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Hallo, bin neu hier


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Geschrieben

Griass eich

 

bin ein neues mitglied in diesem forum und bin nach dem ersten stöbern sehr begeistert von dieser HP.

ich bin ein neueinsteiger beim radfahren und das mit leider schon 48 jahren. ich will nämlich wieder etwas für meinen körper tun, nach dem ich früher viel trainiert und sport betrieben habe.

ich habe mir am samstag ein rennrad gekauft und die benötigte ausrüstung dazu.

es wäre sehr nett von euch, wenn ihr mit tipps geben könntet, wie ich das ganze jetzt angehen soll, um nicht gleich meinen untrainierten körper zu überfordern.

was sagen die experten zu meinem rad, ich habe es bei intersport gekauft und es ist ein genesis corsa (natürlich ein einsteigerbike) mit shimano komponenten, der verkäufer - selber ein radfreak, sagte zu mir, dass es zum anfangen reicht, da wie gesagt die komponenten und der rahmen ganz ok sind (meinte er, ich kenn mich ja noch nicht so gut aus und musste mich auf ihn verlassen).

schönen feiertag wünscht euch Z-Racer

Geschrieben
es wäre sehr nett von euch, wenn ihr mit tipps geben könntet, wie ich das ganze jetzt angehen soll, um nicht gleich meinen untrainierten körper zu überfordern.

 

Für mich war am anfang das wichtigste, einfach auf meinen körper zu hören. ich hab mir bei ausfahrten zwar immer klare ziele gesetzt, hab aber auch immer auf meinen körper gehört. dadurch hab ich mich (fast) nie überanstrengt...

 

Einfach Freude dabei haben. Der leistungsdrang kommt dann ganz schnell...

Geschrieben

Hallo,

 

und herzlich willkommen!

 

Für den Anfang wird das Radl schon reichen, da stehen sowieso der Konditionsaufbau und das langsame "Herantasten" an die neue Sportart im Vordergrund.....

 

Ich selbst fahre bei meinem "Wiedereinstieg" nach 16 Jahren auch mit den alten Sachen - ich kann und will mir noch nichts Teureres leisten, weil das bei meiner noch ziemlich mangelhaften Kondi lächerlich wirken würde.....

 

Für mich ist beim Radfahren wichtig, dass ich erkannt haben, was ich wirklich gerne mache: bei mir sind das Berge, sowohl mit MTB als auch mit Rennrad. In der Ebene zu fahren macht mir eigentlich überhaupt keinen Spaß, das mache ich nur, um meinen "runden Tritt" und die nötigen Kilometer zu trainieren und um von A nach B zu kommen.

 

Zitat von Hobbyradler:

Für mich war am anfang das wichtigste, einfach auf meinen körper zu hören. ich hab mir bei ausfahrten zwar immer klare ziele gesetzt, hab aber auch immer auf meinen körper gehört. dadurch hab ich mich (fast) nie überanstrengt...

 

Auch ich hab immer auf meinen Körper gehört, quäle mich aber manchmal ganz kräftig, wenn ich ein Ziel erreichen will.....

 

Das wichtigste ist, dass der Spaß und die Begeisterung erhalten bleiben. Wenn das Radfahren nur noch zur Pflichtübung und Mittel zum Zweck wird und die Lust daran verloren geht, dann ist irgendwas falsch gelaufen....

 

Wo fährst Du eigentlich??? Ebene, Hügerl, Streckenlänge etc.? Was hast du für Ambitionen (Freizeitsport, Rennen, Marathon...)???

 

Ich weiß, ich bin sehr neugierig, aber ich bin froh, dass ich bei meinem Wiedereinstieg mit 40plus nicht alleine bin.... :D

Geschrieben

@ integtrale

es ist ein corsa mit 105er komponenten

 

@ sonina

ich fahre bei mir zu hause, es gibt hier keine ganz ebenen strecken, ein kleiner hügel oder anstieg ist immer dabei, es gibt auch ein paar (für meine verhältnisse und kondi) extreme steigungen. ich wohne an der grenze vom wald zu weinviertel und bei uns gibt es wunderbare strecken zum radeln, es kommen viele touristen zu uns um rad zu fahren (auch aus deutschland).

vorerst will ich einmal meine kondi auf vordermann bringen und etwas gewicht abspecken, aber ich weis ganz genau von früher wenn ich einmal drauf bin, dann kann ich es ziemlich extrem betreiben, wenn es mir taugt kann ich mir schon vorstellen bei kleineren regionalen rennen mit zu fahren (wachauer radtage etc...)

ich werde jetzt am anfang so um die 20 - 30 km versuchen zu fahren, es kommt ja immer auf die tagesverfassung an, manchmal habe ich schon mit 20 km genug, dann gehen wieder locker 30 km und wenn ich dann besser bei kondi bin, willl ich natürlich auch weitere strecken zurück legen.

na ja, bis dorthin ist es aber wohl noch ein weiter mühevoller weg, aber mir taugt es.

grüsse aus dem waldviertel Z-Racer

Geschrieben

Hallo,

 

zum Abspecken ist Radfahren echt gut - ich hab seit März ca. 10 kg abgenommen - juchuuu!!!!

