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PSEArcher

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Reputation in der Community

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Persönliches

  • PLZ
    4311
  • Ort
    Bruinisse, Zeeland / NL
  • Beruf
    Key Account Manager
  • Bike(s)
    Xtrail Full Tiagra
  • Land
    Netherlands
  • Homepage
    http://rene.raggl.me
  • Benutzertitel
    Rookie
  1. Hi Leute, Also, ich hatte mir ja für letztes Wochenende was längeres vorgenommen: gestern hab ich dann eine Runde ums Grevelingenmeer gemacht. Das hat dann genau 85 km abgegeben, bei einem Schnitt von 22,8 und 3.880 verpufften Kalorien. Das ist übrigens die längste Strecke, die ich bis jetzt mit dem Rad zurückgelegt hab. Durchschnitt HF 162. Ich weiß, immer noch zu hoch, aber wenn ich dran denke, dass ich letztes Jahr bei 185 Durchschnitt (!) angefangen hab... Die ganze Strecke ist mir herrlich locker von den Beinen gegangen, daran liegts bei mir schon mal nicht. (Mutter Natur hat mich mit anständigen Wadln ausgestattet.) Aber mein Herz-Kreislauf System ist noch nicht ganz so begeisternd. Ca. 8 km bevor ich im Ziel / Zuhause war ist mir anständig der Saft ausgegangen. Beide Flaschen leer, steifer Wind gegen mich, Puls schießt auch beim leichten Gang plötzlich auf 176 hoch. Ich weiß nicht mehr, wie ich mich noch aufs Rad hocken soll, damit's nicht weh tut. Edle Teile wundgescheuert, Nacken verkrampft... aber gut, ich muss ja heim. Die letzten Paar Kilometer wollen einfach kein Ende nehmen. Endlich dann doch vor der Haustür angekommen. Rad abgestellt, ausgezogen, duschen wollen - nein, leg dich doch zuerst kurz hin, durchschnaufen, dacht ich mir. Und prompt eingepennt... Was sagt man dazu? Übrigens, während der ganzen Fahrt nix gegessen. Es geht mir nicht um den Hunger, mit dem werd ich fertig, aber scheinbar brauch ich einfach noch Energie für meine Muckis... Ich verbrauch (höchstwahrscheinlich durch mein Gewicht - mit Rad ca. 104 kg) so zwischen 800 - 1.100 Kalorien pro Stunde, laut meinem CS200. Ansonsten fand ich eigentlich die Sattel- und Nackenschmerzen schlimmer als den plötzlichen Leistungseinbruch. Woran der lag weiß ich, hatte mich zwischendrin mal zu einem längeren Sprint hinreißen lassen um ein paar hübsche Mädels zu beeindrucken.... :-D
  2. Ich wollt grad sagen, auf eine Trinkflasche mehr kommt es bei meinen 90+ auch nicht mehr an... ;-) Und leider hab ich kein privates Serviceteam mit, ich bin da komplett auf mich alleine gestellt, keine Freunde / Familie die mir helfen würden. Hab auch einen speziellen Radrucksack mit 1,5 Liter Camelbak, muss ich aber noch ausprobieren, was mir besser passt, Trinkflaschen im Halter oder der Rucksack mit dem Trinkschlauch. Werd ich am Samstag mal versuchen, da hab ich mir zur Vorbereitung eine Runde Schouwen-Duiveland / Goeree-Overflakkee / Brouwersdam verordnet, das sollte so 80-90 km geben... Und ich kann Madreiter nur Recht geben, nie hat man einen solchen Durst als in dem Moment, wo man feststellt, dass die Flasche leer ist (nicht die Mannschaft :-D).... Für mich bitte ein Bamihap mit Frites Oorlog, aber vor dem Rennen sind die mal definitiv tabu. Vielleicht, dass ich mich mit einer Portion belohne, wenn ich es geschafft habe.
