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AHAA! (Wußten Sie, daß...?)


MM
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[quote name=';1442732]... daß ältere Menschen mit dem derzeit herrschenden alternierenden TV-Übertragungen (mal im 4:3-' date=' dann wieder im 16:9-Format) überhaupt nicht zurechtkommen? Die schauen 16:9 mit Rand und 4:3 verzerrt und schimpfen über "die Sender mit ihren schwarzen Balken" und checken's überhaupt nicht, daß ein jeweiliges einfaches Anpassen via Fernbedienung das "Problem" ganz einfach löst. Da kannst erklären, soviel du willst, das "geht links rein, rechts raus" und morgen haben sie's wieder alles vergessen. Unglaublich, aber wahr. :eek:[/quote']

 

Also nyx anderes als die Uhr am Videorecorder einstellen. :rolleyes:

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... es geklonte Katzen gibt mit eingebauter Fluoreszenz?

 

http://www.oe24.at/zeitung/multimedia/archive/00113/kitten_113891d.jpg

http://www.oe24.at/zeitung/wissen/article183190.ece

Leuchtende Gene

Die Forscher von der Gyeongsang-Universität hätten drei Katzen geschaffen, die durch manipulierte Gene im ultravioletten Licht sichtbar werden, teilte das Ministerium für Wissenschaft und Technik am Mittwoch in Seoul mit. Die Technik, genmanipulierte Lebewesen zu klonen, könne bei der Behandlung menschlicher Gendefekte nützlich sein, fügte das Ministerium hinzu.

 

[...]

 

 

Die Industrie hatte einen schweren Rückschlag erlitten, als eine vermeintliche Pionierleistung beim Klonen des Forschers Hwang Woo Suk sich als Fälschung erwiesen hatte.

 

Die Meldung ist also mit Vorsicht zu genießen - wer weiß, wie hoch deren Wahrheitsgehalt wirklich ist... :wink:

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[quote=;1442900]... es geklonte Katzen gibt mit eingebauter Fluoreszenz?

 

http://www.oe24.at/zeitung/multimedia/archive/00113/kitten_113891d.jpg

http://www.oe24.at/zeitung/wissen/article183190.ece

 

 

Die Meldung ist also mit Vorsicht zu genießen - wer weiß, wie hoch deren Wahrheitsgehalt wirklich ist... :wink:

 

fraglich ja.... aber sicher praktisch wenn die dinger im dunklen leiuchten ;)

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[quote=;1442900]... es geklonte Katzen gibt mit eingebauter Fluoreszenz?

 

Leuchtende Gene

Die Forscher von der Gyeongsang-Universität hätten drei Katzen geschaffen, die durch manipulierte Gene im ultravioletten Licht sichtbar werden, teilte das Ministerium für Wissenschaft und Technik am Mittwoch in Seoul mit. Die Technik, genmanipulierte Lebewesen zu klonen, könne bei der Behandlung menschlicher Gendefekte nützlich sein, fügte das Ministerium hinzu.

 

[...]

 

Die Meldung ist also mit Vorsicht zu genießen - wer weiß, wie hoch deren Wahrheitsgehalt wirklich ist... :wink:

 

Org, :D aber normalersweise sieht man Katzen im UV-Licht, selbst wenn sie nicht gentechnisch verändert sind. Wäre aber org wenn sie verschwinden würden, weil unsichtbare Katze sind sicher lustig.

 

btw:

Einem Stadlauerforscher ist es gelungen Menschen unter UV-Licht sichtbar zu machen :D;)

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http://www.oe24.at/zeitung/wissen/article183257.ece

Die Geminiden alljährlich Mitte Dezember zählen zu den spektakulärsten Meteorschauern. Die Leuchterscheinungen sind am ganzen Firmament möglich. Hermann Mucke vom Astronomischen Büro Wien erwartet für den Höhepunkt am 14. Dezember bis zu 100 Leuchterscheinungen pro Stunde. Die besten Chancen auf Sichtungen hat man dabei kurz vor oder während der Morgendämmerung.

