Problem beim Schaltseilwechsel bei meinem Rad! Es war bereits ein neues Gewinde eingeklebt. Er hat alles nachgearbeitet und erneut ein Gewinde eingeklebt. Derzeit funktioniert alles problemlos. SG Andi
  2. Hallo! Danke für eure Antworten. Ich war heute bei meinem Mechaniker. Er wird das Problem lösen. Er war sich noch nicht genau sicher welche Variante, aber bis morgen am Abend will er es haben. Er kennt mich ja schon. Wenn es schönes Wetter hat und mein Rad nicht einsatzbereit ist, bedeutet das puren Stress für mich ;-) Entsprechend war sein Grinser, als ich ihm das Rad gebracht habe. SG Andi
  3. Sind denn die unterschiedlichen Schaltwerke (speziell neuere Modelle) auch mit allen STIs kompatibel? Sprich ist der Weg des Seilzugs je Rauf- bzw. Runterschalten über die Jahre gleich geblieben?
  4. Hallo! Mist verdammter... Ich wollte gerade den Seilzug für das Schaltwerk, also hinten, wechseln, weil das alte kurz vorm Abreißen war. Beim Festziehen der Klemmschraube am Schaltwerk ist diese leer durchgegangen. Der Seilzug hält natürlich nicht mehr. Was macht man da am Besten? Nächste Woche werde ich gleich mal meinen Mechaniker kontaktieren, aber was kann man da überhaupt sinnvoll machen? Gibt es ein Schaltwerk, das ich als Ersatz nehmen könnte? Irgendwas Neues? Es ist eine Dura Ace Gruppe aus dem Jahr 2008, also 7800 sollte das sein. Ein neues Schaltwerk scheint es nicht mehr zugeben, ein gebrauchtes, naja, kann auch ein Reinfaller sein. Die Bilder der Angebote im Internet schauen so aus, als ob sie schon einige Stürze mitgemacht hätten. So was Blödes, nächste Woche wäre das Wetter perfekt und mein Radl ist nicht einsatzbereit. Ich möchte ja gar nicht wissen, wie lange es derzeit dauern würde, bis ich ein neues Rad bekommen würde. Hat jemand Tipps oder ein passendes Schaltwerk? SG Andi
  5. Hallo! Ich werde einfach mal den direkten Vergleich machen und nachdem ich den noch vorhandenen 23mm Reifen runtergefahren habe auf die 25mm Version wechseln. Mal sehen, ob ich in irgendeinem Bereich einen Unterschied merke. SG Andi
  6. Hallo! Ein grundsätzlich vieldiskutiertes Thema, wie ich schon gemerkt habe. Allerdings geht es mir nicht um eine Grundsatzdiskussion, sondern ich bräuchte Meinungen zu folgenden Überlegungen: Ich hatte im letzten Jahr einen neuen Mavic Laufradsatz zu äußert guten Konditionen neu bekommen. Es sind Krysrium Elite UST 622x17TC, die ich klassisch (Reifen + Schlauch) fahre. Laut ETRTO wären hier erst Reifen ab 25mm empfohlen. Interessant ist, dass an den Laufrädern selbst eine Breite von 23-28mm empfohlen wird. Auf der Website von Mavic finden sich die üblichen ETRTO-Angaben. Also eigentlich widerspricht sich Mavic hier selbst. Mir geht es aber gar nicht darum zu wissen, welche Reifenbreiten ich fahren kann/darf, sondern welche Vor- bzw. ev. Nachteile es geben könnte. Speziell geht es mir um Pannensicherheit und Montage. Folgend meine Überlegungen dazu: Reifen 23mm: + Da sie schmäler sind, könnte ich im Fall von reifenzerstörenden Teilen auf der Straße mehr Glück haben, diese nicht zu treffen. + Da der Reifen bündiger mit der Felge abschließt, also in der Breite weniger übersteht, könnte die Gefahr, den Reifen durch irgendwas seitlich aufzuschlitzen geringer sein. - Durch die breite Felge wird der Reifen etwas in die Breite gezogen. Kann es sein, dass z.B. bei Schräglage in Kurven dadurch leichter auch ein Bereich sehr am Rande der eigentlichen Lauffläche Fahrbahnkontakt hat? Ein Bereich, in dem die Lauffläche dünner ist, die Pannenschutzeinlage auch nicht mehr so gut wirkt? Reifen 25mm: - Die etwas größere Aufstandsfläche könnte die Wahrscheinlichkeit erhöhen, etwas reifenzerstörendes