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Biken im Zeichen des Prosecco

Will man sich der Landschaft und dem Leben rund um Cison di Valmarino geistig annähern, drängt sich eine gedankliche Einteilung in zwei Begrifflichkeiten förmlich auf: Genuss und Herausforderung! Diese beiden Worthappen liegen nicht nur auf der Hand, sondern werden vor Ort auch tatsächlich als unzertrennlich erlebt, ja, förmlich zelebriert.
Während sich der Begriff „Genuss“ auf die Eckpfeiler Prosecco, Kulinarik, Castel und Hügel stützt, definiert sich die „Herausforderung“ über die Eckpunkte Schweiß, Trails, Rifugio und Gebirge. Die Übergänge sind natürlich fließend und besonders auf den Trails lässt sich von einem Tritt auf den anderen nicht so ganz genau sagen, wo der Genuss endet und die Herausforderung beginnt. Für den versierten Tourenbiker mit Downhill-Affinität sind die beiden Schlagwörter aber sowieso permanent miteinander verbunden.

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Die Hügel des Prosecco

Wie verortet sich Cison di Valmarino nun geografisch? Verwaltungstechnisch ganz einfach als Teil der Region Veneto in direkter Luftlinie 60 Kilometer nördlich der Regionshauptstadt Venedig.
Im Spannungsfeld von Prosecco und Mountainbike viel interessanter ist allerdings die topografische Lage am Südabhang der Alpen. Während die Alpen normalerweise relativ unvermittelt in die Po-Ebene einschlagen, zögern sie im Bereich zwischen Vittorio Veneto im Osten und Valdobbiadene im Westen etwas und bilden eine hügelige Gegenfalte, die von 261 m Seehöhe in Cison bis auf max. 470 m Seehöhe reicht. Wie auf dem Präsentierteller zwischen "Alpi Venete" und der Ebene des Piave Flusses liegt diese Hügellandschaft und pflegt ihren Bewuchs, der zu einem Gutteil aus Weinstöcken besteht. Genauer gesagt aus den Stöcken der Rebsorte Glera.

Glera dürfte sogar ambitionierten Weinkennern genau gar nichts sagen, außer, sie hätten sich intensiver mit der Geschichte des Prosecco auseinandergesetzt. Für uns als Biker reicht folgendes, gepflegtes Halbwissen völlig aus: Aus Gera wird Prosecco gemacht. Prosecco ist ein Schaumwein - Sekt würden wir in Österreich sagen.
Prosecco blubbert und schmeckt herrlich. Er darf nur in bestimmten Provinzen der Regionen Venetien und Friaul-Julisch Venetien angebaut werden. Und: In der oben angesprochenen Hügellandschaft, und nur dort, darf der "Prosecco di Conegliano Valdobbiadene" unter der Obhut der höchsten italienischen Qualitäts- und Herkunftsbezeichnung DOCG wachsen.

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Alpi Venete

Ausreichend abgefüllt mit Prosecco(-wissen) wenden wir uns der Betrachtung der MTB-spezifischen Gegebenheiten vor Ort zu. In den Hügeln des Proseccogebietes lässt es sich natürlich auch hervorragend geländeradeln. Neben den für Weingegenden typischen Nebenstraßenorgien ermöglichen Wander- und Weingartenwegerl aller Art landschaftlich tiefe Ein- und Ausblicke im Zusammenwirken mit ansprechendem Spaß auf den Trails.
Auf Basis der geringen Höhenmeter und der eher waldbodigen Trails sprechen wir hier eher von schnellen und knackigen Cross Country Touren, die – mit kulinarischen Genussmomenten aufgeladen – zum ganzheitlichen Bikerglück führen können. Jene aber, die mit entsprechendem Federweg ausgestattet antreten, um ihr Glück und ihre Herausforderung im Gebirge zu finden, sind natürlich „gegenüber“, an den Südhängen der Alpi Venete besser, wenn nicht bestens, bedient.

