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PSEArcher

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  1. Hi Leute, Also, ich hatte mir ja für letztes Wochenende was längeres vorgenommen: gestern hab ich dann eine Runde ums Grevelingenmeer gemacht. Das hat dann genau 85 km abgegeben, bei einem Schnitt von 22,8 und 3.880 verpufften Kalorien. Das ist übrigens die längste Strecke, die ich bis jetzt mit dem Rad zurückgelegt hab. Durchschnitt HF 162. Ich weiß, immer noch zu hoch, aber wenn ich dran denke, dass ich letztes Jahr bei 185 Durchschnitt (!) angefangen hab... Die ganze Strecke ist mir herrlich locker von den Beinen gegangen, daran liegts bei mir schon mal nicht. (Mutter Natur hat mich mit anständigen Wadln ausgestattet.) Aber mein Herz-Kreislauf System ist noch nicht ganz so begeisternd. Ca. 8 km bevor ich im Ziel / Zuhause war ist mir anständig der Saft ausgegangen. Beide Flaschen leer, steifer Wind gegen mich, Puls schießt auch beim leichten Gang plötzlich auf 176 hoch. Ich weiß nicht mehr, wie ich mich noch aufs Rad hocken soll, damit's nicht weh tut. Edle Teile wundgescheuert, Nacken verkrampft... aber gut, ich muss ja heim. Die letzten Paar Kilometer wollen einfach kein Ende nehmen. Endlich dann doch vor der Haustür angekommen. Rad abgestellt, ausgezogen, duschen wollen - nein, leg dich doch zuerst kurz hin, durchschnaufen, dacht ich mir. Und prompt eingepennt... Was sagt man dazu? Übrigens, während der ganzen Fahrt nix gegessen. Es geht mir nicht um den Hunger, mit dem werd ich fertig, aber scheinbar brauch ich einfach noch Energie für meine Muckis... Ich verbrauch (höchstwahrscheinlich durch mein Gewicht - mit Rad ca. 104 kg) so zwischen 800 - 1.100 Kalorien pro Stunde, laut meinem CS200. Ansonsten fand ich eigentlich die Sattel- und Nackenschmerzen schlimmer als den plötzlichen Leistungseinbruch. Woran der lag weiß ich, hatte mich zwischendrin mal zu einem längeren Sprint hinreißen lassen um ein paar hübsche Mädels zu beeindrucken.... :-D
  2. Ich wollt grad sagen, auf eine Trinkflasche mehr kommt es bei meinen 90+ auch nicht mehr an... ;-) Und leider hab ich kein privates Serviceteam mit, ich bin da komplett auf mich alleine gestellt, keine Freunde / Familie die mir helfen würden. Hab auch einen speziellen Radrucksack mit 1,5 Liter Camelbak, muss ich aber noch ausprobieren, was mir besser passt, Trinkflaschen im Halter oder der Rucksack mit dem Trinkschlauch. Werd ich am Samstag mal versuchen, da hab ich mir zur Vorbereitung eine Runde Schouwen-Duiveland / Goeree-Overflakkee / Brouwersdam verordnet, das sollte so 80-90 km geben... Und ich kann Madreiter nur Recht geben, nie hat man einen solchen Durst als in dem Moment, wo man feststellt, dass die Flasche leer ist (nicht die Mannschaft :-D).... Für mich bitte ein Bamihap mit Frites Oorlog, aber vor dem Rennen sind die mal definitiv tabu. Vielleicht, dass ich mich mit einer Portion belohne, wenn ich es geschafft habe.