auch tatsächlich zu treffen. - Da der Reifen seitlich mehr über die Felge hinausragt, könnte die Wahrscheinlichkeit, sich irgendwas in die Seitenwand einzufahren, höher sein. + Bei Schräglage bleibt man eher im Bereich der Lauffläche. Was von meinen Vermutungen zu positiv oder negativ könnte denn stimmen? Oder ist das bei dem geringen Unterschied völlig egal? Regenfahrten finden zumindest planmäßig nie statt. Montierbarkeit: Diese UST-Laufräder zumindest in Kombination mit Schwalbe ONE sind ein Horror. Eigentlich ist damit schon alles gesagt. Beim ersten Mal bin ich fast gescheitert. Ein gebrochener Reifenheber, Blasen an den Händen, ein zerstörter Schlauch. Die nächsten Male ging es besser, zum Glück immer daheim planmäßig gewechselt. Unterwegs könnte das echt zum Problem werden. Trotzdem ich die Reifen schön mittig in der Felge ausrichte, ist beim Montieren gut das letzte Viertel des Reifens so was von schwierig zu montieren. Rein optisch würde man glauben, der Reifen muss zu klein sein. Runter gehen sie dagegen ganz einfach. Könnte es hier einen Unterschied machen, welche Reifenbreite man verwendet? Wären die 25mm ev. einfacher zum Montieren? Ich möchte dazu keine Grundsatzdiskussion auslösen. Ich fahre seit wohl fast schon 30 Jahren RR und hatte fast immer die 23mm Reifen, aber eben auch auf schmäleren Felgen, zuletzt 13 mm. Optisch sehen 23mm Reifen mit den 17mm Felgen schon ansprechend aus. Wenig überstehende Reifen, aber das soll nicht das Entscheidende sein. Auswirkungen auf die Pannensicherheit und auch auf die Montierbarkeit, da bin ich am Überlegen, ob hier Unterschiede bestehen könnten. Danke für eure Meinungen dazu. SG Andi
  7. Hallo zusammen! Der aktuelle Stand: Ich habe den Reifen an Schwalbe gesendet und die Prüfung bestätigte den Fehler. War leider ein "Ausreißer"... Ärgerlich, ist aber wohl bei einem anderen Hersteller auch nicht auszuschließen. Der Service ist allerdings echt ok, ein neuer Reifen kommt retour inkl. Schläuche. SG Andi
  8. Schief aufgezogen denke ich nicht, mittlerweile habe ich schon Übung drin... Werde mir das ganze aber heute nochmal anschauen. Wenn es wie beim Ultremo-Rückruf läuft, dann braucht Schwalbe ja wieder die Nummer auf der Innenseite des Mantels. Bei der Gelegenheit montiere ich Mantel und Schlauch noch mal neu. Wär schade, wenn "Schwalbe halt" zutreffen würde. Eigentlich finde ich die Ultremos für mich perfekt, aber wenns wirklich wieder ein Produktionsfehler ist, kann sich Schwalbe verzwitschern. Aber ein anderer Hersteller ist halt auch kein Garant für 100% fehlerfreie Produkte... Gruß Andi
  9. Hallo! Ich habe vorgestern einen neuen Schwalbe Ultremo ZX EVO (gekauft im Mai 2014) am Hinterrad montiert. Bei der ersten Ausfahrt hab ich gemerkt, dass da was unrund läuft. Beim Blick zurück aufs Laufrad ist mir gleich aufgefallen, dass der Reifen wie mit einem Achter rumeiert. Beim Prüfen war schnell klar, dass die Felge gleichmäßig läuft, allerdings die Lauffläche des Reifen selbst an einer Stelle ungleichmäßig ist. Wie eine Art Delle. Vor ein paar Jahren gabs ja schon mal Probleme mit dem Ultremo (Beulen), wovon ich auch betroffen war. Ist jemandem beim aktuellen Modell auch von Problemen bekannt? Im Internet hab ich dazu (noch) nichts gefunden. Total ärgerlich, vor ein paar Tagen den fast noch neuen Reifen aufgrund eines Defekts (von Stein fast durchstochen) durch den jetzigen ersetzt und der ist gleich von Beginn an hinüber. Schöne Grüße Andi
