Zum Inhalt springen

Fahrrad mit Motor, wie sieht das rechtlich aus?


NoMore
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Hi! Ich hoffe es gibt noch keinen entsprechenden Beitrag....

 

Heute auf orf.at gibt es einen Beitrag zum Thema Fahrrad mit Hilfsmotor, auf welche jetzt "viele" umsteigen.

 

Da würde mich interessieren, wie sieht das rechtlich aus? Ist das ein Fahrrad oder ein Kraftfahrzeug? Darf / muss man damit auf der Radfahranlage (Radweg) fahren?

 

Der Umstieg aufs Fahrrad wird immer populärer - nicht zuletzt wegen der hohen Treibstoffpreise. Wie sehr die Zweiräder im Trend liegen, zeigte gerade die internationale Fahrradmesse Eurobike in Friedrichshafen: Rund 38.000 Fahrradfans aus 75 Ländern sorgten für einen Besucherrekord.

 

 

Besonderes Interesse galt dabei den neuen Modellen der PEDELECs (Pedal Electric Cycle), eines Fahrrades mit Elektromotor, der beim Treten die eigene Muskelkraft unterstützt.

 

Das erste Elektrofahrrad kam zwar schon 1994 auf den Markt. Der aktuelle Boom wurde aber nur durch technische Neuerungen möglich: Der Elektromotor ist nunmehr kaum sichtbar in der Radnabe untergebracht, und die Akkus wurden leichter und leistungsfähiger.

 

PEDELEC statt Citybike

Das hat man jetzt auch in Städten bemerkt, die wegen ihrer ungünstigen Topografie bisher Radfahrern einiges abverlangten. Im smoggeplagten deutschen Stuttgart gab Bürgermeister Wolfgang Schuster Anfang Juni bekannt, ein Leihradsystem mit den PEDELECs aufbauen zu wollen. Damit will er den Umstieg auf das Zweirad erleichtern.

 

In Planung ist in Stuttgart eine Art Abomodell für die Elektrofahrräder. Gegen eine Monatsmiete, die laut Angaben des "Spiegel" (Online-Ausgabe) um die 15 Euro betragen werde, kann das PEDELEC genützt werden.

 

In 15 Minuten wieder aufgeladen

Automaten, an denen die Akkus, die den Elektromotor speisen, ausgetauscht werden können, sollen an allen Nahverkehrsstellen zu finden sein. "Zusätzlich soll es Ladestationen geben, in denen man sein Rad binnen 15 Minuten aufladen kann", sagte der Stuttgarter Projektkoordinator Wolfgang Forderer dem "Spiegel".

 

Es gibt allerdings Widerstand gegen das Projekt, wenn auch nicht aus ökologischen Gründen: Die SPD und die Grünen sind gegen Schusters Plan, das Leihradsystem teilweise über Werbeflächen an den Stationen zu finanzieren.

 

Oberösterreich fördert PEDELECs

Auch das Land Oberösterreich unterstützt den Umstieg aufs Elektrofahrrad. Beim Kauf eines PEDELEC gibt es einen Kaufpreiszuschuss von 300 Euro. Für Ökostrombezieher ist ein weiterer Bonus von 150 Euro vorgesehen.

 

Unterstützung durch Motor

Vom gewöhnlichen Fahrrad unterscheiden sich die Elektrofahrräder durch den zusätzlichen Elektromotor, der von einem Akkumulator gespeist wird.

 

Ganz ohne Muskelkraft geht es jedoch auch bei den PEDELECs nicht. Der Elektromotor schaltet sich erst zu, wenn man beginnt, in die Pedale zu treten.

 

Die Kurbelbewegung wird von einem Sensor erkannt, und der Motor gibt automatisch einen eingestellten Prozentsatz der selbst aufgebrachten Kraft dazu. Dieser Unterstützungsgrad kann bei vielen Modellen selbst eingestellt werden.

 

Begrenzte Akkuleistung

Ein Nachteil der Elektroräder ist das nicht gerade geringe Gewicht. Obwohl von den meisten Herstellern die leichteren, aber auch teureren Lithium-Ionen-Akkus verwendet werden, wiegen die PEDELECs rund 20 Kilo.

