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Behind the scenes & Sneak peek: Red Bull Spect Eyewear

Behind the scenes & Sneak peek: Red Bull Spect Eyewear

08.05.25 09:11 1.420Text: NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

Klicke für alle Berichte von NoMan
Fotos: Erwin Haiden
Schwarzer Panther, grüne Mark; Rosenkranz und Engelstrail. Warum das alles mehr oder weniger mit Sportbrillen zu tun hat, und was es rund um die Red Bull Spect Eyewear noch zu wissen gibt, offenbarte unser Trail- und Hausbesuch bei der MPG in Graz.08.05.25 09:11 3.568

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08.05.25 09:11 3.5681 Kommentare NoMan
Lisi Hager

nicht mehr sehr blond, immer noch blauäugig, schokosüchtiger denn je

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Erwin Haiden
Schwarzer Panther, grüne Mark; Rosenkranz und Engelstrail. Warum das alles mehr oder weniger mit Sportbrillen zu tun hat, und was es rund um die Red Bull Spect Eyewear noch zu wissen gibt, offenbarte unser Trail- und Hausbesuch bei der MPG in Graz.08.05.25 09:11 3.568

Was der internationalen Filmbranche die in Kürze wieder stattfindenden Festspiele in Cannes sind, ist der heimischen Sportwirtschaft der Sport Business Award in Salzburg. Und was den einen die Goldene Palme, ist den anderen der Victor: Hauptpreis für die Besten ihrer Zunft.
In der Kategorie "Innovation" hat Red Bull Spect Eyewear hierbei 2024 abgeräumt. Mit dem neuartigen Wing DTS 2.0 System konnte sich die Sportbrillenmarke erfolgreich gegen eine Vielzahl starker Mitbewerber durchsetzen. Außerdem wurde das Label mit diesem ausfahrbaren Zusatzbügel, u.a. integriert im Vollrahmen-Modell Kraft, für den renommierten Silmo d'Or nominiert - eine der höchsten Auszeichnungen der internationalen Brillenbranche.

Grund genug der MPG, dem Lizenznehmer und Hersteller des preisgekrönten Augenschutzes, einen Besuch in deren Hauptquartier in Graz abzustatten.
Herzlich begrüßt und mit spürbarer Freude am Thema und Tun durchs Haus und Portfolio geführt wurden wir vom Marketing-Trio Raffaela Beinsteiner, Verena Kribernegg und Nikolaus Grissmann. Und mit Red Bull Spect-Testimonial Gerald Rosenkranz ging's nach dem eingehenden Blick hinter die Kulissen der (Sport-)Brillenerzeugung noch auf eine kurze Trail-Runde in Judendorf, um erstmals eine im Juni auf den Markt kommende Neuerscheinung auszuführen.

 Sport-Innovation des Jahres 

Welchen Titel die Red Bull Spect Kraft mit der integrierten Wings DTS 2.0-Technologie seit November 2024 offiziell tragen darf
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Beim Pachleitner

Nachher ist man immer schlauer. Zumal, wenn man vorher die falschen Schlüsse gezogen hat. „Ah, beim Pachleitner!“ wusste die Grazer Verwandtschaft zu verorten, was ihr als Bikeboard’scher Besuch bei „einem Brillenhersteller, in so einem schwarzen Glasbau, gleich bei der Stadteinfahrt“ zu Ohren gekommen war.
Und „beim Pachleitner“, das klingt nach Nahversorger, oder nach alteingesessenem Handwerksbetrieb.

Beide Annahmen haben ihre Berechtigung. Schließlich liegen die Ursprünge der MPG im vier Mitarbeiter zählenden Optik- und Schmuckhandel in der Grazer Innenstadt, welchen Michael Pachleitner 1984, gut drei Jahrzehnte nach der Gründung durch seinen Vater, übernommen hat.
Diesen kleinbetrieblichen Anfängen ist das Familienunternehmen aber spätestens 1999 mit dem Erwerb der Markenrechte von Robert La Roche Eyewear entwachsen. Und als im Jahr 2009 der heutige Firmensitz „MP09“ gebaut wurde, zählte der zwischenzeitlich zur Michael Pachleitner Group, kurz MPG, angewachsene Konzern endgültig zu den Big Playern im internationalen Brillen-Business.