  10. 1) 14.016 Km ohne Hometrainer, ohne Walze 2) Keine Ahnung, waren allerdings etliche Bergfahrten dabei 3) Rennrad Alles bei zumindest trockenem Wetter von Mitte Mitte März bis letzte Woche gefahren. Trotzdem der Sommer ja nicht so besonders gewesen sein soll, für mich wars radfahrmäßig ein Rekordjahr!! Schade, dass die Saison praktisch schon wieder zu Ende ist, zumindest, wenn man wie ich halt nur Schönwetterfahrer ist. Allen, denen das Wetter wurscht ist, wünsch ich noch viele schöne Fahrten. Single, keine Kinder, Angestellter Nach Ende der letzten Beziehung war ich endlich wieder in Freiheit und die Km gingen schlagartig nach oben
  11. Also ich bin auch zu mind. 99% alleine unterwegs, fahre weitestgehend rechts (halt nicht auf den wirklich letzten cm der Straße, ein Auto, das wie auf Schinen weiterfährt, kann aber trotzdem überholen, ohne mich abzuschießen), aber es gibt kaum eine Ausfahrt, bei der nicht zumindest ein Autofahrer meint, er müsse mich belehren, dass doch links oder rechts ein Radweg sei und ich diesen doch zu benützen habe. Das nervt einfach enorm mit der Zeit. Wenn ich merke, dass mehrere Autos hinter mir fahren, aber aufgrund der Verkehrssituation nicht überholen können versuche ich auch, Platz zu machen (noch weiter rechts fahren, wenn ein LKW zum Überholen ansetzt das Tempo reduzieren...). Aber am besten finde ich immer noch den Gendarmen (ist schon ein paar Jahre aus), der mich angehalten hat, weil ich eben nicht auf dem Radweg gefahren bin. Und auf meine Aussage, dass ich dachte RR-Fahrer müssten das nicht und dass Radwege mit RR einfach gefährlich sind hat er gemeint, wenn ich denke auf den Radwegen nicht ordentlich fahren zu können, solle ich doch auf den nahegelegenen Salzburgring ausweichen. Eigentlich eine Frechheit, aber so allgemein und mit zeitlichem Abstand betrachtet, der Hammer SG Andi
  12. Hallo! Als ich gehört habe, dass sich nun ein Ministerium über die bestehende Gesetzeslage Gedanken macht, hab ich mir gleich gedacht: OJE, OJE...!! Ich habe schon die starke Befürchtung, dass die Herrschaften durchaus zum Ergebnis kommen könnten, dass die Benützungspflicht von Radwegen auch für RR-Fahrer zu gelten hat. Dann kann man meiner Meinung nach RR-Fahren aber vergessen. Zumindest bei den Radwegen, wie ich sie kenne (Salzburg, Oberösterreich). Der Zustand ist da ja meist ein Krampf – Steine, Scherben,... außerdem gefährdet man als RR-Fahrer am Radweg auch die „normalen“ Benützer, die ja viel langsamer unterwegs sind – und natürlich auch sich selbst. Früher bin ich öfters auf Radwegen gefahren, aber das kann man vergessen, wenn man wirklich RR-Fahren will. „Gefährlich“ für irgendwelche Gesetzesänderungsaktionen sehe ich ja auch die Situation in Deutschland, hier gilt meines Wissens ja grundsätzlich auf für RR die Radwegbenützungspflicht... Und wenn unsere deutschen Nachbarn das haben... Irgendwelche Argumente, von wegen Ausnahmen nur für Profis, Mitglieder in einem Radsportverein usw. finde ich schon mal aus Gründen der Gleichberechtigung einen Schwachsinn. Ich hoffe, das wird nicht das Ergebnis der „Experten“. Ich bin nirgends Mitglied, will aber trotzdem mein Hobby auch in Zukunft so betreiben können wie derzeit. Wie man bereits rauslesen kann, bin ich immer auf der Straße unterwegs und bei über 10 tkm pro Jahr natürlich relativ häufig. Die negativen Erlebnisse mit den Kollegen bzw. leider auch oftmals Konkurrenten in den Autos werden halt auch immer mehr. Zu vielen Punkten, die schon geschrieben wurden, kann ich mich nur anschließen. Wenn einer hupt, dann ist es bei mir noch nie deshalb gewesen, weil ein Autofahrer auf sich aufmerksam machen wollte, sondern weil er mir seine Sicht mitteilen wollte, oder warum plärrt einer dann beim Überholen wild im Auto rum, fuchtelt mit den Händen, zeigt mir den Vogel usw.? Ein Erlebnis mit einem hupenden Autofahrer war auch