NoBeat Geschrieben 19. Januar 2006 Geschrieben 19. Januar 2006 Da gez dann um verkürzt oder nicht verkürzt! Jede Verkürzung ist so gesehen schlecht, weil sie ine Dysbalance im muskulären Gleichgewicht ist und irgendwann einmal Folgen hat! nämlich? habe nämlich stark verkürzte bänder im beinbereich bzw dürfte die hintere oberschenkelmukulatur dafür verantwortlich sein. (komme nicht einmal bis zu den knöcheln) ich dehne an sich , die muskeln wie es in einschlägigen büchern beschrieben ist (z.B hottenrott) merke aber kaum eine verbesserung. bin einfach zu inkonsequent oder sind zu beseitigng von dysbalancen andere techniken notwendig danke vorab Zitieren
tschiffi Geschrieben 19. Januar 2006 Geschrieben 19. Januar 2006 also ich bin ebenfalls dehnfaul (gewesen) bis jetzt. mein Knorpelschaden im linken knie ist aber aus einer verkürzung im oberschenkel (mit)entstanden. dadurch hat der schenkel mehr druck auf die kniescheibe ausgeübt und dadurch hat sie sich abgerieben bissl .... aber ausser bissl beindehnung (1-2mal die woche, kalt-lauwarm, 15 min) mach ich auch nix. hab noch nie nach dem schwimmen z.b. gedehnt, und hab auch net wirklich das beduerfnis danach. was mich aber interessieren wuerde: warum fragen viele immer, ob ich mit den fingern am boden komm, wenn ich da steh usw .... wer behauptet denn, dass das gut ist ? was macht denn einer mit langen beinen, kurzen oberkoerper und kurzen haenden ? der wird nie runter kommen ...... sowas ist quatsch .... bullshit .... oder auch schwachsinn genannt ....... i werd des nie schaffen und trotzdem besser beinand sein als viele auf der welt ..... und ausserdem hat mir mein arzt und mein physio. therap. gesagt, dass du lasche baender und muskeln schlecht fuers gelenk sind ... red mal mit ballet-freaks wenns das leistungsmaessig betrieben haben und dann aufhoeren .... brrrr schrecklich Zitieren
klemens Geschrieben 20. Januar 2006 Geschrieben 20. Januar 2006 Das ist zwar nicht sehr wissenschaftlich: Ich bin am Nachmittag knappe 90 Minuten gelaufen und bin danach nicht zum Dehnen gekommen und jetzt spüre ich ein unangenehmes Ziehen in den Adduktoren und Waden. Ich glaube auch, dass ich viel leichter Krämpfe in den Muskeln bekommen, wenn ich nicht gedehnt habe. Mir geht es sicher nicht darum, den Spagat zu lernen oder mich sonstwie verrenken zu können, sondern einfach nur um das angenehme Gefühl nach dem Dehnen. Habe bis jetzt immer gedacht, dass Dehnen nach dem Sport unumstritten ist (was es offensichtlich nicht ist.) Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 20. Januar 2006 Geschrieben 20. Januar 2006 Da gez dann um verkürzt oder nicht verkürzt! Jede Verkürzung ist so gesehen schlecht, weil sie ine Dysbalance im muskulären Gleichgewicht ist und irgendwann einmal Folgen hat! wenn du über eine gute allgemeinathletik verfügst, gibts eben (kaum) keine dysbalancen.. ansonsten ist eine eingeschränkte mobilität immer ehernachteilig, auch beim radfahren.. viele behaupten (wissenschafter und ärzte) wie in den auszügen oben zu lesen, dass ein muskel bzw. dessen fasern einfach nicht verlängert oder verkürzt werden können.. nicht das stretching verhindert dysbalancen sondern die crosssportarten die man neben seiner hauptsportart noch so betreibt.. trotzdem will ich dehnen nicht verdammen - ich bin sicher, es hat therapeutisch seine anwendungsfelder und wenn sich jemand dabei wohler fühlt..ist das die hauptsache..und dann auf zu dän(i)nen.. :devil: Zitieren
