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Geschrieben
Der Körper greift also auf das Muskeleiweiß zurück, wenn ihm das Glykogen ausgeht!

Gibt es dafür einen zeitlichen Richtwert? Hab mal gelesen, die KH sind so bei ca. 90 - 120 min aufgebraucht. (vorausgesetzt man schiebt keine KH nach)

Für welche Intensität gilt dieser Richtwert von ca. 2h? (Grundlagenausdauertraining, Renntempo?)

Das müßte ausserdem heißen, wenn man einen Hungerast hat, wird definitiv Muskeleiweiß abgebaut!?

 

soweit ich weiß, gilt der richtwert für gut ausdauertrainierte sportler (weil die ja mehr glykogen in den muskeln eingelagert haben), und bei der maximalen leistung, die sie für diesen zeitraum aufrecht erhalten können (~80% VO2max). bei einer intensität zw. 65-75% VO2max sind die glykogenspeicher nach 4 stunden leer. aber auch das zuführen von kh während der belastung kann eine entleerung nur hinauszögern.

Gast User#240828
Geschrieben
Falsch.

 

 

Es gibt eine bekannte Studie, dass VOR dem Sport eingenommene BCAAs die Ausdauer drastisch erhöhen. (auf deren Basis wurde zB Accelarede, ein in den USA beliebtes Getränk mit 4:1 KH zu EW Verhältnis entwickelt).

 

Meine persönliche Erfahrung: Einnahme von BCAAs in der Stunde vorm Training (zB 1/2 Performance Riegel oder ein Hydro Plus Getränk oder 3 BCAA Kapseln) steigert subjektiv die Ausdauer, kann aber auch vom Kopf sein bzw. sicher ist der Haupteffekt in den Kohlehydraten begründet.

 

)

 

 

@ adal

 

wieso wirkt des gerade bei dir dann so schlecht... :p;)

 

 

@on topic

 

 

das der körper bei crash diäten automatisch körpereigenes protein verbrennt (verbrennen tut er mal garnix - is aber eh wurscht) und man fetter aber leichter wird, das kann man so nicht stehen lassen..

denn: wenn ich mich eiweiss überlade (über 3-5g kg/ körpergewicht am tag) wird der körper nicht auf eigenes protein zugreifen..

bei eiweissarmen crashes trifft das aber sicher zu..wobei das nicht mit training zu tun hat, sondern damit, dass der körper seinen grundumsatz soweit senken will, wie es möglich ist und dabei muskeln mit fett ersetzt, weil muskeln energie verbrauchen und fett energie speichert..er spart sozusagen...und das hat mit training garnüschts zu tun..

 

das krafttraining aufgrund einer aufgebauten muskelmasse beim radfahren hindern würde, weil die so schwer ist..???? wie bitte??

wenn einer 3 tage/ wo in die kraftkammer geht, dann kann das zwar zu intramuskulären koordinationsproblemen führen, aber sicher nicht zu einem übermass an muskelmasse..die beim radfahren behindern würde..

wieviel kilo sollen denn das so sein?? da schaden die 10 kilo fett mehr..die fast jeder draufhat..

 

und wer sich nicht aufpoliert, der braucht vor muskelmasse keine angst haben, denn das würde jahre dauern...

und woher

 

du theo weisst, was radprofis in der kraftkammer machen, kommt wahrscheinldich aus einem amerikanischem buch, denn dort kommen ja die superprofis her..oder waren da gerade mal 3 oder 4????

 

sprinter gehen sehr oft in die kraftkammer, auch viele ander radsportler halten krafttraining während der saison für unerlässlich, denn genau das oben angesprochene problem der intramuskukären koordination, kann mit kraftausdauertraining gut bereinigt werden..

 

bei bergfahrern wird es sich etwas anders verhalten, aber um krafttraining, ob studio oder rad, um das kommt keiner herum..