 

Die Akkuleistung reicht im Durchschnitt für 30 bis 70 Kilometer. Einige Modelle sind allerdings mit zwei nacheinander zuschaltbaren Akkus ausgestattet.

 

Ohne Führerschein

Ist die Geschwindigkeit von 25 km/h erreicht, schaltet sich der Motor ab. Daher braucht man zum Fahren eines Elektrofahrrads keinen Führerschein und auch keine Typenprüfung.

 

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, dem Velo mit Benzingemischmotor, ist der Elektromotor des PEDELEC bei den neuen Modellen kaum noch sichtbar. Er befindet sich meist in der Vorder- oder Hinterradnabe.

Hohe Zuwachsraten

Dass die PEDELECs immer beliebter werden, zeigen auch die steigenden Verkaufszahlen. Spitzenreiter ist China. Dort wurden im vergangenen Jahr 20 Millionen Elektrofahrräder verkauft.

 

 

Quelle: http://www.orf.at/080908-29268/29269txt_story.html

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

bei pedelecs die über 25 km/h die unterstützung abschalten und nicht mehr als 250W haben, hast keinerlei probleme, das ist dann wie ein normales fahrrad.

nur wer will schon 250w und max bis 25 km/h unterstützung, wenn es 500W versionen ohne km/h beschränkung gibt...erst mit denen werden mittelstrecken bis 20 km interessant... mit den "offenen" kann man so eine strecke in etwa einer halben stunde schaffen, ohne sich zu verausgaben...

soweit ich weiss sind in österreich auch sogenannte reine e-bikes zulässig, aber ich hab mich auch noch nie so genau informiert...

gibt da eh ein großes forum, bzw ein paar deutschsprachige plattformen...

ich glaub kaum, dass man groß auffällt im verkehr. radwege würde ich hald nicht zu forsch bzw mit hirn befahren, dann gibts sicher keine troubles.

 

pedelecs können für viele leute eine sinnvolle erweiterung für den alltag sein, davon bin ich überzeugt.

 

wenn man übrigens davon ausgeht, dass man jeden tag 20km in die arbeit und wieder zurück mit einem "offenen" pedelec fährt, dann kostet das mit derzeitigen strompreisen etwa 10-15€:toll: (pro jahr :eek:)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab mir diesen Sommer ein Pedelec gebaut

meine Erfahrungen damit:

wesentlich besser als ich erwartet hatte !

 

(man hört ja immer, das Nabenmotoren am Berg nix taugen...

aber selbst an 30% Steigungen ists noch ne gute Unterstützung)

 

so sieht meines aus:

http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/Modellbau_Anhaenger/Flugplatz_Bike_Anhaenger_ohne_Reini_DSCF2758.jpg

 

die Akkus schauen etwas - draufgeschissen - aus...

sind Akkus aus meinen Modellfliegern, womit ich den Preis für neue Akkus somit gespart habe.

 

das Rad ist ein 16 Jahre altes MOuntainbike, ca. 15-16kg leergewicht

das Set (Motor, Regler, Gasgriff, Pedelec-Sensor, 2 Bremshebel mit Gas-Abschaltern) hat mich 250 Euro neu bei einem österr. Händler gekostet

 

ich bin damit wärend meiner Ferialarbeitszeit wenn es das Wetter zulies täglich 60km in die Arbeit gefahren (30km hin, 30km zurück)

 

obwohl ich ein ungeübter Radfahrer bin, konnte ich so - trotz 300hm jeh Strecke - jeweils einen 29km/h Schnitt fahren.

 

da meine Akkus bei 36V nur 7Ah Kapazität liefern, bin ich in der Ebene immer mit ausgeschaltetem Motor gefahren

und nur bergauf mit Motor

 

dieses "glattbügeln" der Hügel macht dann aber den Unterschied aus!

 

Bereifung hab ich Big-Apple 60er drauf, bei 2bar rollt es sich damit wirklich verdammt weich dahin !

