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Wer von euch ist Vegetarier??


Was bist Du?  

208 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was bist Du?

    • Fleisch! Viel!
      86
    • Eher selten Fleisch, aber ohne geht es nicht!
      89
    • Vegetarier!
      29
    • Veganer!
      4


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ich kenne auch welche, die sich Vegetarier nennen, aber Fisch essen...

 

 

Weißt, Loco, es geht nicht darum, wie sich jemand zeigen will, höher oder "erhabener", nein, es gibt eine klare Definition von Vegetarismus - und das ist eben eine Ernährungsweise, bei der man nichts vom toten Tier zu sich (als Nahrung) nimmt. Ob dieses Tier sich auf der Erde, im Wasser oder in der Luft bewegt.

 

 

 

 

 

 

Es gibt nur eine Voraussetzung, die oben beschriebene. :cool:

 

 

 

 

Ich würde es nicht "unwürdig" nennen, weil da sind wir schon bei persönlichen "Gefühlen", sondern einfach "nicht korrekt".

 

hast meine zustimmung. irgendwie kommts mir teilweise vor, die fleisch essenden haben das bedürfnis, sich zu verteidigen, obwohls kein mensch angreift...so von wegn "unwürdig"

Geschrieben
das war mir schon klar :D manche fragen sollen auch nicht dem informationsgewinn dienen.

aber siehst du, das ist genau das worums mir geht. für mich ists einfach nicht ok, wenn sich eine spezies eine andere, deren fähigkeiten wohl anders gelagert, dennoch aber nicht minderwertiger sind (ich glaube keiner von uns ist je in die wahrnehmungswelt eines schweines vorgedrungen), untertan macht (da ich leider keinen anspruch auf unfehlbarkeit erheben kann ists natürlich möglich das ich völlig daneben lieg).

für mich stellt sich halt die frage, soll man es tun nur weil man dazu in der lage ist?

mir ist voll und ganz bewusst dass viele meine denkweise nicht nachvollziehen können und sich denken: "is jo eh nur a blöds schweindl, haum dise schwindlign veganer kane aundern probleme." aber ich denk mir einfach, das schwein hat genauso wie ich das interesse frei zu sein und zu überleben. wieso soll ich ihm das nicht gönnen wenn ich kann?

 

bin sehr dafür dass jeder seine Meinung vertritt und dazu steht, und soll auch niemand in keinster weise beleidigt werden, aber das Halten von "Nutztier" das wird doch schon seit Jahrtausenden so praktiziert. Ja, in der heutigen Zeit wird alles Kommerzialisiert, das was den Lebewesen in Massentierhaltungen angetan wird ist reine Ausbeutung

Jetzt das große aber: ist es nicht ganz einfach heutzutage "modern" Vegetarier oder Veganer zu sein??? Hat´s das "früher" auch schon geben??

Geschrieben
bin sehr dafür dass jeder seine Meinung vertritt und dazu steht, und soll auch niemand in keinster weise beleidigt werden, aber das Halten von "Nutztier" das wird doch schon seit Jahrtausenden so praktiziert. Ja, in der heutigen Zeit wird alles Kommerzialisiert, das was den Lebewesen in Massentierhaltungen angetan wird ist reine Ausbeutung

Jetzt das große aber: ist es nicht ganz einfach heutzutage "modern" Vegetarier oder Veganer zu sein??? Hat´s das "früher" auch schon geben??

 

sorry aber "das wird schon seit jahrtausenden so praktiziert" ist für mich kein argument. mord und totschlag werden auch dadurch nicht legitimer, dass es sie seit anbeginn der zeiten gibt.

 

ka aunung obs modern is oder net, sowos kratzt mi ah net wirkli. ich hab mit 4 jahren aufgehört fleisch zu essen, weil ich damals geschnallt hab dass das was auf meinem teller liegt ein tier ist. und da ich tiere schon damals gern hatte hab ichs einfach als falsch empfunden...also den modeveganer kannst mir nicht unterstellen :D

Geschrieben
Ich kannte einen Veganer, echt lässiger Kerl, ausser wenn das Gespräch Richtung Essen&Ernährung abgedriftet ist. Da hat er richtig glasige Augen gekriegt vor lauter Engstirnigkeit. Und seine größten Feindbilder waren nicht die Fleischesser, die waren für ihn einfach nur dumm oder unwissend, sondern die Vegetarier. Das waren irgendwie die Verräter in den eigenen Reihen, oder so. Der hat richtige Brandreden gegen Vegetarier gehalten. Echt oag.

