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Geschrieben

Also ich hab das Gesöff nach

 

http://gin.uibk.ac.at/gin/freihtml/trinken_im_sport.htm

http://free.pages.at/joerky/mtb/isotonisch.htm

 

jetzt einige male praktisch ausprobiert und kann (für mich) sagen, dass es hervorragend wirkt.

 

Wie gesagt:

 

1l Wasser (warm - jetzt ists ja noch kalt)

1l Früchtetee (Hofer - ist bei mir immer kalt im Kühlschrank)

1 Tablette Frubiase

4 Tabletten Kaiser Natron

160g Maltodextrin

 

Zischt und brodelt wie in einer Hexenküche, aber wirkt. Meine

Frau hat mich jedenfalls sehr skeptisch angesehen ...

  • 6 Monate später...
Geschrieben
Original geschrieben von SirDogder

... Deshalb soll man bei sehr großer Belastung nur Isotonische Getränke trinken.

 

Richtig oder Falsch?

Auf eine relative Frage kann man nur eine relative AW geben. Was ist große Belastung, vor allem für deinen Körper?

Das ist so individuell verschieden, dass man da nur schwer wirklich verbindliche Richtwerte geben kann.

Ähnlich wie mit den RDA-Werten, da sind sich die Wissenschaftler selbst gar nicht einig, was und wieviel.

Geschrieben

Ich glaube inzwischen auch, dass es eher falsch ist. Sonst würden ja die TDF Fahrer Unmengen von Isostar wegputzen. Die trinken ja aber nur Wasser, angeblich packen die Nieren das sonst nicht?

 

Wie du richtig sagst - es kommt wohl darauf an, wie "intensiv". So eine normale Trainingseinheit mit 2 Stunden ist wahrscheinlich eher eine "isotonische" Dursteinheit, die Crocodeile Trofíe ehe ned...

Geschrieben
Original geschrieben von SirDogder

Wie du richtig sagst - es kommt wohl darauf an, wie "intensiv". So eine normale Trainingseinheit mit 2 Stunden ist wahrscheinlich eher eine "isotonische" Dursteinheit, die Crocodeile Trofíe ehe ned...

Eigentlich müsste/sollte es umgekehrt sein - je länger die Einheit wird, desto mehr Elekrolyte solltest zuführen. Es ist auch ganz entscheidend, welche Art von Mineralien/Spurenelementen zu konsumierst, ich meine in welcher Qualität bzw. Bindung. ;)

Geschrieben
Original geschrieben von 328

[b

zB.: der 11-fache landesmeister im XC ißt vorm rennen auch immer eine schüssel müsli.

[/b]

 

 

und des wäre?

 

es gibt dich in keinem bundesland seit 11 jahren meisterschaften...

Geschrieben
Original geschrieben von Joe Rosso

Hast vollkommen recht, biken und Alkohol sind keine gute Mischung!

 

Ach wie denn, da gibt's ja eine Super Mischung. Nennt sich Radler, da hast den Spirit des Radelns, die Limo für die Energie und den Alk für die Stimmung! :D :D

Geschrieben
Original geschrieben von HAL9000

jedenfalls ist deine reaktionsfähigkeit mit 3 bier schon ziemlich stark

beeinträchtigt...

Ist ja klar, der Hopfen hat ja auch eine Reihe von Substanzen drin, die dich sanft :D, ruhig und müde werden lassen. Ein hervorragendes Breitband-Beruhigungsmittel für die Zivilbevölkerung. :D

Durch den Phytoöstrogengehalt fängt auch die Brust, die männliche, an zu wachsen - ein typisches Zeichen für regelmäßige Biertrinker. Natürlich ist auch der Bierbauch kennzeichnend - die Phytoöstrogene lassen erneut grüßen. :D

Kurzum: aus dem einst starken Mann wird durch Hopfengebräu ein sanftes, rundliches Lebewesen. :D ;)

....Seit Jahrhunderten wird Hopfen für die Bierherstellung angebaut und im Mittelalter erkannte man die beruhigenden Eigenschaften. Paracelsus rühmte schon früh die schlaffördernde Eigenschaft . Das bewirken Wirkstoffe wie Lupulon, Humulon, Linalool, äth. Oele, Labolit, Harze, Gerbstoffe, Hopfenbittersäure, sowie östrogenartige Pflanzenhormone. Auch bettnässenden Kindern kann geholfen werden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Hopfen ruhig und besonnen macht.