mal, dass es einigermaßen windig war und ich somit das herannahende Auto nicht gehört habe. Ich bin ganz rechts gefahren und plötzlich die Hupe, mich hats dermaßen gerissen, dass ich erstmal einen ordentlichen Schlenker mit dem Rad gemacht habe. Beim Blick zurück ein unwissender ignoranter Autofahrer, bei dem ich mich aufgrund des praktisch nicht vorhandenen Abstandes fast schon auf die Motorhaube hätte setzen können. Viele Autofahrer scheinen auch leider vergessen zu haben, was sie in der Fahrschule über den Sicherheitsabstand beim Überholen gelernt haben. Furchtbar, wenn einer auf einer übersichtlichen, geraden Straße ohne Gegenverkehr ohne auch nur ohne einen Tick nach links zu fahren überholt. Klar, wenn Gegenverkehr ist, kann man nicht nach links fahren, da muss dann halt der störende Radlfahrer schaun, wo er bleibt... Ich denke ein Problem liegt sicher darin, dass diejenigen Autofahrer, die sich (auch) an rücksichtsvoll fahrenden Radlern stören, wohl noch nie mit dem Rad unterwegs gewesen sind. Ich fahre auch selbst täglich gut 60 Km mit dem Auto, Überland mit einigen Radfahrern, aber ich hätte da noch nie ein Problem gehabt. Langsame Traktoren ohne (funktionierende) Beleuchtung, Fahrtrichtungsanzeiger finde ich da viel störender und gefährlicher. SG und ein unfallfreies Radfahren Andi
  13. Schönen Dank für eure Infos! Den Schnellspanner hab ich gecheckt, ist ordentlich fest. So wie Mike beschrieben hat, wollte ich es bereits machen, also so weit nachstellen, bis ein leichter Widerstand spürbar ist. Dass man das gesamte Rad mit festem Druck ein gutes Stück hin- und herbewegen kann klingt logisch, allerdings ist es bei meinem aktuellen Rad im Vergleich zu meinem alten doch ein deutlich größeres Stück, wobei ich aber nicht weiß, ob das nicht immer schon so war - es hat ja nicht immer so nervig geklappert... Naja, da man nach einem geringfügigen Nachstellen nun beim Hinstellen des Radls nix mehr hört, wirds ja vielleicht schon wieder passen. Ich bin gespannt, wie es dann beim Fahren ist. Schöne Grüße und einen schönen Feiertag an alle. Andi
  14. Hallo zusammen! Ich habe dieses Jahr nach ein paar Fahrten gemerkt, dass irgendwo von hinten beim Überfahren von mehreren kurzen Unebenheiten und manchmal auch im Wiegetritt meistens so eine Art Klappern zu hören war. Es war auch zu hören, als ich das Rad etwas kräftiger mit etwas seitlichem Druck auf den Boden gestellt habe. Ich habe mal geschaut, ob irgendwas locker ist und dann gemerkt, dass das hintere Laufrad Spiel hat (Mavic Ksyrium Elite, Laufleistung ca. 20 tkm). Ich habe dann bei meinen Radunterlagen die Anleitung von Mavic zur Einstellung der Lager gefunden. So weit klar und verständlich. Nur, wie viel Spiel soll die Sache nun haben? Im Netz findet man dann auch immer wieder den Hinweis, dass man zwischen dem Spiel des Lagers und der normalen leichten Verformbarkeit/Beweglichkeit (oder so ähnlich) der Felge unterscheiden muss. Aha... Am besten kann ich mich an den Bewegungen der Felge zwischen den Bremsbacken orientieren. Bevor ich das Lager ein wenig nachgestellt habe, konnte ich mit etwas kräftigem Druck die Beläge der geöffneten Bremse locker mit der Bremsflanke der Felge erreichen, mit meiner Meinung nach auch leichtem Geräusch (Knacken) aus der Nabe. Nach leichtem Nachstellen erreiche ich noch immer die Beläge der Bremse in Normalposition, das Geräusch beim schwunghaften Abstellen hör ich derzeit nicht, gefahren bin ich noch nicht. Ich möchte das Lager natürlich passend einstellen, also nicht zu fest, aber logischerweise auch nicht zu locker. Wie weit darf sich nun die Felge mit welchem Kraftaufwand bewegen lassen? Sollen die Bremsbacken erreicht werden? Bei meinem alten, schon länger ausgemustertem Rad (Shimano Laufrad, ca. 60 tkm) lässt sich das Laufrad nur ganz minimal hin- und herbewegen, die Bremsbeläge erreiche ich da nur mit ordentlicher Kraft. Der Einstellring (sagt man da so?) hat sich erst fast ganz ohne Widerstand drehen lassen und ist dann etwas schwergängiger geworden. Ich hoffe, ihr könnt mich hier ein wenig unterstützen. Danke und schöne Grüße Andi