  3. U wordt hartelijk bedankt. Ik zal een pilsje voor je mee doen. ;-)
  4. Hi Dendelion, Freut mich zu hören, dass ich auch mal jemanden positiv beeinflussen konnte... Und auch bei mir steht die Gaudi an erster Stelle, auch wenn ich mir wie bereits geschrieben, die zwei Wettbewerbe vorgenommen habe. Das ist was, das möchte ich mir selber beweisen. Ein weiterer Motivationspunkt für mich ist, dass wenn ich das Zielgewicht von ca. 75 kg erreicht habe, sich dann die Damenwelt auch etwas mehr für meinen Götterleib interessieren dürfte... Holländerinnen sind darin nämlich, wie ich leider feststellen musste, SEHR wählerisch... Kurze Anmerkung: dein Ansatz mit "ich darf nur essen, was ich verbrenne" stimmt so nicht ganz. Du vergisst den Grundumsatz, der je nach Tätigkeitsprofil so ca. 1.500 - 2.000 kcal / 24h beträgt. Also bei einem normalen Training + Grundumsatz bin ich so ungefähr 3.000 - 4.000 Kalorien los. Da darf dann auch mal ein Steak mit Pommes sein, das macht dann nicht mehr so viel aus. Ich bin kein Fan von den Radikal-Diäten, wie Strunz etc. Alles probiert, und noch jedesmal binnen 14 Tagen hatte ich es wieder drauf. Oder teilweise wirklich unliebsame Erfahrungen. Ich verkneife mir viel und versuche das zu tun was richtig ist. Soll aber nicht heißen, dass ich auf Lebensqualität verzichte. Wenn ich jetzt bald im Sommer mal mit Freunden unterwegs bin und es heißt: "Gehen wir Pizza essen." Dann mache ich einfach mit. Und habe nicht mal ein schlechtes Gewissen... :devil:
  5. Hermes, Das klingt mir sonst nach einem guten Tipp... und dann werd ich es am besten bei Bananen und normalen Müsli-Riegeln lassen, die machen mir noch die geringsten Probleme. Schöne Fleckerln gibts ja hier genug... beim Boretti kommen wir auch am Boulevard von Scheveningen vorbei, also direkt am Meer...
  6. Das wird nicht ganz hinhauen.... ist dieses Jahr in Middelburg, also nur gut 60 km von mir... hab schon überlegt mit dem Rad hin zu fahren, das wäre doch mal eine Vorbereitung... :f: Mit dem Auto wäre glaub ich nicht so eine gute Idee und nein, ich hab keinen schwarzen Suzuki Swift....
  7. Also, nach längerer Pause (Stress auf der Arbeit, Winter, kein Training, Freundin, etc.): Der Doc hat gemeint, dass ich abgesehen von meinen Magenproblemen (Reflux-Krankheit) und einer leichten Insulinresistenz (noch keine Diabetes ), kerngesund bin. Mir fehlt sonst absolut gar nix. Meine Leistungen und Werte haben sich inzwischen stark gebessert, auf Puls über 190 komme ich nur selten, meistens 150-160, da sieht man dann, das auch was weitergeht. Gewichtsmässig leider nicht so wahnsinnig viel: ich schwanke immer noch so um die 90 kg rum. Dabei muss ich aber zugeben, dass ich im Winter nicht mehr so auf die Ernährung geachtet habe, sondern das gegessen habe, was schmeckt. Im März hab ich mir dann eine TACX Rolle gekauft und damit regelmäßig trainiert (4-5 Mal die Woche). Dieses Schema halte ich auch jetzt, momentan noch mit relativ eintönigen Strecken (20-25-30-35 km), da ich es sonst nicht schaffe mit dem Dunkel werden. Komme erst um 1830 heim, 1900 start zum Training und um 2030 geht die Sonne unter. Habe auch sonst "aufgerüstet": zweiter Flaschenhalter (ich sauf wie ein Loch auf dem Rad), Polar CS200, Klickpedale und - schuhe, weitere Garnituren Kleidung. Ich fühle mich aber nach wie vor super beim Training und wills um nix in der Welt mehr vermissen. Etwas was für mich früher unvorstellbar war. Hätte mir auch nicht gedacht, dass ich mit meinem Billigrad soviel Gaudi haben könnte. Geht sogar soweit, dass ich am 8. Mai mein erstes "Rennen" (http://www.classicoboretti.nl - 125 km) bestreiten möchte. Zielsetzung: zu Ende fahren und nicht Letzter werden. Am 12. Juni steht dann das nächste 120 km Event an: http://www.deltaridefortheroses.nl Für alle weiteren Tipps bin ich natürlich sehr dankbar. Drückts mir die Daumen, dass das weiter so gut geht.
