MTB verkaufen

Hallo!

Leider hab ich keine Rubrik im Forum gefunden wo meine Anfrage reinpassen würde, daher poste ich sie jetzt mal hier ...

Ich würde gerne mein GHOST RT 5700 (gekauft 2003) verkaufen. Ich schätze ich bin damit keine 5000 km gefahren.

Den Hinterbau musste ich 2011 tauschen da er plötzlich beim Bremsen (in der Ebene) gebrochen ist ...

Ich habe 2003 beim Kauf 2000 € dafür hingelegt. Was könnte ich denn jetzt nach 10 Jahren dafür noch verlangen?

Link zum Rad: http://www.ghost-bikes.com/uploads/tx_ghmedia/GHOST_Katalog2003.pdf

Besten Dank für eure Unterstützung schon jetzt mal!

LG, Zelli

Kriegen tust für den Schinken garnixmehr. Der Verkaufserlös wird den Aufwand nicht aufwiegen, den du betreiben musst, um das DIng los zu werden.

Weder für die Federelemente (Manitou Black und RS SID-Dämpfer) interessiert sich noch wer, noch für den 3 Generationen veralteten XT-Antrieb.

 

Die Geometrien und die Kinematiken dieser alten Böcke sind einfach schon zigfach überholt. Auf sowas setzt sich mittlerweile nichtmal mehr einer, der garnix davon versteht.

 

Im Ernst: Zerleg das Ding in seine Einzelteile, schau, dass du im Einzelteilverkauf noch a bisserlwas erlösen kannst, weil Bremsen, Kurbel oder billige Laufräder sucht da und dort wer, der ein Billigrad oder eineN Stadtflitzer aufbauen wil, das Komplettrad selbst wird ein Ladenhüter werden.

*hmpf* ... das hab ich eh befürchtet. Einen Käufer (meinen Vater) hätte ich ja, aber ich mag ihn weder "über`n Tisch ziehen" noch das Rad einfach so schenken. Aber mehr als ein symbolischer Euro wird da also nicht mehr rauszuholen sein ...?

Danke auf jeden Fall für die prompte Antwort!

nimm ihm 150€ dafür ab, ist für beide seiten fair...

Naja, eine Kiste Bier sollte es schon noch wert sein ;-)

Also wenn du´s deinem Vater wirklich verkaufen willst, dann finde ich, bist du ein undankbarer Sohn Hängst ihm den alten Schinken an und nimmst auch noch Geld dafür. Speziell innerfamiliär hielte ich es für angebracht, wenn du es ihm überlässt. Ich geh davon aus, dass du mit "Umwegrentabilität" (im Fachmund Dankbarkeit) weit mehr lukrieren kannst, als wenn du ein Geschäft draus machst.

 

....zumindest ists bei mir so

Also wenn du´s deinem Vater wirklich verkaufen willst, dann finde ich, bist du ein undankbarer Sohn Hängst ihm den alten Schinken an und nimmst auch noch Geld dafür.

 

Er würde es sich nicht schenken lassen. Aber wie schon erwähnt, über`n Tisch mag ich ihn auch nicht ziehen ...

Die vorgeschlagenen 150 € von MalcomX klingen vernünftig.

dann verkauf es ihm um einen symbolischen euro

wenn das Bike abgesehen vom Alter keine Mängel hat find ichs nicht soo schlecht. Dank halbwegs zeitloser Rahmengeometrie mit vollständig versenkbarer Sattelstütze, Platz für einen Flaschenhalter und auch heute noch akzepabler Lackierung, kann man durchaus noch richtige Touren unternehmen. Die Wenigsten können ein Gutes von einem schlechten Fahrwerk unterscheiden, geschweige denn nutzen...