 

:)

 

I' hab' heuer sowieso schon eine Sternschnuppe gesehen, was soll i' mir denn no' alles wünschen?! :p

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[quote=;1430968]Ich hätt' danach gesucht, bin innerhalb des Zeitlimits nicht fündg geworden.

 

Angenommen, die Amtsübernahme des Herr W.s markiert den Beginn der aktuellen Geschäftsperiode, dann endet sie im Jahre 2006+4 = 2010.

 

:zzzz:

Korrektur: Lt. Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/ORF ist ein Generaldirektor für fünf Jahre im Amt; Wrabetz kam 2007 zu seinem Posten; der wird also erst 2012 wieder vakant.

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... Google eine Art "gehobenes", vor allem aber autorenzentriertes Wikipedia bringen will? Eine Beta existiert schon.

 

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26856/1.html

[...] Wie ein im Google Blog gezeigter Beispielartikel zeigt, ist die Personalisierung tatsächlich der Kern. Besonders originell ist es nicht, einfach die Modelle von Social Networking-Plattformen wie MySpace, Facebook oder YouTube noch einmal zu machen. Man wünscht, wie der Beispielartikel auch demonstriert, klassische, wohlgeformte, umfassend angelegte Lexikoneinträge zu erhalten. Das dürfte ein Wunschtraum bleiben. Der Autor darf/soll Angaben zu sich machen und sich mit einem Foto präsentieren. Vor allem aber kann nur er alleine Artikel verändern, auch wenn es zu den Artikeln neben einem Platz, der für Google Ads vorgesehen ist, Angaben zu weiterführenden Einträgen und "Peer Reviews" geben soll. Als ein Schmankerl wird angeboten, dass die Einträge bei den Suchergebnissen von Google "angemessen" – auch in der Qualität? - eingeordnet werden. Wird man da vielleicht versuchen, die Ranking-Algorithmen ein wenig anzupassen, um beispielsweise Knol-Artikel den Vorrang für solchen aus Wikipedia zu geben?
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... Lebensmittel auf einen Schlag ca. 20 % billiger sein könnten?

 

http://www.derknauserer.at/kn/knauserer%2011_2006.txt

[...]

Warum komme ich jetzt aber auf die abwegige Behauptung, das

unsere Waren bis zu 20 % billiger sein könnten und zwar ab morgen.

 

Der Grund liegt darin, dass unsere Einzelhändler volle Regale haben

wollen und entsprechenden Druck auf Zwischenhändler und Pro-

duzenten weitergeben. Alle disponieren ihre Waren so, dass ja nur

keine Fehlmengen (also Lieferausfälle) entstehen.

100 % Lieferfähigkeit macht den guten Lieferanten aus,selbst wenn

er Produkte liefert, die zB wie Joghurt kaum 30 Tage ab Produktion

schon abgelaufen sind.

So disponiert der brave Einkäufer schon mit geplantem Überschuss.

Solange der nicht zu groß wird und nicht den Gewinn der Firma über

Gebühr belastet, geht das in Ordung.

Aber auch die Regalbetreuung im Supermarkt, bestellt immer lieber

etwas zu viel als große Lücken zu riskieren. So schaffen es die

Märkte, dass pro Woche durchschnittliche 1 - 3 Paletten pro normal

großem Supermarkt auf den Müll wandern.

 

Wenn wir Konsumenten uns von der Erwartungshaltung verab-

schieden würden, dass nicht alle Produkte immer lagernd sind und

man eventuell mal 2 Tage auf Wiederlieferung warten muss, dann

könnten die Supermärkte von ihrer Politik der vollen Regale abgehen

und Lücken riskieren.

