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Geschrieben

Nachdem ich gestern gelernt habe, dass man sich durch Visualisierung sogar auf dem K2 hinauf beamen kann (DETAILS), bin ich neugierig geworden:

Anscheinend im Sport eine weit verbreitete Methode. Nun, ich hab mir bei so mancher Trainingsausfahrt auch schon Angst-Passagen einer geplanten Herausforderung ins Gedächtnis gerufen. Jedoch scheint´s dabei um was anderes zu gehen - ich vermute, dass man sich eben bei der gewählten Herausforderung den gewünschten / erhofften erfolg vorstellt.

Gibts dazu erfahrungen? Ich meine, ohne die Einnahme von psychoaktiven Substanzen, um hier etwaigen Off-Topic Kommentaren gleich mal den Wind aus den Segeln zu nehmen ;)

Was bringts? Ich denke, selbst wenn ich mit jeden morgen vorstelle, die Challenge zu gewinnen, wirds mir nicht gelingen :( oder doch?:eek:

 

Und wie geht das? Einfach Augen zu und träumen, oder braucht´s dazu etwas mehr - so wie medidative Techniken, z.B. (keine Drogen!)

Und funktioniert das auch in anderen Berechen? (Beruf, Ehe, Kindererziehung, beim Lernen, ....)

Geschrieben
funktioniert in manchen lebenssituation sicherlich, aufs MTB bezogen: wenn du den ablauf "schlauchwechsel im wettkampf" gedanklich oft genug durchspielst, funktionierts im ernstfall sicher schneller und besser, als wenn du vorher keinen gedanken daran verschwendest hättest
Geschrieben

Deine Frage ist ja eher weit gestellt.

 

Du kannst dir wie stephan sagt, z.B. einen Schlauchwechsel visualisieren, könnte schon was bringen. Noch mehr nützts wahrscheinlich wenn du es gleich trainierst ...

 

Wenn mich das trainieren nicht freut weils Wetter schiach is oder so denke ich schon öfter an den nächsten Wettkampf, "visualisiere" sozusagen wie ich meine angestrebte Zeit erreiche, und kann mich dann leichter motivieren.

Geschrieben
Deine Frage ist ja eher weit gestellt.

 

Du kannst dir wie stephan sagt, z.B. einen Schlauchwechsel visualisieren, könnte schon was bringen. Noch mehr nützts wahrscheinlich wenn du es gleich trainierst ...

 

Wenn mich das trainieren nicht freut weils Wetter schiach is oder so denke ich schon öfter an den nächsten Wettkampf, "visualisiere" sozusagen wie ich meine angestrebte Zeit erreiche, und kann mich dann leichter motivieren.

 

Das betrifft die trainings-motivation, so wie ich allerdings die aussagen zu diesem thema gedeutet habe, visualisiert man sich eben beim wettkampf den erfolg.

wie sonst hät sich der stangl sonst den gipfl visualisieren können? (jetzt mal abgesehen davon, dass er vielleicht einfach nur ein bisserl geschummelt hat und sich jetzt blöd rausreden will)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

ich denke schon, daß es sehr viel bringt, um seine gesteckten ziele zu erreichen!

 

visualisieren heißt doch "sichtbar machen". als laie primitiv interpretiert heißt das, man prägt sich den verlauf bereits vorher ein, weiß damit, was als nächstes kommt und kann bereits agieren; nicht RE-agieren. damit holt man sich das gewisse "alzerl" an vorsprung (welcher art auch immer - zeit, wissen, motivation, ...) gegenüber dem anderen.

 

beispiele: beim schifahren weiß ich somit, wo das nächste tor hinter der kuppe steht und kann meine linie dementsprechend wählen. wenn ich mit dem mtb downwärts fahre, weiß ich, wo die bessere linie verläuft und werde vor lauter wurzelwerk nicht zum passagier.

 

für den hobbysportler bringt es insofern etwas, indem ich mich auf neues (strapazen, ...) einstellen kann und verringere damit die anzahl der unvorhergesehenen ereignisse.

Geschrieben

Die Visualisierung auf den Erfolg ist ein notwendiger Teil eines Puzzles. Aber eben nur ein Teil. Die anderen Teile (Talent, Training, Ernährung,...) sind genauso wichtig um am Ende ein ganzes Bild entstehen zu lassen.

Natürlich wird man das Bild auch schon erkennen können, wenn noch ein paar Teile fehlen, aber es ist dann nicht perfekt...

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