Niiiki Geschrieben 20. Januar 2006 Geschrieben 20. Januar 2006 I kann a nur sagen, was mir auf der Uni beigebracht wird.... und das ist physiologisch, wie auch biomechanisch recht logisch... (Creeping-Effekt etc.) Eine Dysbalance entsteht dann, wenn ein Muskel verkürzt ist, der Gegenspieler aber nicht.... Und bei den meisten Leuten kann man sagen, dass eine Verkürzung immer mit einer Dysbalance hergeht! Oft ist es sogar so, dass der eine verkürzt ist und der andere abgeschwächt is.... dann stimmen nichtmal mehr im Alltag die Bewegungsstereotypen..... Und du sagst es ja selbst..... eingeschränkte Beweglichkeit is so gut wie nie von Vorteil! Sorry, wenn das von mir irgendwie blöd rüberkam..... aber die Aussage: An Muskel kann ma ned dehnen, des geht ned, der kann nur reißen war ohne irgendeine Erklärung hinten nach ein bissi komisch in meine Ohren.... weil Muskel wie auch sehnen durch ihren Feinaufbau allein schon dehnbar sind.... sieht ma ja zb auch ein einem Kraft-Weg Diagramm! Ob es nun zu einer strukturellen Veränderung kommt oder icht ist eine andere Sache.... Ich nehm mal an du wirst da einges mehr an Erfahrung haben.... Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 20. Januar 2006 Geschrieben 20. Januar 2006 I kann a nur sagen, was mir auf der Uni beigebracht wird.... und das ist physiologisch, wie auch biomechanisch recht logisch... (Creeping-Effekt etc.) Eine Dysbalance entsteht dann, wenn ein Muskel verkürzt ist, der Gegenspieler aber nicht.... Und bei den meisten Leuten kann man sagen, dass eine Verkürzung immer mit einer Dysbalance hergeht! Oft ist es sogar so, dass der eine verkürzt ist und der andere abgeschwächt is.... dann stimmen nichtmal mehr im Alltag die Bewegungsstereotypen..... Und du sagst es ja selbst..... eingeschränkte Beweglichkeit is so gut wie nie von Vorteil! Sorry, wenn das von mir irgendwie blöd rüberkam..... aber die Aussage: An Muskel kann ma ned dehnen, des geht ned, der kann nur reißen war ohne irgendeine Erklärung hinten nach ein bissi komisch in meine Ohren.... weil Muskel wie auch sehnen durch ihren Feinaufbau allein schon dehnbar sind.... sieht ma ja zb auch ein einem Kraft-Weg Diagramm! Ob es nun zu einer strukturellen Veränderung kommt oder icht ist eine andere Sache.... Ich nehm mal an du wirst da einges mehr an Erfahrung haben.... ich denk wenn sich schon ärzte und wissenschafter nicht einig sind, werden wir es auch nicht klären können... meine meinung ist, du kannst dehnen, klar - aber nicht verlängern oder verkürzen..du kannst dehnen bis feine risse entstehen..oder eben darunter bleiben..das es zu beweglichkeitsanpassungen kommt - steht ausser zweifel, sonst könnte niemand einen spagat machen... außerdem stimme ich dir zu grossen teilen ohnehin zu...aber uni dozenten oder professoren sind nicht immer spezialisten und/oder sportler.. und sportler wissen auch nicht immer alles... hab mich eher nur gewundert, dass du meine begründung für so "seltsam" hälst, bzw. gehalten hast..wie auch immer... - der mythos dehnen bleibt wohl weiter ein mythos.. Zitieren
Niiiki Geschrieben 20. Januar 2006 Geschrieben 20. Januar 2006 - der mythos dehnen bleibt wohl weiter ein mythos.. Stimmt! :s: Zitieren
GO EXECUTE Geschrieben 20. Januar 2006 Geschrieben 20. Januar 2006 I dehn zB. überhaupt nie, dafür geb ich aber auch nicht gleich Vollgas. Langsam starten, Motor und Muckis auf Betriebstemperatur, Vollgas, Cooldown,ausrollen. No nie was zwickt oder zwackt, keine Risse, Verletzungen oder sonst was. lg, GO EXECUTE Zitieren
pete Geschrieben 23. Januar 2006 Geschrieben 23. Januar 2006 Hier gibts einige Antworten: http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundernaehrung/dehnen.html Zitieren