Alleine diese Maßnahme würde den Ausschuss der Supermärkte

und in der Folge ihrer Zwischenhändler und Lieferanten drastisch

reduzieren. Von den 20 - 30 %, von denen ich oben geschrieben

habe, würden vielleicht 5 - 7 % übrig bleiben.

 

Wenn diese Reduktion des Ausschusses an die Kunden weiter-

gegeben werden würde (ich bin naiv, aber lasst mich halt träumen),

dann wären Preisreduktionen von 10 - 20 % drinnen.

 

Kurz zusammengefaßt: wir bezahlen für die ständig pralle

Warenvielfalt in unseren Märkten, und zwar gehörig. Wer im Monat

EUR 250,00 für Essen und Trinken ausgegeben hat, der hat

mit gut EUR 50,00 prallvolle Regale gesponsort. Dabei wären

wir doch schon zufrieden wenn nur 1 Sorte Erdbeerjoghurt am

Lager wäre oder 1 Sorte Butter oder Milch und nicht 15

verschiedene.

 

Dazu kann ich auf eine deutsche Reportage verweisen (wiewohl ohne direkte Quelle, weil's das Filmchen nicht online gibt :rolleyes: ); da ging's um die Logistik der Supermärkte - vor allem, was den Abfall betrifft.

Tatsächlich fällt tägliche eine eingeheurliche Menge an genießbaren (also lt. Haltbarkeitsdatum nicht abgelaufenen) Lebensmitteln an, die dann vernichtet werden MUSS und nicht verbilligt abgeben werden kann. Aus genau dem oben zitierten Grunde, weil die Preise dann nämlich generell runtergehen würden. Dieser Lebensmittel"ausschuß" wird regelrecht zur Müllverbrennung "eskortiert", damit da ja nichts abgezweigt wird; und bei der "Warenannahme" in der Müllverbrennng sorgen eigene Knebelverträge zwischen Firma und Mitarbeitern dafür, daß auch dort nichts abgezweigt wird.

 

knauserer.at ist damit die zweite Quelle, die diese Umstände beleuchtet. - Und anderswo verhungern die Leut'... :f: :f:

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... allein die Mittel, welche in Amerika (8 Milliarden Dollar) und in Europa (11 Milliarden Euro) für Eiscreme und Kosmetik ausgegeben werden, die Kosten abdecken würden, um 2 Milliarden Menschen eine Grundschulausbildung und sauberes Wasser zu beschaffen?

 

Quelle: http://www.heise.de/tp/foren/go.shtml?read=1&msg_id=12135994&forum_id=111991

Nackte Tatsachen (UNESCO / Helmut Creutz "Das Geldsyndrom" / Norbert Blüm, Gerechtigkeit. Eine Kritik des Homo oeconomicus, S. 15ff.)

 

Zahlen erklären nicht die Welt, aber sie sparen viele

Worte. Die Hitliste der Milliardäre, die das

amerikanische Wirtschaftsmagazin Forbes jedes Jahr

erstellt, hat auch 2006 einen kräftigen Zuwanderungsschub

erhalten. 102 Namen sind im Club der Milliardäre

hinzugekommen. 793 Milliardäre auf der Welt stehen 3

Milliarden Menschen gegenüber, die mit weniger als 2

Dollar am Tag auskommen müssen, davon 1,3 Milliarden mit

weniger als 1 Dollar pro Tag. Ja, Milliarden als Besitz

sind etwas anderes als Milliarden, die hungern. Milliarde

ist nicht gleich Milliarde. Die 38 reichsten Länder der

Welt mit 1,2 Milliarden Einwohnern haben zusammengezählt

ein Bruttoinlandsprodukt von 26,7 Billionen Dollar. Die

ärmeren Länder kommen mit 4,8 Billionen Dollar

Bruttoinlandsprodukt aus, das sich 5,476 Milliarden

Menschen teilen.