  3. U wordt hartelijk bedankt. Ik zal een pilsje voor je mee doen. ;-)
  4. Hi Dendelion, Freut mich zu hören, dass ich auch mal jemanden positiv beeinflussen konnte... Und auch bei mir steht die Gaudi an erster Stelle, auch wenn ich mir wie bereits geschrieben, die zwei Wettbewerbe vorgenommen habe. Das ist was, das möchte ich mir selber beweisen. Ein weiterer Motivationspunkt für mich ist, dass wenn ich das Zielgewicht von ca. 75 kg erreicht habe, sich dann die Damenwelt auch etwas mehr für meinen Götterleib interessieren dürfte... Holländerinnen sind darin nämlich, wie ich leider feststellen musste, SEHR wählerisch... Kurze Anmerkung: dein Ansatz mit "ich darf nur essen, was ich verbrenne" stimmt so nicht ganz. Du vergisst den Grundumsatz, der je nach Tätigkeitsprofil so ca. 1.500 - 2.000 kcal / 24h beträgt. Also bei einem normalen Training + Grundumsatz bin ich so ungefähr 3.000 - 4.000 Kalorien los. Da darf dann auch mal ein Steak mit Pommes sein, das macht dann nicht mehr so viel aus. Ich bin kein Fan von den Radikal-Diäten, wie Strunz etc. Alles probiert, und noch jedesmal binnen 14 Tagen hatte ich es wieder drauf. Oder teilweise wirklich unliebsame Erfahrungen. Ich verkneife mir viel und versuche das zu tun was richtig ist. Soll aber nicht heißen, dass ich auf Lebensqualität verzichte. Wenn ich jetzt bald im Sommer mal mit Freunden unterwegs bin und es heißt: "Gehen wir Pizza essen." Dann mache ich einfach mit. Und habe nicht mal ein schlechtes Gewissen... :devil:
  5. Hermes, Das klingt mir sonst nach einem guten Tipp... und dann werd ich es am besten bei Bananen und normalen Müsli-Riegeln lassen, die machen mir noch die geringsten Probleme. Schöne Fleckerln gibts ja hier genug... beim Boretti kommen wir auch am Boulevard von Scheveningen vorbei, also direkt am Meer...
  6. Das wird nicht ganz hinhauen.... ist dieses Jahr in Middelburg, also nur gut 60 km von mir... hab schon überlegt mit dem Rad hin zu fahren, das wäre doch mal eine Vorbereitung... :f: Mit dem Auto wäre glaub ich nicht so eine gute Idee und nein, ich hab keinen schwarzen Suzuki Swift....
  7. Also, nach längerer Pause (Stress auf der Arbeit, Winter, kein Training, Freundin, etc.): Der Doc hat gemeint, dass ich abgesehen von meinen Magenproblemen (Reflux-Krankheit) und einer leichten Insulinresistenz (noch keine Diabetes ), kerngesund bin. Mir fehlt sonst absolut gar nix. Meine Leistungen und Werte haben sich inzwischen stark gebessert, auf Puls über 190 komme ich nur selten, meistens 150-160, da sieht man dann, das auch was weitergeht. Gewichtsmässig leider nicht so wahnsinnig viel: ich schwanke immer noch so um die 90 kg rum. Dabei muss ich aber zugeben, dass ich im Winter nicht mehr so auf die Ernährung geachtet habe, sondern das gegessen habe, was schmeckt. Im März hab ich mir dann eine TACX Rolle gekauft und damit regelmäßig trainiert (4-5 Mal die Woche). Dieses Schema halte ich auch jetzt, momentan noch mit relativ eintönigen Strecken (20-25-30-35 km), da ich es sonst nicht schaffe mit dem Dunkel werden. Komme erst um 1830 heim, 1900 start zum Training und um 2030 geht die Sonne unter. Habe auch sonst "aufgerüstet": zweiter Flaschenhalter (ich sauf wie ein Loch auf dem Rad), Polar CS200, Klickpedale und - schuhe, weitere Garnituren Kleidung. Ich fühle mich aber nach wie vor super beim Training und wills um nix in der Welt mehr vermissen. Etwas was für mich früher unvorstellbar war. Hätte mir auch nicht gedacht, dass ich mit meinem Billigrad soviel Gaudi haben könnte. Geht sogar soweit, dass ich am 8. Mai mein erstes "Rennen" (http://www.classicoboretti.nl - 125 km) bestreiten möchte. Zielsetzung: zu Ende fahren und nicht Letzter werden. Am 12. Juni steht dann das nächste 120 km Event an: http://www.deltaridefortheroses.nl Für alle weiteren Tipps bin ich natürlich sehr dankbar. Drückts mir die Daumen, dass das weiter so gut geht.