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Ihr Kerngeschäft macht die Gruppe mit Fassungen und Gläsern sowie - seit dem Einstieg bei zwei führende Optik-Fachhandelsketten (Hallmann in Deutschland und Dänemark sowie Eye Wish in Holland) - im Retail-Bereich.
Heute bietet die MPG über 2.000 Beschäftigten aus 36 Nationen Arbeit, exportiert ihre Erzeugnisse in über 80 Länder weltweit und weist einen Jahresumsatz von zuletzt mehr als 300 Millionen Euro aus.
Getreu dem Motto der geschlossenen Wertschöpfungskette werden die Brillen-Kollektionen für die aktuell mehr als zehn Lizenz- und Eigenmarken, darunter klingende Namen wie Davidoff Eyewear, Hechter Paris oder Ruud van Dyke und eben Red Bull Spect, im Headquater in Graz von einem internationalen Design-Team entworfen. Die Gläser der Marke MPO Brillenglas produziert ein Werk in Deutschland (einzig die Scheiben der Red Bull Spect Eyewear fertigt ein eigener Lieferant). Und die Logistik wird im topmodernen Logistikzentrum in Domažlice, Tschechien, durchgeführt.

"Beim Pachleitner", ist insofern auch Ausdruck eines mehr als nur gelungenen Vermächtnisses. Täglich hat der visionäre Eigentümer und Mann hinter der MPG-Erfolgsgeschichte seine Belegschaft motiviert, gemeinsam mit ihm Neues zu wagen. Ein Verve, der bei den Steirern offenbar nachhaltig Eindruck hinterlassen hat und auch mit mehreren Auszeichnungen bedacht wurde. Ende 2023 ist der promovierte Jurist, Honorarkonsul und dreifache Vater nach schwerer Krankheit im Alter von 63 Jahren verstorben.
Die Geschicke der MPG führt nunmehr der noch vom Firmengründer als CEO auserkorene Branchenkenner Bernd Behrens gemeinsam mit der Vorstandsebene. Der Geist Michael Pachleitners aber weht weiter durch das beeindruckende Haus an der Liebenauer Tangente - und das nicht nur, weil seine Witwe nach wie vor die Infrastruktur-Agenden der Gruppe verantwortet und auch sein älterer Sohn bereits im Unternehmen Fuß gefasst hat ...

 Wenn Menschen aufhören zu träumen und an Visionen zu glauben, verlieren sie den Grund für ihre Existenz auf der Erde 

MPG-Gründer Michael Pachleitner, 1960-2023
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Im schwarzen Panther

Bereits von außen macht jenes Gebäude, in dem die preisgekrönte Red Bull Spect Kraft und ihre Sportbrillen-Geschwister entworfen werden, ordentlich was her.
Eine schwarz spiegelnde Fassade trifft auf riesige Glasfronten, mindestens so schräg wie hoch ragen um die Mitte geknickte vier, fünf Geschosse empor. Der Westflügel des MP09, Hauptsitz der MPG Group, kragt auffallend weit über den teils betonierten, teils begrünten Sockelbereich hinaus; den südlichen Flügel stützen indes mächtige Stelzen.

2010 nach vierjähriger Planungs- und Bauzeit eingeweiht, stand für den Entwurf von GSarchitects - ein zum Zeitpuntk des Architekturwettbewerbes noch junger Zusammenschluss dreier Grazer Architekt*innen - der schwarze Panther als Leitbild Pate. Das Trio hinter dem Siegerprojekt wurde von Pachleitners Vorgabe, sein Unternehmern als kraftvoll, dynamisch, elegant und international zu präsentieren, auf diese Idee gebracht.
Ein Bild, das die Belegschaft der MPG und später auch der Grazer Volksmund gerne übernahmen - zumal es außerdem gut zum steirischen Wappentier passt.