 

In Abwechslung mit der Yamswurzel ist Hopfen das pflanzliche , gynäkologische Konzept schlechthin. Diese beiden Pflanzen in Kombination können eine chemische Hormonbehandlung ersetzen

 

Anwendungsgebiete

 

Schlaflosigkeit, Nervosität, nervöse Magenbeschwerden, Blähungen, Depression, Wechseljahre, Menstruationskrämpfe, Oestrogenmangel, allg. Krämpfe bei Nieren– Blasenleiden, harntreibend.

Geschrieben
Original geschrieben von manitou

die leber erkennt nicht, ob es jetzt normales bier ist oder alkoholfreies, sie merkt nur, aha bier, des muas i zerscht verstoffwechseln.

 

Was meinst du damit??? :confused: :confused:

Dass Bier vielleicht Maltose enthält, dass schneller in den Blutkreislauf einschießt, als Traubenzucker (Glukose) und dass die Leber deshalb mehr Aufgaben zu bewerkstelligen hat?

  • 4 Jahre später...
Geschrieben

Kräftig versalzen

 

Die Ernährungs*wissen*schafterin und der Lebens*mittel*chemiker sind sich in einem Punkt einig: Der Salz*konsum ist zu hoch - Eine pikante Debatte über die Würze des Lebens

Zu viel Salz in der Suppe wäre noch mit des Koches Liebe zu erklären. Das Weiße Gold ist aber fast überall übermäßig drin. Über die Risiken sprach Andreas Feiertag mit Ernährungswissenschafterin Angelika Stöckler und Lebensmittelchemiker Karl Rieger.

STANDARD: Etwa zehn Gramm Salz konsumiert jeder Durchschnittsverbraucher pro Tag, in Österreich sogar bis zu zwölf Gramm. Die WHO-Empfehlung liegt bei der Hälfte, nämlich bei sechs Gramm Salz täglich. Wieso versalzen wir uns?

 

Stöckler: Das Angebot an Fertigprodukten nimmt ständig zu, und in diesen sind selbstverständlich Salze, Fette und Zusatzstoffe in viel größeren Mengen enthalten, als uns vom ernährungsphysiologischen Standpunkt aus lieb ist. Diese Produkte werden leider in immer größeren Mengen konsumiert.

 

Rieger: Es haben sich die Ernährungsgewohnheiten auch bedingt durch Änderungen in den Familienstrukturen und den Arbeitsanforderungen stark in Richtung schneller und damit salzhaltiger Küche geändert. Eines ist aber auch klar: Wir benötigen zur Aufrechterhaltung unserer Körperfunktionen Salz - aber eben in Maßen. Die von der WHO empfohlene Tagesdosis, die etwa einem Teelöffel Salz entspricht, sollte daher aus gesundheitlichen Gründen nicht überschritten werden. Wir nehmen Salz aber teils versteckt in Nahrungsmitteln zu uns.

 

STANDARD: Wo ist es versteckt?

 

Stöckler: Es gibt Lebensmittel, in denen viel mehr Salz enthalten ist, als man annehmen möchte - in Fleischwaren, Würsten, Räucherwaren, Knabbergebäck, Käse, Fertigsuppen und -saucen sowie in Kartoffelerzeugnissen. Mehr als drei Gramm Salz stecken etwa in 100 Gramm Rohschinken oder Salami. Und auch im Brot finden wir pro Kilo knapp zwei Teelöffel Salz.

 

Rieger: Das Problem für den Konsumenten ist, dass er den Salzgehalt nicht erkennt. Anhand der Lebensmittelkennzeichnungen geht das nämlich nicht. Es gibt zwar ein Zutatenverzeichnis, das in mengenabfallender Reihenfolge aufgedruckt sein muss, aber da ist Salz weit hinten. Weil zum Beispiel zehn Gramm auf das gesamte Kilo gerechnet und im Vergleich mit den anderen Zutaten sehr wenig sind, auch wenn das bereits die doppelte Tagesration ist.

 

STANDARD: Und wie sieht es mit den gesundheitlichen Auswirkungen aus? Immerhin bindet Salz Wasser, und dabei werden der Organismus und die Nieren belastet. Unter anderem steht Salz im Verdacht, für den Bluthochdruck mitverantwortlich zu sein.