  8. Deine alte ist seit gut 3,5 Jahren meine neue Heimat, wohne in Zeeland direkt am Meer und als Ex-Tiroler kann ich mir kaum was Schöneres denken... ich genieße hier richtig von der Weite und dass man morgens schon sieht, wer zum Abendessen kommt. Danke für die Tipps, aber ob genau da, wo ich es brauche eine Labstation steht :bump: wage ich zu bezweifeln...
  9. Bigair, Danke, das ist schon mal ein guter Tipp. Noch was fällt mir grad ein: gibts noch irgendwelche tipps bezüglich Speiseplan davor? Momentan esse ich viel Fisch, Hühnchen, mageres Fleisch, Gemüse und Obst oder einfach eine leere Suppe. Beilagen sind meistens Nudeln und Brot. Ich achte auf eine möglichst fettarme Zubereitung. Statt Chips, Schoko, etc. gibts Knäckebrot mit Hüttenkäse (Tipp: mit Curry würzen) oder Fruchtstücken (Melone, Mango, Ananas, etc.). Einmal die Woche gibts auch einen Ausreißer: in der Firma steht Freitag Mittag immer Fastfood am Menü. Frühstück besteht für mich aus einer Schüssel Müsli mit Milch. Sollte ich am Tag der Veranstaltung etwas anderes frühstücken?
  10. Hallo Leute, Nachdem ich (30J, 174, 90 kg) nie ein großer Sportler war und ich von meinem Arzt aufgefordert wurde, was gegen mein Übergewicht zu tun, habe ich letztes Jahr im Juni mit dem RR-fahren angefangen. Seitdem hat sich meine Leistung stetig gesteigert, die HF ist auch von horrenden, auf annehmbare Werte gesunken. Ein Arbeitskollege (derselbe, der mich zum RR-fahren animiert hatte) hat mich überredet beim http://www.classicoboretti.nl mit zu machen. Pro Woche fahr ich mittlerweile so um die 200 km bei einem 20-23er Schnitt, meistens zwischen 30-40 km am Stück. Aber die 120 km des Boretti sind eine Premiere für mich. Und lacht bitte nicht, wie gesagt, früher habe ich nie konsequent Sport betrieben. Für mich ist das schon eine ziemliche Leistung. Meine Frage an euch jetzt: Bei meinen bisherigen Runden war es nicht wirklich notwendig um Kohlenhydrate "nachzuschieben". Beim Boretti werd ich nicht drumherum kommen, wenn ich das Rennen zu Ende fahren möchte. Aber: Müsliriegel, Energy Bars machen mir Schwierigkeiten. Da ich hauptsächlich durch den Mund atme, schneidet mir der durch den Zucker entstehende Schleim auch mit nachtrinken die Luft ab, auch wird mir fast umgehend schlecht, mein Puls schießt hoch, etc. pp. Jetzt hat mir ein Freund diese Energy-Gels empfohlen, bei denen das nicht so sein soll. Ich stand diesen bis jetzt eigentlich immer eher skeptisch gegenüber. Was könntet ihr mir empfehlen?