 

Ja, viele Veganer finden Vegetarier schlimmer als Fleischesser - weil Heuchler, wegen Milch und geschlachteten Kälbchen.

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde auch gern auf Milchprodukte verzichten, aber dafür fehlt mir die Sicherheit, dass ich es schaffen würde, meine Kinder und mich vegan ohne Mängel ernähren zu können. Und wir haben in unserer Umgebung schon schwer genug, Vegetarier zu sein, weil es hier kaum welche gibt, besonders meine Kids haben keine gleichaltrige Gesellschaft...

Geschrieben
Ja, viele Veganer finden Vegetarier schlimmer als Fleischesser - weil Heuchler, wegen Milch und geschlachteten Kälbchen.

 

Ich muss ganz ehrlich sagen, ich würde auch gern auf Milchprodukte verzichten, aber dafür fehlt mir die Sicherheit, dass ich es schaffen würde, meine Kinder und mich vegan ohne Mängel ernähren zu können. Und wir haben in unserer Umgebung schon schwer genug, Vegetarier zu sein, weil es hier kaum welche gibt, besonders meine Kids haben keine gleichaltrige Gesellschaft...

 

als heuchler würd i höchstens die vegetarier bezeichnen die mit dem erhobenen zeigefinger herumspazieren und den anderen sagen wollen wie schlechts net eigentlich san weils fleisch essen.

aber ich finds schon super dass du das so durchziehst mit dir und deinen kindern, auch wennst nicht vegan bist :toll:

Geschrieben
hast meine zustimmung. irgendwie kommts mir teilweise vor, die fleisch essenden haben das bedürfnis, sich zu verteidigen, obwohls kein mensch angreift...so von wegn "unwürdig"

 

Ich glaube, das kommt etwa so an wie Raucher gegen das Rauchverbot - weil sie sich in ihrer Freiheit beschränkt fühlen würden. ;)

Geschrieben
sorry aber "das wird schon seit jahrtausenden so praktiziert" ist für mich kein argument. mord und totschlag werden auch dadurch nicht legitimer, dass es sie seit anbeginn der zeiten gibt.

Du findest also dass alle die, die Fleisch essen, Mörder und Totschläger sind???

 

Noch einmal: Auch Pflanzen sind Lebewesen!

Geschrieben
Du findest also dass alle die, die Fleisch essen, Mörder und Totschläger sind???

 

Noch einmal: Auch Pflanzen sind Lebewesen!

 

find ich interessant, deinen schluss. aber nein, find ich nicht. war als analogie zu verstehen.

zu deinem anderen "argument" s.o.

Geschrieben
Man muss nur akzeptieren, dass andere eben andere Wertvorstellungen haben.

 

Natürlich.

 

 

Fast alle meine Freunde sind Nichtvegetarier und einige sogar Raucher. Das beeinflusst auf keinen Fall meine Meinung über sie.

 

Und dann gibt's Vegetarier, mit denen ich mich überhaupt nicht verstehe, also würde ich sie nicht meine Freunde nennen oder mit ihnen näheren Kontakt pflegen nur, weil sie die gleiche Ernährungsweise wie ich haben.

 

 

Zugegeben, wenn ich mich mit Raucher treffe, leide ich physisch darunter, also sind mir Nichtraucher lieber. ;) Zumindest in geschlossenen Räumen.

Geschrieben
find ich interessant, deinen schluss. aber nein, find ich nicht. war als analogie zu verstehen.

zu deinem anderen "argument" s.o.

Aha, Das heißt Du redest hier in Analogien.

Das ist mir zu hoch.

und von "meinem anderen Argument s.o." weiß ich auch nicht, was Du meinst.

Geschrieben
find ich interessant, deinen schluss. aber nein, find ich nicht. war als analogie zu verstehen.

zu deinem anderen "argument" s.o.