 

Stöckler: Ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen ist das eine. Wer zu hohem Blutdruck neigt oder bereits Hypertoniker ist, sollte zugleich auf einen moderaten Salzkonsum achten. In der Praxis ist es durchaus möglich, die empfohlene Tagesdosis von etwa sechs Gramm einzuhalten, indem man verstärkt auf frische Nahrungsmittel zurückgreift und diese selbst zubereitet - mit weniger Salz.

 

Mehr als eine extreme Salzreduktion bringt nachweislich eine Gewichtsreduktion und mehr sportliche Aktivität. Das Problem Bluthochdruck ist multifaktoriell und nur über den Salzhaushalt nicht in den Griff zu bekommen.

 

STANDARD: Salz in seiner natürlichen Form enthält neben Natriumchlorid auch andere Mineralien und Spurenelemente, die bei der industriellen Aufbereitung verlorengehen. Dafür werden Speisesalz andere Stoffe beigesetzt, damit es etwa besser aus dem Salzstreuer rieselt. Bedenklich?

 

Rieger: Aber nein. Speisesalz hat einen Natriumchloridgehalt von mindestens 95 bis 96 Prozent, ist also ein sehr reines Produkt. Wenn ich noch etwas Wasser hinzurechne, wie es in jeder Salzform enthalten ist, dann komme ich auf einige wenige Prozentpunkte an anderen Inhaltsstoffen.

 

Diese Substanzen sind aber ernährungsphysiologisch kaum der Rede wert, vor allem, wenn ich sie in Relation stelle mit der täglichen Menge, die ich zu mir nehme. Und bei den zugegebenen Rieselmittel handelt es sich meist um Carbonate, etwa Kalziumcarbonat - also Kalk. Wer ein Glas Wasser trinkt, nimmt auch Kalk zu sich.

 

STANDARD: Und dennoch werben moderne Salzbarone für Fleur du Sel, Himalaya-Salz und andere, die besser sein sollen als industrielle aufbereitetes. Gibt es diese Wertigkeiten?

 

Rieger: Eigentlich nicht. Wenn ich schon mehr als 95 Prozent Natriumchlorid habe, so bleibt für anderes kaum noch Platz. Also zusätzlich benötigte Spurenelemente kann man über das Salz nicht aufnehmen.

 

Stöckler: Ich habe schon irgendwo gelesen, man könne seinen Kalziumbedarf mit Salz decken. Da müsste man aber wenigstens ein Viertel Kilogramm Salz am Tag essen. Das ist doch alles illusorisch.

 

STANDARD: Aber geschmacklich gibt es Unterschiede.

 

Stöckler: Geschmacklich kann es Nuancen geben. Aber bei Fertigprodukten bestimmen meist andere Stoffe den Geschmack, der beim Verarbeitungsprozess in die Knie geht. Die Glutaminsäure wird ganz besonders gerne als ein Geschmacksverstärker eingesetzt - meistens in Form von Natriumglutamat.

 

Das findet man als Zusatzstoff in Päckchensuppen, Salzgebäck, Knabberwaren, Fertigprodukte und vielem mehr. Es kommt aber auch in natürlicher Form vor: in Käse, Tomaten, Getreide und in der Sojasauce.

 

STANDARD: Es geistern Gerüchte herum, wonach Natriumglutamat eine Art Suchtverhalten fördert, sodass Konsumenten immer wieder zu Produkten mit diesem Geschmacksverstärker greifen. Ein Blödsinn?

 

Stöckler: Glutaminsäure ist ein Eiweiß und kommt auch im Körper vor. Es hat zwar im Gehirn spezifische Funktionen, kann aber, über die Nahrung aufgenommen, die Blut-Hirnschranke nicht überwinden. Es gibt in der wissenschaftlichen Literatur jedenfalls keine Hinweise darauf, dass es hier zu einem suchtähnlichen Verhalten kommen könnte.

 

Natürlich: Wenn ich irgendwo mehr Geschmack drinnen habe, dann greife ich eben lieber auf Derartiges zurück. Geschmack hängt mit Gewöhnung zusammen, mit Konditionierung. Gesundheitsorganisationen, und Ernährungsgesellschaften sind sich aber einig, dass bei den üblichen Mengen an Natriumglutamat der Geschmacksverstärker keine Gefahr darstellt.

 

STANDARD: Setze ich in diesem Fall mit den Bioprodukten auf Nummer Sicher?