  11. Hallo Leute, Ich bin inzwischen wieder drei Trainingsfahrten weiter und ich habe mir einen Mittelweg gesucht: ich habe den Pulsgurt zwar nicht zuhause gelassen, ihn aber auch beim Fahren nicht weiter beachtet. Solange ich mich gut fühlte bin ich weiter gefahren. Und abbrechen musste ich bis jetzt noch nicht. Abe heute ist was passiert, was mir Angst und Bange werden ließ: mein Arbeitskollege (also der Semi-Pro) hat mich gefragt, wie es denn ginge mit meinem Training. Wahrheitsgemäß hab ich gesagt, dass ich mich super fühle, seit ich angefangen habe und ich inzwischen gut 2,5 Kilo verloren habe. Am Sonntag hatte ich mir eine längere - aber ruhige - Tour vorgenommen: 60 km zum anderen Ende der Insel und wieder retour. Ganz so ruhig war's dann doch nicht, der Wind machte mir einen Strich durch die Rechnung. Puls war im Schnitt 174 mit Spitze von 192 bei einem saftigen Anstieg und Gegenwind. Für die Strecke habe ich gut 3 Stunden gebraucht. (3,5 Stunden mit der Pause bei der Hälfte) Aber wie ich das meinem Kolleg erzähle, explodiert er förmlich, ob ich wohl noch alle Tassen im Schrank habe und ob ich mich vielleicht umbringen möchte mit so einer hohen Herzfrequenz zu fahren. Das hat mich dann doch schon sehr geschockt, natürlich möchte ich das nicht, aber wie schon früher angegeben, versuche ich auf meinen Körper zu hören und der sagt nur: "Alles im grünen Bereich. Mir geht's super." Kann es wirklich sein, das mit mir was nicht stimmt? Sollte ich mit dem Training aufhören? Auf der anderen Seite: laut meinem Kolleg würde ich die ganze Zeit anaerob trainieren, aber das hält man doch normal keine 2,5 Stunden durch, oder? Eigentlich habe ich auch gar keine Lust dazu aufzuhören, ich fange wirklich an, mich daran zu gewöhnen. Mir taugts und ich WILL weitermachen. Ich hab noch nicht mal einen richtigen Muskelkater, geschweige denn andere Probleme. Obwohl es der größte Abstand war, den ich je mit dem Rad in einem Stück zurückgelegt habe. Im Gegenteil, ich fühle mich weitaus besser als vor dem Trainingsbeginn - und das ist ja auch Sinn und Zweck der Übung. Aber nachdem ich nun auch noch von dem Toten beim Tannheimer gehört hab, der einfach so vom Rad gekippt ist, mach ich mir wirklich Sorgen. (Übrigens: Termin beim Arzt ist für diesen Freitag ausgemacht. Mal schauen, was der sagt. Eure Meinung ist aber trotzdem herzlich willkommen.)
  12. ... und im Prinzip fahre ich bis jetzt auch immer nur Variationen der gleichen Strecke, mal links rum, mal rechts rum. Mal noch eine halbe Runde dranhängen. Aber die äußeren Umstände wird man nie ganz vergleichen können. Temperatur, Wind, Sonneneinstrahlung. Da müsste ich dann wohl in der Halle fahren. Dazu muss ich sagen, dass ich bis aufs 3. Training (wo ich mit zwei anderen mitgefahren bin und sie das Tempo gemacht haben) ich immer versuche, das gleiche Tempo zu halten und es "ruhig" an zu gehen, also das was du meinst mit der Pulsfrequenz von unten annähern. Allerdings ist es halt wirklich so, dass ich komplett untrainiert bin. Wenn ich einen Puls von 120 -140 hantieren will, dann fahr ich aber so um die 15 km/h. Allerdings hab ich irgendwie absolut keinen Bock auf einem Rennrad zu sitzen und mich von jedem Opa mit seinem Hollandrad überholen zu lassen. Den Ehrgeiz hab ich schon noch...
  13. .... das was ich hören wollte, das konnte ich mir nämlich nicht recht vorstellen dass das was bringt. (Das mit dem kleinsten Gang im Flachen.) Damit mache ich kaum genug Fahrt um nicht umzukippen... Meine Frage ist aber nun, wie's das gibt: Bei meinem ersten Training am Samstag hatte ich bei kürzerer Strecke als heute (17 km) einen 22er Schnitt (windstill) und einen Durchschnittspuls von 174 Beim zweiten Training hatte ich einen 22er Schnitt mit teilweise heftigen Windstössen über eine Entfernung von 35 km. Durchschnittspuls war 168 Heute (3. Training) 26er Schnitt auf 20 km mit auf etwas mehr als der Hälfte teilweisesehr heftigem Gegenwind. Durchschnittspuls 152 Kann das sein, dass mein Herz sich dermassen schnell an die Belastung gewöhnt? Oder muss ich mir irgendwie Sorgen machen? Weiters würde mich noch interessieren, wie ihr die Trittfrequenz messt / zählt. Mein Tacho hat keine derartige Funktion, hab da nur Tempo, Durchschnitt, Strecke und Höchstgeschwindigkeit.
  14. Da hätte wohl besserich meine Hausaufgaben machen müssen. Ich wusste, dass er Krebs hatte, aber nicht was für einen. Da hat dann wohl noch was im Kühlschrank gelegen.
