Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

  • 1 Jahr später...
Geschrieben

Hallo,

 

passt eigentlich eine 10fach MTB Kassette von Shimano auf einen 10fach Rennradschaltung von shimano?

 

Ich dachte mir, dass ich wegen der kürzeren Übersetzungsmöglichkeiten das Ritzelpaket umbau auf MTB auf meinem Rennrad und damit dann auf den Großglockner raufzisch.

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hi Leute,

 

möchte das Thema hier einmal ausgraben, um eine Frage in die Runde zu stellen.

Ich fahre ein KTM Strada 3000, Modell 2009 mit CompactDrive und bin Anfang August auf den Großglockner unterwegs. Geplant ist von Fusch rauf bis zur Franz Josefs Höhe.

 

Prinzipiell weiß ich ja, dass das zu bewältigen ist. Ich bin allerdings reiner Hobbyfahrer und fahre jetzt als Vorbereitung 1-2x die Woche mim RR oder Mountainbike so meine Touren südlich von Wien (RR zw. 60 und 90km, mit so ca. 800 HM max/ MTB 35-65km, ebenso ca 800HM).

 

Ergeiz ist da, bis an die körperlichen Grenzen gehen sowieso. Allerdings bin ich kein Muskelpaket, werd es auch nie werden, egal wie viel ich radl, meine Haxn sind Spaghetti-like. Wirds also sehr steil beim RR fahren, brennen ordentlich die Oberschenkel. Dann werd ich immer langsamer und es wird noch anstrengender.... schei... Teufelskreis.

 

Meine Befürchtung ist jetzt, dass ich mit der Compactdrive, also ohne "Pensionisten-Kranzl", den Glockner einfach nicht schaffen werd. Aber ein gewissen Steigung ist die Anstrengung so hoch, dass ich zu schnell blau werde. Mim MTB komm ich natürlich überall rauf, sofern die Steine im Weg nicht zu groß sind. Konditionell bin ich halbwegs fit durch Halbmarathons usw...

 

Mein Ziel ist: Durchfahren und unter 2 Stunden bleiben. Schaff ich das? Oder mach ich mir zuviele Gedanken?

 

Bin sowohl über aufbauende als auch niederschmetternde Wortmeldungen sehr dankbar. Freuen tu ich mich auf alle Fälle schon wie ein kleines Kind. Nachdem ich bislang immer nur meine Rundkurse in unmittelbarer Nähe gefahren bin.

 

Danke vorab.

LG Schurli

Geschrieben

ob dus in zwei stunden schaffst, ist schwer zu sagen. zuerst steht dir mal der anstieg zum fuschertörl im weg :D

und dann darf man die strecke vom fuschertörl zur franz josefs höhe nicht unterschätzen. dachte immer das sind 10 autominuten vom fuschertörl...hehe...grobe täuschung. heuer vorm glocknerkönig bin ich mitm auto rübergefahren. wenn ich mich recht erinner, ham wir mit dem auto zwar bei a bissl schlechtwetter aber praktisch freier straße ca. eine halbe stunde von fuschertörl bis franz josefs höhe gebraucht.

für zwei stunden ab fusch musst also schon ordentlich antauchen ;)

 

falls du, wie auf der ktm website beim strada 3000 steht, hinten 11-28 hast, dann tät ich mir mit deinen höhenmetern keine gedanken machen, dass du mit dem renner nicht hochkommst. mit kompakt kurbel und 28er ritzel geht das schon mit deinem trainingspensum. sind halt praktisch durchgehend ca. 10% steigung, die sind aber mit der übersetzung zum datreten.

dafür einen berg in oder um wien zum antesten finden wird allerdings schwer :D vielleicht is da was dabei: http://nyx.at/bikeboard/Board/showthread.php?144074-Berg-gesucht

Geschrieben (bearbeitet)
Hi Leute,

 

Geplant ist von Fusch rauf bis zur Franz Josefs Höhe.

 

LG Schurli

 

von wo genau, Ortschaft Fusch? also Fusch-Ferleiten (Mautstelle)-Fuschertörl-rauf zum Hochtor -runter zum Kreisverkehr-Kreisverkehr gerade aus drüber bis zur K.F.J.Höhe? Das wird mit "mäßigem" Trainingszustand sehr sportlich.

 

oder meinst du die Strecke die alle meinen, nämlich Ferleiten-Fuschertörl?

Bearbeitet von reini1100
Geschrieben
Hi Leute,

 

möchte das Thema hier einmal ausgraben, um eine Frage in die Runde zu stellen.

