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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
jedes lot hat einen anwendungsbereich für den es sich besonders eignet und es dauert einige zeit bis man sich mit etwas anderen eigenschaften vertraut gemacht hat.

 

Denk ich auch. Ich bin schaon auf das von dir empfohlende Lot gespannt. Ich denke der LL wird damit bis zum Beginn des nächsten Rahmens damit anrücken. (Muss er auch, weil das Castolin von mir ist aufgebraucht. :D)

Geschrieben (bearbeitet)
Der Bremssteg:

 

rechts vom LL gelötet und die linke Seite vom Hermes gelötet. Man erkennt schön, an welcher Seite die Temperatur zu hoch war :D

ehre, wem ehre gebürt: beide seiten sind von mir ;) - sonst wärs ja noch besser geworden :D

 

@fliehkraft: zunächst stand das hinterrad wirklich so schief im rahmen, wie das foto es zeigt. durch das richtige einlöten des bremssteges (erst rechts, dann links) hat sich der ganze hinterbau noch etwas nach links gezogen.

Bearbeitet von hermes
Geschrieben (bearbeitet)

 

Das Hinterrad steht im Bereich des Kettenstrebenstegs mittig und neigt sich oben deutlich nach rechts. Ich werde versuchen, durch vorsichtiges Auffeilen des rechten Ausfallers, die Stellung des Hinterrads zu korrigieren.

 

http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/2/1/1/9/_/original/IMG_1110.JPG

 

 

HALT, STOP!!!

 

erst mal analysieren wo der Fehler liegt und überlegen welche Konsequenzen er hat.

 

Aus der Entfernung ist das natürlich wie im Kaffeesatz lesen - aber ich nehm mal als Grundlage, was ich von Euch zu wissen glaube.

 

Bisher ist das Sitzrohr schief eingebaut. Es neigt sich wohl um ca. 3 mm zu einer Seite (links???).

 

1.Folge daraus ist, dass der Fahrer asymetrisch / versetzt zur Kurbel auf dem Sattel sitzt. Das ist vermutlich kaum spürbar. Bei manchen Rädern werden asymetrische Innenlager eingebaut - mit dem gleichen Ergebnis, der Fahrer ist versetzt zur "Tretzentrale".

 

2. Folge ist, dass auch das Fahrergewicht versetzt zu den Laufrädern ist. Bei 3 Millimeter macht das vermutlich nicht sehr viel aus. Einfach in die Trikottasche der anderen Seite eine Flasche Stroh-Rum und alles läuft wieder geradeaus. (So lange die Flasche voll bleibt!)

 

Jetzt habt Ihr den Hinterbau angelötet. Die Sitzstreben sitzen (so weit man es auf den Bildern erkennen kann) symmetrisch an der Sitzrohrmuffe - ergo asymetrisch zur Rahmenachse.

 

Folge daraus: Wenn das Hinterrad perfekt in der Rahmenachse (= Steuerrohrachse) sitzt, muß es außermittig zwischen den Sitzstreben stehen.

 

Würdet Ihr an den Ausfallenden so lange feilen und auflöten, bis das Hinterrad mittig zwischen den Sitzstreben steht, dann würde es schief zur Rahmenachse / Steuerrohrachse / Vorderrad stehen.

 

Meiner Meinung nach wäre dieser Fehler deutlicher zu spüren als der Sitzrohrschiefstand.

 

Also - wenn irgend möglich, legt den Rahmen so auf einen großen Meßtisch, dass das Stuerrohr parallel zum Meßtisch liegt und die Tretlagermitte auf der gleichen Höhe über dem Meßtisch wie die Steuerrohrachse. Kümmert Euch nicht weiter um Unter-, Ober- und Sitzrohr. Überprüft ob das eingebaute Hinterrad parallel zum Meßtisch liegt und ob es ebenfalls in der Rahmenachse (Steuerrohrachse, Tretlagermitte) sitzt. Ist dies der Fall, sollte Euch der unterschiedliche Abstand zwischen den Sitzstreben egal sein. Konsequenter Weise sollte die Bremslochbohrung dann auch außermittig zu den Sitzstreben liegen.

 

Anders ausgedrückt: der Rahmen wird nicht besser, wenn Ihr den ersten Fehler durch einen zweiten "vertuscht".

 

Zum Schluß noch ein Lob: Der Bremssteg scheint sehr sauber vorgearbeitet zu sein. Selbst bei sehr teuren Rahmen sieht man oft einen schief eingelöteten Bremssteg (unterschiedlicher Winkel des Steges zu den Streben).

