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Leistungsminderung durch Blutspenden ?


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Hallo Leute

Habe mich gestern unheimlich auf den grossglockner gequält, obwohl meine form eigentlich gut ist

ich war am freitag blutspenden kann es den sein das man diesen halben liter blutverlust so merkt ?

oder kanns die hitze gewesen sein ?

vielleicht hat jemand ähnliche erfahrungen gemacht!

thanks

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Bin auch der Meinung. Wenn durch mehr Blut (= mehr Hämoglobin) mehr Sauerstoff transportiert werden kann, dann sollte bis zur Nachproduktion des Blutes auch der Umkehrschluss gelten.

 

Kurzfristig bleibt also wohl nur eine Reduktion der Trainingsintensität oder EPO :devil:

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Da kann ich meinen Vorpostern nur Recht geben. Was allerdings auch eine große Rolle spielt, ist auch, ob Du regelmäßig Blut spendest, oder eher sporadisch?

Ich bin nämlich selbst Blutspender und weiß deshalb, dass bei regelmäßiger Blutspende auch der Organismus soweit "trainiert" wird, auch mehr Blut neu zu bilden. Die Folge dessen ist dann sogar, dass Du dann gar nicht so einfach wieder damit aufhören kannst, weil Du mehr Blut bildest, als Du brauchst.

Um hier die Leistung zu steigern, müßtest Du sozusagen vorerstregelmäßig Blut spenden und dann damit aufhören. ich weiß aber nicht, ob das funktioniert. :f:

Trotzdem, nach einer Blutspende solltest Du schon ca 2 Wochen warten, bis Du Dich wieder körperlich verausgabst.

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ich bin auch blutspender (2-3 x pro jahr)

 

diesesmal bin ich am nächsten tag (renn)radfahren gangen und ich war auf zwei stunden (60 km, ~500 hm) ca. 15 min langsamer als normal bei gleicher intensität - anschliessend hab ich aber auch länger braucht um ordentlich regeneriert zu sein

 

also man merkts schon sehr (zumindest wenn man einen leistungsvergleich hat)

 

die 2 wochen find ich extrem übertrieben - ich würd sagen am übernächsten tag kannst als hobette normal weiter fahren - nach einer woche merkst nix mehr

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ich gehe regelmäßig Plasmaspenden, nach einer solchen Spende bin ich meistens sehr müde und an den nächsten 2 Trainingstagen muss ich mich ziemlich quälen. Jedoch wird es danach immer besser (der Körper bildet das Plasma nach) und mir fällt das Training danach leichter, ergo läufts rund und ich hab mehr spaß daran und trainier dann härter.

Ich habe das ganze schon so weit perfektioniert, dass ich 2 Wochen vor einem (für mich wichtigen Wettkampf) mit dem Spenden aufhöre und somit mit meinen eigenen Körper und Reserven ein, man kann es ruhig sagen, Blutdoping durchführe. Da kann ich nur den Sugarbabe rechtgeben, ich glaube nämlich auch, dass der Körper danach mehr bildet als er verloren hat und sich das erst nach einiger Zeit einpendelt.

 

Und 20€ bekomme ich auch, viermal im Monat sind 80 euronen für Sprit (mein Auto fährt sozusagen mit Blutplasma).

Weiters ist es die beste Schlafmedizin, weil du nach dem Spenden ein Achterl Rot trinken sollst, meist mach ich drei daraus und schon schlaf ich wie ein Baby.

 

mfg

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