  8. Deine alte ist seit gut 3,5 Jahren meine neue Heimat, wohne in Zeeland direkt am Meer und als Ex-Tiroler kann ich mir kaum was Schöneres denken... ich genieße hier richtig von der Weite und dass man morgens schon sieht, wer zum Abendessen kommt. Danke für die Tipps, aber ob genau da, wo ich es brauche eine Labstation steht :bump: wage ich zu bezweifeln...
  9. Bigair, Danke, das ist schon mal ein guter Tipp. Noch was fällt mir grad ein: gibts noch irgendwelche tipps bezüglich Speiseplan davor? Momentan esse ich viel Fisch, Hühnchen, mageres Fleisch, Gemüse und Obst oder einfach eine leere Suppe. Beilagen sind meistens Nudeln und Brot. Ich achte auf eine möglichst fettarme Zubereitung. Statt Chips, Schoko, etc. gibts Knäckebrot mit Hüttenkäse (Tipp: mit Curry würzen) oder Fruchtstücken (Melone, Mango, Ananas, etc.). Einmal die Woche gibts auch einen Ausreißer: in der Firma steht Freitag Mittag immer Fastfood am Menü. Frühstück besteht für mich aus einer Schüssel Müsli mit Milch. Sollte ich am Tag der Veranstaltung etwas anderes frühstücken?
  10. Hallo Leute, Nachdem ich (30J, 174, 90 kg) nie ein großer Sportler war und ich von meinem Arzt aufgefordert wurde, was gegen mein Übergewicht zu tun, habe ich letztes Jahr im Juni mit dem RR-fahren angefangen. Seitdem hat sich meine Leistung stetig gesteigert, die HF ist auch von horrenden, auf annehmbare Werte gesunken. Ein Arbeitskollege (derselbe, der mich zum RR-fahren animiert hatte) hat mich überredet beim http://www.classicoboretti.nl mit zu machen. Pro Woche fahr ich mittlerweile so um die 200 km bei einem 20-23er Schnitt, meistens zwischen 30-40 km am Stück. Aber die 120 km des Boretti sind eine Premiere für mich. Und lacht bitte nicht, wie gesagt, früher habe ich nie konsequent Sport betrieben. Für mich ist das schon eine ziemliche Leistung. Meine Frage an euch jetzt: Bei meinen bisherigen Runden war es nicht wirklich notwendig um Kohlenhydrate "nachzuschieben". Beim Boretti werd ich nicht drumherum kommen, wenn ich das Rennen zu Ende fahren möchte. Aber: Müsliriegel, Energy Bars machen mir Schwierigkeiten. Da ich hauptsächlich durch den Mund atme, schneidet mir der durch den Zucker entstehende Schleim auch mit nachtrinken die Luft ab, auch wird mir fast umgehend schlecht, mein Puls schießt hoch, etc. pp. Jetzt hat mir ein Freund diese Energy-Gels empfohlen, bei denen das nicht so sein soll. Ich stand diesen bis jetzt eigentlich immer eher skeptisch gegenüber. Was könntet ihr mir empfehlen?