Gast User#240828
Geschrieben
ja, genau das meine ich. echtes muskeleiweiß wird erst bei sehr, sehr langen belastungen angegriffen wie sich das mit de bcaas im blut verhält, weiß ich nicht wirklich. ich persönlich würde das aber noch nicht als körpereigenes eiweiß bezeichnen

 

was mich interessiert: über welchen mechanismus verbessern bcaas die ausdauerleistung? wie mein vorposter kenne ich bcaas nur als regenrationshilfe, die die ausscüttung von wachstumshormonen anregen. wie beeinflussen sie die ausdauerleistfähigkeit? ich nehme einmal nicht an, dass sie das als "brennstoff" schaffen, da bekanntermaßen nur wenige gramm konsumiert werden und eiweiß im vergleich zu zucker als energielieferant pro liter sauerstoff inferior ist. wie funktioniert das?

 

 

bcaa die du vor dem training nimmst, sind meiner meinung nach in den kanal geschossen..aber wer das geld hat, sollte sich welche kaufen.. ;)

 

das mit dem körperprotein ist so einfach nicht zu beantworten..manche gute 24 stundenfahrer haben nach dem rennen mehr gewicht als vorher, weil auch die hormonausschüttung eine rolle spielt..

hgh und insulin, beides wirkt anabol und wird ab einer gewissen überbelastungsdauer vermehrt ausgeschüttet (hgh)...

weiters gibts raam fahrer, die sind nach 10 tagen durchfahren nicht massgeblich leichter als beim start..

das hängt aber mit vielen faktoren zusammen, auch mit dem wasserhaushalt..

sicher ist für mich nur eines:

 

nur krafttraining macht stark, schnellkrafttraining schnell..und ausdauertraining ausdauernd... deswegen können die triathleten nyx wirklich gut, und wurden trias... :p;) :devil: :devil:

Geschrieben

nur krafttraining macht stark, schnellkrafttraining schnell..und ausdauertraining ausdauernd... deswegen können die triathleten nyx wirklich gut, und wurden trias... :p;) :devil: :devil:

 

jetzt lass uns lullis halt auch ein bisschen die freude am sport! :D:p:wink: :devil: :)

Gast User#240828
Geschrieben
jetzt lass uns lullis halt auch ein bisschen die freude am sport! :D:p:wink: :devil: :)

 

uje, jetzt hast meine schwachstelle erwischt (meine herz, meine gefühlswelt)...eigentlich hast recht..

 

ich persönlich glaube ja, die trias sind die allerallerbesten multisporttalente im gesamten :D ausdauersport...der zehnkämpfer der langdistanz sozusagen..

Geschrieben

das der körper bei crash diäten automatisch körpereigenes protein verbrennt (verbrennen tut er mal garnix - is aber eh wurscht)

:confused: bei crash diäten wird nix verbrannt? oder nur kein protein? oder generell nichts? :confused:

 

 

denn: wenn ich mich eiweiss überlade (über 3-5g kg/ körpergewicht am tag) wird der körper nicht auf eigenes protein zugreifen..

zugeführtes eiweiß muß erst mal in körpereigenes/nutzbares eiweiß umgebaut werden ...

aber bei den mengen (3-5g kg/KG) werden sich vor allem die nieren "bedanken" ;)

Geschrieben
uje, jetzt hast meine schwachstelle erwischt (meine herz, meine gefühlswelt)...eigentlich hast recht..

 

tja, die spezialtität des hauses zeig mri eine wunde und der finger ist in tausendelsekunden salzig! :D

 

ich persönlich glaube ja, die trias sind die allerallerbesten multisporttalente im gesamten :D ausdauersport...der zehnkämpfer der langdistanz sozusagen..

 

tja, und nebenbei erwähnt sind wir in unseren bauchfreien, engen tops alleine schon so sexy, dass wir nicht zusätzlich schwule weiße latexsöckchen über die schuhe nötig haben... :wink::rofl:

 

 

ABER: ...wollten wir uns hier nicht über Proteine und Muskelabbau unterhalten? :cool::D

Gast User#240828
Geschrieben

nein mister t..

 

im körper verbrennt nur was, wenn der ganze körper wirklich brennt..

das hab ich gemeint..so heiss wirds in unserem thermolabilen system nicht, dass was verbrennt..das war ein scherzerl..