 

bevor der schmäh rennt: SCHULUNG aus Wikipeda ;)

 

Analogie (Rhetorik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Analogie als rhetorischer Begriff bezeichnet ein Stilmittel, in welchem ähnliche Strukturen oder Zusammenhänge in einen Zusammenhang gestellt werden.

 

Dieses Stilmittel wird häufig dazu verwendet, sich schon bekannte Informationen aus einem vergleichbaren Sachzusammenhang, oder auch einen in einem vergleichbaren Zusammenhang bereits gefundenen Konsens, zur Veranschaulichung eines anderen Zusammenhanges oder zur Verstärkung eines Argumentes in einem anderen Zusammenhang zunutze zu machen.

 

Wenn aus dem schon bekannten Sachzusammenhang konkrete Schlussfolgerungen für den neuen, vergleichbaren Sachzusammenhang gezogen werden, spricht man auch von einem Analogieschluss.

 

Vereinfacht ausgedrückt wird bei einer Analogie ein Problem aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und angegangen. Hat man z.B. ein Problem mit seiner Arbeit, kann man in eine andere Branche schauen, wie ähnliche Probleme gelöst wurden. Dabei wird das Problem so weit abstrahiert, dass genügend Analogien zu finden sind. Eine konkrete Problemlösung sollte allerdings deutlich erkennbar sein, d.h. der Abstraktionsgrad darf auch nicht zu weit gewählt werden.

Geschrieben
Aha, Das heißt Du redest hier in Analogien.

Das ist mir zu hoch.

und von "meinem anderen Argument s.o." weiß ich auch nicht, was Du meinst.

 

ok dann gern nochmal.

nur weu si di leit seit jeher gegnseitig di schädln eihaun haßt des net dass des richtig is.

zustimmung?

gut.

wos lern ma daher über die wertigkeit des arguments "des wor scho immer so?"

eben.

 

s.o. heißt siehe oben. da du dieses argument schon mal gebracht hast und ich schonmal drauf geantwortet habe wollte ich dir nur in erinnerung rufen, dass du meine antwort bei bedarf weiter oben nochmal nachlesen kannst

Geschrieben
bevor der schmäh rennt: SCHULUNG aus Wikipeda ;)

 

Analogie (Rhetorik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

 

Analogie als rhetorischer Begriff bezeichnet ein Stilmittel, in welchem ähnliche Strukturen oder Zusammenhänge in einen Zusammenhang gestellt werden.

 

Dieses Stilmittel wird häufig dazu verwendet, sich schon bekannte Informationen aus einem vergleichbaren Sachzusammenhang, oder auch einen in einem vergleichbaren Zusammenhang bereits gefundenen Konsens, zur Veranschaulichung eines anderen Zusammenhanges oder zur Verstärkung eines Argumentes in einem anderen Zusammenhang zunutze zu machen.

 

Wenn aus dem schon bekannten Sachzusammenhang konkrete Schlussfolgerungen für den neuen, vergleichbaren Sachzusammenhang gezogen werden, spricht man auch von einem Analogieschluss.

 

Vereinfacht ausgedrückt wird bei einer Analogie ein Problem aus einem anderen Blickwinkel betrachtet und angegangen. Hat man z.B. ein Problem mit seiner Arbeit, kann man in eine andere Branche schauen, wie ähnliche Probleme gelöst wurden. Dabei wird das Problem so weit abstrahiert, dass genügend Analogien zu finden sind. Eine konkrete Problemlösung sollte allerdings deutlich erkennbar sein, d.h. der Abstraktionsgrad darf auch nicht zu weit gewählt werden.

 

ich seh keinen widerspruch

beides war schon immer so, dass ist die analogie.

ich bin aber kein rhetoriker und darum gehts mir nicht

Geschrieben
ok dann gern nochmal.

nur weu si di leit seit jeher gegnseitig di schädln eihaun haßt des net dass des richtig is.

zustimmung?

gut.

wos lern ma daher über die wertigkeit des arguments "des wor scho immer so?"

eben.

 

s.o. heißt siehe oben. da du dieses argument schon mal gebracht hast und ich schonmal drauf geantwortet habe wollte ich dir nur in erinnerung rufen, dass du meine antwort bei bedarf weiter oben nochmal nachlesen kannst

 

ja klar, Schweinderln fallen von selber um, damit sie verspeist werden können.

zustimmung?

gut.

