Matthias Geschrieben 6. April 2005 Teilen Geschrieben 6. April 2005 Im Board sind ja einige Bankangestellte unterwegs, hoffe, meine Fragen werden daher beantwortet. Wieso dauern Zahlungen von bzw. zu gewissen Banken im Inland mitunter bis zu 1 Woche? Sind die unterschiedlichen Comptersysteme dran Schuld? Sämtliche Transfers rennen ja eh nur mehr über den Blechkopf, werden die immer langsamer? Die AK kritisiert das ja auch immer wieder, ich meine, 2-3 Banktage verstehe ich ja, aber 1 Woche... Besonders lange Überweisungsdauer ist mir zw. meiner Bank (Sparkasse) und den Raiffeisenbanken bzw. Volksbanken aufgefallen, sowohl bei eingehenden, wie abgehenden Zahlungen. Habe schon bei meiner Bank nachgefragt, die sagen, dass alle Aufträge/Überweisungen, die bis 16.30 Uhr (17°° Uhr Schluß) noch am selben Tag bearbeitet werden, was man auch am Kontoauszug sieht. Dann ist das Geld ja schon unterwegs, oder? Was meint ihr? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nox Geschrieben 6. April 2005 Teilen Geschrieben 6. April 2005 der markob könnt das wissen oder sich erkundigen... arbeitet zwar nicht am bankschalter, aber ich glaub in der edv Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Roox Geschrieben 6. April 2005 Teilen Geschrieben 6. April 2005 Original geschrieben von Matthias aber 1 Woche... ja das is scho ärgerlich, windows nt sei dank Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elmar Geschrieben 6. April 2005 Teilen Geschrieben 6. April 2005 Inlandsüberweisungen wurden bei mir (PSK) immer schnell abgewickelt, Auslandsüberweisungen dauern schon mal wirklich eine Woche oder länger. Nur muss man noch unterscheiden zwischen dem Tag, auf dem der überwiesene Betrag auf dem Konto eingelangt ist und dem Tag, an dem der Kontoauszug ins Haus flattert... Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass deutsche Firmen erst auf eine Verständigung ihrer Bank warten, statt selbst mal auf dem Konto nachzusehen...und das dauert dann.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 6. April 2005 Autor Teilen Geschrieben 6. April 2005 Original geschrieben von Elmar Nur muss man noch unterscheiden zwischen dem Tag, auf dem der überwiesene Betrag auf dem Konto eingelangt ist und dem Tag, an dem der Kontoauszug ins Haus flattert... Ich habe die Erfahrung machen dürfen, dass deutsche Firmen erst auf eine Verständigung ihrer Bank warten, statt selbst mal auf dem Konto nachzusehen...und das dauert dann.... Nein, ich meine, wann ersichtlich ist, dass das Geld da ist. Beispiel: Du überweist mir 100.00€, das Geld geht heute vom Konto weg (06/04), ich sehe am im Onlinebanking/Kontoauszug 1 Woche später (13/04) mit Valuta 14/04. Grad in der hochtechnisierten Bankenwelt müsste es doch machbar sein, dass die Überweisung, sobald sie im System ist, 5 Minuten später beim Empfänger (ähnlich einer Email) ist. Warum nicht? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elmar Geschrieben 6. April 2005 Teilen Geschrieben 6. April 2005 Das ist allerdings stark - eine Woche darf das nicht dauern! Aber wie eine E-Mail nur ein paar Sekunden / Minuten wirds nicht spielen. Aber ein einziger Banktag müsste ausreichen. Warums nicht funktioniert, interessiert mich aber auch :s: Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 6. April 2005 Autor Teilen Geschrieben 6. April 2005 Original geschrieben von Elmar Das ist allerdings stark - eine Woche darf das nicht dauern! Aber wie eine E-Mail nur ein paar Sekunden / Minuten wirds nicht spielen. Aber ein einziger Banktag müsste ausreichen. Warums nicht funktioniert, interessiert mich aber auch :s: BLZ und Ktonummer sind ja eindeutige Adressen. Auch wenn da tgl. Mio. Transaktionen passieren, eine Email nach Dschibuti ist auch in 10' angekommen und im I-net gibt es wohl mehr Verkehr/Transfer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Cannondaler