 

ja, die nieren dürsten, wenn du das machst, aber du baust keine mukis ab..;o)

 

viel kräutetee und wasser trinken...sollt das jemand vorhaben.. :du:

Gast User#240828
Geschrieben
tja, die spezialtität des hauses zeig mri eine wunde und der finger ist in tausendelsekunden salzig! :D

 

 

 

tja, und nebenbei erwähnt sind wir in unseren bauchfreien, engen tops alleine schon so sexy, dass wir nicht zusätzlich schwule weiße latexsöckchen über die schuhe nötig haben... :wink::rofl:

 

 

 

 

ja das stimmt und wir schmieren uns auch noch regelmäßig den arsch ein...

Geschrieben

im körper verbrennt nur was, wenn der ganze körper wirklich brennt..

das hab ich gemeint..so heiss wirds in unserem thermolabilen system nicht, dass was verbrennt..das war ein scherzerl..

 

jessas, und wie nennt man nun (nicht nur umgangssprachlich) diese verstoffwechslung/energiefreisetzung in unserem thermolabilen system unter hinzunahme von sauerstoff ? und wodurch unterscheidet sich das prinzip dieses vorgangs vom wirklichen verbrennen? :confused:;)

Gast User#240828
Geschrieben

darf ich dich jetzt endgültig ärgern.. :p :

 

 

Energiestoffwechsel

Mit Energiestoffwechsel bezeichnet man den Teil des Stoffwechsels von Lebewesen, der der Gewinnung von Energie für energieverbrauchende Prozesse dient. Er unterscheidet sich vom energieverbrauchenden Baustoffwechsel (Anabolismus), der dem Aufbau von Körperbestandteilen der Lebewesen dient.

 

Der Energiestoffwechsel besteht aus chemischen Umsetzungen von Stoffen, die in der Summe exergon, also energieliefernd sind. Es werden also Stoffsysteme genutzt, die sich in einem thermodynamischen Ungleichgewicht befinden und bei ihrer Umsetzung in einen energieärmeren, stabileren Gleichgewichtszustand überführt werden.

 

Die Energiegewinnung durch einen Energiestoffwechsel bezeichnet man als Chemotrophie. Ein Gegensatz ist die Nutzung von Licht als Energiequelle (Phototrophie). Auch die meisten phototrophen Lebewesen können alternativ chemotroph Energie gewinnen, zum Beispiel bei Lichtmangel.

 

 

Man unterscheidet fermentativen und oxidativen Energiestoffwechsel.

Fermentativer Energiestoffwechsel lässt in der Bruttoumsetzung keine Redoxreaktionen erkennen. Beispiele für fermentativen Energiestoffwechsel:

 

Umsetzung von Milchzucker (Lactose) zu Milchsäure durch Milchsäurebakterien:

C12H22O11 + H2O → 4 C3H6O3

 

 

Beim oxidativen Energiestoffwechsel sind auch im Bruttoumsatz Redoxreaktionen am Verbrauch eines Oxidans und eines Reduktans zu erkennen. Beispiele für einen oxidativen Energiestoffwechsel:

 

Umsetzung von Traubenzucker (Glucose, Reduktans) + elementarer Sauerstoff (Dioxygen, Oxidans) zu Kohlendioxid + Wasser durch Tiere, Menschen, viele Bakterien:

C6H12O6 + 6 O2 → 6 CO2 + 6 H2O

 

Umsetzung von Kohlendioxid (Oxidans) + elementarer Wasserstoff (Reduktans) zu Methan + Wasser durch methanogene Archaea:

CO2 + 4 H2 → CH4 + 2 H2O

 

Umsetzung von Sulfat (Oxidans) + elementarer Wasserstoff (Reduktans) zu Schwefelwasserstoff + Wasser durch sulfatreduzierende Bakterien (Desulfurikation):

SO42- + 4 H2 → HS- + 3 H2O + OH-

 

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Energiestoffwechsel"

 

 

unten das ist eine brennstoffzelle..

180px-Fuel_cell_NASA_p48600ac.jpg

Geschrieben
darf ich dich jetzt endgültig ärgern.. :p :

 

 

[...]