  15. Es macht mir keinen Spass mit dem allerkleinsten Gang zu fahren, so wie mein Kollege das empfohlen hatte. Es soll schon "was weitergehen". Aber ich hab kein Problem damit zB auf dem mittleren Kranz zu fahren vorne. Annehmbarer Kompromiss? Oder sagt ihr, dass ich's dann besser gleich bleiben lassen kann? Übrigens... Belächelt werd ich jetzt so oder so: mit meiner Wampe auf so einem schmalen Rad, in ein Trikot gezwängt, dass ich von Daniel (meinem Kolleg) geschenkt bekommen hab und ohne Klickpedale sondern mit normalen Turnpatschen.... Wer da nicht lacht ist selber Schuld. Gott sei Dank ist auf den Wegen wo ich trainier' kaum eine Sau unterwegs. Und nochmals: ich will keine Rennen gewinnen, ich will sie (so in 1,5 bis 2 Jahren) nur zu Ende fahren können ohne letzter zu werden. Grüße, Archer
  16. Nicht, dass ich ihm nicht vertraue, aber es kam mir halt ein bissl komisch vor... Und wie gesagt, 151. wird man bei der Runde von Flandern auch bei den Amateuren nicht, wenn man nicht weiß wovon man redet. Runde von Flandern Na gut, dann muss ich eben den Spass beim Training mal aussen vor lassen. Find's aber wohl Schade...
  17. Also mal vorweg: wie gesagt ich power mich absolut NICHT aus. Ich bin müde, aber nicht so, dass ich drei Stunden zum Wiederherstellen brauche. Einmal duschen und ich bin wieder fit. Ich achte auf die Signale, die mein Körper mir gibt. Ich hab eher das Gefühl, dass ich eigentlich noch viel mehr von meinem Körper verlangen könnte. Der faule Sack hat auch fast vier Jahre nix getan... Meine Ernährung besteht (seit gut 6 Monaten) großteils aus Obst, Gemüse, Hendlfleisch, Fisch, mageres Rindfleisch, Reis, Naturjoghurt, Hütten- oder Magerkäse und Nüssen als "Hirnfutter". Getrunken wird ausschließlich Wasser, ab und zu ein Orangensaft. Keine Cola oä, keine Pommes, keine Burger, keine Schokolade, keine Chips. Sicher ist auch mal der ein oder andere Ausrutscher dabei, dass man sich mal ein Paar Bier mit Kollegen gönnt, dass man sich mal ein Kebab oder ein Eis (bei der Hitze hier) reinzieht. Das kommt vielleicht 1-2 Mal im Monat vor. Ich habe nicht den Eindruck, dass das wirklich schlimm ist, oder schon? Ich habe einen sitzenden Beruf (Büro, Auto, Kunde, Auto, Büro) und alleine die Nahrungsumstellung hats nicht so gebracht. Daher hatte mir mein Arzt empfohlen mit dem Radfahren anzufangen und mitzuschreiben, was ich denn so esse. Hab ich gemacht und mit dem Kalorienzählen komm ich am Tag im Schnitt so auf 1.500 - 1.700 Kalorien am Tag. Beim letzten Training hab ich rund 1.300 verbrannt. Und ich mein jetzt sicher nicht, nur weil ich jetzt was "tue", dass ich jetzt futtern darf wie ein Verrückter. Im Gegenteil: ich denk mir es wär doch Schade mich da stundenlang abzustrampeln und es mir gleich drauf wieder reinzuschieben. Ich achte noch mehr auf eine gesunder Ernährung als vorher. Jetzt versteh ich das mit der Pulsgrenze 140 schon (aerobes bzw. anaerobes Training). Aber muss das dann durch so eine extreme Methode sein wie im niedrigsten Gang zu fahren? Wäre es nicht vernünftiger, die erste halbe Stunde - Stunde ruhiger zu fahren (zwischen 120 und 140 bpm) und danach eine Stunde "aufzudrehen" auf ca. 160 bpm? Dann hätte ich sowohl für die Fettverbrennung als auch für die Kohlehydrate was getan. Und nochmals die Frage: Was ist an dem Statement meines Kollegen mit der Geschmeidigkeit dran?