 

Pro Tag ergibt das für die einen ein

Durchschnittseinkommen von 60,96 Dollar und für die

anderen von 2,40 Dollar. Auch hierzulande klafft ein

Abstand zwischen Reich und Arm. Die Zahl der Millionäre

hat noch nie so schnell zugenommen wie in den letzten

Jahren. 1970 gab es 217 000 Einkommensmillionäre, heute

gibt es über 1,5 Millionen. Die 358 reichsten Familien

besitzen die Hälfte des Weltvermögens. Die 500 gröss*ten

Privatgesellschaften der Welt kontrollieren 52 Prozent

des Weltsozialproduktes. Diese 500 Konzerne sind reicher

als die 133 ärmsten Länder der Erde. Zwischen 1980 und

1995 erhöhte sich das Gesamtvermögen der 100 grössten

transnationalen Konzerne um 700 Prozent. Die Zahlen sind

zu Gunsten der Reichen und zum Nachteil der Armen eher

geschönt. In die Durchschnittseinkommen der armen Länder

gehen die Einkommen der dort lebenden Superreichen ein

und erhöhen die Durchschnittssumme. Durchschnittsangaben

sagen nichts über die Bandbreite der Angaben, deren

arithmetischer Mittelwert sie sind. Wenn Armut und

Reichtum gleichmässig steigen, bleibt der Durchschnitt

unverändert. Durchschnittssummen sagen also noch nichts

über das Ausmass des Unterschiedes zwischen Reich und Arm

aus. Wenn einer zwei Bratwürste isst, der andere aber

keine, haben beide durchschnittlich eine Bratwurst

gegessen. Nur mit dem Unterschied, dass der eine satt und

der andere hungrig ist. Der Abstand zwischen Reich und

Arm wächst. Die Reichen werden reicher und die Armen

ärmer. Das Vermögen der Dollarmilliardäre ist von 2003

bis 2005 um 57 Prozent gestiegen. Die Differenz der

Einkommen zwischen den reichsten und den ärmsten Ländern

wird immer grösser. 1820 verhielt sich der Abstand wie 3

: 1, 1950 wie 35 : 1, 1992 wie 72 : 1. In 98 Ländern sind

die Einkommen niedriger als vor 10 Jahren. In Afrika

liegen sie 20 Prozent unter dem Niveau von vor 25 Jahren.

 

1 Milliarde Menschen hat keinen Zugang zu sauberem

Wasser. 600 Millionen sind nicht dort, wo sie leben

wollen, sondern vertrieben oder geflüchtet. 30 000

Menschen sterben täglich, weil sie nichts zu essen oder

nichts zu trinken haben. Kinder verrecken. 8000 Kinder

sterben Tag für Tag an Krankheiten, vor denen Impfungen

sie geschützt hätten.

 

Für viele gibt es keinen Arzt, keine Schule, für ihre

Eltern keine Arbeit. Es fehlt alles, was lebensnotwendig

ist. 250 Millionen Kinder sind zur Arbeit gezwungen. In

den gleichen Regionen sind 900 Millionen Erwachsene

arbeitslos. Die Kinder schuften, die Eltern lungern

arbeitslos zu Hause herum. Die einen verhungern, die

anderen verfetten. Globale Schizophrenie? Die Welt ist

verrückt geworden. Allein die Mittel, welche in Amerika

(8 Milliarden Dollar) und in Europa (11 Milliarden Euro)

für Eiscreme und Kosmetik ausgegeben werden, würden die

Kosten abdecken, um 2 Milliarden Menschen eine

Grundschulausbildung und sauberes Wasser zu beschaffen.

Ein Quäntchen mehr Gerechtigkeit – mehr nicht –, und das

Elend verschwände aus der Welt. Der Mensch: «Krone der

Schöpfung», «Gotteskind» – homo sapiens – animal

rationale. Wie schön sind die Worte, mit denen wir den

Menschen schmücken, und wie schmutzig das Elend, in dem

der grössere Teil der Menschheit watet. Wir sind fähig,

Menschen zum Mond zu transportieren, und gleichzeitig

unfähig, Gerechtigkeit auf der Erde landen zu lassen.