  11. Hallo Leute, Ich bin inzwischen wieder drei Trainingsfahrten weiter und ich habe mir einen Mittelweg gesucht: ich habe den Pulsgurt zwar nicht zuhause gelassen, ihn aber auch beim Fahren nicht weiter beachtet. Solange ich mich gut fühlte bin ich weiter gefahren. Und abbrechen musste ich bis jetzt noch nicht. Abe heute ist was passiert, was mir Angst und Bange werden ließ: mein Arbeitskollege (also der Semi-Pro) hat mich gefragt, wie es denn ginge mit meinem Training. Wahrheitsgemäß hab ich gesagt, dass ich mich super fühle, seit ich angefangen habe und ich inzwischen gut 2,5 Kilo verloren habe. Am Sonntag hatte ich mir eine längere - aber ruhige - Tour vorgenommen: 60 km zum anderen Ende der Insel und wieder retour. Ganz so ruhig war's dann doch nicht, der Wind machte mir einen Strich durch die Rechnung. Puls war im Schnitt 174 mit Spitze von 192 bei einem saftigen Anstieg und Gegenwind. Für die Strecke habe ich gut 3 Stunden gebraucht. (3,5 Stunden mit der Pause bei der Hälfte) Aber wie ich das meinem Kolleg erzähle, explodiert er förmlich, ob ich wohl noch alle Tassen im Schrank habe und ob ich mich vielleicht umbringen möchte mit so einer hohen Herzfrequenz zu fahren. Das hat mich dann doch schon sehr geschockt, natürlich möchte ich das nicht, aber wie schon früher angegeben, versuche ich auf meinen Körper zu hören und der sagt nur: "Alles im grünen Bereich. Mir geht's super." Kann es wirklich sein, das mit mir was nicht stimmt? Sollte ich mit dem Training aufhören? Auf der anderen Seite: laut meinem Kolleg würde ich die ganze Zeit anaerob trainieren, aber das hält man doch normal keine 2,5 Stunden durch, oder? Eigentlich habe ich auch gar keine Lust dazu aufzuhören, ich fange wirklich an, mich daran zu gewöhnen. Mir taugts und ich WILL weitermachen. Ich hab noch nicht mal einen richtigen Muskelkater, geschweige denn andere Probleme. Obwohl es der größte Abstand war, den ich je mit dem Rad in einem Stück zurückgelegt habe. Im Gegenteil, ich fühle mich weitaus besser als vor dem Trainingsbeginn - und das ist ja auch Sinn und Zweck der Übung. Aber nachdem ich nun auch noch von dem Toten beim Tannheimer gehört hab, der einfach so vom Rad gekippt ist, mach ich mir wirklich Sorgen. (Übrigens: Termin beim Arzt ist für diesen Freitag ausgemacht. Mal schauen, was der sagt. Eure Meinung ist aber trotzdem herzlich willkommen.)
  12. ... und im Prinzip fahre ich bis jetzt auch immer nur Variationen der gleichen Strecke, mal links rum, mal rechts rum. Mal noch eine halbe Runde dranhängen. Aber die äußeren Umstände wird man nie ganz vergleichen können. Temperatur, Wind, Sonneneinstrahlung. Da müsste ich dann wohl in der Halle fahren. Dazu muss ich sagen, dass ich bis aufs 3. Training (wo ich mit zwei anderen mitgefahren bin und sie das Tempo gemacht haben) ich immer versuche, das gleiche Tempo zu halten und es "ruhig" an zu gehen, also das was du meinst mit der Pulsfrequenz von unten annähern. Allerdings ist es halt wirklich so, dass ich komplett untrainiert bin. Wenn ich einen Puls von 120 -140 hantieren will, dann fahr ich aber so um die 15 km/h. Allerdings hab ich irgendwie absolut keinen Bock auf einem Rennrad zu sitzen und mich von jedem Opa mit seinem Hollandrad überholen zu lassen. Den Ehrgeiz hab ich schon noch...
  13. .... das was ich hören wollte, das konnte ich mir nämlich nicht recht vorstellen dass das was bringt. (Das mit dem kleinsten Gang im Flachen.) Damit mache ich kaum genug Fahrt um nicht umzukippen... Meine Frage ist aber nun, wie's das gibt: Bei meinem ersten Training am Samstag hatte ich bei kürzerer Strecke als heute (17 km) einen 22er Schnitt (windstill) und einen Durchschnittspuls von 174 Beim zweiten Training hatte ich einen 22er Schnitt mit teilweise heftigen Windstössen über eine Entfernung von 35 km. Durchschnittspuls war 168 Heute (3. Training) 26er Schnitt auf 20 km mit auf etwas mehr als der Hälfte teilweisesehr heftigem Gegenwind. Durchschnittspuls 152 Kann das sein, dass mein Herz sich dermassen schnell an die Belastung gewöhnt? Oder muss ich mir irgendwie Sorgen machen? Weiters würde mich noch interessieren, wie ihr die Trittfrequenz messt / zählt. Mein Tacho hat keine derartige Funktion, hab da nur Tempo, Durchschnitt, Strecke und Höchstgeschwindigkeit.
  14. Da hätte wohl besserich meine Hausaufgaben machen müssen. Ich wusste, dass er Krebs hatte, aber nicht was für einen. Da hat dann wohl noch was im Kühlschrank gelegen.
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