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Die Alpi Venete ziehen sich von Süd-West nach Nord-Ost gerichtet vom berühmten Monte Grappa (1.775 m) bei Bassano del Grappa bis zum Monte Cavallo (2.250m) beim Schigebiet Piancavallo oberhalb von Aviano.
Während Befahrung oder zumindest Kenntnis des Monte Grappa bei den „Alles-schon-gefahren“-Experten der deutschsprachigen Bike-Community zum guten Ton gehört, finden sich in den Weiten des Internet über den Höhenzug zwischen Valdobbiadene und Vittorio Veneto zwar vereinzelte italienische Befahrungsberichte, aber keinerlei deutschsprachige. Wenn man also das für gewöhnlich prächtige Mitteilungsbedürfnis der heimischen Biker in Betracht zieht, kann man davon ausgehen, dass wirklich noch keiner dort war.

CastelBrando

Wie kommt man also auf die Idee, diese Gegend aufzusuchen? Wie im wirklichen Leben können auch im Bikerleben internationale Kontakte nicht schaden. Der Bikeclub Giant Stattegg ist Erfinder und seit 2011 Veranstalter der UEC European Youth Mountainbike
Championships Graz/Stattegg. In diesen Jahren haben sich jede Menge Bekannt- und Freundschaften zu den Kids und deren Betreuern ergeben.
Einer dieser Protagonisten im Mountainbike-Jugendsport ist Alessandro Arabia, der im Veneto ansässig ist und dort ein umfassendes Bike-Projekt inklusive Bike-Team (www.four-es.it) betreibt. Er selbst ist ein ambitionierter Cross Country Biker, der mit seinem Hardtail sehr versiert auch schwierige Trails meistert. Alessandro hat das Trainerteam von Giant Stattegg eingeladen, im Rahmen ihrer traditionellen jährlichen Team-Tour Cison di Valmarino kennenzulernen. Da traf es sich gut, dass sich die Stattegger schon vor Jahren vorgenommen hatten, hierzulande weitgehend unbekannte Bikegebiete zu erschließen und anschließend davon zu berichten.

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Mit dem Schlosshotel CastelBrando, das auf einem Bergvorsprung oberhalb von Cison über dem Valmareno-Tal thront und Alessandro bei seinen Projekten unterstützt, war in mehrfacher Hinsicht für eine "standesgemäße" Unterkunft gesorgt.
Für Biker praktischer und durchaus gut leistbar ist das Wohnen in der Dependance von CastelBrando am Fuße des Berges in Cison di Valmarino. Das "aktive Erwachen" auf dem Weg zum Frühstück oben im CastelBrando findet im Schrägaufzug statt, der Schloss und Ort verbindet. Es bietet sich während der Auffahrt ein herrlicher Blick auf Cison und das ganze Tal. Sollte man aber zum Frühstück mit dem Bike "anreisen", kann man den ersten lässigen Trail des Tages direkt von der Burg hinunter in Angriff nehmen.

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Trails in allen Variationen

Als jemand, der in Graz/Stattegg beheimatet ist, kann man ja nicht wirklich über mangelnde Vielfalt an unterschiedlichen Trails in der unmittelbaren Heimat klagen. Was sich allerdings in den Alpi Venete an natürlichen Trail-Variationen abspielt, ist sogar aus heimatlicher Sicht höchst beachtlich und geht insgesamt über die Möglichkeiten „daham“ hinaus.
Sanfte Almtrails über der Baumgrenze gehen in flowige Waldwege über. Fast höhenlinienparallele Singletrails bieten Kurven und Spitzkehren. Wild steinige Felspassagen mit Steilstufen wechseln sich mit grobem Rollschotter ab. Nervlich fordernde Ausgesetztheit von Wanderwegen wird abgelöst vom befreiten Dahingleiten im Schutz von lichten Wäldern.
Und das alles komprimiert und in raschem Wechsel daherkommend in Trailabfahrten von bis zu 1.500 Tiefenmetern.
Der Clou dabei ist, wie so oft in Italien, dass die Auffahrten über asphaltierte und weiter oben geschotterte, aber immer geschmeidig angelegte Bergstraßen auch mit federweg-affinen All Mountain- und Enduro-Bikes möglich ist, ohne die letzten konditionellen Körner in den Sand des Uphills setzen zu müssen. Als nahrungstechnisch sehr hilfreich erweist sich außerdem, dass sich auf den Hochpunkten der Touren meist bewirtschaftete Hütten befinden.