 

Was nutzt die Sonde auf dem Mars, wenn die Brunnen in der

Sahara austrocknen? Der Mensch, das vernunftbegabte

Wesen, vergeudet seine Intelligenz an

Nebensächlichkeiten. Am Streit über die Genauigkeit der

Armutszahlen beteilige ich mich nicht. Denn selbst wenn

die Zahl der Armen übertrieben wäre, was unwahrscheinlich

ist, schreit das Elend zum Himmel. Beginnt der Skandal,

wenn ein Kind verhungert ist, oder erst, wenn eine

Million Kinder verhungert sind? Zahlen, Statistiken,

Diagramme sind totes Material. Das Verlangen nach

Gerechtigkeit kann dadurch argumentativ gestützt werden,

aber entzündet wird es dadurch nicht. Entflammt wird der

Aufstand gegen Ungerechtigkeit durch das angeborene

Bewusstsein der Menschen, dass sie Anspruch darauf haben,

als Menschen anerkannt zu werden. Das ist ein Recht und

kein Almosen.

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[quote=;1445425]... wovor sich Banken am meisten fürchten und warum sie Geld aus dem Nichts schaffen können?

Diese Milchmädchenrechnung macht's vielleicht augenscheinlich klar, wie dieses System "funktioniert":

 

http://feldpolitik.de/feldblog/item.php?i=147

Einfaches Beispiel:

Alles Geld welches im Umlauf ist kommt von einer Zentralbank,

welche dieses VERZINST! wieder haben möchte.

Wie sollen diese Zinsen aufgebraucht werden ohne neue Kredite aufzunehmen?

 

Ein Land (Staat + Unternehmen + Privatleute) kriegt Summe X und soll

Summe X*1.03 zurückzahlen. Aber wo sollen diese 3% herkommen?

 

Die Zentralbank ist doch die einzige Stelle von der das Geld letztendlich

herkommt ?

 

Müssen dann nicht zwangsläufig neue Kredite aufgenommen

werden um diese Zinsen zu tilgen ?

 

Woanders kann das Geld ja nicht herkommen,

egal wie produktiv man wirtschaftet, oder?

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http://www.zeit.de/2003/06/Zinsgeschichte?page=4

[...]

Ökonomen können die Höhe von Zinsen zwar recht einfach berechnen, indem sie einem vom Schuldner abhängigen Risikozuschlag zur Inflation addieren, die sie für die Dauer des Darlehens erwarten. Aber, so Binswanger: „Die Frage, warum es Zinsen gibt, hat die Ökonomie bis heute nicht gelöst. Dies ist eine moralische Frage, die der Ökonom nicht los wird.

 

Der Artikel startet mit der Schilderung des Wörgler Freigeldexperiments - und warum es beim Experiment blieb:

Als jedoch die Nachbargemeinde Kirchbichl dem Beispiel folgen wollte, wurde die Notenbank unruhig und beendete vor dem österreichischen Verwaltungsgerichtshof den Versuch, auf den Zins zu verzichten.

D. h. "von oben herab" wurde ein offenbar florierendes Wirtschaftssystem abgedreht - weil "denen da oben" ganz angst und bange wurd, daß sie außen vor bleiben würden. :p

 

Ganz drasitsch formuliert's der Autor:

Das Experiment von Wörgl wird auch heute noch gern von denen angeführt, die von einer zinslosen Gesellschaft träumen.

 

Mit der eingangs erwähnten Feststellung, daß Ökonomen nicht erklären können, warum es den Zins dann eigentlich gibt, dreht man sich im Kreis und erkennt vor lauter Widersprüchen plötzlich: Da läuft etwas ganz arg falsch.

