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ErgoPlanet MYOR 2.0 (Donations)


schnelltreter
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So wie ErgoPlanet in den letzten Jahren Schritt für Schritt durch neue Ideen gewachsen ist, möchte ich die "Reise" jetzt mit einer Idee zu einem verbesserten "Vertriebsmodell" für die MYOR Filme fortführen.

 

Daher mag ich mit einer Zusammenfassung der Ist-Situation beginnen:

 

Vorteile:

- "relativ einfache" Erstellung von Roadmovies für Filmemacher

- Einfache Verteilung der Filme über MediaFire

- Die User können die Filme einfach & unverbindlich testen

 

Nachteile:

- Ungewünschte Nutzung auf "Nicht-ErgoPlanet-Systemen" durch Konvertierung der Steuerdateien möglich

- Donationmodell nur für User die das Forum verfolgen ersichtlich

- Unklarheit welcher Filmemacher gerne Donations erhalten möchte und welcher nicht

- PayPal Gebühren für die Filmemacher bei Kleinbeträgen

 

Inzwischen hab ich mir einige Verbesserungen überlegt wie man die Vorteile beibehalten und die Nachteile minimieren kann. Dies sind bisher noch recht "rohe" Überlegungen und eine weitere Diskussion ist dazu ausdrücklich erwünscht!

 

1. ErgoPlanet verschlüsselt für die MYOR Filme die Steuerdateien, so dass eine Nutzung auf "Nicht-ErgoPlanet-Systemen" weitestgehend unterbunden wird. (Weitestgehend daher, da jede Verschlüsselung mit entsprechendem Aufwand knackbar ist)

 

2. In den verschlüsselten Steuerdateien hinterlegt der Filmemacher, ob er gerne Donations erhalten möchte oder nicht. Falls ja, hinterlegt er auch seinen Nutzernamen und seine PayPal-E-Mail Adresse.

 

3. Falls für einen Film Donations erwünscht sind, erinnert ErgoPlanet nach jedem Training mit diesem Film an eine Spende in Form eines Dialoges. Wobei die erste Trainingseinheit eines Filmes immer frei ist (ohne Erinnerung). Eventuell kann man diese Meldung nach einer Bestätigung auch für einen bestimmten Film deaktivieren.

 

4. Ich finde die "Pay-As-You-Drive" Spenden-Idee von daneili prinzipiell sehr gut. Daher könnte sich ErgoPlanet merken wie lange man mit welchem Film trainiert hat. Wenn der User dazu noch angibt, wie er den Film einstuft von "geht so" über "gut" bis "sehr gut". Könnte man für jede dieser Einstufungen verschiedene Cent Beträge pro Trainingsstunden hinterlegen. ErgoPlanet wäre dann jederzeit in der Lage eine MYOR "Verbrauchsabrechnung" pro Filmemacher anzuzeigen.

 

5. ErgoPlanet integriert auch die PayPal API um direkt aus dem Programm heraus mit einem Mausklick die Zahlung an den jeweiligen Filmemacher zu senden. ErgoPlanet rechnet dann zum gewünschten Betrag noch die PayPal Gebühren zu Lasten des Users dazu. So fallen diese Gebühren nicht beim Filmemacher sondern beim User an. Daher wird ein besseres "Gespühr" für diese versteckten Gebühren gleich mit eingebaut.

 

---

 

Das hört sich jetzt vielleicht etwas kompliziert an. Aber wenn das schön im Programm integriert ist, wäre das für jeden einfach zu nutzen.

 

Es darf halt auf keinen Fall der Spaß an der Sache verlorengehen. Und die Kohle soll auch nicht so im Vordergrund stehen. Es soll halt eine einfach Möglichkeit geben sich auf "fairer Nutzungsbasis" freiwillig bei den Filmemacher bedanken zu können. Und das dafür Bedarf besteht hat sich in der Diskussion der letzten Tage gezeigt...