 

Anfangs (März bis Mai) bin ich auch ca. 20 - 30 km gefahren, Berge mussten immer wieder dabei sein, sonst wäre mir fad geworden.... Jetzt fahre ich Runden mit 35 - 50 km, manchmal auch mehr. Oft fahre ich mit meinem Sohn (9), das heißt eher langsam in der Ebene (zum Tratschen und Windschatten fahren für den Kleinen) und am Berg voll - da drehe ich oben um und hole den Kleinen (der für sein Alter auch "voll" fährt) ab - also mach ich 1 1/2 Berge.... Oder ich fahre eine Runde (25 km) langsam mit dem Junior und eine zweite schneller für mich.

 

Seit mein Sohn auch "ernsthaft" fährt, blühe ich so richtig auf, und ich habe viel mehr Biss zum Trainieren, weil ich als Mama immer doppelt so viel Kondi benötige wie der Kleine - wenn etwas passiert, muss ich ja notfalls Fahrräder und Sohn heimschleppen :D (bisher hab ich zum Glück nur die Räder maximal 5 km schieben müssen...).

 

In ein paar Jahren wird mir der Kleine sowieso um die Ohren fahren und ich werde ihm hinterherhecheln :rolleyes:

Geschrieben

@ Z-Racer: Dein Rad wird absolut ausreichen! Ich hab mir jetzt gerade ein Rennrad um UVP 1850,- bestellt, fahre aber seit 2 Jahren mit einem 599€ Intersport-Herbstangebots MTB und bin zu jeder Zeit damit zufrieden gewesen und noch immer hoch glücklich, dass ich so ein tolles Radl für so wenig Geld bekommen habe. Spaß kann man nicht in Euros messen. Abgesehen davon bedeutet jedes Gramm Mehrgewicht einfach einen höheren Trainingseffekt :) Mit dem Gedanken im Hinterkopf freut man sich dann umso mehr, wenn man es schafft jemanden mit überlegenem Gerät bei einem Anstieg stehen zu lassen! :) Die Investition in ein günstiges Radl wirst du auch dann nicht bereuen wenn du so wie ich nach 2 Jahren entscheidest, dass die Zeit reif für etwas Neues (in meinem Fall auch etwas Anderes) ist! :)

 

Deine Entscheidung dich mit radln wieder in Form zu bringen ist übrigens aus meiner Sicht ebenfalls sehr vernünftig. Ausdauersportarten können sogar bis ins hohe Alter auf tollem Niveau betrieben werden, da sind deine 48 Jahre ein Klax. Abgesehen davon ist kaum ein anderer Sport so gelenks- und körperschonend, nur pass auf deinen Rücken auf!

Immer ein bissl in dich reinhören und schon kannst du garnichts falsch machen. Gezählt werden übrigens lebensfrohe Minuten im Sattel, und nicht Kilometer, 20, 30, 200, who cares? :)

Viel Spaß!

mfg, navpp

Geschrieben

Hallo,

 

Gezählt werden übrigens lebensfrohe Minuten im Sattel, und nicht Kilometer, 20, 30, 200, who cares?

Danke für diese Bemerkung :toll:

 

 

DAS muss ich mir merken, wenn ich wieder mit Junior "nur" 25-30 km unterwegs war und mich ärger, weil Andere am selben Tag von 80-100 km schwärmen...

Geschrieben

Auch von mir ein herzliches WILLKOMMEN im Rennrad-Club.

 

Ich bin auch als 39-jähriger quasi Neueinsteiger, nach weit über 20-jähriger Fahrradabstinenz.

 

Der Neueinstieg fand Anfang August so richtig statt und ich wollte gleich mal zum Schafbergbad bei mir im 18. Wiener Gemeindehieb raufdüsen. Mit 000 Kondi und noch weniger Kraft in den Haxeln. Die Straße dorthin geht stetig bergauf und das noch mit wechselnden Steigungen.

 

Und wer die Czartoriskygasse kennt, kann sich ungefähr vorstellen wie weit die Kraft / Kondi gereicht hat. Nach ca. 300 Metern war Schluß. Ich hab´s voll nicht geschnallt, weil in jüngeren Jahren war die Gasse überhaupt keine Herausforderung. Die Kraft und Kondi WAR EINFACH DA!

 

Also zieh ich vorläufig im Flachen meine Runden. Schön brav mit Pulsmesser. Wobei ich schon den Ehrgeiz hab auch hügelige Landschaften zu bezwingen. Weiß jemand vielleicht eine Route in der näheren Wien-Umgebung, die auch für Frischg´fangte taugt?

 

Keep on rolling und beste Grüße, Alex 18

Geschrieben
Und wer die Czartoriskygasse kennt, kann sich ungefähr vorstellen wie weit die Kraft / Kondi gereicht hat. Nach ca. 300 Metern war Schluß. Ich hab´s voll nicht geschnallt, weil in jüngeren Jahren war die Gasse überhaupt keine Herausforderung. Die Kraft und Kondi WAR EINFACH DA!

 

Den Anstieg kenn ich gut! Da bin ich einmal um 3 in der früh rauschig raufgegangen! War nicht ganz so lustig. War nämlich schon sehr beeinträchtigt in sachen körperkontrolle.

 

Mitn radl bin ichs aber noch nie gefahren...

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