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Col Visentin und Monte Pizzoc

Wie es sich für halbwegs ehrgeizige Biker gehört, nimmt man sich in einer neu zu befahrenden Bike-Gegend einmal der höchsten, fahrend erreichbaren Gipfel an. Nachdem unsere Devise für Enduro-Touren unverändert lautet "möglichst einfach rauf und möglichst interessant runter", bieten sich in diesem Fall die höchsten Ziele archetypisch an: Einfache Straßen bis zum Gipfel, ganz oben bewirtschaftete Hütten und lässige Trails direkt von der Einkehrstation bis ganz ins Tal.
Der Col Visentin (1.763 m) und der Monte Pizzoc (1.570 m) sind von der Silhouette her unspektakuläre Almberge, die nördlich von Vittorio Veneto links und rechts des Taleinschnittes liegen, welcher Vittorio Veneto mit dem Lago di Santa Croce und in weiterer Folge mit Belluno verbindet. Sie liegen sich praktisch "Aug in Aug" gegenüber und bieten ob ihrer Eigenschaft als Hochpunkte einen wunderbaren Rundumblick.

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Von Cison di Valmarino als Ausgangspunkt rollt man am besten über Nebenstraßen und Radwege nach Vittorio Veneto und nimmt von dort die 1.600 bzw. 1.400 Höhenmeter Anstieg in Angriff. Man kann natürlich zum Aufwärmen bei der Anfahrt ein paar hundert Höhenmeter in den Prosecco-Hügeln vernichten, muss sich aber darüber im Klaren sein, dass die Rechnung über die konditionellen Fähigkeiten erst am Ende des Tages gestellt wird und die oben beschriebene Trail-Vielfalt bei den Abfahrten von beiden Bergen in die Bilanz des Tages einzubeziehen ist. Einfacher gesagt: Die Abfahrten kosten einiges an Körnern!
Um Missverständnissen vorzubeugen: Die beiden Berge sind zwar in einem Zug beschrieben, aber zur Befahrung an getrennten Tagen vorgesehen. Die ganz Harten könnten es natürlich auch an einem langen Tag schaffen, müssten aber bei den Downhills sicher Zugeständnisse an Speed und Risiko machen.
Die Abfahrt vom Monte Pizzoc führt wieder direkt nach Vittorio Veneto, während man sich vom Col Visentin mit Abfahrt und Gegenstieg entlang des Höhenzuges in Richtung Cison weiterhantelt und dabei alles erlebt, was Trails und Landschaft hergeben.

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Kulinarik als Belohnungssystem

Ganz egal, wie geschunden man auch von den Trails zurückkehrt: Es wartet sicher gutes Essen und Trinken als Belohnung! Es dürfte fast unmöglich sein, in dieser Gegend nicht gut zu essen.
Nachdem wir mit Alessandro einen auch in Sachen Kulinarik ortskundigen Guide an unserer Seite hatten, haben wir natürlich sehr gut und vor allem landestypisch gegessen.

Eine regionale Besonderheit ist die Zubereitung von Fleisch aller Art vor einem offenen Kamin mitten im Gastraum. Vor dem Feuer dreht sich eine Art „Hendlgriller“ mit Spießen, auf denen die Fleischstücke montiert sind. Zusätzlich gibt es einen Rost über einer Holzkohlenglut für das „nicht drehbare“ Fleisch.
Zusammen mit einer Komposition von Vorspeisen, Beilagen und Nachspeisen ergibt sich ein kulinarisches Erlebnis, dass dem Trail-Genuss des Tages in keiner Weise nachsteht. Beide Wonnen haben aber eines gemeinsam: Sie werden regionaltypisch mit Prosecco hinuntergeschwemmt …

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Informationen

Team:
Bikeclub Giant Stattegg, www.bike09.at

Tourismusinformation:
www.cison.it

Ansprechpartner vor Ort:
  • FourES ist das örtliche Bike-Projekt von Mastermind Alessandro Arabia. Er steht für alle Fragen rund ums Biken in Cison di Valmarino gerne zur Verfügung und würde sich möglicherweise auch überreden lassen, bei der einen oder anderen knackigen Trailrunde persönlich dabei zu sein. info@four-es.it, www.four-es.it
  • Dirty Trails - der von unserem Local Guide Alessandro Arabia empfohlene Bikeshop in Vittorio Veneto. Facebook-Seite Dirty Trails