 

Wie gesagt, dass sind bisher alles Überlegungen (die bei einem Waldspaziergang entstanden sind). Ich bin auf die Reaktionen dazu gespannt...

Bearbeitet von schnelltreter
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Ich finde was im Moment wegen den MYOR Filmen hier passiert nicht gut.

Mir ist es eigentlich egal ob ich einen Film(was natürlich schön ist) oder Roadmap mit dem Ergo Bike fahre, Hauptsache die Profile entsprechen meinerTrainingsvorstellung. Ab und zu mit einigen Leuten online zu fahren ist ok, aber kein muss.

Wenn ich mal die Zeit habe um einen Film zu machen, werde ich ich das tun und hier im Forum kostenlos zur verfügung stellen, aber ein zwei Jahre möchte ich noch ernsthaft trainieren, dass reicht mir dann an Aufwand neben der Arbeit.

alucard ist ein Kollege von mir, deshalb weiß ich was er in die Filmerei für Arbeit steckt. Es ist sein Hobby und deshalb macht er es gerne. Mir ist es im Moment zuviel Aufwand.

Ist halt meine Meinung, also nichts für ungut und meinen Respekt an die Filmemacher :toll:

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Grundsätzlich sollte ein gutes Produkt auch finanziell honoriert werden. Das Donationsmodell geht voll in Ordnung allerdings sehe ich keinen Sinn in einer Zahlung pro Nutzung. Kommerzielle Videos zahle ich auch nur einmal und nicht pro Fahrt. Manche Videos sind zudem zu lang oder schwer - wie man es auch nennen will - dass sicher viele User diese nicht in einem sondern in mehreren Abschnitten fahren. Soll dann bei jedem Aufruf die Erinnerung von EP kommen für das Video zu zahlen. Ich halte dies für einen Rückschritt der so manchen User veranlassen könnte den Fokus auf kommerzielle Anbieter zu richten. Die ursprüngliche Idee einer einmaligen Donation in der genannten Größenordnung kommt dem grundsätzlichen Gedanken am nächsten.
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Freiwillige Spenden für die Filmemacher. Ja, selbstverständlich.

 

Kompliziertes Herumfuhrwerken in der EP-Software. Jeden Film extra und vielleicht sogar nach jedem mal fahren daran erinnert werden? Später dann, vielleicht sogar eine Verpflichtung. Das wird mir persönlich zu kommerziell und ich finde die Richtung in die das geht nicht gut. Wenn dann noch für jedes mal fahren, 35 ct. an PayPal gespendet werden, dann ist wirklich die Suppe teurer als das Fleisch geworden.

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Wenn ich mal die Zeit habe um einen Film zu machen, werde ich ich das tun und hier im Forum kostenlos zur verfügung stellen, aber ein zwei Jahre möchte ich noch ernsthaft trainieren, dass reicht mir dann an Aufwand neben der Arbeit.

 

Du hast das aktuelle Hauptproblem noch nicht richtig erkannt. Es geht mir darum, ob es in Zukunft möglich ist hochwertige Filme auf kostenlose Weise über MediaFire zu verteilen und trotzdem den Filmemachern einen fairen Beitrag zukommen zu lassen.

 

Mir ist schon klar, dass der Anteil der User die selbst Filme erstellen bei 1-3% der User liegen wird. Alles andere ist wahrscheinlich auch unrealistisch.

 

Aber wenn jemand wie Skyrunner so viel Zeit inverstiert hat und jeder Film mehr als 500 mal runtergeladen wurde. So sollte der Anteil der User die sich bei ihm finaziell bedanken deutlich größer als 1-3% liegen! Sonst ist es absolut verständlich, dass er zukünftige Filme lieber über einen kommerziellen Anbieter verbreitet. Ich glaube aber daran, dass es auch anders funktionieren würde.

 

Aber auf keinen Fall per PayPal.