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In der Tat kraftvoll, kühn und ziemlich scharfkantig wirkt dieser schwarze Panther aus Stahlbeton, wenn man sich ihm nähert. Einmal eingetreten, wird man von unerwartet viel Licht und Luft überrascht.
Ein riesiges, glasüberspanntes Foyer mit Empfangsbereich bildet das Zentrum des Bauwerks und geht nahtlos ins offene Treppenhaus über. Eine Kunstinstallation aus 21 Köpfen, deren Augen nachts rot leuchten, ziert das imposante Atrium vom Boden bis zum Dach. Verschneidungen, Durchbrüche und Einschnitte gewähren spannende Sichtachsen, edle Materialien wie Aluminium, Wildleder, Corian oder Holz und der allgegenwärtige Sichtbeton sorgen für farbliche Dezenz und urbanes Flair.

Über 200 Beschäftigten der MPG bietet diese nach modernsten ökologischen Standards errichtete Landmark Raum für neue Ideen und Inspiration. Darüber hinaus findet die architektonisch programmierte Offenheit auch im weiteren Sinne der Gebäudenutzung ihren Niederschlag:
Etwa ein Viertel dieser futuristisch-eleganten 10.500 Quadratmeter sind fremdvermietet, Tendenz allerdings seit Jahren fallend, weil die offensiv verfolgte Expansionsstrategie der MPG auch nach immer mehr Büro- und Arbeitsflächen verlangt.
Das Atrium kann man ebenso für externe Veranstaltungen mieten wie einen zweigeschossigen, als Flagshipstore bzw. Ausstellungsraum konzipierten Raum im "Auge" des Panthers. Und das im Haus angesiedelte Restaurant nullneun dient mit großartigen Mittagsmenüs und feinsten Degustationsmenüs am Abend nicht nur als Kantine der modernen Art. Die Zwei-Hauben-Küche des Grazer Kochs Robert Ferstl steht allen offen, die Lust auf kreative kulinarische Kreationen regionalen Ursprungs haben.

 Energize your eyes 

Der Slogan von Red Bull Spect Eyewear
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Designed in Austria

Aber wollten wir nicht eigentlich hinter die Kulissen der Spect-Brillenerzeugung blicken? Stimmt, also ab in den Keller mit uns!
Denn die 2001 begonnene Produktion von MPG-Brillengläsern unter der Marke MPO passiert im deutschen Glücksburg. Die Logistik - sprich: Lagerung, Verpackung, und weltweiter Versand - ist nebst einer Einschleifwerkstatt im tschechischen Domažlice angesiedelt. Vom Marketing über die IT und Finanzen bis zu Zertifizierungsprozessen und natürlich den Design- und Entwicklungsabteilungen sind hingegen alle maßgebliche Unternehmensagenden in Graz beheimatet. Und letztere residieren im Untergeschoss.

Das darf man sich einerseits tatsächlich so vorstellen, wie landläufig Keller ausgestaltet sind: Mit Garagen, Lagerräumen, schmucklosen Betondecken, schweren Brandschutztüren. Andererseits gibt's auch dort unten schicke Büros, extravagant eingerichtete Meeting Rooms, stylishe Präsentationsflächen - und jede Menge Anschauungsmaterial:
Ganze Wände voller Musterfassungen in allen erdenklichen Formen und aus verschiedensten Materialien; eine nach Marken und MPG-Portfolio - zu haben sind beispielsweise auch Schutzbrillen für Labortätigkeiten u.ä. oder "Private Labels", also auf Wunsch von Kunden wie beispielsweise KTM gebrandete Kleinserien - gereihte Highlight-Schau; oder Kisten gefüllt mit Farbproben von Bügeln, Brillenbändern, Rohlingen - jeweils fein sortiert nach Herstellern oder auch Jahren.

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Die Brillenbranche per se ist eine schnelllebige: Zwei Kollektionen pro Saison und Marke sind keine Seltenheit, mehr als 870 verschiedene Modelle werden deshalb jährlich auf den Markt gebracht.
Umso mehr fasziniert uns an diesem rasant getakteten Schnittpunkt von Modetrends und technischer Präzision, dass im sogenannten Colourroom, einem innenliegenden Raum mit riesiger Tageslichtlampe, eine Designerin mit Engelsgeduld, scharfem Auge und Stift plus Zettel über zig sich nur marginal unterscheidenden Farbmustern brütet. Penibel und systematisch trägt sie dazu Notizen in eine Tabellen ein, vor sich weiters die händisch angefertigte Skizze eines Brillenmodells.
Computersimulationen, Moodboards und 3D-Drucker in allen Ehren. Aber das freie Zeichnen, erfahren wir, habe nach wie vor einen hohen Stellenwert im Designprozess, und die menschliche Beurteilung von Farben sei sogar grundlegend.