traveller23 Geschrieben 23. Januar 2006 Geschrieben 23. Januar 2006 Eines kapier ich nicht. Wenn man Muskel nicht verlängern kann, was verlängert sich dann wenn ich z.b. beim runterbeugen mit den Händen statt nur bis zu die Knie bis zum Boden komme? Ernstgemeinte Frage. Zum dehnen selber, ich machs gerne. Es bringt mir mehr Beweglichkeit, ich fühl mich einfach besser. Ich find auch das es Verletzungen vorbeugt, vorallem im Sport. Wenns einen z.b. irgendwann mal die Haxen auseinander zieht ists sicher besser sie lassen das mit sich tun als sie wehren sich und irgendwas reist ab/ein. lg Zitieren
irieman420 Geschrieben 24. Januar 2006 Geschrieben 24. Januar 2006 wenn wissenschafter was sagen, bedeutet das noch nicht recht viel...meistens sind sie spezialisten und zerteilen die welt in viele kleine kasterln, die einzeln speziell analysiert und erforscht werden, aber zusammenhänge von pachamama bis universum, da tun sie sich schwer... die meisten, die dehnen, fangen damit viel an...diejenigen, die immer tun müssen, sportsüchtig sind, trainingsfanatisch, also auf der schweren aktivitätssuchtseite unterwegs sind, denen schnell langweilig wird, wenn es nichts zu tun gibt, kaum einfach nichts tun können, werden mit dehnen eher ein problem haben... das es nicht das allheilmittel ist, ist logisch, und das es nicht für jederman sinnvoll ist, ist auch logisch...aber diejenigen, die sich für oder gegen dehnen aufgrund von irgendwelchen studien entscheiden, sind arm... es ist wie mit den vitaminen, etc...würde die ganze geschichte ganzheitlich funktionieren, dann könnte man sich getrost von pillen, tiefkühlkost und dosenfutter ernähren...das wird natürlich funktionieren, die zunge wird sich aber schwer verändern, der stuhl, das lulu, die stimmungslage, die haut, etc...aber laut diversen ernährungsgurus ist tiefkühlkost gesünder, weil vitaminreicher...detto die mikrowelle als unbedenklicher warmwacher...brrrrrrrrrrr...(die, die das erzählen, sollen einmal mindestens 6 monate ihre ernährung derart umstellen, dass ausschließlich dieses zeug gegesssen wird) ich glaube an das dehnen, denn ich dehne, zwar nicht nach der sekundenmethode (die funktioniert meiner erfahrung nicht), sondern nach masunaga...und eines ist klar: wer nicht länger als mindestens 3 monate zumindest einmal pro tag dehnt, hat so gut wie keinen erfahrungswert! dehnen ist super, dehnen ist blödsinn, weiß ist gut, schwarz ist schlecht, der frühling ist besser als der sommer zumindest sagt das die studie blablabla (klingt wie im kindergarten) blessings Zitieren
Luki Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 Bei mir wurde erst letztens eine Verkürzung der hinteren Oberschenkelmuskulatur festgestellt, hatte immer beim Ergotraining nach ca. 30min Knieschmerzen bekommen. Was würdet ihr empfehlen damit ich dieses Problem so schnell wie möglich beseitigen kann. Durch das hier gelesene bin ich mir nicht mehr so sicher ob nur das dehen alleine helfen würde. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. mfg Luki Zitieren
tschiffi Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 also ich komm grad von meiner ersten heimgymnastik nach der OP wegen knorpelschaden. und auch die therapeutin hat mir das bestätigt, was mir mein arzt gesagt hat: mein knorpelschaden kommt aus einem verkuerzten Quadtrizeps --> mehr druck vom oberschenkel auf die kniescheibe --> knorpelschaden. was mir dagegen hilft ? im ersten schritt: dehnen im zweiten schritt: dehnen + besseres ausgleichstraining (besseres gleichgewicht zwischen trainingszustand von vorderem und hinterem oberschenkel) aber was noch dazu zu sagen ist: die verkürzung kommt nicht alleine vom zu wenig dehnen. noch eher vom falsch dehnen und ungleichgewicht der muskulatur) falls wer beim Bundesheer war, da gabs ja die "goldenen 5" übungen. eine davon ist ja der klassiker: stehend, eine ferse zum arsch ziehen zum dehen vom oberschenkel --> ziemlich schlecht bis sinnlos besser (@Luki: vielleicht hilfts dir auch): Seitenlage liegen. unteres bein anwinkeln und am besten wo "abstuetzen". oberes nach hinten ziehen, im knie beugen und dann richtung hintern ziehen. wichtig dabei ist, dass der oberschenkel in einer linie mit dem oberkoerper grad nach unten geht. vorteil bei der methode: die ausgleichsbewegung vom becken wird so "unterdrückt" falls hilft, viel spass. und jeder soll das tun, was ihm gut tut :-) obs nun mit oder ohne dehnen ist, muss jeder selbst entscheiden/herausfinden. just my 2 cents ... Zitieren
Niiiki Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 Eines kapier ich nicht. Wenn man Muskel nicht verlängern kann, was verlängert sich dann wenn ich z.b. beim runterbeugen mit den Händen statt nur bis zu die Knie bis zum Boden komme? Ernstgemeinte Frage. Zum dehnen selber, ich machs gerne. Es bringt mir mehr Beweglichkeit, ich fühl mich einfach besser. Ich find auch das es Verletzungen vorbeugt, vorallem im Sport. Wenns einen z.b. irgendwann mal die Haxen auseinander zieht ists sicher besser sie lassen das mit sich tun als sie wehren sich und irgendwas reist ab/ein. lg Wow.... ich bin von meinem Studium fasziniert..... Hier die Antwort: Durch effektives Dehnen ... > senkst man den Muskeltonus > verändert man die Reizschwelle der Rezeptoren im Muskel (die sagen dann später: "Halt, ab da gez nimma weiter!") --> dadurch wird man dann beweglicher.... Und auch Dehnen mit Maß und Ziel --> is man zu beweglich nimmt die Verletzungsanfälligkeit der Gelenke zu (Schutzfunktion der Bänder etc. geht verloren...) Oiso immer im Biopositiven Bereich bleiben! Strukturelle Veränderungen werden wenige erreicht.... die Sarkomere werden vielleicht ein bissale mehr und Bänder wie Sehnen erfahren eine minimale Veränderung.... aber das bringt keinen echten Dehnunseffekt! --> direkt nach dem Dehnen kommt es zum Creeping-Effekt (--> viskoelastische Deformation: Kollagen ist eigentlich Wellenförmig, wird durchs dehnen dann grad und geht wieder in Ausgangslage zurück nach einiger Zeit) bzw zu einer Relaxation der Muskulatur (Tonus geht runter)! @luki: Fraglich is, ob die Knieschmerzen wirklich nur durch einen verkürzten Muskel verursacht werden.... (oft heißts: Ah, Knieschmerzen, na da is der Oberschenkel verkürzt!) Lass mal durchchecken wo du überall genau verkürzt bist bzw. ob andere Muskeln abgeschwächt san! Erst wenn ma das genau weiß kann man sagen, was genau! Formen des Dehnen gibts ja auch ganz verschiedene..... von "Easy Streching" über "postisometrisches Dehnen" bis hin zu ganz wirren Systemen mit Mischungen aus isometrischen Kontraktion kombiniert mit konzentrischer und Blabla.... Ich sag einfach: Dehnen is super und meiner Meinung nach auch wichtig..... Kann auch die Laune heben.... weil niedrigerer Muskeltonus --> man fühlt sich locker und entspannt! :s: Zitieren
Chris64 Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 Durch effektives Dehnen ... > senkst man den Muskeltonus ... --> dadurch wird man dann beweglicher.... ... die Sarkomere werden vielleicht ein bissale mehr ... aber das bringt keinen echten Dehnunseffekt! ... --> direkt nach dem Dehnen kommt es zum Creeping-Effekt (--> viskoelastische Deformation: Kollagen ist eigentlich Wellenförmig, ... bzw zu einer Relaxation der Muskulatur ... Blabla.... ... Ich sag einfach: Dehnen is super ... Verstehe nur Bahnhof. Je niedriger der Muskeltonus desto mehr Sakromere gibt es, was aber eh nicht so bedeutend ist, weil der creeping effekt eine viskoelastische Deformation verursacht, das Collagen wellenförmig einreitet, wir dadurch besser unsere Relaxation erreichen, weshalb Dehnen ursuper ist. :f: Was ist das überhaupt, ein Tonus? Zitieren