 

Viele Grüße

Ulrich

Bearbeitet von vogel rahmenbau
Geschrieben

 

auf diesem foto sieht man das die sitzstreben nicht symetrisch auf das sattelrohr gelötet wurden!!! ben detailfoto?? ernst mach mal ein detailbild davon, bitte.

dadurch haben wir einen zusätzlichen fehler, kombiniert mit dem schief eingelöteten sattelrohr ergibt sich der sichtbare fehler am hinterbau ( hinterrad nicht zentral ).

schade, wenn man diesen zusätzlichen fehler abzieht, wäre das ergebnis am hinterbau weit besser und wir hätten nur ein minimal sichtbares aussermittiges laufrad.

 

leider wollten meine selberbruzzlerfreunde diesen fehler nicht mehr korrigieren und ich wurde unter androhung massiver gewalteinwirkung dazu genötigt die sitzstreben SO anzulöten :D

 

so jetzt gehts mir besser :)

Geschrieben

Moin Moin,

 

so, und damit das Politbüro den Kandidaten für das Zentralkomitee die alsbaldige Absolution erteilt, muß für das Anlöten der Sitzstreben eine vorbehaltlose und ausreichende Selbstkritik erfolgen. :-)

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es sich eigentlich nie lohnt, einen erkannten Fehler weiter verarbeiten zu wollen. Meist wird es danach schlimmer. Deshalb hätten die Sitzstreben besser nicht so angelötet werden sollen. Aber nachher ist man immer schlauer, und Ihr seid es sicherlich längst auch. :-)

 

Ich würde Ulrichs Rat befolgen und den Rahmen vermessen. Ohne das ist alles Kaffeesatzleserei. Und im Moment habt Ihr eine Art Wiener Melange aus sich aneinanderkettenden Fehlern. :-) Aber das ist ja nicht schlimm, es ist der erste Rahmen, und dafür kann man absolut nicht meckern. Ihr habt viel erreicht. Meßt nach, korrigiert an den Ausfallenden, soweit es dem Gesamtergebnis dient und lebt mit einer schief sitzenden Hinterradbremse. Der Rahmen wird ja sowiso an die Kellerwand gehängt, sobald der Nachfolger fertig ist. Und das wird schneller gehen als beim ersten mal. Und das Ergebnis wird nochmal um Klassen besser sein.

 

Viele Grüße,

Georg

 

auf diesem foto sieht man das die sitzstreben nicht symetrisch auf das sattelrohr gelötet wurden!!! ben detailfoto?? ernst mach mal ein detailbild davon, bitte.

dadurch haben wir einen zusätzlichen fehler, kombiniert mit dem schief eingelöteten sattelrohr ergibt sich der sichtbare fehler am hinterbau ( hinterrad nicht zentral ).

schade, wenn man diesen zusätzlichen fehler abzieht, wäre das ergebnis am hinterbau weit besser und wir hätten nur ein minimal sichtbares aussermittiges laufrad.

 

leider wollten meine selberbruzzlerfreunde diesen fehler nicht mehr korrigieren und ich wurde unter androhung massiver gewalteinwirkung dazu genötigt die sitzstreben SO anzulöten :D

 

so jetzt gehts mir besser :)

Geschrieben

............der Rahmen wird nicht besser, wenn Ihr den ersten Fehler durch einen zweiten "vertuscht".

 

nein vertuscht wird nichts, da kann sich jeder rahmenbauer die selberbruzzler zum vorbild nehmen.

 

das steuerrohr hat auch nicht ganz die ideallinie erwischt und da ein laufrad nach links kippt und das

andere nach rechts, wirds ein zweispuriges gefährt und das kann sich höchstens verbessern, wenn man das

hinterrad aufstellt.

(@LL das asymmetrische anlöten der streben ist doch genial, jetzt kannst das laufrad weiter nach links kippen, die

zweispurigkeit mindert sich ein wenig und die bremsen stehen nicht wirklich schief)

Geschrieben

(@LL das asymmetrische anlöten der streben ist doch genial, jetzt kannst das laufrad weiter nach links kippen, die

zweispurigkeit mindert sich ein wenig und die bremsen stehen nicht wirklich schief)

 

von diesem ansichtspunkt hab ich die sache noch gar nicht betrachtet, hmm eigentlich gefällt mir dein gedanke.

die ausfaller müssen beidseitig präzise bearbeitet werden, denn zu den kettenstreben steht das laufrad perfekt symetrisch.