 Aktivität, Wetter, Style 

Nach welchen Kriterien Red Bull Spect-Markenbotschafter Gerald Rosenkranz sein jeweiliges Brillenmodell wählt
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The Spectacular Eyewear

Auch jede einzelne Red Bull Spect Brille durchläuft diesen und viele weitere Schritte in ihrem Werdegang. Materialwahl, Formgebung, Features, Filtereigenschaften - es gibt viele Faktoren, die bedacht werden müssen und Stellschrauben, an denen in Abstimmung mit dem Lizenzgeber gedreht werden kann.
Abhängig vom Material, bedarf es dreier bis vierer Prototypen, bis eine Neuentwicklung Serienreife erlangt. Besteht die Fassung aus Metall, sind realistischere Vorab-Exemplare möglich und weniger Muster nötig.

Apropos Lizenzgeber (und -nehmer): Hervorgegangen ist das Label aus dem Zusammenschluss der MPG-Eigenmarke Spect mit dem Weltkonzern Red Bull. Höchste Expertise in Design und Optik trifft hier also auf langjährige Erfahrung in Produktentwicklung und Marketing.
2016 wurden die Kräfte auf Anfrage Red Bulls hin gebündelt, um innovative, funktionale und stylishe Brillen zu produzieren, die sowohl beim Sport als auch im Alltag überzeugen.
Mehr als 30 Sonnenbrillenmodelle in zig Farb-, Glas- und Größenvarianten umfasst eine aktuelle Kollektion heute - more to come im Juni dieses Jahres, wenn das neue Geschwisterpaar (charakteristischerweise gibt's bei den Performance-Brillen häufig eine Vollrahmen- und eine Halbrahmen-Variante) Rumble und Riddle ausgeliefert wird.