 

Unser Wirtschaftssystem gibt's seit ca. 200 Jahren. Zweimal ist es bereits in sich zusammengebrochen (u. a. 1929). Nach dem 2. Weltkrieg gab's das "Wirtschaftswunder", weil "alles hin war und alles neu werden" mußte.

 

Da Zinsen sich exponentiell vermehren und schließlich explodieren (und zwar sowohl die Haben- als auch Soll-Zinsen), ist der nächste Crash systemimmanent vorprogrammiert - außer, man kehrt ab vom zinsbehaften Wirtschaftssystem. Aber genau diese Hoffnung hat ja das Wörgler Freigeldexperiment als Träumerei entlarvt.

 

In spätestens zwei Generationen kracht's, wie man sich leicht ausrechnen kann - bzw. man muß es gar nicht mal selber tun: Die staatlichen Pensionskassen haben längst erkannt, was Sache ist - wie sonst erklärt man sich den Ruf zur privaten Pensionsversicherung?

Der Haken dabei: Das nützt alles nichts - auch private Kassen sind im System verankert und stehen nicht außerhalb. 1 % der Weltbevölkerung besitzt 50 % des Weltvermögens. Und zwei Generationen reichen aus, daß die restlichen 50 % der Welt schließlich fast gar nichts mehr haben.

Plakatives Beispiel: Die Zahl der Millionäre und Milliardäre wächst exponentiell. Und was die einen in Übermaßen zuviel haben, haben die anderen - systemimmanent und notwendigerweise - zuwenig.

 

Nicht nur bzgl. Klimawandel rennen wir exponentiell ins Chaos - auch wirtschaftlich.

 

Weil wir einfach zuviele (Egoisten) sind. :(

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[quote=;1444636]... Google eine Art "gehobenes", vor allem aber autorenzentriertes Wikipedia bringen will? Eine Beta existiert schon.

 

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26856/1.html

 

... Wikipedia eine art "Google" namens WIKIA bringen will?

 

http://www.computerbild.de/artikel/cb-Aktuell-Internet-Konkurrenz-fuer-Google-Wikipedia-will-eigene-Suchmaschine-Wikia-anbieten_2097853.html

 

Dabei sollen Suchresultate bewertbar sein und so für mehr Transparenz bei der Reihenfolge der Auflistung derselben sorgen.

 

Vgl. dazu auch den heise-Artikel vom 20. 2., wo "Wikia Search" noch für dieses Jahr angekündigt wurde:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/85558

 

 

 

.

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[quote=;1447409]... Wikipedia eine art "Google" namens WIKIA bringen will?

 

http://www.computerbild.de/artikel/cb-Aktuell-Internet-Konkurrenz-fuer-Google-Wikipedia-will-eigene-Suchmaschine-Wikia-anbieten_2097853.html

 

Dabei sollen Suchresultate bewertbar sein und so für mehr Transparenz bei der Reihenfolge der Auflistung derselben sorgen.

 

Vgl. dazu auch den heise-Artikel vom 20. 2., wo "Wikia Search" noch für dieses Jahr angekündigt wurde:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/85558

 

 

 

.

 

 

 

jup...war vor paar tagen od gestern? ka mehr - im heise.de newsletter.

 

Ob dieses Projekt allerdings von Erfölg gekrönt sein wird wage ich zu bezweifeln - Wiki ist einfach schon zu gross geworden.

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Google ist ja bekannt dafür, Wettbewerber aus dem Markt zu drängen. Man denke nur zurück an die Suchmaschine. Gab ja eine ganze Menge große Suchmaschinen und dann kam Google.

Wenn die Inhalte passen hat Google durchaus Chancen eine ernst zu nehmende Konkurrenz zu wikipedia zu werden. Wikipedia wird einfach aus dem Suchindex von Google gelöscht und durch Inhalte von WIKIA ersetzt. :rolleyes:

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also der Artikel is herrlich witzig geschrieben.

 

Mehr Oberfläche pro Volumen

Ist der Mann eine Schale Kaffee, kann die Frau als Espressotasse betrachtet werden. Die kühlt schlicht schneller aus.