Unterkunft:
Das Schlosshotel CastelBrando wurde zu einem modernen Hotel und Kongresszentrum ausgebaut. Der Standort als Castel geht bis auf die Römerzeit zurück. Für Biker wohnt es sich am besten in der Dependance, die sich am Fuße des Schlossberges am Ortsrand von Cison befindet. Die Verbindung nach CastelBrando zum Frühstück im Schloss ist über einen Schrägaufzug problemlos möglich, Panoramablick bei der Auffahrt inklusive! www.hotelcastelbrando.com

Essen und Trinken:
  • Vigne Matte ist eines der Top-Weingüter in den Hügeln des Prosecco. Am besten im Zuge einer Bike-Tour in den Weinbergen zu besuchen. Gegen Voranmeldung ist eine Führung durch die Kellereien inkl. einem kleinen Imbiss und Ab-Hof-Verkauf möglich. Gekaufter Prosecco wird dann in die Unterkunft nach Cison geliefert. www.vignematte.it
  • Biorka - typisch italienische Caffetteria mit Espresso und Dolce sowie einer ansprechenden Weinauswahl, am Ortsrand von Cison gelegen. www.biorkawinebar.com
  • Da Brun - Ristorante mit typisch regionalen Speisen, idyllisch in den Weinbergen nahe der Ortschaft Rolle und direkt an der Strada del Prosecco gelegen. www.dabrun.it
  • La Pila - Agritourismo (Wir würden Buschenschank dazu sagen! Allerdings mit warmen Speisen), ein paar hundert Meter vom Ortsrand von Cison gelegen. Es werden die Produkte aus der eigenen Landwirtschaft verarbeitet. www.lapilaagriturismo.it
  • Al Ponte - Osteria mitten in Cison. Hervorragende Küche mit typisch regionalen Speisen. www.osteriaalpontecison.it

Anmerkung: Alle vorgeschlagenen Lokalitäten wurden vom Bikeclub Giant Stattegg im Zuge von ausgiebigem Essen und Trinken auf Herz, Nieren und Leber getestet und können uneingeschränkt empfohlen werden.
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Touren:
Col Visentin - 60 km | 2.600 Hm
Cison - Vittorio Veneto - Forcella Zoppei - Sentiero 9 und 10 - Forcella Zoppei - Col delle Poiatte - Sentiero 986 - Pian del le Femene - Sentiero 990 - Monte Cimone - Sentiero 990 - Cison

Monte Pizzoc - 66 km | 1.800 Hm
Cison - Vittorio Veneto - Anzano - Fratte - La Crosetta - P.te Val Capella - Monte Pizzoc - Sentiero 980 - Vittorio Veneto - Cison

Kartenmaterial:
  • Print: Tabacco, Karte Nr. 024: Prealpi e Dolomiti Bellunesi & Karte Nr. 012: Alpago - Cansiglio Piancavallo Valcellina 
ACHTUNG: Die Karte Nr. 024 schneidet leider nördlich von Cison di Valmarino ab. Es gibt auch keine anderen brauchbaren Printkarten, die das beschriebene Gebiet vollinhaltlich abdecken. Am besten also (ergänzend) mit der Open MTB Map arbeiten.
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san gregorio (prosecco).

miotto (grappa)

essen: da hab ich kaum einen favoriten, ich hab da noch nie schlecht gegessen, ich such halt am land, außerhalb der städte/dörfer, da wo die Italiener auch hin fahren, wenn sie essen wollen. größte überraschung vielleicht (aber nicht im eigentlichen proseccogebiet): pizzeria frank baracca in nervesa. ein kaff, am "haupt"platz eine pizzeria, von außen klein und unscheinbar und kommst rein und hast 10 meter theke mit den unterschiedlichsten muscheln vor dir. gar nicht teuer.

Bearbeitet von hermes
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Wir haben da auch nur einen Bruchteil erkundet...Tabacco Karte besorgen...rot-strichlierte Wanderwegerl (=im Prinzip fein bis beherzt fahrbar) ins Auge fassen um die Gegend in Vittorio Veneto (Monte Pizzoc/Col Visentin). Bez. Quartier: das SchlossCastelbrande ist ein wenig gehobener vom Preis, natürlich mit ausgezeichnetem Ambiente/Essen, aber rundum gibt es ebenso einige preiswerte Agroturismo-Herbergen (booking com schauen...).
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