 

@s.o.: wo genau ist oben?

 

Polemisieren kann i a

Geschrieben
ja klar, Schweinderln fallen von selber um, damit sie verspeist werden können.

zustimmung?

gut.

 

@s.o.: wo genau ist oben?

 

Polemisieren kann i a

 

tut mir leid aber ich kann deiner argumentation nicht folgen.

raussuchen mussts dir schon selber

Geschrieben

Jetzt das große aber: ist es nicht ganz einfach heutzutage "modern" Vegetarier oder Veganer zu sein??? Hat´s das "früher" auch schon geben??

 

Ja. Mindestens seit es Hinduismus und Glaube an Karma-Gesetze gibt. Das gehört aber unter Ethik/Philosophie.

Geschrieben
Ich bin Sekundärvegetarier, alles was ich esse war mal Grünzeugs^^

 

 

Der kleine Löwe kommt nach Hause und sagt zu seinen Eltern:

 

"Mama, Papa, ich bin Vegetarier geworden!"

 

Die Mutter sehr besorgt:

 

"Liebling, aber was wirst du denn noch überhaupt essen?"

 

Der kleine Löwe:

 

"Na, alles, was vom Baum fällt: Bananen, Affen, Menschen...!"

 

 

 

;)

Geschrieben
:confused::confused::confused:

was hab ich denn unterstellt????

 

na Deine "Argumentation" s.o.

 

aber weil ich nicht so bin:

sorry aber "das wird schon seit jahrtausenden so praktiziert" ist für mich kein argument. mord und totschlag werden auch dadurch nicht legitimer, dass es sie seit anbeginn der zeiten gibt.

 

Und sich da mit Analogie ausreden, in einem Thread wo es unter anderem auch darum geht, dass man Tiere nicht zwecks Verspeisung töten soll.... geh bitte! Oder fallen Schweinderln von selber um?

 

wos lern ma daher über die wertigkeit des arguments "des wor scho immer so?"

eben.

 

s.o. heißt siehe oben. da du dieses argument schon mal gebracht hast

Ich habe dieses Argument nicht gebracht.

 

 

Unterstellungen halt...

Geschrieben
na Deine "Argumentation" s.o.

 

aber weil ich nicht so bin:

 

 

Und sich da mit Analogie ausreden, in einem Thread wo es unter anderem auch darum geht, dass man Tiere nicht zwecks Verspeisung töten soll.... geh bitte! Oder fallen Schweinderln von selber um?

 

 

Ich habe dieses Argument nicht gebracht.

 

 

Unterstellungen halt...

 

tut mir leid wenn dus falsch verstanden hast. wieso sollt ich zuerst ein argument bringen und mich dann rausreden und es umdeuten? hätt nicht viel logik für mich. ich steh schon zu meiner meinung, keine angst. und wenn du den thread bis jez verfolgt hast wirst du mitbekommen haben dass ich niemanden anfeinde, nur weil er anderer meinung ist als ich, allein schon deswegen weil ich nicht weiß ob meine denkansätze richtiger oder falscher sind als die eines anderen.

ich kann mich erinnern dass du das argument nicht gebracht hast. aber du hast meine antwort darauf in frage gestellt, das war der grund wieso ichs dir erklären wollte.

Geschrieben
na Deine "Argumentation" s.o.

 

aber weil ich nicht so bin:

 

 

Und sich da mit Analogie ausreden, in einem Thread wo es unter anderem auch darum geht, dass man Tiere nicht zwecks Verspeisung töten soll.... geh bitte! Oder fallen Schweinderln von selber um?

 

 

Ich habe dieses Argument nicht gebracht.

 

 

Unterstellungen halt...

 

das s.o. bezog sich übrigens auf das argument mit den pflanzen

Geschrieben
Weil ich einfach keine Lust mehr auf Fleisch hatte..... Man kommt auch sehr gut ohne aus! :)

das ist zur zeit meine devise....ohne irgend einen weiteren besonderen grund...und wenn fleisch dann sehr selten und dann nur hochwertige kuh und halbrohblutig.......... :U:

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