Ich fahre ein KTM Strada 3000, Modell 2009 mit CompactDrive und bin Anfang August auf den Großglockner unterwegs. Geplant ist von Fusch rauf bis zur Franz Josefs Höhe.

 

Prinzipiell weiß ich ja, dass das zu bewältigen ist. Ich bin allerdings reiner Hobbyfahrer und fahre jetzt als Vorbereitung 1-2x die Woche mim RR oder Mountainbike so meine Touren südlich von Wien (RR zw. 60 und 90km, mit so ca. 800 HM max/ MTB 35-65km, ebenso ca 800HM).

 

Ergeiz ist da, bis an die körperlichen Grenzen gehen sowieso. Allerdings bin ich kein Muskelpaket, werd es auch nie werden, egal wie viel ich radl, meine Haxn sind Spaghetti-like. Wirds also sehr steil beim RR fahren, brennen ordentlich die Oberschenkel. Dann werd ich immer langsamer und es wird noch anstrengender.... schei... Teufelskreis.

 

Meine Befürchtung ist jetzt, dass ich mit der Compactdrive, also ohne "Pensionisten-Kranzl", den Glockner einfach nicht schaffen werd. Aber ein gewissen Steigung ist die Anstrengung so hoch, dass ich zu schnell blau werde. Mim MTB komm ich natürlich überall rauf, sofern die Steine im Weg nicht zu groß sind. Konditionell bin ich halbwegs fit durch Halbmarathons usw...

 

Mein Ziel ist: Durchfahren und unter 2 Stunden bleiben. Schaff ich das? Oder mach ich mir zuviele Gedanken?

 

Bin sowohl über aufbauende als auch niederschmetternde Wortmeldungen sehr dankbar. Freuen tu ich mich auf alle Fälle schon wie ein kleines Kind. Nachdem ich bislang immer nur meine Rundkurse in unmittelbarer Nähe gefahren bin.

 

Danke vorab.

LG Schurli

 

Um Dich "testen" zu können, wie es Dir bei Deinem Vorhaben gehen könnte, zwei Tipps für Dich:

 

Fahr zunächst

 

a) die Kahlenbergerstrasse zum Parkplatz am Kahlenberg rauf. Das vier/fünfmal und Du bist am Glockner oben. Wennst das schaffst, dann empfelhe ich als Generalprobe

 

b) die Mautstrasse der Hohen Wand bzw. Hocheck. Wobei man sagen muss, dass bei der Hohen Wand teilweise recht scharfe Rampen dabei sind und die GG Hochalpernstrasse doch eher gleichmäßig steil (um die 10-12%) ist.

 

Wennst das gefahren bist und Dir die steileren Stellen von a) gemerkt hast, dann hast ungefähr ein Gefühl, was Dich in den Stunden am GRoßglockner erwartet...

 

und noch ein Tipp: lieber einen zu leichten Gang ketten! ;)

Geschrieben

hi leute, danke für die antworten.

 

ich hab mich natürlich etwas unverständlich ausgedrückt. mit den 2h zeitlimit meine ich die klassische strecke (quasi die normstrecke, die man auch offiziell messen lassen kann). der weg von fusch dorthin und danach zur franz josef höhe sind in der zeit nicht mitberücksichtigt, das sind zum einen aufwärm-km, zum anderen belohnungskilometer, auf denen es einfach ums genießen der gegend geht. sollte ich da dann schlapp machen, auch egal. wichtig wär mir das durchfahren der normstrecke.

 

und ja, ich hab 11-28 hinten.

leider aufgrund des saumiesen wetters derzeit war ein wirkliches training seit dienstag nicht möglich. ich versuch mich jetzt halt ein bissl mim ergometer fit zu halten, halt kein vergleich.

 

mal schauen, ob ich in den 2 wochen bis zur tour noch ein paar vorbereitungs-höhenmeter zusammenbringe. zeitlich siehts eher schlecht aus.

 

lg schurli

Geschrieben

Meine erste Auffahrt vor vier Jahren war mit 25/39, in schlechtem Trainingszustand. Alle 500 Meter Pause damit ich keine Krämpfe bekommen hab. Sogar 200 Meter vorm Fuschertörl musste ich damals nochmal stehen bleiben. Dicken Rucksack hatte ich auch drauf. Auffahrtszeit war damals 1:55. Heuer bin ichs beim Glocknerkönig mit besserer Form in ca. 1:29 mit 28/39 hoch geradelt, ohne einen Gedanken an Pause machen.

 

Also keine Sorge, mit 28/34 kommst in zwei Stunden hoch, auch ohne umfallen ;)

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...