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reifen u. physik


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und diese aussage ist ja auch richtig!

 

theoretisch, praktisch...wie auch immer du es formuliert haben willst.

 

rollwiederstand verzögert -> du brauchst energie zur impulserhaltung

Ist jetzt für mich ein bißchen schwer zu verstehen wie es gemeint ist:

 

Supermerlin schreibt doch ausdrücklich, dass für die Aufrechterhaltung des Impulses keine Energie vonnöten ist. Und zwar als Antwort vom FloimSchnee, der gemeint hat, dass mehr Energie zur Impulserhaltung benötigt wird, je schwerer der Reifen ist. Eben weil Rollwiderstand verzögert.

 

...tja und da spielt das Gewicht eben doch eine Rolle.

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Ist jetzt für mich ein bißchen schwer zu verstehen wie es gemeint ist:

 

Supermerlin schreibt doch ausdrücklich, dass für die Aufrechterhaltung des Impulses keine Energie vonnöten ist. Und zwar als Antwort vom FloimSchnee, der gemeint hat, dass mehr Energie zur Impulserhaltung benötigt wird, je schwerer der Reifen ist. Eben weil Rollwiderstand verzögert.

 

...tja und da spielt das Gewicht eben doch eine Rolle.

 

Du mußt schon genau lesen was ich schreibe bevor Du es kritisierst. Ich weiß auch nicht warum Du so einen Pik auf mich hast, wirst schon Deinen Grund dafür haben. Ich habe aber ganz klar und deutlich von Kräftefrei geschrieben - Walkarbeit und Rollwiderstand sind definitiv Kräfte - daher wird Dir aufgefallen sein, daß Du mit Deinem Radl noch nie ewig weit gerollt bist in der Ebene - oder?

 

Ich kann nichts dafür, ich hab halt eine recht fundierte Mechanik / Physikausbildung, manche Kommentare hier tun mir weh und dann schreib ich halt gerne meine Meinung hier herein. Du mußt mir ja nicht glauben (wie im übrigen auch kein anderer hier im BB) - und wenn Du willst reißt halt jetzt weiter Supergottwitze über mich. ;)

 

Und wenn die Masse einmal beschleunigt ist und Du 2 Reifen hast mit gleicher Reifenbreite, gleichem Profil, gleicher Karkasse usw., der eine aber 500g und der andere 1000g hat, dann wirst Du für beide Reifen die gleiche Energie benötigen um die Bewegung aufrecht zu erhalten. Und somit spielt in der Ebene bei gleichmässiger Bewegung das Gewicht eben keine Rolle.

 

lg, Supermerlin

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ich habe den thread ja gestern meinen kollegas, die ja auf der TU geblieben sind :s: , gezeigt... lustig finden wir es.....

 

da schreibt der eine, dass es THEORETISCH so und so ist... der andere schreibt dann über die REALITÄT.....

 

ich glaube, unser fragesteller will nicht wissen, ob im vakuum und ohne krafteinflüsse sein schwererer reifen keinen nachteil bringt, sondern wie es auf der strasse sein wird.

und da er ja auch nicht gefragt hat, ob das profil einen einfluss hat (JA), die gummimischung (JA), der Gegenwind (JA), der luftdruck (JA), etc.... sondern ob das GEWICHT einen einfluss hat..... beantwortet ihm doch bitte die frage folgendermassen:

 

JA, das Gewicht hat einen Einfluss, allerdings gibt es Einflussfaktoren, die unter Umständen noch einen viel größeren Einfluss haben, sodass du das Gewicht alleine nicht als Maßstab nehmen kannst.

 

:D

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ich habe den thread ja gestern meinen kollegas, die ja auf der TU geblieben sind :s: , gezeigt... lustig finden wir es.....

 

da schreibt der eine, dass es THEORETISCH so und so ist... der andere schreibt dann über die REALITÄT.....