Niiiki Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 Verstehe nur Bahnhof. Je niedriger der Muskeltonus desto mehr Sakromere gibt es, was aber eh nicht so bedeutend ist, weil der creeping effekt eine viskoelastische Deformation verursacht, das Collagen wellenförmig einreitet, wir dadurch besser unsere Relaxation erreichen, weshalb Dehnen ursuper ist. :f: Was ist das überhaupt, ein Tonus? Sorry.... vielleicht ein bissi zuviel Fachchinesische verwendet ... >Sarkomer: Daraus ist ein Muskel aufbeaut (kleines funktionelle Einheit) >Creeping Effekt: Bindegewebe in Sehnen, Bändern,.... liegt Wellenartig --> beim Dehnen wirds gestrafft --> bleibt eine Zeit lang gestrafft, dann gez wieder in Ausgangsform (das heißt dann auch viskoelastisch, geht also ned sofort in die ursprüngliche Form zurück) >Relaxation : wie schon "Relaxen" heißt.... einfach Entspannung Und der Tonus ist die "Grundspannung" im Muskel! Besser? Zitieren
Chris64 Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 Besser? Jo, das heißt also: Beim Dehnen wird der normalerweise zusammengezogene Muskel auseinander gezogen, was für eine gewisse kurze Zeit so anhält, bis er sich wieder in seine ursprüngliche Ausgangslage zurückzieht. Was wir ja als entspannend empfinden, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht.... Womit auch erklärbar ist, dass Dehnen nach dem Sport besonders entspannend ist, weil sich ja während dem Sport die Muskeln durch die körperliche Anspannung sozusagen verkrampft haben. Zitieren
Niiiki Geschrieben 25. Januar 2006 Geschrieben 25. Januar 2006 Jo, das heißt also: Beim Dehnen wird der normalerweise zusammengezogene Muskel auseinander gezogen, was für eine gewisse kurze Zeit so anhält, bis er sich wieder in seine ursprüngliche Ausgangslage zurückzieht. Was wir ja als entspannend empfinden, im wahrsten Sinne des Wortes, nicht.... Womit auch erklärbar ist, dass Dehnen nach dem Sport besonders entspannend ist, weil sich ja während dem Sport die Muskeln durch die körperliche Anspannung sozusagen verkrampft haben. So könnte man die direkten Auswirkungen bezeichnen! Längerfristig kommtes auch zu einer erhöhten Beweglichkeit, allerdings ist dafür keine echte strukturelle Veränderung im Muskel verantwortlich... Zitieren
Luki Geschrieben 27. Januar 2006 Geschrieben 27. Januar 2006 Danke für die Tipps, die Dehnübung werde ich gleich ausprobieren. @Niiki hab mir auch schon überlegt eine zweite Meinung einzuholen, den ich persönlich (wobei ich es sicher schwer beurteilen kann) denke auch das es nicht nur vom verkürzten Oberschenkel kommt. mfg Luki Zitieren
traveller23 Geschrieben 28. Januar 2006 Geschrieben 28. Januar 2006 Danke Niki Irgendwie kapier ichs trotzdem nicht. Mit der Wissenschafts hab ichs ned so Also ich dehne und kurzfristig wird der Muskel auseinander gezogen, der zieht sich dann aber wieder zusammen. Wenn man öfters dehnt, kommt es zu einem Gewöhnungseffekt und der Muskel geht nimmer zuweit in seine Ausgangsposition zurück, somit wird man beweglicher, richtig? Mhhh also für mich klingt das so als tät er länger werden. Ich wenns vielleicht nicht "richtig" ausgedrückt ist, aber immerhin hab ich ja mehr Spiel bei der Bewegung, als irgendwas muß ja länger geworden ist. Wenn ich einen Strudlteig mache, und den ausrolle, wird der auch von einem Knödl zu einer wurscht () - Es wird zwar nicht "mehr" daraus, aber er wird "länger". Kann ichs mir so vorstellen? Wenn sich jemand mit "dehnen" beschäftigen will, kann ich ihr/ihm nur Yoga ans Herz legen. Das ist allerdings sehr viel mehr als nur das auseinanderziehen von Muskulatur. so, ich geh mich jetzt wieder dehnen Zitieren