 

Das ist ein schwieriges Thema. PayPal hat den Vorteil, dass es sehr einfach für den User ist. Eine Überweisung zu machen bedeutet immer einen gewissen Aufwand. Und für viele ist dieser Mehraufwand genau die Schwelle zwischen "ich spende" oder "ich spende nicht". Wenn man sich mal nach anderen Bezahlverfahren umschaut (Moneybookers, Amazon, Flattr) so erheben die auch alle Gebühren in der Größenordnung von 1%. Man kann also zwsichen Pest & Kolera auswählen...

 

... allerdings sehe ich keinen Sinn in einer Zahlung pro Nutzung. Kommerzielle Videos zahle ich auch nur einmal und nicht pro Fahrt.

 

Da hast du natürlich recht. Dafür soll die Diskussion hier ja dienen.

 

Das wird mir persönlich zu kommerziell und ich finde die Richtung in die das geht nicht gut. Wenn dann noch für jedes mal fahren, 35 ct. an PayPal gespendet werden, dann ist wirklich die Suppe teurer als das Fleisch geworden.

 

O.K. In diese Richtung soll es auf keinen Fall gehen!

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Hallo

 

Ob Paypal oder nicht Paypal völlig egal es geht denke ich um die Anerkennung dass sich einige Leute echt Mühe geben und sich im Sommer ins Auto setzten und die Filme drehen und anschliessend bearbeiten dass wir im Winter die Freude daran haben mal was anderes zu sehen. Ich wäre gerne Bereit jedes Jahr bei dieser Filmmenge wie heuer eine Gebühr von 10 bis 15 Euro zu zahlen die dann unter den Filmemachern aufgeteilt wird nach Stunden oder wie auch immer. Das ist dann deren Sache. Wer nicht will auch gut bekommt kein Passwort kann nimmer saugen obwohl es wahrscheinlich kein Problem sein wird die Filme sich anderwertig zu beschaffen. Also rüber mit der Kontonummer und ich überweise euch 15 Euro.

 

Lange Rede kurzer Sinn!:devil:

 

Lg

 

Herbert

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Moin, ich denke, solange das Ganze unter dem Titel Donation läuft sollte es auf freiwilliger Basis ablaufen. Eine Erinnerung am Ende des Trainings ist aus meiner Sicht ok. Sollte auch keinen stören, selbst wenn er schon gespendet haben sollte.

 

Eine Verschlüsselung der Steuerdateien halte ich nur dann für sinnvoll, wenn das nicht die Erstellung und Bearbeitung eigener Videos behindert oder erschwert. Gerade Video-Anfänger (wie ich :-) ) haben mit dem ganzen anderen Kram schon genug zu kämpfen als dass sie noch groß in die Bedienung eines DRM-System Einarbeitungszeit reinstecken möchten.

 

Wenn jetzt das Ganze aber auf eine kommerzielle Stufe gehoben werden würde (worauf es letztendlich bei Abrechnung pro Film, gefahrene Meter, Minuten) zwangsläufig hinausläuft, würde ich das sehr traurig finden. Das würde dem Projekt Ergoplanet die Einzigartigkeit nehmen und auf die gleiche Stufe wie all die anderen kommerziellen Anbieter stellen.

 

Die Filmemacher hier leisten eine grandiose Arbeit, der ich auch gerne pekuniär meinen Dank ausdrücke, aber wenn sie damit sich eine Geldquelle erschließen wollen (was bei der Qualität so mancher Videos durchaus nachvollziehbar wäre, ich ihnen absolut nicht verübeln würde und viel Erfolg wünsche) sollten sie lieber ihre Videos woanders vertreiben. Wer die Videos dann fahren möchte könnte die dann ja kaufen und in Ergoplanet importieren.

 

Mir hat bei Ergoplanet bis jetzt immer der Hobby-Gedanke gefallen. Insofern könnte man die Erstellung der Videos auch als eine Art Ehrenamt ansehen. Eine Tätigkeit, die eindeutig unseren Dank verdient (in welcher Art auch immer) aber nicht primär die Gewinnschaffung anvisiert.