Geschrieben
von diesem ansichtspunkt hab ich die sache noch gar nicht betrachtet, hmm eigentlich gefällt mir dein gedanke.

die ausfaller müssen beidseitig präzise bearbeitet werden, denn zu den kettenstreben steht das laufrad perfekt symetrisch.

 

wenn du dein möglichstes getan hast, wird der noize eingeschult: rechte trikottasche auffüllen, etwas zur seite neigen, lenker gut festhalten, nicht freihändig und überaus vorsichtig fahren.

Geschrieben
wenn du dein möglichstes getan hast, wird der noize eingeschult: rechte trikottasche auffüllen, etwas zur seite neigen, lenker gut festhalten, nicht freihändig und überaus vorsichtig fahren.

 

wir erfinden eine neue sattelstütze, "seatback" gibts ja schon, eventuell "sideback", sattel seitlich verschiebbar um fertigungstoleranzen im rahmenbau auszugleichen.

Geschrieben
wir erfinden eine neue sattelstütze, "seatback" gibts ja schon, eventuell "sideback", sattel seitlich verschiebbar um fertigungstoleranzen im rahmenbau auszugleichen.

 

gute idee! wer hat den noize vermessen?

bei beinlängendifferenz kann er möglicherweise eine einlage einsparen.

Geschrieben
... aber nüchtern betracht ist der rahmen nicht betriebssicher: das sitzrohr hängt,sitz- und steuerrohr sind verdreht und das laufrad steht irgendwo nur nicht mittig und so manche lotverbindung ist nicht 100%ig.

 

Aua,

Ihr lasst Euch zum Glück nicht entmutigen, es kann nur besser werden. :toll:

Dieser Fred muss weiter leben. :D

Geschrieben

Hier hab ich ein paar Bilder nach dem Putzen und befeilen..

 

..so arg unsymetrisch sind die Sitzstreben nicht.

 

http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/2/1/1/9/_/original/IMG_1113.JPG

 

Respekt an den Hermes: Er hat die schönste Lötnaht an diesem Rahmen geschaffen!!

 

http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/2/1/1/9/_/original/IMG_1112.JPG

 

Die Lötstelle an der linken Kettenstrebe ist nicht durchgehend. Müssen wir beim nächsten Mal korrigieren

 

http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/2/1/1/9/_/original/IMG_1114-Kopie.JPG

 

Ein paar Eindrücke vom Tretlager:

 

http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/2/1/1/9/_/original/IMG_1121.JPG

 

http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/2/1/1/9/_/original/IMG_1117-Kopie.JPG

 

Die Sitzstreben. Wir sollten die Lötstelle noch ein bissal verhübschen

 

http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/2/1/1/9/_/original/IMG_1128.JPG

 

Ein Zuggegenhalter:

 

http://fstatic1.rennrad-news.de/img/photos/2/1/1/9/_/original/IMG_1126.JPG

Geschrieben
Was ich mir gestern noch überlegt habe und heute mit dem LL kurz beim Radln diskutiert habe ist: Was wäre, wenn wir die Unterlegscheibe vom linken Ausfaller wieder wegnehmen würden? Rutscht dann das Laufrad beim Bremssteg in die MItte und wäre das eine Aktion, ohne den Rahmen in einer anderen Weise zu verschlimmern? Das Laufrad würde dann zwar beim Kettenstrebensteg etwas nach links rutschen, sollte dan aber beim Bremssteg in der Mitte sein. Dazu kommt noch, dass die Einbaubreite aktuell von 130mm minimalst unterschritten ist und damit eventuell ein 2., wenn auch nur kitzekleines Problem gelöst wäre..
Geschrieben
ich bin dafür, den rahmen nochmal zu messen. dann wissen wir definitiv, woran es krankt. momentan vermute wir ja nur das eine oder andere.

 

Habe gerade die Einbaubreite nachgemessen. Es sind 129,2mm. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Laufrad generell etwas zu weit rechst steht. Insgesamt würde somit das laufrad mehr in die Mitte rutschen und die Einbaubreite würde sich auf 131,2 erhöhen. Wäre ein akzeptables Ergebnis.

Geschrieben
Habe gerade die Einbaubreite nachgemessen. Es sind 129,2mm. Dabei ist mir aufgefallen, dass das Laufrad generell etwas zu weit rechst steht. Insgesamt würde somit das laufrad mehr in die Mitte rutschen und die Einbaubreite würde sich auf 131,2 erhöhen. Wäre ein akzeptables Ergebnis.