buffalo Geschrieben 28. Januar 2006 Geschrieben 28. Januar 2006 Was ich bei dieser Diskussion rund um das Dehnen (nicht in diesem Thread, sondern generell) net kapier' ist: wieso gibt es trotz intensiver Forschungen in diese Richtung keine klare und eindeutige Aussage, sondern zwei gespaltene Lager? Diese Frage ist eigentlich rhetorisch gemeint. LG buffalo Zitieren
Gast User#240828 Geschrieben 29. Januar 2006 Geschrieben 29. Januar 2006 wenn wissenschafter was sagen, bedeutet das noch nicht recht viel...meistens sind sie spezialisten und zerteilen die welt in viele kleine kasterln, die einzeln speziell analysiert und erforscht werden, aber zusammenhänge von pachamama bis universum, da tun sie sich schwer... empirische erfahrungen sind im endeffekt das einzige was für das individum zählt..was nützt es wenn dir einer sagt wie es geht.. es nützt, wenn es funkt.. eines muss man aber beachten - ein top zustand in der gegenwart, heisst nicht gleich auch top in der zukunft, schnelle erfolge im sport fordern oft drastische eingriffe die sofort und super wirken..siehe doping.. was danach kommt sollte auch überlegt werden..deshalb ist die wissenschaft nicht unwichtig...sie ist himmel und hölle zugleich.. grundsätzlich muss - da geb ich dir völlig recht - jeder seinen zugang finden...auch zum dehnen.. Zitieren
manitou Geschrieben 30. Januar 2006 Geschrieben 30. Januar 2006 kleine geschichte am rande: athlet mit schmerzen im knie links kniekehle, als ob wie wenn was drinn is. rennt von einem arzt zum nächsten, keiner kann was feststellen, bis sie eine athroskopie machen und feststellen - das nyx is! dann geht er zur physiotherapeutin, die erarbeitet ein dehnprogramm - und siehe da, die schmerzen sind nach 3 monaten vollkommen weg und kommen nie wieder. was sagt uns das jetzt? das dehnen trotz allem wichtig ist! und das man noch immer nicht weiß, wozu es gut ist!!! ich halts so: nach dem aufwärmen max. 3" andehnen, damit der tonus nicht zusammenfällt, wichtiger ist dabei mobilisieren. nach dem sport, je nach intensität 30' bis 3 h später je nach sportart die wichtigsten partien durchdehnen. ich denke, wichtiger als dehnen ist die bewegung, die die beweglichkeit an sich fördert. lege sich mal ein radfahrer mit dem rücken auf den tisch, popo an kante, ein fuß hängt hinunter, der andere wird an den knien gefasst und zur brust gezogen. beobachtet nun den fuß, der runterhängen sollte. da hammas ja schon, die verkürzung/unbeweglichkeit!? dehnen + mobilisieren sollten eine übung sein. beim mobilisieren werden die knorpel, die wo was sonst fast nicht durchblutet werden, zu vermehrter durchblutung angeregt, es kommt mehr gelenksflüssigkeit rein und es läuft danach alles viel geschmierter. Zitieren
manitou Geschrieben 30. Januar 2006 Geschrieben 30. Januar 2006 Was ich bei dieser Diskussion rund um das Dehnen (nicht in diesem Thread, sondern generell) net kapier' ist: wieso gibt es trotz intensiver Forschungen in diese Richtung keine klare und eindeutige Aussage, sondern zwei gespaltene Lager? Diese Frage ist eigentlich rhetorisch gemeint. LG buffalo weil die forschung noch nicht einmal genau weiß, was sich im muskel wirklich abspielt und wie er wirklich aufgebaut ist. Zitieren
buffalo Geschrieben 30. Januar 2006 Geschrieben 30. Januar 2006 ....dehnen + mobilisieren sollten eine übung sein. beim mobilisieren werden die knorpel, die wo was sonst fast nicht durchblutet werden, zu vermehrter durchblutung angeregt, es kommt mehr gelenksflüssigkeit rein und es läuft danach alles viel geschmierter.Demnach wäre dies eine Therapie bei Knorpelverletzungen bzw. abgenütztem Knorpel, um das Wachstum anzuregen? LG buffalo Zitieren
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