Beim oxidativen Energiestoffwechsel sind auch im Bruttoumsatz Redoxreaktionen am Verbrauch eines Oxidans und eines Reduktans zu erkennen. Beispiele für einen oxidativen Energiestoffwechsel:

 

Umsetzung von Traubenzucker (Glucose, Reduktans) + elementarer Sauerstoff (Dioxygen, Oxidans) zu Kohlendioxid + Wasser durch Tiere, Menschen, viele Bakterien:

C6H12O6 + 6 O2 → 6 CO2 + 6 H2O

[...]

 

Von "http://de.wikipedia.org/wiki/Energiestoffwechsel"

 

ich ärgere mich nicht, weder :mad: und schon gar nicht :aerger:

ich finde es nur :confused: ... (verwirrend)

 

denn ich war schon überzeugt, dass die umsetzung von kohlenwasserstoffen und sauerstoff zu kohlendioxid und wasser auch im organismus bei ~ 37°C "verbrennung" genannt wird, ohne dass etwas in sichtbare flammen aufgehen muß. auch in praktisch allen deutschen physiologiebüchern bzw. vielen wissenschaftlichen artikeln wird von verbrennung (fettverbrennung, ...) geschrieben.

 

im wiki hättest auch noch was über verbrennung gefunden ;)

Gast User#240828
Geschrieben
ich ärgere mich nicht, weder :mad: und schon gar nicht :aerger:

ich finde es nur :confused: ... (verwirrend)

 

denn ich war schon überzeugt, dass die umsetzung von kohlenwasserstoffen und sauerstoff zu kohlendioxid und wasser auch im organismus bei ~ 37°C "verbrennung" genannt wird, ohne dass etwas in sichtbare flammen aufgehen muß. auch in praktisch allen deutschen physiologiebüchern bzw. vielen wissenschaftlichen artikeln wird von verbrennung (fettverbrennung, ...) geschrieben.

 

im wiki hättest auch noch was über verbrennung gefunden ;)

 

 

 

nagut, ich wusste nicht dass es auch eine kalte verbrennung gibt..(rostendes metall) - ok - nennen wir es verbrennen..

 

aber das ist auch verbrennen:

800px-Campfire_4213.jpg

Geschrieben

Ich denke, wenn ihr euch auf "Oxidieren" einigt, ist das der goldene Mittelweg.;)

 

denn ich war schon überzeugt, dass die umsetzung von kohlenwasserstoffen und sauerstoff zu kohlendioxid und wasser auch im organismus bei ~ 37°C "verbrennung" genannt wird, ohne dass etwas in sichtbare flammen aufgehen muß. auch in praktisch allen deutschen physiologiebüchern bzw. vielen wissenschaftlichen artikeln wird von verbrennung (fettverbrennung, ...) geschrieben.

Die Verbrennung wird ja nur synonym für Oxidation verwendet.

Geschrieben
Ich denke, wenn ihr euch auf "Oxidieren" einigt, ist das der goldene Mittelweg.;)

 

 

Die Verbrennung wird ja nur synonym für Oxidation verwendet.

 

na, das ist mir schon klar, dass es noch viele andere ausdrücke gibt; es geht ja eher um das wort "verbrennung", wo reini offensichtlich ausschließlich züngelnde flammen und große hitze zuläßt. im englischen gibt's ja mehrere ausdrücke mit der bedeutung "verbrennung": combustion ist eben verbrennung in reinis sinn; und dann gibt's noch das burning, das man zb in fat-burning findet.

schließlich entsteht bei der verbrennung/oxidation der verschiedenen substrate im körper auch "ein bisserl" wärme. das ist eben die eigenschaft der warmblüter; sonst würde unsere körpertemperatur im winter drastisch abfallen.

 

ob nun ein zellulose-(kohlenhydrat)-molekül zusammen mit (luft-)sauerstoff zu co2, h2o (und ein bisserl ruß) verbrannt wird, oder ob's ein glykose-(kohlenhydrat)-molekül ist, das in den mitochondrien verstoffwechselt wird ... es wird pro mol o2 größenordungsmäßig ungefähr dieselbe "energie" frei ... die sich auch in (körper)-wärme ausdrückt.

 

wenn man meint, dass im körper keine "verbrennung" stattfindet, wäre das ja so, als wenn man behauptet, eine kettenreaktion gibt's nur dann, wenn eine atombombe explodiert; in einem kernkraftwerk findet was anderes statt, nämlich nur kernspaltung ...

