PSEArcher Geschrieben 15. April 2010 Autor Geschrieben 15. April 2010 Dem kann ich nur zustimmen: .. solange man die Freude am Sport nicht verliert. Hab den Thread interessiert mitgelesen, weil meine Situation sehr ähnlich ist. Die Ratschläge (auf den Körper hören, hohe Trittfrequenz fahren, auf die Ernährung achten,..) habe ich auch umgesetzt, und bin ganz zufrieden mit dem bisher erreichten. @ PSEArcher: Wenn Du Abnehmen willst musst Du darauf achten, dass die Energiebilanz neagtiv ist. Also mehr Energie durch Sport verbrauchen als Du mit der Nahrung aufnimmst. Nachdem Du schon ausreichend Sport machst, wirst Du um eine nachhaltige Umstellung der Ernährung nicht herumkommen. Besser als strikte Verbote von z.B. Schoko und Alkohol, sind aber Gebote. Z.B. Du musst jeden Tag 3 Äpfel essen, oder jeden Tag zumindest einmal Salat. Sportliche Grüße aus Österreich Hi Dendelion, Freut mich zu hören, dass ich auch mal jemanden positiv beeinflussen konnte... Und auch bei mir steht die Gaudi an erster Stelle, auch wenn ich mir wie bereits geschrieben, die zwei Wettbewerbe vorgenommen habe. Das ist was, das möchte ich mir selber beweisen. Ein weiterer Motivationspunkt für mich ist, dass wenn ich das Zielgewicht von ca. 75 kg erreicht habe, sich dann die Damenwelt auch etwas mehr für meinen Götterleib interessieren dürfte... Holländerinnen sind darin nämlich, wie ich leider feststellen musste, SEHR wählerisch... Kurze Anmerkung: dein Ansatz mit "ich darf nur essen, was ich verbrenne" stimmt so nicht ganz. Du vergisst den Grundumsatz, der je nach Tätigkeitsprofil so ca. 1.500 - 2.000 kcal / 24h beträgt. Also bei einem normalen Training + Grundumsatz bin ich so ungefähr 3.000 - 4.000 Kalorien los. Da darf dann auch mal ein Steak mit Pommes sein, das macht dann nicht mehr so viel aus. Ich bin kein Fan von den Radikal-Diäten, wie Strunz etc. Alles probiert, und noch jedesmal binnen 14 Tagen hatte ich es wieder drauf. Oder teilweise wirklich unliebsame Erfahrungen. Ich verkneife mir viel und versuche das zu tun was richtig ist. Soll aber nicht heißen, dass ich auf Lebensqualität verzichte. Wenn ich jetzt bald im Sommer mal mit Freunden unterwegs bin und es heißt: "Gehen wir Pizza essen." Dann mache ich einfach mit. Und habe nicht mal ein schlechtes Gewissen... :devil: Zitieren
Stratoflo Geschrieben 15. April 2010 Geschrieben 15. April 2010 Ich würde dir schon raten mit pulsgurt und individuellen werten zu trainieren. Die Gefahr des Übertrainings ist gerade am Anfang sehr hoch und da wirst Leistungsmäßig eher abbauen. Ich hab auch eine Saison zu beginn nach laune trainiert. Fazit: Total viel abgenommen null power konnte grad noch 120 watt treten. Also Ernährung und trainingssteuerung ist immer wichtig besonders bei übermotivierten wie mich (mit selbstzerstörungsveranlagung) Zitieren
a_madreiter Geschrieben 19. April 2010 Geschrieben 19. April 2010 hi archer, nachdem ich den 120 km fred mitverfolge hab ich diesen auch mal gelesen. mir gehts oder gings so wie dir. viele paralellen. zum thema diät: ich hab strunz gemacht 2003 konsequent 1:1 und hab in 28 tagen 20 kilo abgenommen. dann wg zuviel arbeit aufgehört zu trainieren, in das alte fressmuster verfallen und hatte 2009 15 kilo wieder drauf. jetzt mach ich eine abgespeckte variante von strunz und hab rund 1 kg pro woche verlust. ich halt mich an die generellen vorgaben, keine schlechten kohlenhydrate, viel mageres eiweiß, gern auch als shake, obst gemüse satt, viel wasser, täglich sport (rad). ich weiß, wenn ich will, kann ich 1 kg am tag wg "strunzen". muß ich aber nicht. zum rad fahren hilft es mir nicht nur wg der gewichtsreduktion, sondern auch weil ich meine stoffwechsel trainiere. (siehe verpflegung während des rennens) mir ist in einem post aufgefallen, das du von reflux scheibst. ich nehme an sodbrennen. das hatte ich auch wg zuviel stress. was mir absolu hilft ist magnesium. z.b. im wasser (gerolsteiner hat viel) und als brausetablette. durch das training verbrauchst du eh viel, und stress hast du durch arbeit und das training auch genug. wg des trainings ansich finde ich joe friels "trainings bibel für radfahrer" sehr gut. hatte ich mir erst in der bücherei ausgeliehen. auf km/h zu trainieren ist eine sache, technik eine andere. mit effizienter fahrweise (runder tritt) kann man viel rausholen, bzw reichweite verlängern. das kann man nicht nur durch hohe trittfrequenz lehrnen, sondern auch z.b. durch einbeinig fahren. dann läufts auch geschmeidiger. ganz wichtig sind auch regeneration, ruhetage, pausen. wenn du jeden tag so hochpulsig fährst kommts zu übertraining. ich fand einen trainingplan sehr hilfreich. man traininert dann strukturierter. spürt den erfolg. und den spass sollte es nicht verderben, wenn man mal einen tag aussetzt oder nur 45 mmiunten mit nem puls von 118 fährt. regeneration ist mindestens so wichtig wie training. wachstum kommt im schlaf. anreiz im training. keep on riding gruß andreas Zitieren
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