 

ich glaube, unser fragesteller will nicht wissen, ob im vakuum und ohne krafteinflüsse sein schwererer reifen keinen nachteil bringt, sondern wie es auf der strasse sein wird.

und da er ja auch nicht gefragt hat, ob das profil einen einfluss hat (JA), die gummimischung (JA), der Gegenwind (JA), der luftdruck (JA), etc.... sondern ob das GEWICHT einen einfluss hat..... beantwortet ihm doch bitte die frage folgendermassen:

 

JA, das Gewicht hat einen Einfluss, allerdings gibt es Einflussfaktoren, die unter Umständen noch einen viel größeren Einfluss haben, sodass du das Gewicht alleine nicht als Maßstab nehmen kannst.

 

:D

 

 

Um Vergleichbar zu werden ist es aber erforderlich bei beiden LR alles gleich zu halten, bis auf das Gewicht, und dann wirst bei unterschiedlichen Gewichten in der Ebene bei gleichförmiger Bewegung keinen Unterschied messen in der erforderlichen Energie - ist halt so (und das ist ein absolutes Praktikbeispiel)

 

lg, Supermerlin

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Ahgeh Supermerlin, jetz spiel net glei die beleidigte Leberwurscht....

 

Mir zwei leben halt in zwei unterschiedlichen Welten:

 

Du schwebst hoch droben federleicht in den Lüften des freien Himmels wie ein Supermerlin halt, Du hast es leicht, währenddem i oama Erdenwuarm langsam unter mühseliger Überwindung der Schwerkraft den Gang des irdischen Lebens dahinkrieche :(:p;)

 

...weswegen i mia leichte Reifen kauf, damit is net gar so hart hab, do herunt. :p:D;)

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Ich hab ja nicht bestritten, daß es Sinn macht leichte Reifen zu fahren. Mit dem MTB ist man ja üblicherweise auch bergauf unterwegs und da sparst da dann die Hebearbeit (gegen die Schwerkraft) der Gewichtsdifferenz zwischen leichten und schweren Reifen. Auch beim Beschleunigen wird es Dir leichter fallen. Den Rest hab ich schon vorher erklärt und muß ich nicht wiederholen.

 

lg, Supermerlin

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so, hätte nicht gedacht dass dies eine so weitgreifende frage ist.

 

zur aufklärung: meine frage bezieht sich auf:

 

-reale verhältnisse

-berücksichtigung der krafteinflüsse

-aber bezugmehmend nur auf gewicht

 

 

 

andere fragestellung: "benötigt ein schwerereres Laufrad (gewichtsdiferenz inder felge- somit ähnliche wirkung) in rotation tatsächlich deutlich mehr energie als ein leichterer LR?

 

es geht um rennrad

 

 

somit sollten sämmtliche krafteinflüsse die verschiedene reifen veruhrsachen aus dem weg geräumt sein.

 

 

einen interessanten tread wünscht

 

max

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Also die ursprüngliche Frage war ja:

 

Hi!

 

benötigt ein schwererer reifen in rotation tatsächlich deutlich mehr energie als ein leichterer reifen?

 

es geht um rennradreifen 180g oder 240g

 

 

bin schon auf die antworten gespannt

 

 

grüße max

 

tät mich auch interessieren.

Hätte mir in diesem Thread erwartet, dass jemand da mit Zentrifugalkräften, die da wirken - weil max schreibt ja in Rotation, fettgedruckt! - anfängt zu argumentieren.

 

Leider kenn ich mich da zuwenig aus, wie diese Kräfte bei einem sich nicht nur drehenden sondern auch sich fortbewegenden Rad wirken, und ob diese Kräfte überhaupt so stark sind, dass sie eine spürbare Auswirkung haben. Vielleicht wissen die "Kollegas" vom Linzerbiker was? :zwinker:

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Die Antwort wurde schon gegeben - Du hast 2 Laufräder wovon beide den gleichen Reifen mit gleichem Druck usw. haben, aber die eine Felge wiegt 300 g und die andere 600 g. Dann können folgende Situationen auftreten:

 

1) Du fährst in der Ebene auf gerader Strecke und behälst eine Geschwindigkeit von 30 km/h bei:

 

Für das aufrecht erhalten dieser Geschwindigkeit ist der erforderliche Energieaufwand für das leichte und das schwere LR gleich.