 

und wie schon erwähnt, auch in der medizinischen fachliteratur wird von fett-verbrennung, der verbrennung von kohlehydraten, ... geschrieben. es ist sicherlich nicht falsch, diesen ausdruck zu verwenden.

nyx anderes habe ich versucht, klarzustellen.

Gast User#240828
Geschrieben
na, das ist mir schon klar, dass es noch viele andere ausdrücke gibt; es geht ja eher um das wort "verbrennung", wo reini offensichtlich ausschließlich züngelnde flammen und große hitze zuläßt. im englischen gibt's ja mehrere ausdrücke mit der bedeutung "verbrennung": combustion ist eben verbrennung in reinis sinn; und dann gibt's noch das burning, das man zb in fat-burning findet.

schließlich entsteht bei der verbrennung/oxidation der verschiedenen substrate im körper auch "ein bisserl" wärme. das ist eben die eigenschaft der warmblüter; sonst würde unsere körpertemperatur im winter drastisch abfallen.

 

ob nun ein zellulose-(kohlenhydrat)-molekül zusammen mit (luft-)sauerstoff zu co2, h2o (und ein bisserl ruß) verbrannt wird, oder ob's ein glykose-(kohlenhydrat)-molekül ist, das in den mitochondrien verstoffwechselt wird ... es wird pro mol o2 größenordungsmäßig ungefähr dieselbe "energie" frei ... die sich auch in (körper)-wärme ausdrückt.

 

wenn man meint, dass im körper keine "verbrennung" stattfindet, wäre das ja so, als wenn man behauptet, eine kettenreaktion gibt's nur dann, wenn eine atombombe explodiert; in einem kernkraftwerk findet was anderes statt, nämlich nur kernspaltung ...

 

und wie schon erwähnt, auch in der medizinischen fachliteratur wird von fett-verbrennung, der verbrennung von kohlehydraten, ... geschrieben. es ist sicherlich nicht falsch, diesen ausdruck zu verwenden.

nyx anderes habe ich versucht, klarzustellen.

 

 

ja, in dem fall hast du recht..fragt sich für mich nur, ob sich die fachliteratur da nicht nach der umgangsform gerichtet hat..

 

ist vielleicht so ähnlich wie suzuki jeep, oder colt..oder oder oder..

 

was der volksmund annimmt und übernimmt stimmt..und tatsächlich habe ich angenommen, verbrennen hat was mit hitze zu tun..

 

wir können also bei fettverbrennung und im "feuer der kohlenhydrate" bleiben..;o), wenn es von mir auch eher nicht so theatralisch ausdgedrückt werden wird..

 

aber stoffwechsel und verstoffwechseln gefällt mir schon ganz gut.. ;)

Geschrieben
das ist schon richtig, aber der langfristig katabole effekt, der durch zu lange oder zu häufige einheiten eintritt, tritt ja auch nicht durch eine verstoffwechselung von muskeleiweiß zur energiegewinnung ein, sondern durch eine stärkere zerstörung der eiweißstrukturen (aktin/myosinverbindungen) durch training, als durch den mechanismus der superkompensation wiederhergestellt bzw. vermehrt wiederhergestellt werden kann.

 

in dem sinne ist auch der gesunde und gut geplante krafttrainingsreiz - und überhaupt jede überschwellige aktion im kraftbereich - zunächst katabol, sprich abbauend und erst in der regeneration und der superkompensation anabol. man reißt strukturen ein und zwingt den körper, diese nicht nur aufzubauen, sondern vielmehr stärker aufzubauen.

Aber hier gehts ja nicht darum ob muskeleiweiß beim training zerstört wird sondern ob es zur energiegewinnung genutzt wird.

Beim Krafttraining kann kein muskeleiweiß zur energiegewinnung herangezogen werden aber wie du richtig sagst zerstört werden, was dann wieder zu muskelwachstum führt. aber die energiegewinnung von muskeleiweiß spielt sich im zitronensäurezyklus ab also aerob und da kommen wir beim krafttraining auf des drucks der auf den muskelkapillaren liegt nicht hin (anaerob)

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