  15. Hallo binx Also ich fahre die Shimano-SPD-SL-Pedale und wenn die Pedalplatten einigermaßen abgenützt sind, fängt die Sache zu knacken an. Ich spüre das auch immer deutlich beim Treten, wie wenn zeitweise etwas schleifen würde. Beim ersten Mal dachte ich, es liegt an der Kette. Wie bei dir, spüre bzw. höre ich es aber nicht immer. Schöne Grüße Andi
  16. Hallo! Habe gerade erst das Thema entdeckt und möchte nun auch kurz meine Senf bzw. meine Erfahrung mitteilen. Vor ein paar Jahren bin ich alleine mit dem Rennrad auf einer Bundesstraße unterwegs gewesen. Nebenbei war ein Radweg, Zustand wie meistens: miserabel. Plötzlich überholt mich ein Polizeiauto und fährt die nächste Straßenausbuchtung rechts ran und schon springt der Sheriff aus dem Auto und hält mich an. Ich war natürlich erstmal ordentlich überrascht und bekam dann gleich die Frage, warum ich denn nicht den Radweg benützt hätte. Tja, die Frage hat meine Überraschung nicht gemindert, denn ich dachte doch, dass die Exekutive über die aktuelle Gesetzeslage informiert wäre. Wobei ich dann auch mal über meine Einschätzung zu zweifeln begann, vor allem, als mein Einwand, dass Rennradfahrer (entsprechendes Rad, Kleidung und Tempo) zu Trainingszwecken doch die Farhbahn benützen dürften gleich mal abgeschmettert wurde. Der Polizist war aber nicht unangenehm, vor allem, da ich dann auch nicht weiter auf meiner Ansicht beharrt habe, aber ich wurde doch "deutlich" aufgeklärt. Das hat mir dann keine Ruhe gelassen und ich bin auch noch zur nächsten Polizeistelle und habe mal den diensthabenden Beamten nach seiner Meinung gefragt. Die Antwort ist zwar der Hammer, aber ich finde sie immer noch irgendwie beeindruckend. Der Herr Wachtmeister meinte, wenn mir Radwege zum Rennradfahren nicht ideal genug erscheinen, sollte ich doch mal auf eine Rennstrecke fahren. Der Salzburgring wäre ja eh in der Nähe und den kann man eh buchen... Jeder weitere Kommentar zu dieser Aussage ist wohl überflüssig. Ich habe dann auch noch mal bei einem Verkehrsrechtsexperten in der Polizeidirektion in Salzburg nachgefragt und dem war das eher peinlich, dass Exekutivbeamte offensichtlich die Rechtslage nicht kennen und zudem eben die Aussage mit dem Salzburgring kam. Wörtlich hat er das ganze auch als "Blödsinn" bezeichnet. Wie wahr... Seitdem gab es zum Glück keine Probleme mehr, auch wenn mir immer wieder Polizeifahrzeuge bei meinen Fahrten auf der Straße begegnen. Radwege würde ich auch nie mehr befahren, ich habe da schon einige schlechte Erfahrungen gemacht, Ausweis hab ich immer dabei, kann ja nie schaden, wenn man mit was Ofiziellem belegen kann, wer man ist. Schöne Grüße Andi
  17. Sodele... Den Vormittag hab ich also mit Reifensäuberung verbracht. Zuerst noch mal mit einer Spachtel so viel wie möglich runtergekratzt. Als Reinigungsmittel hatte ich dann Diesel sowie ein Mittelchen namens WSW zur Verfügung. Ich weiß nicht genau, was das ist, wurde mir aber von einem Bekannten empfohlen. War eine ziemlich mühsame Angelegenheit. Gefahren bin ich zwar noch nicht, aber der Reifen sieht aus wie neu, Rückstände sind wirklich keine mehr sichtbar, ich hoffe, er verkraftet die chemische Keule... Den vorderen Reifen hab ich dann doch gleich gewechselt, denn hier ging der ganze Dreck extrem schlecht runter, wird wohl auch daran gelegen haben, dass sich beim Heimfahren gestern am hinteren Reifen doch schon ein wenig mehr von dem ganzen Zeugs abgefahren hat. Also in Zukunft werde ich erstens gewisse Nebenstraßen meiden und zweitens doch ein wenig besser die Augen aufmachen. Ärgert mich ja echt total, dass ich das gestern übersehen habe, auch wenn ich meine, so ein Straßenzustand gehört schon gekennzeichnet... Andi