 

probier es aus, schneid die scheibe runter und bau das laufrad ein, siehst eh gleich ob es was bringt, wenn nicht auch kein problem, dann mache ich eine neue scheibe.

Geschrieben
probier es aus, schneid die scheibe runter und bau das laufrad ein, siehst eh gleich ob es was bringt, wenn nicht auch kein problem, dann mache ich eine neue scheibe.

 

Ich würde die Scheibe warm machen und runterzupfen. Fürs Schneiden ist dort wenig Platz.

 

Aber den Rahmen zu vermessen halte ich einmal für keine blöde Idee. Einen Messtisch haben wir. Es fehlt aktuell nur eine Einspannvorrichtung.

Geschrieben

Hier noch eine schnelle Skizze, wie die Befestigung des Rahemns am Messtisch ausschauen könnte.

 

Das Tretlager wird durch einen durchgehenden Zapfen gehalten. Durchgehend deshalb, weil im Falle des Richtens doch ziemliche Kräfte auf das Lager wirken. Die gesamte Fixierung sitzt auf einem Flansch und wird mehrmals durch die Tischplatte durchgeschraubt. GHroßer Flansch deshalb, damit sich die Kräfte beim Richten wiederum weit verteilen können.

 

Ausführung aus Stahl, Alu wäre wohl zu weich.

Messtischbefestigung.pdf

Geschrieben

Ich hab gedacht (nach dem tip von ulrich) der rahmen soll aus der sicht vom steuerrohr parallel zum tisch werden und nicht nach dem tretlager.

 

(hallo übrigens, ich les seit ewigkeiten gespannt mit und hab bis jetzt noch nichts geschrieben weil ich nichts kluges zu sagen habe)

Geschrieben
Ich hab gedacht (nach dem tip von ulrich) der rahmen soll aus der sicht vom steuerrohr parallel zum tisch werden und nicht nach dem tretlager.

 

(hallo übrigens, ich les seit ewigkeiten gespannt mit und hab bis jetzt noch nichts geschrieben weil ich nichts kluges zu sagen habe)

 

Für mein Dafürhalten ist das Tretlager der Nullpunkt des Rahmens. Lt. den drei Profis beginnst du den Rahmen beim Tretlager. Ich erinnere mich da an den Georg, einige Seiten weiter vorne, dass er mit dem plangefrästen Tretlager und dem Sitzrohr beginnt. In diesem Sinne brauchen wir das erste Mal die Fixierung des Tretlagers am Tisch. Der Ulrich meinte, dass er danach die Verbindung Steuerrohr-Oberrohr herstellt. Dafür brauchts dann ebenfall eine Halterung am Tisch, um die unterschiedlichen Rohrdurchmesser auszugleichen. Für den Hinterbau hat der Ulrich ein mittig zentriertes Laufrad empfohlen, welches im Idealfall parallel zur Tischplatte stehen muss. Voraussetzung dafür ist wiederum die genau ausgerichtete, senkrechte Tretlagerfixierung wichtig.

 

..ich lass mich aber geren eines besseren belehren. :)

Geschrieben

Ich hab gedacht (nach dem tip von ulrich) der rahmen soll aus der sicht vom steuerrohr parallel zum tisch werden und nicht nach dem tretlager.

 

ja das habe ich auch so vom ulrich verstanden.

 

@noize

 

steuerrohr parallel zur tischplatte aufspannen, tretlagergehäuse mittig dazu ausrichten, laufrad rein und messen, so hab ich das verstanden!?

Geschrieben (bearbeitet)
ja das habe ich auch so vom ulrich verstanden.

 

@noize

 

steuerrohr parallel zur tischplatte aufspannen, tretlagergehäuse mittig dazu ausrichten, laufrad rein und messen, so hab ich das verstanden!?

 

Wie soll das praktisch funktionieren ?? Da hättest ja eine riesige Hebelwirkung, ohne dabei das Steuerrohr arretieren zu können. Das Tretlager soll ja dabei nicht runtergespannt werden und aufliegen, sonst wäre ja die ganze Messerei fürn Hugo.

 

Ich habe es so verstanden, dass der Rahmen möglichst lange gelötet werden soll, bevor die Rahmendreiecke geschlossen werden. Also Steuerrohr-Oberrohr, danach Unterrohr dran. Tretlager - Sitzrohr. Erst zum Schluss alle Rohre zu einem Dreieck verlöten. Für die halbfertigen Rohrverbindungen brauchst du jeweils eine Messeinrichtung

Bearbeitet von Noize

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