 

Stöckler: Also in Bioprodukten darf Glutamat als Geschmacksverstärker eigentlich nicht verwendet werden. Das wird oft umgangen, indem Hefeextrakt zugesetzt wird. Im Hefeextrakt kommt Glutamat in natürlicher Form vor, und so wird vielen Bioprodukten, vor allem Suppen und anderen Bio-Fertiggerichten, im Geschmack auch nachgeholfen.

 

STANDARD:Ein ausgemachter Bio-Schwindel also.

 

Stöckler: Bio-Schwindel kann man diesbezüglich nicht sagen. Nachdem Glutamat im Käse, in Tomaten und anderen Lebensmitteln auch natürlich vorkommt, wird eben dort die Möglichkeit genutzt, über Hefeextrakt den Geschmacksverstärker in seiner natürlichen Form zuzusetzen.

 

Rieger: Vielleicht muss man einmal generell über Lebensmittelzusatzstoffe nachdenken. Diese sind ja keine Erfindung der Chemie oder der Lebensmittelindustrie. Zusatzstoffe sind ja auch von jeher im Haushalt in Verwendung. Wenn ich eine Majonäse mache, nehme ich Eier als Emulgator. Was habe ich drinnen: Lecithin. Und wenn ich Marmelade mache, dann nehme ich nicht irgendeinen Zucker, sondern Gelierzucker. Dort drinnen wirkt das Pektin.

 

Wenn ich diese Stoffe in Reinform aufbereite, habe ich die Lebensmittelzusatzstoffe. Wir haben in Europa in den Zusatzstoffregelungen 315 verschiedene Zusatzstoffe in 22 verschiedenen Gruppen zugelassen.

 

Gerade Fertigprodukte, die einen hohen Verarbeitungsgrad aufweisen, sind auch dafür bekannt, dass sie nicht nur Salz, sondern eine Reihe anderer Lebensmittelzusatzstoffe beinhalten. Die Entscheidung, ob der Konsument solche Produkte haben will oder nicht, hat er schlussendlich selbst zu treffen.

 

STANDARD: Und wie kann der Konsument eine Entscheidung treffen?

 

Rieger: Hier hilft ihm zumindest bei den verpackten Erzeugnissen die Kennzeichnungspflicht. Wobei diese Orientierungshilfe natürlich auch ihre Tücken hat. Denn deklarationspflichtig sind zugesetzte Lebensmittelzusatzstoffe nur dann, wenn sie auch eine technologische Wirkung haben.

 

STANDARD: Was heißt das?

 

 

Rieger: Das heißt: Wenn beispielsweise eine Marmelade nur so wenig Sorbinsäure enthält, dass diese aufgrund der geringen Dosis keine konservierende Wirkung mehr hat, darf der Zusatzstoff Sorbinsäure nicht deklariert werden. In solchen Fällen können für den Konsumenten natürlich Probleme entstehen, insbesondere dann, wenn er gegen einen solchen nicht gekennzeichneten Stoff allergisch reagiert.

 

Bestimmte Unverträglichkeiten auf Lebensmittelzusatzstoffe kann man leider nicht ausschließen. Aber solche Unverträglichkeiten gibt es auch bei Lebensmitteln ohne Zusatzstoffe, und auch die werden deshalb nicht verboten. Wichtig ist, dass man betroffenen, sensiblen Personen die Möglichkeiten gibt, die Stoffe zu vermeiden. Das gelingt zwar nicht immer im vollen Ausmaß, aber doch recht gut.

 

Wenn jemand in ein Restaurant geht, so hat er natürlich keine Chance, auf Lebensmittelzusatzstoffe drauf- zukommen. Eine Kennzeichnung auf der Speisekarte, wie man sie in Deutschland eingeführt hat, wäre hier sicher hilfreich.

(Andreas Feiertag, MESTANDARD, 10.12.2007)

Geschrieben
Und was willst du uns damit sagen? In dem Beitrag steht nicht viel Neues drinnen...;)

 

nix.

 

Es ist das Gesundheitsforum und um den Artikel gehts um die Gesundheit. Also wär is the problem?

 

Aber gut: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass es nicht notwendig ist in den Camelback Salz zu kippen. Weil man eh viel zuviel davon zu sich nimmt. Jetzt suche ich halt Argumente wo ich sie finde.

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