  18. Ob Teer oder Bitumen, keine Ahnung. Wenn Teer nicht mehr aktuell ist, wirds wohl Bitumen gewesen sein. Danke also für die Aufklärung. Was es war ist mir zwar derzeit Wurscht, aber es soll natürlich schon alles seine Richtigkeit haben. Ich werde also mal so weit als möglich alles runterkratzen. Mal sehen, was dann noch alles übrigbleibt. An einer kleinen Stelle hab ich mal mit einem in Diesel getränkten Lappen drübergewischt. Die Teer- bzw. Bitumenmasse würde sich damit lösen lassen, nur fürchte ich halt auch ein wenig die Folgen für die Reifen... Aber kommt Leute, outet euch, ich werde doch wohl nicht der einzige Blitzgneißer sein, der über eine derart präparierte Straße gefahren ist. Vielleicht gibts ja noch ein paar Empfehlungen. Wenn ja, hoffe ich, dass es nicht durchwegs heißt, Reifen entsorgen... Schöne Grüße Andi
  19. Hallo zusammen! Tja, der Titel sagt eigentlich schon alles. Ich bin heute am späteren Nachmittag noch eine Runde mit dem Rennrad gefahren und habe übersehen, dass eine Nebenstraße frisch geteert wurde. Wobei, übersehen stimmt nicht so ganz. Es ging gerade in den Wald rein, die Sonne hat noch gescheint, es war dunkel, ich habe nur einen dunklen Abschnitt auf der Straße gesehen und bin durchgefahren. Hinweisschilder waren weit und breit keine zu sehen, ansonsten hätte ich sofort umgedreht. Tja, es machte "Pfffffff", wie bei einer Fahrt durch Wasser, waren zwar nur ein paar Radumdrehungen, aber die haben gereicht, dass auf meinen Reifen eine schön klebrige Schicht war. 9 Km musste ich dann noch heimfahren und da hab ich allen Dreck, der auf der Straße halt so rumliegt aufgesammelt, Steine hat es gegen den Rahmen geschleudert, ein "Klack" nach dem anderen, Steinschlagschäden am Lack hat mein Rad aber wohl doch nicht abbekommen. Nun meine Frage: (Wie) krieg ich den ganzen Schlamassel nun von den Reifen runter? Vorne könnte ich den Reifen (Schwalbe Ultremo) ja ersetzen, ist nicht mehr der Neueste, nur hinten hab ich vor 2 Wochen einen neuen montiert und ehrlich gesagt möchte ich nicht auf diese Art und Weise mein Geld beim Fenster rauswerfen, nur weil ein paar bekloppte Bauarbeiter von einer noch bekloppteren Baufirma offensichtlich einen Sprung in der Schüssel haben. Als ich heimgekommen bin, hab ich mal den gröbsten Dreck mit einer Spachtel runtergekratzt, nur wenn das weiter so klebrig bleibt... Halten die Reifen denn chemische Mittelchen aus? Ich denke, mit Diesel könnte man das ganze ja ein wenig auflösen?? Vielen Dank für eure Infos. So nebenbei noch eine kleine Anekdote, denn heute war wohl echt nicht mein Tag. Kurz bevor ich zu der geteerten Straße kam, hat ein Landwirt auf mehreren hundert Metern die Straße mit Gülle überflutet, gesehen hat er mich genau, ein Hinweis an mich, als ich langsam an ihm vorbeigefahren bin? Denkste, mir soll noch mal einer von denen mit dem fairen Milchpreis kommen. Amüsiert waren sie dann, als ich im Schritttempo durch ihre Fäkalien gegurkt bin. Wenn ich nicht durch die ganze Sch.... zurück gemusst hätte, hätte ich umgedreht und ihm eins über die Rübe gezogen. Und wie bei der geteerten Straße, war auch hier kurz vorher ein Hinweisschild auf eine Radstrecke (grünes Schildchen mit weißem Radfahrer drauf, oder so ähnlich...) Andi
