markus1000 Geschrieben 1. Juni 2006 Geschrieben 1. Juni 2006 Hallo Leute! Könnt Ihr mir bitte sagen wie Ihr nach einem Bewerg regeneriert? Ich war am Samstag in Graz. War schon ausgepowert bin allerdings nicht an mein pers. Limit gegangen. Bin am Sonntag gemütlich 2 Stunden Mountainbiken gewesen, am Dienstag 8 km laufen, und gestern wieder gemütlich Mountainbiken. Ab wann fangts Ihr wieder mit dem normalen Training an? Danke und lg. sixpack Zitieren
roadbiker Geschrieben 1. Juni 2006 Geschrieben 1. Juni 2006 Da wird es vermutlich 1000 Antworten/Möglichkeiten geben. Kommt drauf an, was Graz für dich war (Höhepunkt, Trainings-WK, was noch kommt heuer, was du bisher so trainiert hast, Trainingsjahre, usw. ...) Zitieren
markus1000 Geschrieben 1. Juni 2006 Autor Geschrieben 1. Juni 2006 Hallo Roadbiker! Das war mein erster Hauptbewerb. August Wienerwald Panorama Marathon und im Herbst vielleicht noch eine Halbdistanz. Triathlon trainiere ich nun seit ca. 1,5 Jahre. ca. 6-10 Stunden in der Woche. Wobei ich mein Leben nicht auf Triathlon ausrichte. Bin auch gerne in den Bergen und Lokalen unterwegs. Mir geht es Hauptsächlich darum jetzt nicht zu übertreiben obwohl ich das Gefühl habe ich könnte Bäume ausreißen. Danke sixpack Zitieren
sake Geschrieben 1. Juni 2006 Geschrieben 1. Juni 2006 offtopic: wienerwaldmarathon: ich finde auf der homepage zwar den routenplan und höhenprofil, nicht aber, wie die wegbeschaffenheit ist. weisst du da was? Zitieren
Tirolermädel Geschrieben 1. Juni 2006 Geschrieben 1. Juni 2006 Bin auch in Graz am Start gewesen, konnte "rückenbedingt" nicht voll radfahren, dementsprechend war ich danach auch nicht wirklich fertig oder ausgepowert Ich war am Sonntag reg. laufen (ca. 50 min), Montag Ruhetag (Massage und Sauna wie immer), Di schwimmen (früh) und locker radeln (90 min abend), gestern laufen (70min Laufpyramide), heute 90 min Rad- 30 min lauf... Diese Woche ist insgesamt eher locker und weniger Stunden (Regiwoche), ab Sonntag beginnen dann die letzten 2 "harten" Wochen.... Ich weiß nicht, ob Dir das was hilft??? LG Manuela Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 1. Juni 2006 Geschrieben 1. Juni 2006 Ich orientiere mich nach meinem Ruhepuls. Ein weitere Indikator ist, wenn du wieder ins Training einsteigst, ob die Belastungspulskurven "normal" sind. (Puls bei bestimmten Lauftempo, geht der Puls normal hoch bei Steigerung, kannst du steigern?) Bekommst den Puls bei weitem nicht so hoch wie normal, dann hatts etwas. Und wie man sich sonst fühlt sollte man ohnehin nicht außer acht lassen, is aber eh den meisten klar, odrrrr? LG Paul Zitieren
adal Geschrieben 2. Juni 2006 Geschrieben 2. Juni 2006 Der Ruhepuls ist nur für Radlfahrer brauchbar, er zeigt ja nur den Zustand vom Herz an, nicht den der Arbeitsmuskulatur. Wer ein schlechter Radlfahrer, aber guter Läufer (oder Bergsteiger - gell Markus) ist, kann sich das Herz beim Radlfahren muskulär kaum ausreichend herrichten, um den Ruhepuls sinnvoll heranziehen zu können. Ich gehe immer mehr zum italienischen Trainingsmodell über, volle Belastung an wenigen Tagen, dazwischen voll auf Regeneration. Voll auf Regeneration ist für mich zb 1h locker schwimmen, 1h locker laufen oder 90 Minuten locker radln, nicht mehr. Der punkt ist, man soll wissen, wofür eine Einheit dient. Eine Reg.