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Wenn jetzt das Ganze aber auf eine kommerzielle Stufe gehoben werden würde (worauf es letztendlich bei Abrechnung pro Film, gefahrene Meter, Minuten) zwangsläufig hinausläuft, würde ich das sehr traurig finden. Das würde dem Projekt Ergoplanet die Einzigartigkeit nehmen und auf die gleiche Stufe wie all die anderen kommerziellen Anbieter stellen.

 

Das soll es auf keinen Fall so sein. Daher brauche ich ja euer wertvolles Feedback hier um den Spagat zwischen den verschiedenen Wünschen hinzubekommen.

 

Inzwischen hab ich den Gedanken an die Pay-By-Drive-Methode schon wieder verworfen...

 

Mir hat bei Ergoplanet bis jetzt immer der Hobby-Gedanke gefallen. Insofern könnte man die Erstellung der Videos auch als eine Art Ehrenamt ansehen. Eine Tätigkeit, die eindeutig unseren Dank verdient (in welcher Art auch immer) aber nicht primär die Gewinnschaffung anvisiert.

 

Genauso soll es sein und bleiben! Danke für dein Feedback!

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Inzwischen hab ich den Gedanken an die Pay-By-Drive-Methode schon wieder verworfen...

 

Vielleicht etwas zu früh. Wie wäre es mit einem zentralen Spendenkonto und zusätzlich sammelt EP anonym(!) zentral die gefahrenen Stunden je Video das unter diese Lizenz fällt. Das Ergebnis wird dann am Ende einer Saison/Jahres nach dem Schlüssel aufgeteilt. Das würde die Transaktionen mittels PayPal minimieren (einmalige freiwillige Spende, einmalige Aufteilung) und so am meisten Geld in die Kassen der Filmer spielen. Wie gut das Video gefällt muss dann auch gar nicht abgefragt werden, da die beliebten Videos automatisch mehr Stunden produzieren.

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Vielleicht etwas zu früh. Wie wäre es mit einem zentralen Spendenkonto und zusätzlich sammelt EP anonym(!) zentral die gefahrenen Stunden je Video das unter diese Lizenz fällt. Das Ergebnis wird dann am Ende einer Saison/Jahres nach dem Schlüssel aufgeteilt. Das würde die Transaktionen mittels PayPal minimieren (einmalige freiwillige Spende, einmalige Aufteilung) und so am meisten Geld in die Kassen der Filmer spielen. Wie gut das Video gefällt muss dann auch gar nicht abgefragt werden, da die beliebten Videos automatisch mehr Stunden produzieren.

 

Nun, ich möchte weder direkt noch indirekt an den Zahlungen an die Filmemacher beteiligt sein. Das hat dann irgenwie immer so einen Geschmack, dass ich einen Teil des Geldes einbehalten könnte. Es ist weder für die Filmemacher noch für die User transparent, was mit dem Geld genau passiert.

 

Genauso intransparent ist es sicherlich für die Filmemacher auch wie viele Versionen eines Filmes z.B. Carsten verkauft und wie viel Geld man dann erhält.

 

Daher sollten die MYOR Donations IMMER direkt und ohne Mittelsmänner erfolgen!

 

Auch finde ich es nicht gut wenn ein Wettbewerb zwischen den Filmemachern entstehen würde welcher die besten Filme macht.

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Ich würde das ganze mal so angehen wie es bei Ergoplanet gehandhabt wird.

Jeder soll gelegentlich ein Mail als Erinnerung bekommen das er sich mit einer

kleinen Spende an die Macher der Videos wenden soll/kann.

In diesem Mail sollten auch die Bezahlmöglichkeiten an die besten RLV-Filmer angeführt sein.

Viel. könnten wir am Ende der Saison eine Umfrage starten wer die besten Videos produziert und

diese kommen auf die Liste der Filmer an die gespendet werden kann. Würde auch den "Wettkampf"

um die besten Videos befeuern.