  20. Dass das Rad länger rumgestanden hat, ist auszuschließen, denn ich hab ja schon länger gewartet, als geplant. Und in all der Eile und den Lieferschwierigkeiten hat Simplon dann offensichtlich bei der Qualitätskontrolle geschlafen und mir einen Rahmen mit Delle geliefert. Soll zwar nur ein optischer Makel sein, wollte ich aber trotzdem nicht so hinnehmen und mit Unterstützung von meinem Händler wird der Rahmen noch getauscht. Tja, die Sache mit dem Einschicken ist so eine Sache. Ich hoffe mal, dass mein Händler Ersatz hat, denn ich bin ehrlich gesagt nicht bereit, dass bißchen Sommer damit zu verbringen, auf funktionierende Teile für mein € 3.500,-- Rad zu warten. Naja, mal sehen, was mein Händler sagt. Das Service ist da eingentlich erste Sahne. Als ich vor ein paar Wochen beim Zentrieren war, sind ja schon Aussagen gekommen, von wegen, dass die Mavic-Qualität nicht mehr so berauschend sein soll und dass es schon öfters Probleme gegeben hat, die vor Jahren noch undenkbar waren, z.B. gerissene Speichen ohne ersichtlichen Grund. Denkt ihr, dass ich grundsätzlich noch ohne Probleme fahren kann, oder sollte ich mich schon mal auf eine baldige Panne einstellen? Die Speichenschlüssel hab ich seit dem letzten Mal eh ständig dabei, um die Speichen während der Fahrt nachzuziehen, wenn ich bemerke, dass die Sache wieder unrund läuft. Tja, da werde ich mir aus meinem Bekannteinkreis voller Unwissender wieder mal Vergleiche mit dem Hofer-Radl anhören können. Nur gehen mir schön langsam die Gegenargumente aus... Dabei ist das Pride ja echt supertoll, wenn halt alles funktionieren würde wie es sollte...
  21. Hallo! Ich habe mir vor ein paar Monaten ein neues Rennrad gekauft, Simplon Pride, mit Dura Ace 20. Laufräder sind bei dieser Variante standardmäßig Mavic Ksyrium Elite montiert. Schauen super aus, nur scheint nicht alles Gold zu sein, was glänzt. Die ersten 3000 Km lief alles einwandfrei, dann plötzlich ist mir aufgefallen, dass das hintere Laufrad einen Achter hat. Beim Fahren hab ich nichts gemerkt, aber die Felge ist ganz ordentlich bei der Bremse gestreift. Ich hab zuerst mal die in Frage kommenden Speichen selbst nachgestellt, hat dann auch wieder kurz gepasst, aber schon bald ging es von Neuem los und zwar wieder an der selben Stelle. Ich bin dann zu meinem Händler und das Laufrad wurde exakt neu zentriert. Ich bin nun 2 Mal gefahren und alles war ok. Nach der heutigen Ausfahrt (Bergstrecke) war schon wieder ein deutlicher Achter erkennbar, natürlich den selben Bereich betreffend. Die Speichen machen an und für sich nicht den Eindruck, falsch gespannt zu sein, so weit ich das im Gefühl habe, zumindest sind alle in etwa gleich. Was ist davon zu halten? Hat das Laufrad einen Defekt? Es kann ja nicht sein, dass ich nun alle paar Hundert Km das Laufrad zentrieren muss?? Schlagloch hab ich übrigens nie eines getroffen! Ich werde zwar nächste Woche gleich meinen Händler kontaktieren, nur würde mich interessieren, ob schon jemand ähnliche Erfahrung gemacht hat. Sollte ich die Speichen tauschen lassen, oder das Laufrad ev. tauschen lassen, Garantie wäre ja noch. Ich befürchte ja, dass mir irgendwann mal irgendwo die Speichen reißen. Vielen Dank für eure Infos. Schöne Grüße Andi