 

Im Leerlauf bringt der Motor der Frau weniger Leistung als jener des Mannes. Und produziert damit auch weniger Wärme.

 

Angewandte Physik

Deshalb wird mann ewiglich die "Mir ist kalt, mach was!"- Klagen ertragen müssen. Oder dürfen: Natürlich könnte frau sich auch wärmer anziehen, sich mehr bewegen oder was Scharfes essen, um den naturgegeben grösseren Wärmeverlust auszugleichen. Aber damit wäre der nette Vorwand zu mehr körperlicher Nähe dahin. Rein physikalisch gesprochen optimieren zwei eng aneinander gekuschelte Körper beidseitig ihr Volumen-Oberfläche-Verhältnis. Angewandte Physik kann ganz angenehm sein.

 

http://www.t-online.ch/c/15/06/66/1506664.html

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http://www.oe24.at/zeitung/wissen/article190674.ece

Fast 6,7 Mrd. Erdenbürger

Die Weltbevölkerungsuhr der DSW werde zum Jahreswechsel eine neue Rekordmarke von 6.669.705.650 Menschen anzeigen, sagte die Sprecherin weiter. Die von der DSW-Uhr angezeigte Zahl der Erdenbürger beruhe auf einer möglichst exakten Schätzung. Die tatsächliche Bevölkerungszahl könne von der angezeigten Zahl aber um einige hunderttausend Menschen nach oben oder unten abweichen.

 

[...]

 

Im statistischen Durchschnitt kommen jede Sekunde 2,6 Erdenbürger hinzu.

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... viele, viele "Retter der Menschheit" als einfache Allegorie auf den Lauf der Sonne angesehen werden können?

 

http://video.google.com/videoplay?docid=2394247001276662890

 

"Geburt am 25. 12.", "Die Jungfrau Maria", "Das Kreuz", "drei Tage tot, dann Auferstehung" ... all das sind auffallende Ähnlichkeiten vieler Messiasgeschichten.

 

Der Film erklärt, wie es weltweit zu so einer Übereinstimmung der Religionen kommen konnte.

 

(Die ersten zehn Minuten des Film bitte einfach überspulen, die bringen rein gar nichts.)

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der ja bekanntlich aus Peru nach Euopa kam.

 

Seit einigen Jahren Import Peru allerdings Kartoffeln aus Europa.

Liegt zum einen daran das die Agrarflächen welche ja auch noch in knapp 5000m ünN zu finden sind nicht genug Ertrag bringen, als auch daran das Europäische Kartoffeln für die Kartoffel-Chips Industrie in Südamerika einfacher zu verarbeiten sind als einheimische Sorten. :rofl: (auf die Chips bezogen)

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Im "Fotografie-Forum" darf man ja nur posten, wenn man Fotos hochlädt - ein einfaches Verlinken ist lt. Regelwerk eher unerwünscht.

 

Daher poste ich den folgenden Link hier, weil der AHA-Effekt ja ebenfalls gegeben ist, wenn man sich die darunter befindlichen Fotos aus der Kategorie "High Speed, Splashes, Dripping water, Schlieren and Photoinstrumentation Photographs" anschaut:

 

http://www.rit.edu/~andpph/exhibit-3.html

 

:eek::toll:

 

(ein Beispielbild:

 

http://www.rit.edu/~andpph/photofile-c/bullet-10.jpg

 

)

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... Bill Gates drei Bildschirme am Schreibtisch stehen hat?

 

http://www.jobblog.ch/wie-bill-gates-seine-arbeit-organisiert-675

 

http://www.jobblog.ch/uploads/billgates.jpg

 

Im Originalartikel ( http://money.cnn.com/2006/03/30/news/newsmakers/gates_howiwork_fortune/ ) finden sich noch weitere interessante Details des fast papierlos werkelnden Gates.

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