 

2) Du beschleunigst von 0 auf 30 km/h so schnell es geht:

 

Du wirst mit dem leichteren LR schneller die 30 km/h erreicht haben als mit dem schereren LR - also eine höhere Beschleunigung haben

 

3) Du fährst einen Berg mit konstanter Geschwindigkeit hinauf (10 km/h):

 

Das leichtere LR benötigt weniger Hebearbeit gegen das Erdschwerefeld, Du mußt also weniger Leistung abgeben um die 10 km/h halten zu können

 

lg, Supermerlin

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Ich weiß jetzt nicht genau was Du von mir willst - aber wennst meinst, daß Du eine Bewegungsgleichung für das gesamte Bike oder das LR alleine haben willst, muß ich Dir sagen, daß ich mir das nicht angeschrieben habe, brauch ich auch nicht - das geht klipp und klar aus dem 1. newtonschen Axiom hervor:

 

Jeder Körper beharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen geradlinigen Bewegung, solange keine resultierende Kraft auf ihn einwirkt. Diese Körpereigenschaft wird Trägheit oder Beharrungsvermögen genannt.

 

Und ganz vorne in diesem Thread ist ja schon erwähnt worden, daß der Rollwiderstand nicht zwingend eine Funktion des Gewichtes sein muß.

 

Wenn Du eh auf der Uni unterwegs bist - check mal ein Buch Namens "Mechanik der festen Körper" von Heinz Parkus - ist das erste mal 1960 erschienen und stimmt heute immer noch - troz dieser Diskussion hier.

 

Wenn Du magst schick ich Dir per PM auch meine e-mail Adresse und Du kannst mir Deine Unterlage einscannen und ich schau drauf.

 

lg, Supermerlin

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ach nöööö :D da nehm' ich doch lieber das buch von meinem prof. ziegler, tuwien, inst. mechanik.... auch ein toller wälzer :)

(oder ich frag' gleich meine kollegen auf der uni :D , ich fauler hund ich :) )

 

hmmmmmmm grübel ganz viel und wenig arbeiten tu' gerade.......

im coloumbschen reibungsgesetz tut bei mir nämlich schon die masse vorkommen tun.

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Willst jetzt vergleichen wer die dickeren Bücher hat ? :f:

(Ich kenn den Ziegler auch und weiß das er eine wichtige Größe in der Mechanikszene ist)

 

Wenn es Dich wirklich interessiert, schick mir Deine e-mail Adresse, im Parkus auf der Seite 83 (2. Auflage) gibt es ein Beispiel, das fast unserem entspricht. Ich würde es Dir einscannen und an Deine Adresse retour schicken. Als Bild hier im BB gepostet kann man es leider nicht lesen.

 

lg, Supermerlin

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ach nöööö http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/biggrin.gif da nehm' ich doch lieber das buch von meinem prof. ziegler, tuwien, inst. mechanik.... auch ein toller wälzer http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/smile.gif

(oder ich frag' gleich meine kollegen auf der uni http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/biggrin.gif , ich fauler hund ich http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/smile.gif )

 

hmmmmmmm grübel ganz viel und wenig arbeiten tu' gerade.......

im coloumbschen reibungsgesetz tut bei mir nämlich schon die masse vorkommen tun.

tschuldigung, das buch is eines der unnötigsten überhaupt.

ich find ja die widmung in diesem buch witzig " ..... meinen kindern und der studierenden jugend" http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/smile.gif

prüft der alte kauz eigentlich noch immer?

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