  22. So, der Radkauf steht nun unmittelbar bevor, gegen Ende der Woche soll es so weit sein. Allerdings ist das ja alles eine Wissenschaft für sich, oder sollte ich besser sagen, eine I-Tüpfel-Reiterei… Lenkerbreite und Kurbellänge sind nun noch als Fragezeichen übriggeblieben. Ein Verkäufer des Händlers, auch selbst begeisterter Rennradfahrer hat mal meine Schultern vermessen und gemeint, dass er mir einen 42er empfehlen würde. Der Chef meinte dann, wenn ich bisher einen 40er gefahren bin und zufrieden war, warum wechseln. Tja. Meine Schulterbreite, also bis an die äußeren Enden ist ca. 48cm, wobei ich über den Winter auch einiges an Krafttraining mache und somit vielleicht eine Spur breiter bin. Wie bereits erwähnt bin ich bisher einen 40er Lenker gefahren, allerdings war die Sitzposition auf meinem alten Rad etwas gestreckter (falls das hierbei von Bedeutung ist). Ich weiß nicht, ob ich bei dem bisschen Unterschied wirklich einen Unterschied bemerken würde, allerdings möchte ich bei einem Rad dieser Preisklasse auch das Beste kaufen. Was wäre denn rein theoretisch die bessere Alternative? Passen würden wohl beide. Beim Pavo mit 56er Rahmen war ein 42er Lenker montiert und ich würde sagen er passte, der 40er beim Pride ebenfalls…??? Was ist denn im Wiegetritt vor allem bergauf besser? Dann wäre da noch die Kurbellänge. Das 53er hat standardmäßig 170er Kurbeln, mein altes Rad hatte 172,5. Ist schon erstaunlich, worüber man sich (oder ich mir) Gedanken macht. Die Differenz in dem Kreis, den ich beim Treten male beträgt da sage und schreibe 0,5 cm. Ich denke auch hier wird man keine großen Unterschiede merken, also wäre wiederum interessant zu wissen welche Größe rein theoretisch die bessere Variante wäre. Je mehr ich fahre umso mehr scheine ich jedenfalls bei besserer Leistung zum Langsamtreter zu werden, vor ein paar Jahren bin ich noch mit einer höheren Trittfrequenz gefahren, falls das hierbei wichtig ist. Bitte um Hilfe! Ich will mein Pride, nur scheine ich momentan am Lenker und an den Kurbeln zu zerbrechen Ich bin mir relativ sicher, dass die beiden Punkte, egal welche Entscheidung ich treffe, keinen wesentlichen Einfluss auf das Fahrvergnügen haben werden, aber vielleicht gibt es ja eine mir unbekannte Patentlösung für mich "Problemfall" Schöne Grüße Andi
  23. Ich war heute mal in ein paar Radshops und einer hatte doch glatt ein Pride in RH 53 und auch noch ein Pavo mit RH 56 lagernd. Somit konnte ich beide Varianten probefahren. Dass die Räder geile Geräte sind, braucht ja fast nicht erwähnt zu werden. :bounce: Jedenfalls war relativ schnell klar, dass die kleinere Größe die ideale ist. Passt perfekt würde ich sagen. Vielleicht noch ein bißchen variieren mit der Vorbaulänge, aber das wärs dann schon. Standardmäßig ist beim 53er ein 9 cm Vorbau dabei, eventuell würde ich den mit 10 cm wählen, wobei man diese geringe Differenz wohl auch durch geringfügiges Verschieben des Sattels nach hinten ausgleichen kann. Bezüglich der Lenkerbreite bin ich mir noch nicht ganz sicher. Bisher hatte ich 40 cm Breite (gemessen jeweils von Rohrmitte zu Rohrmitte). Der Händler meinte, nachdem er mich vermessen hat, dass ich aufgrund der Schulterbreite besser einen 42er nehmen sollte. Das Pavo hatte zwar einen 42er, allerdings war das aufgrund des zu großen Rahmens schwer zu beurteilen, ob diese Breite besser war. Was denkt ihr darüber? Ein bißchen werde ich mich zwar noch umsehen, aber ich denke, das Pride wird wohl in Kürze zu mir ziehen Schöne Grüße Andi
  24. Naja, ca. 81 cm x 0,665 (sollte stimmen) = 53,865 Damit wäre der 53er wohl die unterste Größe. Mit dem derzeitigen 55er bin ich jedenfalls zufrieden, drum befürchte ich halt ein wenig, dass mir der 53er zu klein sein könnte. Aber Meinungen gibts dazu wohl viele, gerade eben hab ich gelesen, dass man im Zweifel den größeren nehmen soll Wer weiß, vielleicht bau ich mir meinen alten Stahlrahmen auch mit neuen Komponenten auf. Noch mal 15 Jahre läuft der locker. Schöne Grüße Andi
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