 Ich bin Duracell 

Das nimmermüde Fotomodell und Testimonial Gerald Rosenkranz
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Grundsätzlich unterteilt der Hersteller das Line-up in Sonnenbrillen, Skibrillen und – dem Powersport-Schwerpunkt von Red Bull geschuldet – einige wenige MX-Brillen. „Gaming Brillen“ mit speziellem Blaulichtfilter für alle, die viel Zeit vor Bildschirmen verbringen, ergänzen das Portfolio.
Typisch für das sportlich-stylishe Sortiment ist zum einen das Rahmenmaterial Rubber: Antiallergen und frei von Bisphenol, bildet es die gleichermaßen robuste wie leichte Basis für die komplette Freizeit- und Action-Kollektion, in die Red Bull Spect seine Sonnenbrillen-Linie gliedert.
Zum anderen zeichnen sich die Brillen für aktive Menschen, die sowohl auf Leistung als auch auf Stil Wert legen, durch verschiedene (Filter-)Technologien aus, die je nach Modell einzeln oder kombiniert zur Anwendung kommen:
  • Wing DTS 2.0, das schon eingangs erwähnte Doppelbügelsystem: Ein im Bügel eingebauter Schiebemechanismus entfaltet bei Bedarf einen zusätzlichen Drahtbügel, der – individuell formbar – das Ohr umschließt und für besseren Halt bei intensiven Aktivitäten sorgt. Der Schieber lässt sich intuitiv bedienen, ohne die Brille abnehmen zu müssen. Neben der deklarierten Radbrille Kraft ist das System derzeit in den Modellen Kane und Krey inkludiert.
  • I°Boost Technologie in den Linsen sorgt für intensive Kontraste, brillante Farben und optimierte Tiefen- und Konturenwahrnehmung. Indem sie eine klare und präzise Sicht selbst bei schwachem Licht gewährleistet, erhöht diese Technologie den Spaß am und die Sicherheit beim Sport.
  • Chrom°X meint photochrome Gläser, die sich automatisch an wechselnde Lichtverhältnisse anpassen (Kategorie 0-2 oder 1-3) und somit jederzeit optimalen Schutz sowie gute Sicht bieten – auch bei sich änderndem Wetter oder Licht-/Schattenwechseln. Im Spect-Sonnenbrillen-Sortiment ist diese Funktion doppelt wichtig, weil es – anders als bei den mittels Magneten gehaltenen Filtern der Goggles – hier keine Wechselgläser gibt. Warum? „Die Leute fürchten sich, wenn’s knackt“, berichtet Head of Marketing Nikolaus Grissmann von der kundenseitig mangelnden Akzeptanz solcher im Leichtbausegment ja nur mechanisch lösbaren Features.
  • Polar°Z ist besonders vorteilhaft für Sport- und Freizeitaktivitäten am Wasser oder auf Schnee. Schließlich absorbieren polarisierende Gläser blendende Lichtreflexionen und filtern unerwünschte Spiegelungen heraus.
  • SLC steht für Seamless Lens Construction. Die Gläser sind demzufolge nahtlos in den Rahmen integriert, was nebst einem modernen Aussehen auch für bessere Aerodynamik, weniger Schmutzansammlungen, leichtere Pflege und ein weites Sichtfeld ohne störende Kanten sorgt.
  • 180° Federscharniere sind last, but not least ein Goodie, über das nur Brillen mit Metallrahmen verfügen. Sie bewirken, dass deren Bügel bis hin zur namensgebenden Spreizung seitlich aufgebogen werden können, ohne Schaden zu nehmen.
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Darüber hinaus haben Spect Sportbrillen modellabhängig z.B. auch Ventilationslöcher in den Scheiben und Belüftungsrippen im Rahmen, Anti-Fog- und Antireflexionsbeschichtungen auf den Gläsern, anpassbare Nasenbügel und Bügelenden, oder zylindrische Filter und ein Wrap around design, welches umfassenden Schutz und ein weites Sichtfeld gewährleistet.
Übertreiben will man es hinsichtlich der Features mit Blick auf den Retail-Bereich aber absichtlich nicht, denn: „Optiker sind Handwerker, die Tischler der Brillenbranche. Die wollen etwas richten, anpassen, einstellen“, bemüht Marketing-Leiter Nikolaus Grissmann einen anschaulichen Vergleich. „Der Sportfachhandel, über den wir die Performance-Modelle ja auch verkaufen, ist, um bei diesem Bild zu bleiben, sozusagen der Ikea: zusammenstecken, fertig“, so der Head of Marketing/Creative/PR schmunzelnd.

Für das Premium-Sportbrillensegment ungewöhnlich dünkt die etwas unspezifische Subsummierung des action-orientierten Sport-Angebots unter „Sonnenbrillen“ – gleichauf mit der modellmäßig teilweise deckungsgleichen Freizeit-Kollektion. In den Augen von Grissmann reflektiert dies allerdings die gewollte Anwendungsbreite und -freiheit.
„Ein etwas ausgeprägteres Guiding durch die Produktlinie, etwa für bestimmte Einsatzzwecke oder Sportarten, ist aber speziell online im Werden“, wurde auf den wachstumsbedingt steigenden Bedarf nach Orientierung in der Produktpalette bereits reagiert.
Auf der Website finden sich die fürs Radfahren besonders empfohlenen Modelle bei den „Sportbrillen“, darunter die aufgrund ihres jeweils gleichen Anfangsbuchstabens sogenannten 4D-Brillen Dakota, Daft, Dundee und Dash, das Duo Mark und Gabe sowie die eingangs bereits erwähnte Kraft. Im Red Bull Webshop liegen in der Rubrik „Radbrillen“ 21 Produkte, deren Eignung fürs Biken wir nach ausgiebigem „Trockentragen“ ebenfalls vollumfänglich unterschreiben würden.

