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Der Selberbruzzler Thread - Eine Chronologie des Scheiterns


Noize
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wie kontrolliert kann man damit den Radius einstellen

Sehr gut. Ich hab in 1mm Schritten zugestellt.

 

Da ich es nicht abwarten konnte, bis ich die Spindel an der Biegevorrichtung selber fertig hatte, hab ich gegen die Kellerdecke abgestützt und mmit dem Tisch der Fräse verfahren. :-)

 

Auf dem Bild in der Lehre kommt die Biegung nicht richtig rüber, sieht in echt stärker gekrümmt aus.

 

Mal gucken, ob ich das hinkriege, ein Bidl einzufügen:

Hier sieht man die Krümmung etwas besser.

http://www.miwis-bastelbu.de/Galerien/J-Low/slides/03.jpg

 

(ignoriert die doppelt angehängte Grafik, kriege die nicht nachträglich gelöscht)

03.jpg

Bearbeitet von MiWisBastelbude
zu blöd für Bilder
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Hab mich nach einigen gescheiterten Versuchen (Schablonen, Hydraulik-Biegepresse) für den Bau der 3-Rollenbiege entscheiden, weil man da von einigen Rahmenbauern immer mal wieder positive Erfahrungen liest.

 

Steve Garro (Cococino) nutzt seine Biegevorrichtung ja ausgiebig und mit sehr guten Ergebnissen.

Er schrieb mal, dass er auch 0.9er straight gauge nimmt.

Da man ja immer vor und zurück kurbelt und nach jedem Durchgang zustellt, hat man das sehr Gut im Griff udn kann sich an den gewünschten Radius rantasten. Wobei das natrülich irgendwann (abhängig von D/t) Grenzen gesetzt sind. Aber es geht schon einiges, wie man hier auf einem Bild seines blogs sieht.

http://3.bp.blogspot.com/_eeYhBGkKfS0/So3BjtRxh1I/AAAAAAAAFnc/Wi_ZQqlNxAc/s400/metalwork%2B2009%2B479.jpg

http://3.bp.blogspot.com/_eeYhBGkKfS0/So3A8mQByKI/AAAAAAAAFms/U8kZui3WcuU/s1600-h/metalwork+2009+481.jpg

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jetzt wirds dann mal Zeit, dass ich die Muffen qualitätssichern lasse - ob noch etwas mehr Spalt notwendig ist. und fürs Steuerrohr und richtige Länge UR sollte ich mir mal meine 1:1 Zeichnung abholen (wollte mir der Hr. Noize mal ploten :D)

http://fstatic1.rennrad-news.de/f/m4/q3/m4q3c04bby6z/large_mhsam.JPG?0

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@LL: Ist mir der Hand gefeilt.

 

für mich ist erstens der lötspalt der geschlitzten kettenstrebe zu groß und die gefeilte kontur des ausfallers zu ungenau. bei den bildern mit nabe und scheibe sieht man ebenfalls einen zu ungenauen lötspalt.

 

im thread wurde diese thematik schon so oft durchgekaut. deshalb verwundert mich das jetzt ein wenig warum du darauf nicht mehr augenmerk legst. ich finds schade denn genau diese fehler haben wir bei unseren ersten rahmen gemacht, dafür auch sehr viele tips und meinungen bekommen und jetzt gilt es diese auch umzusetzen.

 

ist als konstruktive kritik gemeint und auch so zu verstehen, deshalb meine ironische nachfrage ob mit dremel gearbeitet wurde :)

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Hier noch eine Frage an den Ulrich und den Georg:

 

Mit welchen Mitteln fräst ihr den Gabelkonussitz? Speziell interessant bei Gabelköpfen aus Edelstahl..

 

Auch wenn die Frage ausdrücklich nur an die beiden ging:

 

Georg zeigt auf seiner website, dass er das mit seiner Drehbank macht.

http://www.gebla.de/Rahmen/Gabeln/001MO/index3Gabeln.html

 

Ich mach es auch mit der Drehbank. Ob rostender oder nichtrostender Stahl ist der alten Berta ziemlich egal.