 

eigentlich hab ich es mir gebaut für Fahrten zum Modellflugplatz mit Anhänger (14km eine Strecke, Anhänger beladen ca. 20kg schwer)

diese STrecke schaffe ich trotz 120hm mit einem 32km/h Schnitt (inkl. Anhänger)

also geplant wars nur für Onroad-Nutzung..

 

aber es macht auch offroad unheimlichen Spass

klar: man darf es nicht mit einem 11kg MOuntainbike mit 500 Euro Super-dupper-Leicht-Laufradsatz vergleichen

aber wenn mans von der anderen Richtung aufzäumt: für ein Moped ist es mit nur 20kg Gewicht VERDAMMT leicht

 

als Vorteil hat sich auch der Allrad erwiesen !

ich kann jetzt 30% Steigungen auf losen Schotterstrassen recht kommod im Sitzen hochfahren, was ohne MOtorunterstützung so nicht möglich war.

nicht weil die Kraft fehlte, sondern weil die Traktion am Hinterrad nicht ausreichte

 

auch das Schalten an Bergen ist immer easy, weil wenn ja der Motor immer auch schiebt

 

ohne Mittreten ist aber (75kg Körpergewicht) spätestens bei 10% Steigungen schluss.. mehr schafft der Motor nicht alleine

aber das darf man nicht überbewerten. wenn ich überhaupt nicht treten will, dann kauf ich mir ein Moped

jeh steiler der Berg, und umso langsamer man fährt, umso geringer wird die Kraft die vom Motor kommt (hängt am Regler, könnte ich noch gesondert erklären, wenns jemanden interessiert))

aber es ist wie beim Gewichtheben: wenn man beim Bankdrücken die 70kg nicht mehr hochbekommt, dann reichen oft 2 Finger von einem Helfer der hinter einem steht und es geht dann doch noch

 

genauso ists beim ebike.. an steilen Stellen will ich auf die Unterstützung nicht verzichten

 

 

wer ist schon mal 16% Steigung mit Anhänger und 22kg Hund hinten drin hochgefahren (also ca. 27kg in Summe Anhängergewicht) ??

wer das einmal gemacht hat, macht das nie wieder..

ist absolut frustrierend und kräfteraubend..

 

jetzt mit Motor fahr ich die 16% Steigung mit Anhänger und Hund leichter und schneller rauf wie zuvor mit 12kg Alu-Mountainbike ohne Hänger

 

http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/Radnabenmotor_Vorderreifen/Tina%20mit%20Anhaenger/Feuertaufe%20-%20Bike%20-%20mit%20Hund_DSCF2682.jpg

der Hund ist schon etwas älter, läuft nicht mehr so weit..

aber so können wir trotzdem mal ne 30-40km Runde machen, und das "Gassi-gehen" mach somit auch mir Spass

 

 

 

hier mal ein Video von der allerersten Ausfahrt (einhändig gefahren, auch die 20% Steigung)

mit einem relativ kleinen Akku (900g Gewicht) aus meinem RC-Hubschrauber

 

VIDEO:

 

 

und ein Bild dazu (hinten noch ohne Big-Apple-Reifen):

http://www.kraeuterbutter.at/Bilder2/Radnabenmotor_Vorderreifen/Setup_Youtubevideos_1u2/Rad_mit_13s1p_Fepo4_DSCF2667.jpg

 

 

Ich könnte noch viel über meine ersten Erfahrungen schreiben.

Jedenfalls: es waren seit langer Zeit die besten 250 Euro (Akkus und Ladegerät hatte ich schon vom Modellbau her) die ich ausgegeben habe.

