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SUPERGAU: Größte Bankenpleite in der Geschichte Amerikas


kolopost.cz
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Die Lebensmittelpreise, die nach ihrem Allzeithoch vor knapp zwei Jahren gerade erst wieder auf einem erträglichen Niveau angekommen waren, erleben wieder eine rasche Steigerung.

 

 

Das ist definitiv falsch. Der Weltmarkt für agrarische Rohstoffe ist zusammen mit der Krise ins Bodenlose gefallen. Getreide kostet heute inflationsbereinigt weniger als vor 20 Jahren.

2007 hat eine Tonne Weizen an die 250 Euro gekostet. Heute kostet die Tonne 110 Euro.

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1.000 to müssen es nicht sein. Ein österr. Bauern bringt auch mal bloß 10 to zum Händler und bekommt diese Preise. Das sind die Börsen-Preise, dementsprechend kann man der Börse auch keinen Vorwurf machen, die Preise künstlich hoch zu halten.

 

Die Lebensmittelpreise sind von 2008 auf 2009 in AUT um 0,4% gesunken. Also keine Teuerung, angesichts der Einbrüche an den Produktbörsen haben die Verarbeiter und der Handel das große Geschäft gemacht.

 

Es ist schon so, dass zB in Indien die Lebensmittelpreise von 2009 auf 2010 um 18% gestiegen sind. Nur ist da eben nicht irgendwelche Spekulanten schuld.

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Der ORF ist halt auch nicht mehr das, was er einmal war. Ich glaube, alles was die an Ausgaben sparen geht zu Lasten der Recherche.

 

Zum Mann im Keller: http://www.godmode-trader.de/Weizen/Weizenpreis

 

Schaut euch die Entwicklung der letzten 10 Jahre an.

Richtig spekuliert wurde in den Jahren 2007 und 2008. Allerdings auch nicht vom Keller aus. Da braucht's schon andere Kaliber.

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Meine bescheidene Meinung:

 

Ich liege sicherlich nicht ganz verkehrt, wenn ich behaupte, dass es sich beim Finanz- und Wirtschaftswesen um ein äußerst komplexes Gebilde handelt. Und wenn ich die unterschiedlichen "Experten-Aussagen" betrachte, klingen die, für sich genommen, ja durchaus einleuchtend.

 

Es spielen so wahnsinnig viele Faktoren (fortwährende einzelne Entwicklungen, geschickt lancierte Meldungen, gefärbte Medienmitteilungen, Unwägbarkeiten) mit rein, dass sich ein Außenstehender gar keine objektive - und vor allen Dingen korrekte - Beurteilung anmaßen kann.

 

Die Verantwortlichen - und auch gerade die, die einen Nutzen aus dem Desaster ziehen - werden alles daran setzen, um das wahre Ausmaß und seine langfristigen Folgen zu vertuschen. Mit einer Massenpanik, ganz gleich, wie die sich äußert, ist denen bestimmt nicht gedient.

 

Die Allianz von grenzenloser Gier und Machtbesessenheit schließt ein rationales Herangehen an die Problematik doch eigentlich aus. Und sie hat einen Stein ins Rollen gebracht, der noch für einige Überraschungen sorgen wird, bis er zum Stillstand kommt . . .

 

Gruß, Paule

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Wenn das nicht die zwölfte große Weltwirtschaftskrise gewesen wäre und sie nicht mal ein Jahrzehnt nach der .com Blase "passiert" wäre, würde man noch hoffen können dass die Reichen und Mächtigen irgendwann lernen würden dass nicht "Alles geht!" Diese Krise hat auch viele Reiche und Überreiche hart getroffen. Werden sie daraus lernen?

 

Wenn man es in einen Satz zusammenfassen will: der Mensch wird weder intelligenter noch vernünftiger, dafür aber böser, rücksichtsloser und erbarmungsloser. Ein schönes Jahrhundert wird das noch!

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