  • DakotaDakota
    Dakota
    Dakota
  • DaftDaft
    Daft
    Daft
  • DundeeDundee
    Dundee
    Dundee
  • DashDash
    Dash
    Dash
  • GabeGabe
    Gabe
    Gabe
  • MarkMark
    Mark
    Mark
  • Und Kraft,Und Kraft,Und Kraft,
    Und Kraft,
    Und Kraft,
  • die mit dem Schieber die mit dem Schieber die mit dem Schieber
    die mit dem Schieber
    die mit dem Schieber
  • ... des Wing DTS 2.0... des Wing DTS 2.0... des Wing DTS 2.0
    ... des Wing DTS 2.0
    ... des Wing DTS 2.0

Für einen Hersteller, der dank seiner weiteren Lizenzmarken mit dem Luxussegment durchaus auf Du ist, mag außerdem der Preisbereich der Red Bull Spect Eyewear überraschen: Die preisgekrönte Kraft zum UVP von € 139,- ist der momentan teuerste Augenschutz; Rumble und Riddle werden ab Juni je nach Ausstattung der Gläser (keine Spezialtechnologie, I Boost und/oder Chrome X) um 100, 120 oder 150 Euro angeboten. Sehr viele aktuelle Modelle sind bereits um € 80,- zu haben.

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Mit Rosenkranz am Engelstrail

Einer, der alle soeben aufgezählten Spect-Brillen und noch etliche mehr quasi von klein auf kennt, ist Gerald Rosenkranz. Seit für das damals noch junge Label 2017 Athleten als Testimonials gesucht wurden, zählt das radfahrende Multitalent aus Graz es zu seinen Sponsoren. Mit der vor seiner Haustür designten Eyewear verbindet ihn somit die längste seiner durchwegs dauerhaften Partnerschaften in der Outdoor-Branche.
"Markenbotschafter war ich von Anfang an. Ich habe Fotoshootings gemacht, bin für Spect Shows gefahren ...", erinnert sich der 32-Jährige zurück. Und allmählich sei er auch ins Produkt-Feedback reingewachsen. Der staatlich geprüfte MTB-Instruktor und Uni-Vortragende testet die Red Bull Brillen im Rahmen seiner Fahrtechnik-Coachings und Radsport-Lehreinheiten ebenso wie bei weltweiten Einsätze als Foto- und Filmfahrer, spaßigen Enduro-Rennen oder privaten Trainingsrunden am Aero-Renner. Und gibt dann Rückmeldung, wie sich eine (geplante) Neuheit in seinem facettenreichen Radsportlerdasein bewährt.

Ob's eine Brille gibt, in der besonders viel Rosenkranz steckt? "Zu einem Signature-Modell habe ich es noch nicht gebracht", mimt der studierte Medien- und Sportwissenschafter Bedauern. Ohnehin passe derlei aber nicht zu seinem Charakter, demzufolge ihm Stargehabe absolut fremd sei. Denn eigentlich wolle er ja vorrangig seine Freude am Biken mit allen teilen, die's interessiert.
"Ich bin breit aufgestellt, und das nützt der Firma. Das Feedback, das ich gebe, fließt wahrscheinlich in viele Produkte ein", mutmaßt Gerald - und PR-Lady Raffaela Beinsteiner nickt bestätigend.

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Hierzu muss man wissen (wenn man's nicht ohnehin tut): Der Steirer ist mehrfacher Medaillen-Gewinner bei Einrad-Weltmeisterschaften und der erste Mensch, der den Red Bull Dolomitenmann per Muni-Bike bewältigen konnte. Die Leidenschaft fürs Biken begleitet ihn seit seiner Kindheit, in der er anfänglich XC-Rennen sowie manch übers Bikeboard-Forum organisierte Dienstags-Runde - die Oldies erinnern sich vielleicht - bestritt. Dann nahm sein Bike-Leben eine ungewöhnliche Abzweigung: Einrad-Downhill. Und wer als Jugendlicher täglich am Schöckl trainiert, den schrecken auch kanadische WM-Kurse, vor denen sich die Elite fürchtet, nicht.
Heute lebt der schönste Schnauzbart des Bike-Business (sorry, Gary!), der seine adrett gezwirbelte Oberlippenfrisur sogar im Logo trägt, nicht nur am, sondern auf vielfältigste Weise vom Rad. Egal, ob Trail, Downhill, Dirt, Gravel oder Rennrad: Hauptsache, es rollt und macht Spaß.

