Waldbiker Geschrieben 29. Juli 2010 Geschrieben 29. Juli 2010 Griaseich, Nachdem ich schon seit längerem stolzer Besitzer von zwei 2 Kanal EMS Geräten bin, und diese auch mehrmals pro Woche an den verschiedensten Muskelpartien einsetze frage ich mich ob es nicht auch sinvoll wäre diese zusätzlich beim GA1 Training am ergometer an den Beinen zu verwenden... Es gibt ja beispielsweise auch Trainingsmethoden bei denen man in einen kompletten EMS-Anzug schlüpft und diverse Übungen ausführt während die Muskeln elektrisch gereizt werden. Neulich habe ich mal Liegestütz gemacht während ich die Elektroden an Schulter und Brust angebracht hatte...das Resultat war ein schöner Muskelkater am nächsten Tag (bei Liegestütz bekomm ich normal keinen mehr;) ) Denkt ihr das man dadurch wirklich effektiver trainiert, oder kommt es nur zu einer puren Reizüberflutung der Muskulatur? Zitieren
DuffyDuck Geschrieben 24. September 2010 Geschrieben 24. September 2010 Ich würde die beiden Methoden nicht "mixen". Ich könnte mir vorstellen, dass es mindestens zu "micro" Schäden an den Muskelsträngen kommen kann, wenn man eine Kraftübung wie z.B. Situps oder Liegestütze ausführt während sich gleichzeitig die dadurch belasteten Muskeln wegen der EMS "unkontrolliert" kontrahieren. My 2 Cents Duffy Zitieren
lalala Geschrieben 3. November 2023 Geschrieben 3. November 2023 Hey hey, genau im Physio-/Reha-Bereich ist EMS eine gängige Methode, die es schon seit Ewigkeiten gibt. Trendy wurde das vor einigen Jahren. Meiner Meinung nach zu Recht. Insgesamt spricht nichts dagegen, einen EMS-Anzug in sein Training einzubauen, wenn man ihn verantwortungsbewusst einsetzt und seine Grenzen langsam antestet. 😉 Ansonsten gibt's Muskelkater und das ganze schwankt schnell von Effizienz zu Schaden! Schau mal hier: Zitat Wer ein Training mit höherer, individuell gut verträglicher Intensität durchführen möchte, kann die Belastung mit einem EMS-System sehr gezielt und fein abgestuft steuern. Das geschieht einfach über die Regler am Gerät, die es erlauben, bestimmte oder alle Muskelgruppen so intensiv wie gewünscht zu stimulieren. Dadurch können verschiedene Übungskonstellationen wie z. B. ein Training mit dem eigenen Körpergewicht oder mit Hanteln etc. intensiviert werden. Wer dennoch die Erfahrung einer maximalen Auslastung der Muskulatur erleben will, dem sei gesagt, dass die individuelle Schmerzgrenze diese sinnvoll abriegelt. Eine solche Maximalbelastung hat natürlich mit einem systematischen Trainingsreiz nichts zu tun und fördert weder die Gesundheit noch das Wohlbefinden. Vielmehr gehört es zu den Grundregeln beim EMS-Workout, stets mit tolerablen Reizen zu trainieren. Zitieren
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