  18. Hallo Leute, Ich habe gerade (letzten Samstag) mit dem Rennradfahren angefangen. Fahre wohl schon seit meinem 12. mehr oder weniger regelmäßig Rad (früher MTB) aber sehr selten mehr als 10 km. Und jetzt möchte ich das ganze halt etwas ernsthafter angehen. Ziele: Wampenreduktion um gut 25 kg (wiege jetzt 97 bei 1,74 m) binnen 18 Monaten. Das ist das Hauptziel. Schlussendlich möcht ich dann mal eines der lokalen Amateurrennen hier in Holland mitfahren können wie die "Classico Boretti" http://www.classicoboretti.nl, den "Ride for the Roses" http://www.ridefortheroses.nl und die Steven Rooks Classic. Abstände von 110 - 160 km. Und ich will nur bis zum Schluss mitfahren, von gewinnen mach ich mir keine Illusionen. Dafür bin ich mit 29 schon zu alt und in zu schlechter Ausgangskondition. Nach meinem zweiten Training bin ich jetzt schon bei 35 km bei einem Schnitt von 22,6 und es geht immer noch "leicht". Puls liegt im Schnitt so um die 165 mit Spitzen um die 188 (Gegenwind, Deich, mal "Gas" geben). Ich fahr viel im höchsten Gang und schalte selten weiter runter als vorne und hinten mittig. So steil ists hier nicht. Das alles gelingt mir ohne völlig entkräfteten Zusammenbruch bei Ankunft zu Hause. Im Gegenteil: ich fühl mich zwar müde aber super danach. Sattelschmerzen hab ich mittlerweile kaum noch, und mein Genick scheint sich auch an die fremde Haltung zu gewöhnen. Soweit so gut. Das Schöne ist, dass ich auf Strassen trainieren kann, die wenig bis gar nicht befahren werden und zwar hier: http://maps.google.com/?ie=UTF8&ll=51.696395,3.931732&spn=0.27281,0.721664&z=11 Jetzt hat mir ein Arbeitskollege (Amateur, zb 151. von 1.800 bei der Runde von Flandern, also schon gut beinand) mir geraten, die 30 km im allerniedrigsten Gang zu fahren und zwar langsam. Also so, dass ich nicht im Sattel auf und ab hüpf. Meine erste Reaktion war "Wie bescheuert ist das denn?" vor allem auf den flachen Teilen kommt man ja damit überhaupt nicht weiter. Ich würde für die gleiche Runde auf einmal statt 1,5 Stunden drei oder mehr benötigen. Ihm gehts dabei um die Geschmeidigkeit, sagt er. Und man verbrennt mehr Kalorien (das leuchtet mir ja auch noch ein). Aber ist an seinem Statement mit der Geschmeidigkeit was dran? Was meint ihr dazu? Andere Tipps sind natürlich auch herzlich willkommen.