Das Bike hat mir seit dem soviel Spass gemacht, ich fahre praktisch täglich und seis nur ne 10km-Runde durch den Wald (was mir früher - weil immer erst mal 100hm zu überwinden waren um irgendwohinzukommen - oft zu mühsam war)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

zum rechtlichen:

 

1.) max. 250 Watt Dauerleistung

2.) Unterstützung bis 20km/h voll, dann bis 25km/h auf 0 abnehmend

3.) Motor läuft nur, wenn man tritt

 

bei meinem Rad:

es gibt einen Umschalter:

1.) Pedelec: Abregelung bei 25km/h (da ich BigApple drauf habe etwas höher), MOtor läuft nur wenn sich die Kurbel dreht, also getreten wird

2.) Offroad-Modus: keine Abschaltung, Motor wird über Gasgriff gesteuert..

mit 46Volt-akku hab ich eine spürbare Unterstützung bis ca. 45km/h

mit 36Volt-akku fahre ich meist so 38km/h

 

 

wofür es sich auch sehr gut eignet: unterschiedliche Fahrleistungen von unterschiedlichen personen aneinander anpassen..

 

vor 1 Jahr:

ich und meine Freundin bei mir hier zuhause im Hügelland (zwar nur max. 200hm jeh Hügel, dafür aber NUR Hügel)

eine kleine 10-12km Tour gemacht

Kommentar meiner Freundin (mit hochrotem Kopf): "ich fahr nie wieder mit dir Fahrrad"

die Berge waren ihr zu viel

(sie merkt zwar immer an, dass sie aus der Obersteiermark mit den grossen Bergen kommt, aber wenn man immer nur im flachen im Aachfeld bei Judenburg rumgurkt, dann sind sogar die Hügel im Burgenland ein Hinderniss)

 

dieses Jahr:

sie am E-Bike, ich am normalen 12kg Alu-MOuntainbike:

wir sind in 3 Tagen 100km gefahren und haben keinen Hügel ausgelassen

Bergab war ich immer schneller, weil sie sich nicht mehr wie 50mk/h fahren traut

in der Ebene hab ich sie vorausfahren lassen (bis so 40km/h) und ich hinten im windschatten hinterher

 

und Bergauf: wenn ich den Schwung von der Bergabfahrt nutzen konnte, war ich 100m weit vorne, aber dann ist sie mit Elektrorad immer vorbeigezogen..

 

es hat ihr unheimlichen Spass gemacht..

im Gegensatz zum MOped muss man halt immer mittreten, damit was weitergeht..

dadurch fühlt man sich aber wie ein Spitzensportler!

Berge "martern" einen weniger, sind "kürzer" wodurch man sich motiviert noch mehr ins Zeug legen kann

 

für die Ästeten (mit Geld) unter uns (und da das forum hier ja eher die sportliche Seite des Radfahrens betrachtet):

wäre vielleicht dieser Antrieb was: http://www.gruberassist.com/

 

hier ein Bild:

http://www.gruberassist.com/wp-content/grubermtb.JPG

der Motor ist hier bereits verbaut !! absolut unsichtbar !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

achja:

neues EU-Gesetz/Richtlinie für schnelle Pedelecs:

 

+ Unterstützung bis 45km/h

 

+ Kennzeichenpflicht

(kostet zwar ~75 Euro im Jahr hat aber auch einen Vorteil:

die Versicherung des Fahrrades gegen Diebstahl ist WESENTLICH günstiger wie bei einem normalen Fahrrad)

 

+ keine Helmpflicht

 

+ FAhrradwege dürfen weiterhin benutzt werden

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@NichtinsGesicht:

danke..

ja, unsere Tina hatte am Anfang Angst vorm Fahren im Hänger

(wie auch beim Autofahren früher)

 

nach 3 Ausfahrten ists inzwischen aber so: ich lass sie die ersten 3-4km selber laufen und fahre mit max. 7-9km/h neben her

irgendwann dann wird sie müde und bleibt sitzen..

dann fahr ich einfach mit hänger neben ran, sie hüpft rein, und weiter gehts, irgendwohin in einen Wald wos für uns beide was neues zu entdecken gibt ;)

 

----------------------------

 

wegen Stromverbrauch..

wir wissen heute ja gar nicht mehr, wieviel Energie wir verbrauchen

 

eine Woche in die Arbeit mit dem Fahrrad waren 360km (und 3600hm)

dafür hätte ich mit dem Auto ca. 30 Euro Sprit zahlen müssen

beim pedelec warens:

(250Wh pro Tag * 1,2 Ladegerät und Akkuwirkungsgrad * 1,2 Netzgerätwirkungsgrad) * 6 Tage = 2,15kwh

18cent/kw-Stunde ergibt:

 

somit für eine Woche:

30 Euro Spritkosten für Auto

vs.