Geschrieben 6. April 2005 Teilen Geschrieben 6. April 2005 Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, von was die Banken so leben? Alle Auslandsüberweisungen eines Tages bringen auch wenn sie nur 2 Tage am Kapitalmarkt angelegt sind, horende Gewinne. Und danach gehts ja lustig weiter zum Empfängerinstitut, die machen das auch noch mal 2-3 Tage + WE und schon hast deine Woche zusammen. Aber wenn ich mit e-Banking überwiesen habe, hat es auch nach Holland, Dänemark, Italien und Deutschland noch nie länger als drei Tage gedauert. Zumindest bei der BA-CA. Allerdings in die USA ist es echt ein horror! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Leiti Geschrieben 6. April 2005 Teilen Geschrieben 6. April 2005 Als Bankentechniker ... Wir senden einmal täglich alle Überweisungen an das Host System. Dort werden die Daten verarbeitet und weitergebucht. Buchungsschnitt ist (mit ausnahme von Feiertagen, ...) 17:00 Uhr!. Innerhalb der Raiffeisengruppe hast das Geld dann am nächsten Tag. Ausserhalb geht das über die Spitzeninstitute - dass kann bis zu drei Tage dauern. (Da jeweils nur abends gebucht wird - untertags wären die Massen zu gross, da ja auch die Bankomatbuchungen, ... drüber laufen) Somit verlierst da gleich mal einen Tag ... Eine Woche ist aber schon heftig - aber so verdient sich manche Empfängerbank auch ein kleines Körberlgeld, denn das Geld hast ja erst ab Valutadatum und nicht, wanns am Kontoauszug ist! Lg Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 6. April 2005 Autor Teilen Geschrieben 6. April 2005 Original geschrieben von Leiti Eine Woche ist aber schon heftig - aber so verdient sich manche Empfängerbank auch ein kleines Körberlgeld, denn das Geld hast ja erst ab Valutadatum und nicht, wanns am Kontoauszug ist! Lg Das ist mir schon klar, nur weiß ich, dass das Geld da ist, auch wenn es erst am Valutatag den Wert hat. Überweisungen sind ja lt. Bankbeamten unwiderruflich. Spitzeninstitute? Was ist das? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sake Geschrieben 6. April 2005 Teilen Geschrieben 6. April 2005 so, nun auch mein senf: der raiffeisensektor ist dreistufig organisiert. d.h. du hast in irgendeiner raika die überweisung aufgegeben - diese wurde an die zweite stufe weitergleitet und dann an das spitzeninstitut (=clearingstelle mit anderen banken damit nicht jede lokale raika mit jeder bank eine bankverbindung unterhalten muss) weitergeleitet. ich nehme an, auf der strecke ist auch der eine oder andere tag liegen geblieben. selbiges gilt natürlich auch auf die andere seite - sprich wenn du geld auf ein raika konto bekommst. @sparkassen: die systeme arbeiten zum teil realtime d.h. sobald die buchung erfolgt ist siehst du sie auch am kontoauszug. @auslandsüberweisungen (spezielldeutschland) wenn in ö die deutschen spesen verrechnet werden würde hätten wir einen mega thread zu dem thema: die deutschen verrechnen die tatsächlich angefallenen kosten weiter d.h. sie sind um einiges teuerer als wir) daher ist es für die kunden ein serviceangebot eingänge telefonisch zu erhalten (obwohls eigentlich schwachsinnig ist) @warum sieht man buchungen nicht gleich a la mails: weils ned einen bankenhost gibt sondern jeder hat seinen eigenen. auch hier müssen die daten (und geldflüsse) gecheckt werden. wärst du happy, wenn du einen zahlendrara bei der kontonummer gemacht hast und die buchung ist durch, kohle weg und die überweisung schwirrt für ein paar tage im nirwana herum? da müssen die daten ins empfänger institut eingespielt werden und zumindest ein kontonummernabgleich stattfinden. tjaja, ein ewiges und leidiges thema ... sake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 7. April 2005 Autor Teilen Geschrieben 7. April 2005 Original geschrieben von sake @sparkassen: die systeme arbeiten