Dazu würde ich diese Saison als "Versuch" nehmen und für den Fall das den Machern die Beteilung

von uns allen zu gering ist können wir immer noch über eine alternative nachdenken.

 

LG WoWo

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Bitte auch zusätzlich zu PayPal alternativ Überweisung auf ein Konto anbieten. Mein PayPalkonto wurde in der Vergangenheit mehrfach gehackt und seitdem besitze ich keines mehr.

 

An eine PayPal E-Mail Adresse kann man ja immer auch eine E-Mail hinschicken :D

 

Daher würde diese Adresse einfach anzeigen mit einem Hinweis darunter, dass man entweder per PayPal dort Geld hinsenden kann oder aber die Bankverbindung dort erfragen kann. Ich denke, dass ist der einfachste und effektivste Weg!

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Vielleicht etwas zu früh. Wie wäre es mit einem zentralen Spendenkonto und zusätzlich sammelt EP anonym(!) zentral die gefahrenen Stunden je Video das unter diese Lizenz fällt. Das Ergebnis wird dann am Ende einer Saison/Jahres nach dem Schlüssel aufgeteilt. Das würde die Transaktionen mittels PayPal minimieren (einmalige freiwillige Spende, einmalige Aufteilung) und so am meisten Geld in die Kassen der Filmer spielen. Wie gut das Video gefällt muss dann auch gar nicht abgefragt werden, da die beliebten Videos automatisch mehr Stunden produzieren.

 

Man könnte die Pay-By-Drive Idee einfach als unverbindliches Hilfsmittel in ErgoPlanet integrieren welches man nutzen kann oder auch nicht. Ich nenne es mal lieber "MYOR Nutzungsübersicht". Wenn man diese aufruft bekommt man die Trainingszeiten von Filmen, für die der Macher gerne eine Spende möchte. Das könnte dann z.B. so aussehen:

 

Skyrunner: 10:35 Stunden - 56% Anteil
alucard: 8:46 Stunden - 34% Anteil
...

 

Was der User dann daraus macht ist seine Sache. Wenn er sich überlegt ich habe 30€ die ich gerne geben möchte kann er sie in diesem Verhältnis dann selbst aufteilen. Nach der Spende kann er den Zähler dann bis zur nächsten Zahlung wieder "Reseten".

 

Zusätzlich könnte in dieser Übersicht gleich auch die PayPal-E-Mail Adresse der Filmemacher angezeigt werden.

 

Das wär doch ein ganz nützliches Hilfsmittel...

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Mein Gott macht ihr die Sache kompliziert, typisch Deutsch. Die Leute die Geld verdienen wollen können doch auf Carstens Vorschlag eingehen. Die Jungs die das just for fun machen haben Spass am Drehen und die EP Community freut sich. Keiner wird zu irgendwas gezwungen. Wo ist das Problem? Alles andere ist in meinen Augen bisschen scheinheilig. Pay per view oder andere Dinge mit ewig aufpoppenden Hinweisen würden mich persönlich nerven.

 

Außerdem lese ich immer was von spenden. Spenden tue ich dem Roten Kreuz oder in der Kirche. Mein Finanzamt sieht Donation übrigens nicht als Spende an mit den üblichen Konsequenzen auch für die Empfänger.

 

Liebe Grüsse

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Mein Gott macht ihr die Sache kompliziert, typisch Deutsch. Die Leute die Geld verdienen wollen können doch auf Carstens Vorschlag eingehen. Die Jungs die das just for fun machen haben Spass am Drehen und die EP Community freut sich. Keiner wird zu irgendwas gezwungen. Wo ist das Problem? Alles andere ist in meinen Augen bisschen scheinheilig. Pay per view oder andere Dinge mit ewig aufpoppenden Hinweisen würden mich persönlich nerven.