Ansonsten wie schon vom Vorredner erwähnt die guten alten Handfräswerkzeuge.

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ich denke, mit sitz meint er die auflage, nicht den radialen sitz... und den gabelkopf wird man schwer in die drehbank bekommen :)

 

Ich meine beides.

Bei den Gabelköpfen musst du den Schaftstummel auf den richtigen Durchmesser bringen (da muss richtig viel Material weg) und dann auch noch den Konussitz plan fräsen.

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@LL:

Hast du für die Zahnscheibe (heißt das so ?) einen passenden Abzieher?

 

Außendurchmesser: 36mm

Innendurchmesser (Zahnderlspitze - Zahnderlspitze): 30mm

 

IMG_1637.JPG

 

Probiers einmal mit anwärmen (Heißluftfön, nicht Schweißbrenner ;) ) vielleicht fallts dann von alleine raus, oder ein bissl auf eine weiche Holzunterlage klopfen...

 

Edith präzisiert: von aussen anwärmen.

Bearbeitet von bastl
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Ich meine beides.

Bei den Gabelköpfen musst du den Schaftstummel auf den richtigen Durchmesser bringen (da muss richtig viel Material weg) und dann auch noch den Konussitz plan fräsen.

 

Vielleicht sollte man bei der Frage auch noch das Material nochmal extra hervorheben:

Edelstahl, es scheint als käme der normale Fräser hier schnell an seine Grenzen, daher die Frage, gibts dafür extra Fräser?

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Probiers einmal mit anwärmen (Heißluftfön, nicht Schweißbrenner ;) ) vielleicht fallts dann von alleine raus, oder ein bissl auf eine weiche Holzunterlage klopfen...

 

Edith präzisiert: von aussen anwärmen.

 

Schon probiert.

 

Hab den Nabenkörper sogar schon über Nacht im Tiefkühler gehabt und dann von außen mit dem Heißluftfön draufgehalten. Hat nix gebracht. Nächste Überlegung wäre, die Nabe innen mit Trockeneis zustopfen und von außen drauf heizen.

 

Letzte Möglichkeit wäre dann noch, die Nabe in flüssigen Stickstoff zu legen und dann anheizen.. :D

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ich denke, mit sitz meint er die auflage, nicht den radialen sitz... und den gabelkopf wird man schwer in die drehbank bekommen

 

Also entweder ich hab grad nen Brett vorm Kopp und versteh nicht, was du meinst, oder ich verstehe die vermeintliche Problematik nicht.

Wo soll das Problem sein, beides wird auf der Drehbank auf Maß gebracht. Siehe meinen link auf Georgs Seite mit dem Bild dazu. Machen die meisten Rahmenbauer, die eine Drehbank ihr eigen nennen so.

Google liefert tausende Bidler dazu.

 

Hier das Bidl vom Georg.

http://www.gebla.de/Rahmen/Gabeln/001MO/ForkMO26.jpg

 

Die manuellen Fräser haben Schneiden, die in einem Arbeitsgang den Durchmesser auf Maß bringen und die Auflagefläche rechtwinklig planen. Wenn man ordentlich arbeitet (Schneidöl,wenig Druck etc.) haben die auch mit Edelstahl keine Probleme. Die meisten dieser Fräser (oder zumindest die guten) sind zum Schneiden von Stählen mit Streckgrenzen von um 900N/mm² ausgelegt.

Bearbeitet von MiWisBastelbude
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Moin Moin,

 

wie schon geschrieben bearbeite ich den gesamten Konussitz auf der Drehmaschine. Meiner Meinung nach die beste Variante.

 

Das zu fräsen war immer schon ekelhaft, auch als es noch keinen rostfreien Stahl an der Stelle gab. Dafür gab es verchromte Gabeln. Rostfreier Stahl hat die Eigenschaft sich unter Druck stark zu verfestigen. Dazu sind das gegossene Teile. Und wer sich die Herstellung solcher Teile in Taiwan schon mal angesehen hat, weiß, daß da nicht unbedingt nur ausgesuchteste Zutaten im Kessel landen.

 

Viele Grüße,

Georg

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