39cent Stromkosten fürs Fahrrad

 

oder anderes Beispiel:

100km mit meinem E-Bike (Motor genützt für Unterstützung an Bergen)

braucht bei mir gleichviel Strom wie 33 Sekunden lang warm duschen mit einem elektrischen 27kw-Durchlauferhitzer

 

(ja, klar ist ne Milchmädchenrechnung, aber zeigt ein wenig die Verhältnisse auf)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 5 Wochen später...

Hallo !

 

Meine Kurzvorstellung: Ich bin aus Vorarlberg und fahre seit 9/2004 einen Flyer F6. Mir hat die Polizei (damals noch Gendarmerie) gesagt, daß das Ding mit reinem E-Antrieb nicht schneller als 20km/h sein dürfe und daß die E-Leistung max. 400W sein dürfe. Beide Kriterien erfüllt der Flyer: Reinen E-Antrieb gibt´s nicht (Pedelec) und der Motor hat nominal 180W. Spitzenleistung dürfte ca. 500W sein, was aber bei richtiger Fahrweise (richtige Wahl der Gänge) nur beim Anfahren "passiert".

 

Allerdings dürfte diese Aussage durch die neue EU-Regelung überholt sein. Muß ich jetzt wirklich ein rotes Nummernschild an den Flyer hängen ? Helmpflicht verordne ich mir freiwillig selbst, weil man meine Geschwindigkeit auf Grund meiner Statur meistens unterschätzt :-)

 

Bilder des Flyers:

Vor dem Umbau:

http://gal.umdenken.at/main.php?g2_itemId=2760

Im August 2008 habe ich den Flyer modernisiert:

http://gal.umdenken.at/main.php?g2_itemId=2829

 

@Kraeuterbutter:

Du hast da ein Super-Gerät gebaut !

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

eine Woche in die Arbeit mit dem Fahrrad waren 360km (und 3600hm)

dafür hätte ich mit dem Auto ca. 30 Euro Sprit zahlen müssen

beim pedelec warens:

(250Wh pro Tag * 1,2 Ladegerät und Akkuwirkungsgrad * 1,2 Netzgerätwirkungsgrad) * 6 Tage = 2,15kwh

 

Hallo !

Damit dürftest Du gleichauf mit dem modernen S-Flyer (mein Kollege hat so einen) liegen.

Mein schon älterer F-Flyer braucht etwa 0,8 - 1 kWh/100km je nach Gelände (Ebene oder Berg) und je nachdem, ob ich auf Unterstützungsstufe low oder high fahre.

Bei High komme ich auf der Ebene bei entspanntem Fahren auf ca. 28km/h, bei leicht forcierter Fahrweise auf 31 und bei vollem Reintreten auf gut 35km/h - bei guter Tagesverfassung kurzzeitig auch mehr.

 

Ich werde oft als "Faulheitsradler" verspottet. Wenn ich dann aber schildere, daß ich viele Autofahrten einspare und nur so wenig Energie verbrauche, dann werden die Leute hellhörig.

 

Wer sich ernsthaft mit dem Thema E-Bike beschäftigt, wird erkennen, daß die Dinger nicht nur für Opas sind (so ähnliche Kommentare kamen aus einem deutschen Forum, in dem ich meinen Flyer vorstellte).

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

Besten Dank, irgend wie fasziniert mich so ein Vehikel und ich hätte so ein Tourenradl / Stadtradl dem das nicht schlecht zu Gesicht stehen würde. Will mal ein bißchen Infos haben was wann wie wo. Ich hab 32 km in einer Richtung in die Arbeit und da wäre so eine Hilfe sehr willkommen.

 

lg, Supermerlin

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...