 

Das Problem ist, dass ich denke dass es auch "fairer" als Carstens Vorschlag geht. Eine Möglichkeit die für alle Seiten gut ist und die Nutzung auf anderen System auschliesst. Das ist eventuell "gutgläubig" aber "scheinheilig" finde ich schon recht frech von dir. Wenn dich ein "aufpoppender Hinweis" nach einem Training mit einem schönen Film wirklich nerven sollte, dann hättest du immer noch die Option stattdessen einen kommerziellen Film zu wählen. Du wirst ja nicht gezwungen diesen Film zu verwenden!

 

Außerdem lese ich immer was von spenden. Spenden tue ich dem Roten Kreuz oder in der Kirche. Mein Finanzamt sieht Donation übrigens nicht als Spende an mit den üblichen Konsequenzen auch für die Empfänger.

 

Fällt dir eine bessere Übersetzung für "Donationware" ein? Spendenware? Freiwilliges Honorar? Ich denke jeder hier weiß was gemeint ist.

 

Dass alle Zahlungen an ErgoPlanet ganz ordentlich ans Finanzamt gemeldet werden steht eh schon immer hier zum nachlesen: http://www.ergoplanet.de/donate.html

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:confused:

Bin ein wenig überrascht von der Diskussion... Das Thema hatten wir doch bereits letztes Jahr.

 

Seid Ihr denn sicher, dass die Filmemacher das überhaupt wollen? Ich hatte letztes Jahr skyrunner eine Spende gesendet und promt wieder zurück gebucht bekommen...?!?

 

Grundsätzlich finde ich, dass viele der angebotenen Filme sicherlich Geld wert sind. Allerdings sollte eine "Bezahlung" oder "Spende" meines Erachtens nicht anders laufen, als wenn ich mir einen Film bei einem komerziellen Anbieter kaufe. Kaufen, zahlen und gut ist's...

 

Bislang dachte ich allerdings, dass die Filmproduzenten das wirklich aus Spaß an der Freud machen. Mich würde daher insbesondere interessieren wie die "Kollegen" das Ganze eigentlich sehen?!?

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Ich hatte letztes Jahr skyrunner eine Spende gesendet und promt wieder zurück gebucht bekommen...?!?

 

Guckst du hier: http://bikeboard.at/Board/showthread.php?p=2495835#post2495835

 

Bislang dachte ich allerdings, dass die Filmproduzenten das wirklich aus Spaß an der Freud machen. Mich würde daher insbesondere interessieren wie die "Kollegen" das Ganze eigentlich sehen?!?

 

Guckst du hier: http://bikeboard.at/Board/showthread.php?172209-Selbsterstellte-ErgoPlanet-Roadmovies-%28MYOR%29&p=2495350&viewfull=1#post2495350

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Bin ein wenig überrascht von der Diskussion... Das Thema hatten wir doch bereits letztes Jahr.

 

Ich kann micht nicht erinnern, dass wir das schonmal hatten. Es geht hier (zumindestens aus meiner Sicht) um was neues. Es wird weiterhin die Möglichkeit für völlig freie "Just-for-Fun" Filme geben die auch gar keine Donations erhalten wollen. So wie bisher...

 

Die zentrale Frage hier ist: Passen in den freien "MediaFire-Download-Vertrieb" auch Filme die mit sehr viel Zeit und Aufwand produziert wurden oder müssen diese über einen kommerziellen Anbieter vertrieben werden damit die Filmemacher zufrieden sind?

 

Ich erlaube mir hier mal aus einem Mail von Finn zu zitieren um den Aufwand hinter einem Film zu verdeutlichen:

 

Mir persönlich gibt es eine Bilanz zwischen Spaß kontra Aufwand/Kosten. Z.B. für Sambuco bin ich extra über 600km Auto gefahren, zwei Übernachtungen bezahlt, drei Ferientage verbraucht etc. Plus eine Woche Movie Verarbeitung.