-Ausfahrt über 4 Stunden ist immer Schwachsinn, entweder man trainiert (dann aber ohne Rollen dazwischen), oder man regeneriert (dann aber max. 90 Minuten). Dementsprechend nach Graz: So: 20min Rolle Mo: frei Di: 45min Schwimmen Mi: 120min Rad unterster Bereich (ok, bissi mehr als 90 ...) Do: 55min locker Joggen Fr: nächste Belastung - harte Schwimmeinheit Sa: ganz locker Radln So: WK Simu - 7h in Roth Mo: lockerer langer Lauf Es geht nicht um die Gesamtkilometer oder Stunden im Trainingslog, es geht um die Qualität der harten Einheiten. Wenn man die harten Einheiten (und eine Mitteldistanz ist eine harte Einheit) mit Power absolviert und dann dem Körper Zeit zur Regeneration gibt, wird man - so hoff ich - besser. Ich verwend übrigens den hochwissenschaftlichen "Stufentest" zur Regenerationsfeststellung, wenn ich die Stufen eines Stockwerks in der Arbeit hochgeh und ich hab das Gefühl, die Oberschenkel explodieren, bin ich nicht vollständig regeneriert, obwohl der Ruhepuls bereits wieder normal ist. Zitieren
raunzer Geschrieben 2. Juni 2006 Geschrieben 2. Juni 2006 Der Ruhepuls ist nur für Radlfahrer brauchbar, er zeigt ja nur den Zustand vom Herz an, nicht den der Arbeitsmuskulatur. Wer ein schlechter Radlfahrer, aber guter Läufer (oder Bergsteiger - gell Markus) ist, kann sich das Herz beim Radlfahren muskulär kaum ausreichend herrichten, um den Ruhepuls sinnvoll heranziehen zu können. Ich gehe immer mehr zum italienischen Trainingsmodell über, volle Belastung an wenigen Tagen, dazwischen voll auf Regeneration. Voll auf Regeneration ist für mich zb 1h locker schwimmen, 1h locker laufen oder 90 Minuten locker radln, nicht mehr. Der punkt ist, man soll wissen, wofür eine Einheit dient. Eine Reg.-Ausfahrt über 4 Stunden ist immer Schwachsinn, entweder man trainiert (dann aber ohne Rollen dazwischen), oder man regeneriert (dann aber max. 90 Minuten). Dementsprechend nach Graz: So: 20min Rolle Mo: frei Di: 45min Schwimmen Mi: 120min Rad unterster Bereich (ok, bissi mehr als 90 ...) Do: 55min locker Joggen Fr: nächste Belastung - harte Schwimmeinheit Sa: ganz locker Radln So: WK Simu - 7h in Roth Mo: lockerer langer Lauf Es geht nicht um die Gesamtkilometer oder Stunden im Trainingslog, es geht um die Qualität der harten Einheiten. Wenn man die harten Einheiten (und eine Mitteldistanz ist eine harte Einheit) mit Power absolviert und dann dem Körper Zeit zur Regeneration gibt, wird man - so hoff ich - besser. Ich verwend übrigens den hochwissenschaftlichen "Stufentest" zur Regenerationsfeststellung, wenn ich die Stufen eines Stockwerks in der Arbeit hochgeh und ich hab das Gefühl, die Oberschenkel explodieren, bin ich nicht vollständig regeneriert, obwohl der Ruhepuls bereits wieder normal ist. ich trainiere ähnlich, nur streu ich noch grundlageneinheiten ein.. locker hart hart lang locker ruhe Zitieren
roadandtrack Geschrieben 2. Juni 2006 Geschrieben 2. Juni 2006 ... Ich verwend übrigens den hochwissenschaftlichen "Stufentest" zur Regenerationsfeststellung, wenn ich die Stufen eines Stockwerks in der Arbeit hochgeh und ich hab das Gefühl, die Oberschenkel explodieren, bin ich nicht vollständig regeneriert, obwohl der Ruhepuls bereits wieder normal ist. Kann die empirische Basis dieser Methode auf "2" stellen - funktioniert auch bei mir tadellos Zitieren
Gatschbiker Geschrieben 2. Juni 2006 Geschrieben 2. Juni 2006 ich trainiere ähnlich, nur streu ich noch grundlageneinheiten ein.. locker hart hart lang locker ruhe Heast Bub, host ned gscheit glesen! Das war Adal's Training nach einem Wettkampf und du Lulu machst solche Sachen ohne Vorbelastung und steust noch GA -1 ein..... So wirst nie schnell LG MuckiMann Zitieren
markus1000 Geschrieben 2. Juni 2006 Autor Geschrieben 2. Juni 2006 Danke an alle. War diese Woche sicherlich der Hauptsponsor vom Ratzbräu in Mödling. Auch eine Art der Regeneration. Gruß sixpack. Zitieren
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