Gast eleon Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 also das mit den slovaken u. die 200 umdrehungen kann ich durchaus nachvollziehen. wenns sein muss komm ich am spinner auch locker an die 180. da bietet der starre schwung eine gute unterstützung. auf der strasse würd ich nie jenseits der 120 fahren. viel zu unkontrolliert. oba i bin jo a ka profi. fahr sonst alles zwischen 40 u. 120. je nach lust, laune u. programm. Zitieren
Reinhard9999 Geschrieben 26. Januar 2006 Geschrieben 26. Januar 2006 Ich kurble sehr gerne, auf der Ebene bin ich meistens über 100 unterwegs. Beim GA am Daum sinds immer zwischen 105 und 110 Umin. Wenns mit der Frequenz mal nicht so klappt, kurble ich ohne Widerstand auf die Max-Umdrehungen - in dem Fall zwischen 230 und 240, danach gehts auch mit den 110 wieder besser. Diese max. Frequenz über einige Sekunden zu halten ist aber wirklich extrem schwierig. Der Hauptvorteil einer höheren Frueqenz ist die jeweils kürzere Belastungszeit für die Muskulatur. Die letzten Stundenweltrekorde wurden alle im Bereich von 100 bis 110 erzielt und unser aller Lance kurbelt das ja sogar bergauf. Die Methode mit den 30 Sekunden Intervallen hat sicher etwas für sich, das Problem ist aber dass mein Daum nur bis 800 Watt geht Reinhard Zitieren
Wolfgang H. Geschrieben 26. Januar 2006 Geschrieben 26. Januar 2006 Ein kleiner Seitenblick zu den einzig wahren Fahrradprofis auf diesem Erdball, den Fahrradboten, sei mir gestattet. Unter der Vielzahl an Disziplinen bei deren Wettkämpfen gibt es auch den sogenannten "Goldsprint". Beim Goldsprint treten die Kontrahenten auf fixmontierten Rädern gegeneinander an. Gewonnen hat, wer die höhere Trittfrequenz erzielt. Der Widerstand ist an und für sich nicht sonderlich hoch, Frequenzen von über 200 werden dadurch problemlos gekurbelt. Ich habe vor Jahren bei so einem Contest mitgemacht und ich glaube mich zu erinnern, dass Umdrehungen von 250 - 300 keine Seltenheit waren. Ein Video von Zürcher Kurieren gibts hier: http://www.fahrradkurier.ch/bilder/goldsprint03.html Eine lustige Disziplin wäre hier vielleicht auch noch zu erwähnen, speziell für die Bahn-Fraktion. Bei "Backcircles" geht es darum, möglichst viele Kreise auf dem Fixie zu ziehen, und wie der Name schon sagt, natürlich rückwärts. Viel Spass beim ausprobieren! ...Goldsprint! Das waren noch Zeiten. 2004 war ich dabei - die Erinnerungen verschwimmen aber im Laktat und vor allem im Turbinenbräu. Ich erinnere mich noch dunkel, wie ich gegen 2 Uhr volltrunken mit dem Rennrad nachhause gefahren bin und dabei die volle Zürcher Strassenbreite benötigt habe... Es geht dabei nicht um die höchste Trittfrequenz, sondern es ist schlichtweg ein 500m Zeitfahren auf einer ungebremsten Rolle mit Wegmessung. Man tritt auf praktisch 0 Widerstand mit einer Übersetzung von ca 42/16 oder so. Auf jeden Fall ist das der Wahnsinn schlechthin. Da die Rolle aber einen Freilauf hat, ist es möglich, das Ding ein paar sek lang "anzukicken" und dann wieder ein, zwei Sekunden rollen zu lassen. Die Siegerzeiten liegen deutlich unter 30 Sekunden - man möge sich die mittlere Trittfrequenz ausrechnen. Sie hat einiges zu bieten - die alternative Zürcher Veloszene: http://www.pizzacup.ch/ bis dann Wolfgang. Zitieren
Empfohlene Beiträge
Dein Kommentar
Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.