 

Ich hätte gerne auch in Zukunft Filme auf solch hohem Niveau hier auf MediaFire für alle zum Download. Daher ist mir das Thema hier so wichtig!

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Ich kann micht nicht erinnern, dass wir das schonmal hatten. Es geht hier (zumindestens aus meiner Sicht) um was neues. Es wird weiterhin die Möglichkeit für völlig freie "Just-for-Fun" Filme geben die auch gar keine Donations erhalten wollen. So wie bisher...

...

Ich hätte gerne auch in Zukunft Filme auf solch hohem Niveau hier auf MediaFire für alle zum Download. Daher ist mir das Thema hier so wichtig!

 

Da bin ich absoult bei Dir (wie gesagt, ich war nicht mehr ganz auf dem aktuellen Stand der Dinge ;-)

Da ich froh bin über das super Filmmaterial ist es für mich auch keine Frage, dass die Produzenten (so sie das wollen) dafür auch angemessen finanziell entlohnt werden :toll:

Ich wüsste nicht, woher ich neben Beruf, Famile und Training noch die Zeit fürs Filme machen hernehmen sollte...

 

Was die Abwicklung angeht, fände ich es halt gut, wenn ich einmal zahlen und dann ohne Gewissensbisse ungestört trainieren kann :bump:

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So wie ErgoPlanet in den letzten Jahren Schritt für Schritt durch neue Ideen gewachsen ist, möchte ich die "Reise" jetzt mit einer Idee zu einem verbesserten "Vertriebsmodell" für die MYOR Filme fortführen.

 

....

Nachteile:

- Ungewünschte Nutzung auf "Nicht-ErgoPlanet-Systemen" durch Konvertierung der Steuerdateien möglich

- Donationmodell nur für User die das Forum verfolgen ersichtlich

- Unklarheit welcher Filmemacher gerne Donations erhalten möchte und welcher nicht

- PayPal Gebühren für die Filmemacher bei Kleinbeträgen

 

...

Wie gesagt, dass sind bisher alles Überlegungen (die bei einem Waldspaziergang entstanden sind). Ich bin auf die Reaktionen dazu gespannt...

 

So richtig klar ist mir das mit der unerwünschten Nutzung auf "Nicht-ErgoPlanet-Systemen" nicht. Das dürfte wohl eher weniger ein Problem der Filmemacher sein?

Wenn ich einen Film ins Internet, wie auch immer, zum Download bereitstellen würde oder bereitstellen lassen würde, dann ist mir jedenfalls klar, dass es auch Leute geben wird, die den Film als Urlaubsfilm oder sonst was im Fernseher angucken. Damit hätte ich aber kaum ein Problem.

 

Wenn ich als Filmemacher meine Lieblingsstrecke zum Download bereitstellen würde, dann wäre es für mich die größte Belohnung und Anreiz zum Weitermachen, wenn er oft heruntergeladen würde und er es sogar bis zur Ergo-Bike Trophy geschafft hätte. Schließlich wäre das Ganze für mich ein Hobby, und Hobbys kosten nun einmal Zeit und ... . Von daher würde ich auch keine Spende, finanzielle Gegenleistung, Aufwandsentschädigung oder wie auch immer das genannt werden könnte erwarten.

Von daher würde ich, wenn ich Filmemacher wäre, die ganze Thematik hier für etwas überlüssig halten.

 

Wenn ich jedoch Filme mit dem (Hintergrund)Gedanken eines finanziellen Aspektes machen würde, dann wäre ich für eine klare Regelung, wie es eben kommerzielle Anbieter tun.

 

Des Weiteren finde ich einen Nag Screen für unpassend. Irgendwie komme ich mir doch sehr überwacht vor nach dem Motto "Big brother ist watching you".

 

Dennoch, prinzipiell profitiert ja auch die Fa. Daum von den Filmemachern, von daher könnte evtl. von dort etwas "gespendet" werden?

 

just my 2 cts

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