zum teil realtime d.h. sobald die buchung erfolgt ist siehst du sie auch am kontoauszug. Das ist wirklich super. Ist mir auch schon aufgefallen. Original geschrieben von sake @warum sieht man buchungen nicht gleich a la mails: weils ned einen bankenhost gibt sondern jeder hat seinen eigenen. auch hier müssen die daten (und geldflüsse) gecheckt werden. wärst du happy, wenn du einen zahlendrara bei der kontonummer gemacht hast und die buchung ist durch, kohle weg und die überweisung schwirrt für ein paar tage im nirwana herum? da müssen die daten ins empfänger institut eingespielt werden und zumindest ein kontonummernabgleich stattfinden. tjaja, ein ewiges und leidiges thema ... sake Nun, aber gerade bei obigen Fall mit dem "realtime"-System wird ja genau das ausgeschlossen... Zumindest wenn ich es online mache. ad Zahlendreher: Bankgeschäfte erfordern meiner Meinung nach größte Sorgfalt und Kontrolle. Diese mache ich nicht so nebenbei, sondern konzentriert und mir ist bis dato sowas noch nicht passiert. Außerdem schützt dich auch nicht die Bank davor, wenn du 1 Stelle vor/hinter dem Komma zuviel/-wenig hast, also 1000€ statt 100€ überweist. Woher soll der Bankbeamte das dann wissen. Klar, bei hohen Beträgen ist es ein Schutz, nur wer 10.000€ statt 100€ eintippt und das nicht kontrolliert - sorry, der ist selbst schuld und gehört auch bestraft (die Dummheit/Unachtsamkeit). Außerdem läßt sich das Geld dann auf Intervention des Bankbeamten bei der anderen Bank/Empfänger in den meisten Fällen wieder retour holen, wie ich erfragt habe. Wenn man einen Zahlendreher bei der Kontonummer hat, dann kommt das Geld binnen einiger Tage eh wieder retour. Aber trotzdem danke für die Hinweise. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
markob Geschrieben 7. April 2005 Teilen Geschrieben 7. April 2005 Nachdem ich ja gleich am Anfang dieses Threads genannt wurde, werde ich mich hier auch mal äußern Wie schon erwähnt wurde, wird seit November 2004 im Sparkassensektor zu ca. 95% realtime gebucht. Electronic-Banking und beleghafte Überweisungen werden auf jeden Fall schon zu 100% realtime verarbeitet. d.h. wird im netbanking eine Überweisung eingegeben und sofort freigegeben und ist der Empfänger ein anderer Sparkassen-Kunde sieht dieser den Zahlungseingang sogar noch am selben Tag am Kontoauszug. Für alle Zahlungen die ins Frendnetz gehen, gibt es verschiedene Verarbeitungszeitpunkte. Diese Zeitpunkte sind von Bank zu Bank verschieden. Bei den meisten Banken läuft es aber so, dass beleghafte Überweisungen die am Vormittag abgegeben werden noch am selben Tag und ÜWs vom Nachmittag erst am folgenden Tag verarbeitet werden. Online-Überweisungen gehen so gut wie immer bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (z.B. 17.30 Uhr) noch am selben Tag weiter. Zusammenfassend: bei der Erfassung der Überweisung kann man maximal einen Tag verlieren. Nun zur Weiterleitung: die Zahlungsverkehrsnetze der verschiedenen Banksektoren sind zwar verschieden, es bestehen aber natürlich entsprechende vollautomatische Schnittstellen. Hier kann und darf es keine Verzögerungen geben. Außerdem gibt es bei allen Banken ja auch die Möglichkeit von Eilüberweisungen, die am nächsten Tag schon beim Empfänger sind, also sieht man hier, dass es sehr wohl geht, wenn man will Laut Zahlungsverkehrsvorschriften dürfen Überweisungen innerhalb von Österreich und innerhalb des EU-Auslands nur maximal drei Bankwerktage dauern. Alles was länger dauert kann reklamiert werden. Es kann bei Problemen bei der Verarbeitung von Beleghaften Überweisungen (z.B. Betrag undeutlich geschrieben, Kontonummer kann nicht automatisch gelesen werden usw.) eventuell zu Verzögerungen kommen. Für diese Verzögerungen kann aber der Empfänger nichts. Es kann also sein, dass man die Gutschrift erst eine Woche später am Konto