  19. Also rein rechnerisch betrachtet: 200-300 Millionen Samenzellen werden "abgeschossen", wenn 10 % davon "gut" sind, sind das immer noch 20-30 Millionen. Davon muss nur eine (!) durchkommen.... Vielleicht muss man ein bissl öfter probieren, bis es klappt. Und dagegen hab ich (und meine Freundin) mal nix einzuwenden.... Ach ja... von den 300 km bin ich im übrigen weit weg, aber Lance Armstrong sicher nicht und der ist grad schon wieder Papa geworden. Also was soll der Schmarrn? ;-)
  20. Du kannst Fragen stellen... Ich bin ja auch noch neu und muss mich auch erst schlau machen. Ich seh hier wohl immer mal wieder Gruppen von Rennradfahrern. Alles zwischen 2 und 30 Mann... Die Gegend ist natürlich wirklich super geeignet... schaut mal hier: http://images.google.com/images?client=safari&rls=de-de&q=schouwen%20Duiveland&oe=UTF-8&um=1&ie=UTF-8&sa=N&hl=de&tab=wi Für nächste Woche habe ich Daniel und noch zwei andere Bekannte gefragt, ob Sie nicht Lust hätten eine Tour über die Insel zu machen und dann am Strand von Renesse (siehe hier: http://renesse.nl/de/) ein bisschen in der Sonne zu liegen und dann wieder zurück zu fahren. Eher gemütlich halt, die Strecke ist für drei (mich inklusive) von uns ziemlich lang mit rund 70 km hin und retour. Aber Daniel ist wie gesagt voll im Training und reißt 250 km ohne Probleme runter, hat sogar schon mehrere lokale Rennen gewonnen. Fährt teilweise 46er Schnitte und solche Scherze. Demnächst will er an einem 24 Stunden-Rennen auf dem Nürburg-Ring teilnehmen. Wenn ihr mich fragt hat der einen Vogel... Und Erwin ist Triathlet, dem sollte das also auch nix ausmachen. Mal schauen... Und sonst gibts da immer noch den Marktplaats.nl, eine Mischung aus eBay und Kleinanzeigen, die in Holland extrem populär ist. Auch gibts verschiedene lokale Webseiten, aber das muss ich mir selber auch erst ausknobeln. Vereine und Treffs gibts sicher auch, aber die wollen erstmal gefunden werden. Ausserdem will ich mich selbst erstmal ein bisschen verbessern, bevor ich mich bei einem Verein anschließe. Ich hab zumindest den Ehrgeiz nicht immer der Letzte sein zu wollen, wenn ich schon bei sowas mitmache...
  21. Und wie gesagt, ich hab hier noch niemanden wo ich mitfahren kann... sollte also einer von euch mal Bock haben hier am Meer eine Runde zu drehen... ihr seid immer willkommen... Danke für die Sorge um meine Gesundheit, aber das wird schon hinhauen...
  22. Ich habe einen breiten Rücken und das nicht nur physisch. Zugegebenermaßen hab ich mich aber über einige der Aussagen von Yellow geärgert. Es ist nicht so, wie DU es jetzt hinstellst, dass ich mich da jetzt völlig untrainiert und unvorbereitet reinschmeiße. Ich war früher nicht schlecht beinander, damit meine ich vor so ca. 8 Jahren, damals diente ich noch bei den Aufklärern in Landeck die als "Fanatler" bekannt sind und mir auch nichts geschenkt haben. Danach hatte ich zwar auch Bürojobs, hab mich aber mit 3D-Parcours Bogenschießen, klettern, kayaken, rollerbladen und raften fit gehalten. Die ein oder andere Mountainbiketour war auch dabei. Anfang 2006 hatte ich noch so 76 kg. Auch damals kein Leichtgewicht, aber das werde ich nie werden, glaub ich. Nur seit ich hier in Holland bin ist es gewichtsmäßig ziemlich schiefgegangen. In der Zeit habe ich also 20 kg zugelegt (zeitweise mehr), eben wie ich schon oben sagte: Liebeskummer, Einsamkeit, Langeweile und mangelnde Möglichkeiten meine bisherigen Lieblingssportarten auszuüben, sitzende Arbeit, stressige Arbeit. Alles keine Entschuldigung, aber es sind wohl Gründe. Ich schwimme seit einiger Zeit wieder regelmäßig und das mit dem Laufen hab ich wie gesagt auch probiert, aber eben mit schlechten Resultaten. Hatte mich zuerst bei einem Fitnessstudio angemeldet, und bin auch 3x die Woche da hin, aber dann wurde die Firma übernommen wo ich arbeitete und auf einmal hätte ich 65 km nur fürs Training fahren müssen. War also auch Essig damit. Und vor rund drei Wochen ist dann was passiert, was mich wachgerüttelt hat und wo ich mir dachte "Ja spinn ich denn? Wie weit muss es noch kommen?" Der genannte Arbeitskollege hat meinen kleinen Einbruch bemerkt und mir eben den Tip gegeben auch mit dem Radfahren anzufangen. Er hatte vor einem Jahr wieder angefangen nach einer gut 10 jährigen Pause. Er hatte nach 6 Monaten fast 20 kg runter, ich konnte ihn im letzten Jahr beim abnehmen wirklich zuschauen. Und mittlerweile fährt er die Runde von Flandern, die für Ihre Brutalität bekannt ist. Nächstes Jahr will er den Ötztal-Marathon angehen (auf die Idee hatte ich ihn gebracht). Bin dann zum Hausarzt, der dann ein Leistungs EKG, Lungenvolumen- und Bluttests mit mir gemacht hat. Er meinte, ich hätte abgesehen vom Übergewicht und der Kondition die darunter leidet die Konstitution eines Pferdes, ein gesundes und starkes Herz und da ich nie rauchte auch gute Lungen. Ich könnte jedes Training beginnen das ich wollte, aber vom Joggen sollte ich eben die Finger lassen. Und nach der Pleite mit meinem Mountainbike, also die Tatsache, dass ich feststellen musste, dass das Ding eigentlich viel zu groß für mich ist, hat mich ein weiteres Gespräch mit Daniel (also meinem Arbeitskollegen) dazu gebracht, mich nach Rennrädern umzuschauen. Und so bin ich dann auch hier gelandet. Ich bin nicht neu im Sport, hatte nur eine ziemlich lange Pause und bin neu auf dem Rennrad.