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Bei der Wahl der perfekten Radbrille achtet Gerald auf dreierlei: „Erstens, sie muss zur Aktivität passen – Form, Schutz und Belüftung richten sich danach. Zweitens, das Wetter und die Sichtverhältnisse bestimmen die Wahl von Scheibe und Filter. Drittens, sie muss zu meinen Outfits passen.“
Würden wir nun mit leichten XC-Bikes ausreiten oder rennradeln, wählte er wahrscheinlich die etwas dezentere Vollrahmenbrille Dash. Läge nicht frisch vom Band gelaufen die sommerliche Neuerscheinung auf dem Tisch, würde es fürs Trailbiken wohl sein bisheriges Lieblingsmodell Kraft. So aber entscheidet sich der Kenner für Liebe auf den ersten Blick und nimmt sich die noch etwas kompromissloser wirkende, cool verspiegelte Rumble vom Silbertablett, welches Raffaela ihm beim Tourstart präsentiert.

Mit dem Engelstrail möchte uns der Steirer als Krönung unseres MPG-Besuchs einen seiner liebsten Hometrails abseits des bekannten, aber doch sehr rauen Schöckls und des feinen, aber nicht unbedingt legalen Reviers auf Platte und Plabutsch zeigen. Und der Landesskilehrer-Anwärter, Hundehalter, Lines-Autor, Sauerteigbrotbäcker, Pivot-Fan und Weltenbummler wäre nicht der Perfektionist, der er ist, hätte er nicht vorab gecheckt, ob eh alles passt, am Engelstrail.

Errichtet und betrieben vom MTB-Verein Bikespeak sowie der Gemeinde Gratwein-Straßengel, entpuppen sich die im Sommer 2024 eröffneten 0,7 Kilometer mit 130 Metern Höhenunterschied als kurzweilige, abwechslungs- und auch aussichtsreiche Bobbahn durch lichten Wald.
Erreichbar ist die spaßige Mischung aus Wurzelpassagen, Anliegern, Wellen und zum Tricksen animierenden Absprungmöglichkeiten über eine bequem ansteigende Forststraße, die oberhalb der prächtigen Wallfahrtskirche Maria Straßengel (Parkmöglichkeit beim Friedhof) ihren Ausgang nimmt. Ausgespuckt wird man letztlich nur wenige Meter nördlich und unterhalb.

Der knappe Kilometer genügt, um – nicht zum ersten mal an diesem Tag – beeindruckt zu sein: von Geralds Bike-Beherrschung, Styler-Qualitäten und Motivation. Der am Einrad groß Gewordene surft durch die Kurven und springt durch die Lüfte, dass unsereins, zumal über den Winter ordentlich eingerostet, nur beschämt applaudieren kann. Und erst, wenn auch das zweite Knie ganz parallel im Bild ist, gibt’s das routinierte Fotomodel frei, statt nochmal hochzuschieben.
Die Rumble macht bei alledem eine nicht minder gute Figur. Verrutscht nicht, wackelt nicht, stört nicht und bietet ihrem Fahrer ganz offenbar selbst bei den zahlreichen Licht-Schattenwechseln die allzeit gute Sicht, die’s fürs Biken auf diesem Niveau braucht. Unser kurzer Ritt über dem Kirchberg reicht also auch aus, um der Brille schon Wochen vorm Verkaufsstart eine erfolgreiche Zukunft zu prophezeihen.
Und er ist samt Auffahrt und Plaudereien lang genug um festzustellen: Am Ende passt nicht nur alles am Engelstrail, sondern bildet die kleine Ausfahrt auch den perfekten Abschluss eines Tages voller Einblicke ins Brillenbusiness, Durchblicke durch Glas aller Art und Ausblicke in die allmählich grünende Mark sowie auf kommende Produkt-Highlights.

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Geschrieben
Schwarzer Panther, grüne Mark; Rosenkranz und Engelstrail. Warum das alles mehr oder weniger mit Sportbrillen zu tun hat, und was es rund um die Red Bull Spect Eyewear noch zu wissen gibt, offenbarte unser Trail- und Hausbesuch bei der MPG in Graz.



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