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A10 Stahl, weich wie Butter


TomCool
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(teilweise fordern die leute (die comments schreiben) auf orf.at das der transporteur den schaden zahlt, die haben ja einen vogel :spinnst?: )

 

Stimmt, die spinnen wirklich und haben keine Ahnung.

Bei einem Schwertransport brauchst eh eine Routengenehmigung und somit kann der Transportunternehmer davon ausgehn, dass das Fahrzeug dort fahren kann, ohne dass was ist.

Weil sonst solltest sie eh net kriegen. ;)

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Stimmt, die spinnen wirklich und haben keine Ahnung.

Bei einem Schwertransport brauchst eh eine Routengenehmigung und somit kann der Transportunternehmer davon ausgehn, dass das Fahrzeug dort fahren kann, ohne dass was ist.

Weil sonst solltest sie eh net kriegen. ;)

 

Jo, des stimmt schon, aber angeblich war der Transporter viel schneller unterwegs als genehmigt.......:confused:

 

Dynamische Lasten können schon ordentliche Schäden verursachen. Ich hab zu dem Schaden meine eigene Theorie, aber nachdem ich kein Brückenbaufachmann bin, halt ich mich da lieber

zurück was Aussagen betrifft.

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STimmt schon, ein Laster kann eine Brücke schon ordentlich zum arbeiten bringen, aber dass sie sich so verformt, da müßt man denk ich genau die Resonanzfrequenz erwischen.

 

genau, so seh ich das auch so knapp an der Maximallast und das auch noch unter veränderten Lastbedingungen durch die Sanierung, dann auch noch zu schnell unterwegs, dann sind auch noch die Witterungseinflüsse zu berücksichtigen, die oft nicht so ernst genommen werden und wer weiß was noch alles passiert ist,........

Ich denke derzeit werden die Statikprogramme so richtig ausgereizt werden um die Situation zu simulieren, doch den wahren Grund wird die Öffentlichkeit nie erfahren......

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Hier übrigens mal ein etwas längerer Bericht zum Unglück bei der Tacoma Bridge:

 

Wow!

 

Die Aufnahmen sind ja ärgstens, unglaublich, wie sich das Ding einschaukelt. :f:

 

 

 

Aber ganz klar geht hervor, was schuld an dem Unglück war. Der kläffende Köter am Rücksitz des Autos, garantiert!!!

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Kann mir einer von den Statikern unter euch bitte erklären, wie das mit den 140t maximalbelastung bei so einer brücke gemeint ist?? Das kann doch ned sein, das auf einer 800m langen Bücke nur 140t Last drauf dürfen, oder? Ich mein, man muß ja davon ausgehen, das da zugleich auch mal zb. 5 vollbeladene LKWs drauf sind! 40t x 5 sind aber schon 200t......

 

lg Roman

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Kann mir einer von den Statikern unter euch bitte erklären, wie das mit den 140t maximalbelastung bei so einer brücke gemeint ist?? Das kann doch ned sein, das auf einer 800m langen Bücke nur 140t Last drauf dürfen, oder? Ich mein, man muß ja davon ausgehen, das da zugleich auch mal zb. 5 vollbeladene LKWs drauf sind! 40t x 5 sind aber schon 200t......

 

lg Roman

 

ich denke hier geht es um die 'punktlast' (in diesem fall sogar eine dynamische belastung)...

 

ein normaler lkw (sattelschlepper) hat so ca. 16,5m länge und die 40t meist auf 5 achsen verteil... dh, bei 5lkw sind die 200t auf ca. 82,5m (und 25 achsen) ohne sicherheitsabstand... bei einem sondertransport kann aber sein das die 140t auf 22m (reiner Schätzwert) und 14 achsen (ebenso reiner schätzwert) verteilt sind...

jetzt kannst du dir ausrechnen was für die brücke besser ist... ;)

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ok, aber wie kann da ein 155,5t Schwertransporter (von mir aus mit 6 Achsen) schuld sein, das eine Bücke mit 140t max "Punktlast" kaputt wird, wenn er drüber fährt??

Ich kann das irgendwie so nicht glauben....

 

lg Roman

 

um das zu beantworten wäre dann wieder ein statiker gefragt... :)

interessant wäre mal ein statement in den medien von einem Sachverständigen der die brücke sich mal angeschaut hat...

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um das zu beantworten wäre dann wieder ein statiker gefragt... http://nyx.at/bikeboard/Board/images/smilies/smile.gif

interessant wäre mal ein statement in den medien von einem Sachverständigen der die brücke sich mal angeschaut hat...

liegt viell. am bauzustand... aussermittige belastung; daher torsion(verdrehung in brückenlängsachse).

 

eine punktlast ist immer schlechter als eine strecken- bzw. flächenlast. (die brücke ist ein mehrfeldträger. wenn jetzt ein feld belastet wird und sich die brücke daher dort nach unten durchbiegt, dann wird in den nachbarfeldern die brücke nach oben gebogen. wenn du jetzt diese nachbarfelder belastest, so hat das eine entlastende wirkung auf dieses mittlere feld....in summe also eine höhere last auf der brücke möglich als bei einer punktuellen belastung) schon klar, dass beim dimensionieren sämtliche erdenklichen belastungsfälle einfliessen müssen.

 

 

der ganze dynamische schabernack kommt noch dazu; also wind, fahrdynamit des/der Fahrzeuge und ein wesentlicher punkt ist der bauzustand.

die brücke dürfte eine verbundbrücke sein, was man so auf den bilder sieht, dh das stahlfachwerk übernimmt die zugkräfte und die daraufliegenede betondecke dann die druckkräfte, der verbund wird über sog. kopfbolzen hergestellt.

 

obwohl ich mir ja nicht ganz glauben kann, dass dieser eine transport daran schuld ist. angeblich war die fahrbahn vorher auch schon verformt. und die baumaschinen sind ja auch keine leichtgewichte( beton abfräsen, bagger, wasweißichnochalles)

 

 

die zahlen, die hier herumschwirrend sind sowieso alle misteriös. erst hat man gehört, dass 170t möglich wären,

 

 

wird sicher noch ewig dauern bis es gutachten dazu gibt.

 

vielleicht meldet sich der malcolmX einmal dazu...der sollte einschlägige vorlesungen zu dem thema besuchen :rofl:

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Also die Brücke war ja im Renovierungszustand. Eine Hälfte der Fahrbahn fehlte ja. Das verursachte eine sehr schlechte Momentenverteilung.

Der LKW hatte zu viel Gewicht und war zu schnell unterwegs was die Lasten erhöht.

Über jede Brücke wird im Bemessungsvorgang ein Regellastfall gerechnet. Man rechnet mit genormten LKWs die man dann am ungünstigsten auf die Brücke stellt. Dies muss man auch mit Schwertransporten und mit z.B.: einem Menschengedränge berechnen.

Die Gutachter werden sich die Brücke wohl noch länger ansehen, um etwaige Schäden, als Beispiele für künftige Sanierungen herzunehmen.

lg

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