sieht, das Valutadatum (Wertstelligkeitsdatum) zwischen Aufgabe und Empfang darf jedoch maximal um drei Bankwerktage differieren (z.B. Buchungsdatum 07.04. --> Valuta jedoch 04.04.). Also kurz: wenn eine ÜW länger als drei Tage dauert ... SCHREIEN!!! Ich gehe zwar nicht davon aus, dass sich irgendjemand meinen Roman durchlesen wird, hoffe aber trotzdem ein wenig Licht in die Sache gebracht zu haben CU, markob Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Elmar Geschrieben 7. April 2005 Teilen Geschrieben 7. April 2005 ...Also kurz: wenn eine ÜW länger als drei Tage dauert ... SCHREIEN!!! ... Hmja...aber was nutzt mir das dann ? Bekomm ich 100,- euro Entschädigung ? Mir ist das in letzter Zeit zweimal passiert. Produkte online bestellt / gekauft, per Online-Banking!!! sofort überwiesen und das Geld war trotzdem erst eine Woche später beim Verkäufer. Und natürlich hats erneut eine Woche gedauert, bis das Produkt bei mir war Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 7. April 2005 Autor Teilen Geschrieben 7. April 2005 Original geschrieben von markob Laut Zahlungsverkehrsvorschriften dürfen Überweisungen innerhalb von Österreich und innerhalb des EU-Auslands nur maximal drei Bankwerktage dauern. Alles was länger dauert kann reklamiert werden. Es kann bei Problemen bei der Verarbeitung von Beleghaften Überweisungen (z.B. Betrag undeutlich geschrieben, Kontonummer kann nicht automatisch gelesen werden usw.) eventuell zu Verzögerungen kommen. Für diese Verzögerungen kann aber der Empfänger nichts. Es kann also sein, dass man die Gutschrift erst eine Woche später am Konto sieht, das Valutadatum (Wertstelligkeitsdatum) zwischen Aufgabe und Empfang darf jedoch maximal um drei Bankwerktage differieren (z.B. Buchungsdatum 07.04. --> Valuta jedoch 04.04.). Also kurz: wenn eine ÜW länger als drei Tage dauert ... SCHREIEN!!! Nachdem ich grad eben wieder so einen Fall habe (Geld wurde nachweislich am 1/4/05 online um 12:10 Uhr durchgeführt, ich habe es heute mit morgigem Valuta gebucht bekommen), wo darf/soll ich schreien? Was kann reklamiert werden? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sake Geschrieben 7. April 2005 Teilen Geschrieben 7. April 2005 reklamieren würde ich bei der bank, zu der ich die bessere "beziehung" habe - sprich hausbank. @matthias: wann die buchung erfolgte ist zweitrangig. wichtig ist das valutadatum (=wertstellung). wenn du eine überweisung (guschrift) am 4. gebucht bekommen hast und valuta (steht sichtbar bei der buchung) ist der 6. und du das geld schon am 4ten abhebst, hast du defacto zwei überziehungstage da das geld noch nicht wirklich da war. bevor ihr euch aber auf den weg zum reklamieren macht: checkt nochmals alle daten: wann war das wochenende? samstag ist für privatpersonen valutatag nicht aber für kommerzkunden. wann wurde wirklich d.h. valutamässig gebucht. aus eigener erfahrung: rechnet mit wenig chancen da irgendwas ernsthaft in erfahrung zu bringen oder gar zu ändern. ist halt so. rechnet mal aus, wieviel zinsenentgang ihr habt, wenn 100 euro, zinssatz 0,125 % p.a. drei tage unverzinst sind .... UND: bevor ihr eine riesen recherche einleitet fragt nach den spesen!!! das kann ziemlich ins auge gehen weil sehr teuer und arbeitsintensiv. @zahlendrara: klar dass die kontonummer des belastungskontos gleich geprüft wird aber wer checkt die begünstigte kontonummer???? das flutscht über die schnittstellen der bankencompis wenn euch die bearbeitungszeit wirklich am a.... geht, wechselt das institut. einige sind wirkliche schnecken (z.b. volksbanken und raika wegen der aufbauorga) bei anderen flutscht´s schneller. sake Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 7. April 2005 Autor Teilen Geschrieben 7. April 2005 Original geschrieben von sake reklamieren würde ich bei der bank, zu der ich die bessere "beziehung" habe - sprich hausbank. @matthias: wann die buchung erfolgte ist zweitrangig. wichtig ist das valutadatum (=wertstellung). wenn du eine überweisung (guschrift) am 4. gebucht bekommen hast und valuta (steht sichtbar bei der buchung) ist der 6. und du das geld schon am 4ten abhebst, hast du defacto zwei überziehungstage da das geld noch nicht wirklich da war. bevor ihr euch aber auf den weg zum reklamieren macht: checkt nochmals alle daten: wann war das wochenende? samstag ist für privatpersonen valutatag nicht aber für kommerzkunden. wann wurde wirklich d.h. valutamässig gebucht. Was soll ich reklamieren? Die Hausbank kann ja nix dafür, wenn das Geld erst später reinkommt. Im obig beschriebenen Falle hat ist doch Valutadatum für den Geldabsender der 01/04/05, wenn es um 12:10 abgeht. Nachdem ich heute das Geld am Kto-auszug gesehen habe, mit morgigem Wert sind das in jedem Falle über 3 Tage. Zudem war es Privat-Privat Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Leiti Geschrieben 7. April 2005 Teilen Geschrieben 7. April 2005 Original geschrieben von Matthias Was soll ich reklamieren? Die Hausbank kann ja nix dafür, wenn das Geld erst später reinkommt. Aba die Hausbank hat die Informationen, die sie braucht um Nachforschungen anstellen zu können! Du wirst selten/nie bei der Empfängerbank reklamieren können (wenns Geld noch nicht da ist), sondern immer bei der Auftraggeberbank. Die Bestandskontrollnummer wird von der Auftraggeberbank erstellt und sollte - zwecks Recherche - bis an die Empfängerbank weitergeschleust werden Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Matthias Geschrieben 6. Oktober 2006 Autor Teilen Geschrieben 6. Oktober 2006 So, muß mal wieder aus Anlaß, diesmal sehr erfreulichen, den thread aus der Versenkung heben. einige Beispiele von mehreren in den letzten Monaten: Matthias überweist einen Betrag nach Norddeutschland/Hamburg online. Das Geld wird in REALTIME dort gebucht. Das gibt's doch nicht, habe ich mir gedacht! Aber der Empfänger hat's mir per email bestätigt, ist tatsächlich sofort auf seinem Konto gewesen, zwar mit einem anderen Valutadatum, aber gut. Geld ist da, auch wenn noch keinen Wert hat.Matthias überweist einen Betrag nach Fernost/Asien, quasi um die 3/4te Weltkugel und das Geld ist (ohne IBAN oder so) in 2 Tagen :eek: Kinder, 2 Tage nur. Ein echter Hammer. (Kinder, 2 Tage um die 3/4te Welt!!!!!!!). Keine Expreßüberweisung (das soll's lt. meinem Kundenbetreuer bei der Bank auch geben), ganz normale Überweisung, auch net online.Matthias bekommt von Chile eine Überweisung - wurde online durchgeführt - 2 Tage war's Geld unterwegs. 2 Tage nur, ohne IBAN, aber mir SWIFT-Code. Valutadatum zwar irgendwann, aber wenigstens da.Und dann überweise ich einige Tage (ich glaube es waren 3 Tage) vor Fälligkeit zu einer Raiffeisenbank nach Tirol was, bekomme 4 Tage nach Fälligkeit eine Mahnung vom Empfänger, dass das Geld net am Konto sei. Ich checke es mit meiner Bank ab, ob vielleicht mir ein Fehler bei den Kontodaten sei, aber nix. Wir warten noch einige Tage, dann kommt die Nachricht per email, dass das Geld doch eingelangt sei - 9 Tage war's unterwegs. Da bin ich schneller, wenn ich einen Fußmarsch dort'n raus mache und ihnen das Geld bar übergebe. Eigentlich überraschend, um nicht zu sagen enttäuschend für die Transaktionszeiten in AUT. Ich will nicht verallgemeinern oder so, nur sollte das trotzdem zu denken geben. Ich warte eigentlich nur, bis die EU vorschreibt, dass die Überweisungsdauer in Realtime zu erfolgen hat, dann wird's wieder einen Wirbel in der Bankenlandschaft geben.:rolleyes: War ?a schon die billige EU-Auslandsüberweisung, die seitens der EU durchgeboxt wurde, keine Freude für die Banken. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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