kopfhörer spezialfrage

[Duckshark]

@morty:

Ich habe natürlich auch keine genaue Ahnung, was der Kopfhörer für diese Hörtherapie genau können muss aber:

Wenn es ein Kopfhörer ähnlich (also Bauprinzip, Membranen etc.) dem abgebildeten sein soll, kann ich den Sennheiser HD 485 empfehlen. Der sollte etwas günstiger zu bekommen sein, als der HD 515 und klingt nach meiner und der Meinung vieler Hifiologen besser als dieser.

[fullspeedahead]

Hmmm, hab mich vor einigen Monaten tiefer in die Materie eingelesen - die Entscheidung offen vs. geschlossen ist jedenfalls eine ziemlich komplexe, z.B. ist sicherlich die Lautstärke in der man hört relevant für die Frage, ob Umgebungsgeräusche störenden Einfluss nehmen.

 

Gerade aber vom therapeutischen Ansatz kenne ich das sehr leise abspielen, also gerade noch gut hörbar. Da spielen Umgebungsgeräusche sicherlich auch eine Rolle, ob die jetzt erwünscht sind oder nicht, keine Ahnung

 

Wobei wirklich nenneswert von Umgebungsgeräuschen abgeschirmt wird man imho nur von In-Ear-Monitoren. Die haben dann aber gerade bei geringem Pegel das Problem des Kopfschalls (jede Kieferbewegung etc. hörbar) bzw. jedes Kabel-Berühren.

 

Ich würd beim entsprechenden Institut nochmal das genaue Konzept erfragen (wird Musik abgespielt oder nur einzelne Töne bzw. sind z.B. primär Hochtöne wichtig; leise oder laut?; Umgebungsgeräusche bewusst eingebunden, wurscht oder lieber unterdrücken; etc.) und dann mit der Fragestellung und dem Budget ins hifi-forum.de schaun.

 

Nix gegen das Bikeboard, aber dort laufen doch recht viele wirkliche Spezialisten herum und gerade beim Thema Schallwandler können ja die Meinungen sehr stark divergieren - siehe z.B. auch diesen Thread:

 

http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-1414.html

 

einhelliger Fazit allerdings (wie der Duckshark auch gesagt hat und ich beim Probehören auch ganz eindeutig so wahrgenommen hab):

wenn Sennheiser und diese Preisklasse, dann umbedingt 485 und nicht 515.

[morty]

also, die wichtigen kriterien sind:

gute wiedergabequalität im hochtonbereich (mind. 20-22khz)

klirrfaktor kleiner als 1,0%

ohr umschließend

akkustisch halbgeschlossen

3,5 mm klinkenstecker

[Duckshark]

Ein Frequenzspektrum bis 20 kHz, stellt bei Kopfhörern dieser Kategorie kein Problem dar, auch ein Klirrfaktor von unter 1% erfüllt jeder einigermaßen vernünftige Kopfhörer. Der 3,5mm Klinkenstecker ist kein Problem, den Senheisern liegt ein Adapter von 6,3mm auf 3,5mm bei, ansonsten ist sowas ein Centartikel.

Mit ohrumschließend fallen jegliche InEars, EarBuds etc. raus und es bleiben nur die "großen" Kopfhörer. Diese sind meistens offen bzw. halbgeschlossen. Einen guten geschlossenen Kopfhörer bauen ist wesentlich schwieriger und damit kostenintensiver als einen offenen.

Da ich davon ausgehe, dass diese Hörtherapie in einem ruhigen Raum stattfindet und nicht in der U-Bahn, sehe ich auch in der geringeren Abschottung gegen Umgebungsgeräusche kein Problem.

[bikerswife]

hast du MUKI?

ich glaube mihc erinnern zu können, das die einen zuschuß gewähren.

frag einmal an.

jedenfalls bekommt man einen für zahnspangen und schuheinlagen etc.

[morty]

hast du MUKI?

ja, dort frag ich sowieso an (das hat aber nicht wirklich was mit den kopfhörern zu tun ) und viell. zahlt ja die gkk auch a bissal was dazu. :f:

[mkuess24]

ach und zufällig habe ich einen AKG-Kopfhörer.

Dass der sauteuer war, ist mir vor 20 Jahren nicht aufgefallen. Aber eines fällt mir heute noch auf: dass der ursuper klingt!

 

Und außerdem ist das ein österreichisches Qualitätsprodukt! Zumindest wars das vor 20 Jahren.

Und ich stehe auf Produkte österreichischer Provenienz, dass das auch einmal gesagt ist!

 

ja oK, aber jetzt sind sie nicht ganz billig. Meine Schule hat sich vor kurzem Kondensatormikrofone um 500,- pro gekauft und ich hab auch gesehen, dass die Kopfhörer ziemlich teuer geworden sind.

 

Natürlich setze ich auch auf österreichische Quali, damit das klar ist!

[morty]

also, es wurde ein akg k 66