  23. Scheinbar haben's meine vorigen Postings nicht ganz richtig verstanden: 1. Ich sag nicht, dass 1.200,- für ein Carbonrad zu viel sind. Aber MIR ist das zu viel. Ich hab so viel Geld im Moment einfach nicht zur Verfügung. Und für den Preis bin ich schon bereit ab und zu was an Problemen in Kauf zu nehmen. Ich habe keine Ambitionen damit jemals auch nur ein Hobbyrennen zu gewinnen, mitfahren vielleicht mal in einem Jahr oder so, eben fürs soziale. 2. Ja natürlich ist es gestreckter, aber erwarten Sie ernsthaft, dass Sie, wenn Sie das allererste Mal (und das wars für mich gestern) auf einem Rennrad sitzen, dass das genauso bequem ist wie auf einem Tourenrad und ohne Folgen bleibt??? Natürlich zwickts und zwackts, das tun neue Schuhe auch. Auch mein Arbeitskollege, der Semi-Profi ist und zuletzt die Runde von Flandern bei den Amateuren mitgefahren ist (151. Rang) hat gesagt, dass das einfach Gewöhnungsbedürftig ist. 3. Angesichts der letzten Trainingsresultate vom Radfahren und vom Laufen muss ich da nicht lange überlegen: Ich verbrenne in einer Stunde beim Radfahren ungefähr um das 1,5 fache mehr Kalorien (1120 gegen 475) als wenn ich eine Stunde Laufen geh. In einer Stunde laufen lege ich nicht ganz 5 km zurück und bin danach komplett streichfähig und für den Rest des Abends nicht mehr zu gebrauchen. :bump: Total ausgepowert, meine Schienbeine und die Sohlen brennen enorm. (Ich weiß, falsche Schuhe. Aber das ist jetzt schon das 4. Paar das ich gekauft hatte - beim Fachhändler! Mit Lasermessung und allem.) Ich habe keine Läuferstatur und werde nie einer werden. Wie kommen Sie - mit allem Respekt - überhaupt auf den Schwachsinn, dass Laufen bei 97 kg und 1,74 nicht schädlich für meinen Bewegungsapparat wäre??? Der Arzt hat mir sogar ausdrücklich vom Joggen abgeraten und mir Radfahren und Schwimmen empfohlen um abzunehmen. Und Wind und Wetter sind im Prinzip bei beiden Sportarten egal, mann muss halt danach auch sein Bike pflegen, nicht nur sich selber. Fahren kann man auch bei Regen und Wind, man wird halt nur nicht ganz so weit kommen bzw. so schnell sein. 4. Das mag sein, aber ich habe hier nach gut drei Jahren nur sehr dünne soziale Kontakte und das ist mit ein Grund, warum ich mit dem Radfahren anfangen möchte: Holland ist, wie Ihnen vielleicht bekannt ist, eine Fussball- und Radnation. Und mit Fussball hab ich nix am Hut, also muss es wohl das andere sein... PS.: Der Trick ist nur, solche Geschäfte auch noch zu finden. Immerhin war ich rund 6 Stunden unterwegs um so weit zu kommen...
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